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   Taufe-Firmung-Erstkommunion 
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   Guten
  Abend.  
  Kann ich mein Patenamt eigentlich zurück legen? Mein Patenkind ist 6 Jahre
  alt. (die Taufe war im Jahre 2016) Der Grund sind ständige Streitereien mit der
  Kindsmutter, eine Versöhnung mit ihr ist mittlerweile ausgeschlossen! 
   
  Liebe Olga, 
  nein, das geht nicht. 
  Aber man muss als Patin in erster Linie für sein Patenkind beten. Und wer
  weiß ... ausschließen sollte man nie etwas. 
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   2.       
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   Liebes
  Hauskirche- Team,  
  Zunächst wünsche ich Ihnen schöne Feiertage und ich hoffe, Sie hatten ein
  freudenreiches und gutes Osterfest.  
  Sie haben mir schon zweimal bei der Bantwortung von Fragen, die für mich
  wichtig waren, geholfen. Vielen Dank dafür. Ich finde es sehr gut, dass es
  dieses Angebot hier gibt und dass Sie Menschen helfen, die sich in
  Schwierigkeiten befinden. Heute wende ich mich wieder an Sie mit einer Sache/
  Frage, die mich sehr beschäftigt: Ich habe seit einem längeren Zeitraum die
  Überzeugung/Wahrnehmung, dass ich meinen Glauben an Gott und meine Beziehung
  zu Jesus Christus verloren habe. Ich bin im katholischen Glauben erzogen
  worden. Ich erfahre auch oft in Gottesdiensten die Freude an Gott durch sein
  Wort und sein Sakrament. In wenigen Wochen, im Mai 2022 soll ich gefirmt
  werden. Ich will aber nicht nur aufgrund von Gruppenzwang oder weil man Geld
  oder Geschenke bekommt, gefirmt werden. Meine Familie geht davon
  aus/erwartet, dass ich zur Firmung gehe.Ich habe vermutlich auch in den
  nächsten Wochen keine Zeit für religiöse Handlungen, da ich für die Schule
  viel zu tun habe. In diese (allgemein schon) schwere Zeit soll meine Firmung
  hineingelegt werden. Hinzu kommt, dass ich bei der Firmung etwas bestätigen
  soll, was ich aktuell noch nicht (vollständig) annehmen/glauben kann. Ich
  weiß, dass die Firmung nur ein einziges Mal im Leben
  gültig/erlaubt/würdig/"normal" gespendet werden kann. Ich will die
  Firmung eigentlich nicht unwürdig und ohne Glauben empfangen. Aus meinen
  früheren Nachrichten an Sie wissen sie ja, dass mir aktuell einige Dinge, das
  Leben schwer machen. Ich weiß auch, dass der Glaube etwas Übernatürliches
  ist, was man nicht selbst machen/lernen kann und dass der Glaube ein Geschenk
  Gottes ist sowie, dass man die Gnade Gottes und die Hilfe des Heiligen Geistes
  braucht, um glauben zu können. Mir wurde auch schon oft gesagt, dass ich viel
  Wissen über den katholischen Glauben habe. Ich will auch gerne an Gott
  glauben, aber ich kann es nicht. Vielleich war ich in den letzten Jahres auch
  eher fern von Gott und vom Glauben, obwohl ich gedacht habe, dass durch die
  Ausführung einer religiösen Handlung der Glaube von allein schon da ist.
  Daraus leitet sich für mich die Frage ab: Soll ich zur Firmung gehen oder
  nicht? Und wie soll ich es begründen (vor meiner Familie, dem Pfarrer bei mir
  am Ort und der Pastoralreferentin meiner Gemeinde, die die Firmvorbereitung
  leitet), wenn ich nicht zur Firmung gehen will? Kann/Soll ich dann einen
  Brief an diese schreiben, weil mir fällt das Schreiben über wichtige Dinge
  leichter, als darüber zu sprechen/ein persönliches (schwieriges) Gespräch.
  Vielleich würde mir ein Brief an die Pastoralreferentin meiner Gemeinde
  irgendwie in meinen Anliegen helfen, da sie mich schon gefragt hat, ob sie
  etwas für mich tun könne und ich denke, es wäre besser, wenn ich mich
  erkläre, weil das ist besser als irgendwelche Spekulationen aufkommen zu
  lassen. Ich hoffe, Sie verstehen mein Anliegen und können mir einen Rat
  geben, wie ich mich verhalten soll. Dies ist ernst gemeint und dieses Thema
  lässt mich nicht los. Bitte helfen Sie mir! 
  Gottes Segen für Sie und Ihre Arbeit!  
  Mit freundlichen Grüßen  
  Laurin  
   
  Lieber Laurin, 
  Jesus würde zu dem Brief sagen: Das ist "ein echter Israelit, an dem
  kein Falsch ist" (Joh 1,47).  
  Sie wollen niemandem etwas vorspielen, auch nicht sich selbst oder dem lieben
  Gott. Das find ich ehrlich. 
  Aber ist Ihr Glaube wirklich erloschen - oder sind nur die
  "Glaubensgefühle" verloren gegangen? 
  Das war bei vielen Heiligen so.  
  Wenn man nicht mehr glaubt, wie erklärt man dann das Sein, das Leben? - Durch
  Zufall? Da muss man sehr viel "glauben"! Da könnte Ihnen mein
  Weltmodell weiterhelfen. In www.weltmodell.at kann man mein Buch "Fall
  aus dem Licht" lesen oder herunterladen. 
  Man darf natürlich auch den lieben Gott um ein Zeichen, einen Traum oder eine
  Begegnung bitten, die Klarheit bringt. 
  Wenn nur das Gefühl des Glaubens verloren gegangen ist, dann würde ich auf
  jeden Fall zur Firmung gehen. Dabei empfängt man ja den Heiligen Geist in
  Fülle - vor allem, wenn man ehrlich ist. Mit dem hl. Nikolaus von der Flü
  kann man beten: "Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich
  hindert zu Dir. Mein Herr, und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu
  Dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir!"
  So ein Gebet lässt Gott nicht unbeantwortet. 
  Und wie ist das mit den Eltern? Die würde ich nicht unter die "kalte
  Dusche" stellen. 
  Setzen Sie sich einen Teermin - sagen wir 9 Tage (ist eine Novene) -
  vielleicht mit obigem Gebet und dann reden Sie offen mit Ihren Eltern - oder?
   
  Und ich bin auch immer zur Antwort bereit. 
  Gott segne Sie sehr! 
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   3.       
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   Hallo. Ich
  habe eine Frage, die mich sehr beschäftigt. Ich habe kürzlich erfahren, dass
  der Sohn meines Bruders vor vielen Monaten Frühkommunion hatte. Mein Bruder
  und seine Frau haben uns das verheimlicht. Auch noch, als sie zur
  Erstkommunion unseres Sohnes eingeladen waren. Selbst als ich gefragt habe,
  ob er sich auf die eigene Erstkommunion in zwei Jahren freue, haben sie
  geschwiegen. Ich war sehr verletzt, als ich nun von der Frühkommunion
  erfahren habe. Als ich gefragt habe, warum wir nicht informiert wurden und
  warum wir die Frühkommunion nicht mitfeiern durften, war die Antwort, dass
  die Priester es so empfohlen hätten, damit es kein Aufsehen darum gäbe und
  dass sie ihren Sohn ja in der dritten Klasse die offizielle Erstkommunion
  mitfeiern lassen würden. Zu dieser Feier würden sie dann die Verwandten
  einladen. Für mich war das nicht nur verletzend, sondern auch schockierend.
  Es ist für mich eine Lüge, der Verwandtschaft und auch den anderen Gästen und
  ja auch der Gemeinde und den Nachbarn vorzuspielen, dass die offizielle
  Kommunion in der dritten Klasse die eigentliche Erstkommunion sei. Ich selbst
  sollte damals meine Kinder zur Frühkommunion führen und bin wirklich kein Gegner.
  Wir führen als Familie auch ein aktives Glaubensleben, sind der Muttergottes
  geweiht und gehen regelmäßig beichten. Ich kann einfach nicht verstehen,
  warum die Priester und auch mein Bruder und seine Frau eine heimliche
  Frühkommunion gefeiert haben und dieses wunderbare Ereignis wie bei einer
  türkischen Familie, die sich zu Jesus bekehrt hat, heimlich gefeiert haben.
  Es ist so verletzend. Ich habe wirklich einen großen Schmerz im Herzen und
  habe das Vertrauen zu meinem Bruder und seiner Frau verloren. Ich werde
  beten, dass ich vergeben kann und dass der Herr die Wunde heilt und dass das
  Vertrauen wieder wachsen kann. Auch diesen beiden Priestern gegenüber habe
  ich mein Vertrauen verloren, denn ich kann nicht verstehen, warum sie so
  geraten haben. Vielleicht reagiere ich auch überempfindlich und es sollte
  mich nur freuen, dass der Kleine die Frühkommunion bekommen hat. Aber ich
  kann es einfach nicht verstehen, warum nicht mal die Paten kommen durften.
  Noch weniger verstehe ich, dass sie in der dritten Klasse so tun werden, als
  ob es die eigentliche Erstkommunion sei. Für mich ist das eine Lüge, eine
  Erstkommunion mit anderen als Erstkommunion zu feiern, wenn die eigene
  Kommunion schon Jahre zurückliegt. Sehe ich das zu eng? P.s. Zumindest einer
  der Priester hat sich bei mir entschuldigt, als ich ihn darauf angesprochen
  habe, wie verletzend das ist 
  .Er sagte, das tut mir leid. Wir hatten nicht daran gedacht, dass du dabei
  sein möchtest und dass dich das so verletzt, nicht dabei zu sein. Wobei mich
  vor allem die Tatsache verletzt, dass mein Bruder und seine Frau mir
  versicherten, sie würden uns so sehr vertrauen und lieben. Ich kann das nicht
  mehr glauben. Denn dann hätten sie es uns offen erzählen können. Können Sie
  mir helfen? 
   
  Liebe Sivi, 
  bitte wegen der Kommunion nicht streiten. Hauptsache, sie wurde würdig
  empfangen: 
  Nehmen Sie alles an auch das Leid - und machen Sie niemanden einen Vorwurf. 
  Beten Sie für das Erstkommunionkind - und auch für Sie - für ihren
  Herzensfrieden. 
   
  Ihr Horst Obereder 
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   4.       
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   Unser Pfarrer
  gibt nicht viel auf die Vorschriften und Regeln des Kirchenrechts. So
  akzeptiert er ohne zu hinterfragen auch evangelische Taufpaten, und trägt
  diese auch explizit als Tauf"paten" (nicht Tauf"zeugen")
  in die Taufurkunde ein mit dem Vermerk "ev." 
  Ich nehme aber nicht an, dass dies Auswirkungen auf die Gültigkeit der Taufe
  hat, oder das Taufkind bei späterer Vorlage der Taufurkunde Schwierigkeiten
  bekommt; oder liege ich da falsch? Vielen Dank für Ihre Antwort.  
   
  Lieber Thomas, 
  das ist kirchenrechtlich nicht zulässig - der Taufpate muss katholisch sein. 
  Die Taufe jedoch ist gültig, wenn der Priester die Taufformel : "Ich
  tauf Dich im Namen ...." gesprochen hat. 
  Gott steht mit seinen Sakramenten über "Experimentalpriestern".
  Beten Sie für diesen Priester. 
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   5.       
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   Sehr
  geehrtes Team der Hauskirche! 
   
  Ich habe ein ziemliches Problem. Ich musste mich kürzlich auf Drängen meiner
  Eltern firmen lassen, obwohl ich das selber gar nicht wollte! Ehrlichgesagt habe
  ich mit Kirche jetzt nicht so viel am Hut und musste da, genaugenommen unter
  Zwang, etwas bekennen, wo ich gar nicht hinterstehe. Gibt es da eine
  Möglichkeit, die Firmung rückgängig zu machen? Ich meine, wenn ein Sakrament
  auf einer Unwahrheit beruht, kann es doch eigentlich nicht gültig sein, oder
  sehe ich das falsch? Gibt es da Regelungen für so einen Fall? Vielleicht
  können Sie mir helfen, vielen Dank dafür! 
   
  Viele Grüße 
   
  Lieber Tristan, 
  wenn jemand einen Meineid schwört, vor Gericht, dann gilt die Aussage vor
  Gericht - aber nicht vor Gott. Natürlich gilt Ihre Firmung vor Gott nicht.
  Ich wünsche Ihnen aber, dass Sie einmal erkennen, wer Gott ist und was er
  Ihnen mit der Firmung hat schenken wollen. 
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   6.       
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   Hallo
  liebes team, ich wollte mich bezüglich meinem paten erkundigen, da er ein
  sehr schlechter mensch ist der gegen verschiedenste gebote verstöst und sich
  nie um mich gekümmert bzw interresiert hat obwohl ich ein waisenkind bin und
  mir nicht aussuchen konnte wer mir als pate zugeteilt wird habe ich mich
  entschlossen seinen namen von meinem glauben zu trennen... da ich sehr an
  gott gebunden bin und ein überzeugter christ bin und mir die religion
  verschiedenster kulturen egal sind da es nur einen gott gibt würde ich zur
  not auch zu den zeugen Jehova oder dem islam konvertieren um den namen
  wegzubekommen .. bitte helft mir einen weg zu finden da ich gerne christ
  bleiben würde.. danke im vorraus  
  Mfg thomas  
   
  Lieber Alfons! 
  Wenn Ihr Pate seine Aufgabe nicht erfüllt hat, denn sollten Sie für Ihn
  beten! Und - ein Tipp - nehmen Sie sich einen Heiligen als
  "Ersatzpaten", einen hl. Franziskus, hl. Therese ... wen immer. Ich
  kann Ihnen versichern, dass Sie mit der Zeit die Hilfe dieses Paten spüren
  werden. 
  Wenn Sie überzeugter Christ sind, dann bleiben Sie es! Lesen Sie
  Heiligenbiografien, da lernen Sie denn Glauben immer tiefer kennen. 
  Und die Ideen mit Jehova oder Islam kommen nicht vom hl. Geist. Glauben Sie
  es mir! 
  Gott segne Sie!!!  
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   7.       
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   Sg. Damen
  und Herren, 
  Unser Enkelkind wird im Spt.20 gefirmt. Als Firmpate ist unser Sohn
  vorgesehen. Bedingt durch die Coronapandemie verschob sich der Termin auf den
  Hochzeitstermin unseres Sohnes sodass dieser die Patenschaft selbst nicht
  wahrnehmen kann. Besteht die Möglichkeit dass ich als ihr Großvater sozusagen
  die Vertretung übernehme und unser Sohn als Taufpate eingetragen wird. 
  Bitte um Ihre Antwort - Danke. 
  Mit freundlichen Grüßen - Walter Mautner 
   
  Lieber Walter, 
  kirchenrechtlich geht das nicht. Bei mir hat man das so gemacht. Mein
  auserseheneer Firmpate war aus der Kirche ausgetreten - konnte also nicht
  Pate sein. Da wurde meine Cousine (Der Mann meines Paten) Patin.  
  Also übernehmen Sie offiziell die Patenschaft - und Ihr Sohn führt sie aus.
  Verstehen Sie - Sie sind "Legislative" - Ihr Sohn
  "Exekutive". Ich glauber das hält beim lieben Gott! 
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   8.       
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   Ich wurde
  gegen meinen ausdrücklichen Willen auf Drängen meiner Eltern, vor allem
  meiner Mutter gefirmt. Ist diese "Zwangsfirmung" überhaupt gültig?
  Was sagt das Kirchenrecht dazu? 
   
  Ich würde mich freuen, wenn Sie mir diese Fragen beantworten können! 
   
  Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen 
   
   
  Lieber Manfred, 
  einerseits wurde das Sakrament gespendet. Das war kirchenrechtlich in
  Ordnung. 
  Wer allerdings ein Sakrament nicht innerlich annimmt, bei dem wirkt auch der
  Segen nicht. 
  Es kommt der Pfingstsonntag, da würde ich empfehlen, nachzulesen, was die
  Firmung eigentlich bewirkt - und ob man sich dagaen stellen sollte. 
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   9.       
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   Liebe
  Hauskirche!  
  Meine Taufpatin hat sich als ich ein Kind war kaum um mich gekümmert.
  Geschenke gab es mal und auch wieder nicht. Als ich 13 war gab es keine
  Geburtstagsgeschenke mehr. Anrufe auch nicht.  
  Das alles hab ich ihr verziehen. Wir hatten keinen Kontakt mehr, zum einen
  weil ich als Teenager nicht immer zu Tante und Onkel wollte (sie haben sich
  nicht mit mir unterhalten) und danach hatte ich meine eigene Familie und
  wenig Zeit.  
  Jetzt bin ich fast 40 Jahre und sie schenkt mir 100 Euro, entschuldigt sich
  für den seltenen Kontakt. 
  Ich möchte ihr das Geld am Liebsten zurück geben. Ich fühle mich dadurch wie
  gekauft. 
   
  Ich möchte sie nicht kränken. Wie soll ich Zeit für sie haben, da ich meine
  eigene Familie habe? Ich wünsch ihr alles Gute und viel Gesundheit, ein
  schönes Leben......Ehrlich gesagt hab ich auch kein Interesse mehr für eine
  Neuauflage des Kontaktes.  
  Wie soll ich reagieren? Sie wartet auf meine Antwort  
   
  Lieber xy, NEIN, nich zurückgeben! Wenn jemand nach so langer Zeit sich
  meldet, dann hat ihn Gott gerufen. Die Taufpatin in die Familie einladen -
  und wenn es geht, mit ihr beten. Wäre das nicht schön? Die Taufpatin kann
  dann für die ganze Familie beten - nicht nur für Sie! Und das wäre ihre
  eigentliche Aufgabe - vielleicht hat sie das auch getan! 
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   10.                      
    
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   Hallo,  
  Ich hätte gerne für meine Bevorstehende  
  Firmung meine Halbschwester als Patin, nur lebt sie in Bolivien und kann
  nicht nach München kommen, besteht trotzdem eine Möglichkeit sie als Patin zu
  nehmen, auch wenn sie nicht anwesend sein kann? 
   
  Lieber Giraldo, 
  das ist leider nicht möglich - ABER, Sie können doch Ihre Halbschwester
  bitten, für Sie zu beten. Das ist ja das Wichtigste! 
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   11.                      
    
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   Guten Tag,
  liebes Hauskirche-Team, 
   
  bald wird unser viertes Kind auf die Welt kommen und wir, beide katholisch,
  möchten es auch taufen lassen. 
   
  Für die ersten drei Kinder ist es uns noch gelungen, in unserem Familien- und
  Freundeskreis Taufpaten zu finden. Unser Fundus ist aber nun erschöpft und
  wir möchten nach vier Absagen auch niemanden Neues mehr fragen. 
   
  Meines Wissen brauchen wir keinen Paten. Ein Taufzeuge kann aber nur dann
  benannt werden, wenn gleichzeitig auch ein Pate auftritt. 
   
  Wie kann eine Taufe ohne Paten und Taufzeugen ablaufen? 
   
  Wir hätten einen evangelischen Taufzeugen, der unter den Gästen sitzt und wie
  alle Anwesenden Zeuge der Taufe ist. Offiziell würde er bei der Zeremonie
  nicht als solcher auftreten. 
   
  Wäre das so möglich? 
   
  Ich bin sehr traurig, meinem vierten Kind nur einen oder vielleicht gar
  keinen offiziellen Begleiter an die Seite stellen zu können, wo doch alle
  anderen zwei haben. 
   
  Was können wir nun tun? 
   
  Vielen Dank für Ihre Hilfe! 
   
  E.M. 
   
  Lieber E:M, 
  im Gesetzbuch steht: 
  "Can. 875 — Wer die Taufe spendet, hat dafür zu sorgen, daß, wenn kein
  Pate zugegen ist, wenigstens ein Zeuge zur Verfügung steht, durch den die
  Spendung der Taufe bewiesen werden kann." 
  Ein Zeuge würde genügen! 
  Und dann eine Person bitten, für das Kind zu beten! 
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   12.                      
    
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   Liebes
  Hauskirchenteam, mein Sohn wird nächstes Jahr wahrscheinlich zur Firmung
  gehen. Er ist katholisch getauft und eine katholische Patin und eine
  türkische Taufzeugin. (für uns aber auch eine Taufpatin). Darf man auch bei
  der Firmung einen Firmpaten(katholisch... Sein Bruder) und
  Firmzeugen(türkischer Herkunft). Für nehmen? Für mein Kind ist es sehr
  wichtig, daß der Taufzeuge mit am Altar steht, da er ein sehr gutes
  Verhältnis sie zusammen haben und der Firmzeuge genauso für ihn da ist. Die
  religiöse Erziehung übernehme ich ja auch als Mama. Der Taufzeuge ist für
  mein Kind sehr wichtig und er hat ihn mit Sorgfalt ausgesucht und ist sehr
  stolz das er es machen würde. Er sagte mir, ansonsten geht er nicht zur
  Firmung. Bitte kurz ihre Meinung dazu, wenn möglich per Email. 
  Herzliche Grüsse 
  Petra 
   
  Liebe Petra, Taufzeuge darf jeder sein. Ich meine, dass dies auch bei der
  Firmung so gehandhabt werden kann. 
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   13.                      
    
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   Guten Tag,
  Kann die Oma meiner Tochter Firmpate werden, wenn sie selbst gefirmt und
  Mitglied der Kath. Kirche ist? Darf meine Cousine als "Firmzeugin"
  mit dabei sein und auf der Urkunde mit erwähnt sein, falls es sowas gibt wie
  bei der Taufe die "Taufzeugen". Meine Cousine war nämlich von
  meiner Tochter als Firmpate gewünscht, ist aber nicht gefirmt (hatte nur
  Kommunion und ist Mitglied der Kirche). Vielen Dank für Ihre schnelle
  Antwort. 
   
  Liebe Stefanie, 
  die Oma schon, die Eltern nicht. Fimrzeuge kann jeder sein. 
  Bitte aber mit dem Pfarrer absprechen. 
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   14.                      
    
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   Guten Tag!
  Ich möchte für meine Tochter einen neuen Tsufpaten, geht das? Der Grud dafür
  ist, dass sich die jetzige Patin nicht an das Versprechen an Gott haltet und
  mir / uns das sehr wichtig ist.  
   
  Liebe Patricia, das geht nicht. Wie ich schon mehrfach geschrieben habe.
  Suchen Sie schon jetzt einen guten Firmpaten, der aquch als Ersatz für den
  Taufpaten gungiert. 
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   15.                      
    
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   Mein Sohn
  Sebastian Elias soll nächstes Jahr gefirmt werden. Er ist katholisch getauft,
  weiterhin ist er ein fleissiger Ministrant in unserem Dorf. Jetzt stehen wir,
  das sind mein jetziger Mann, er ist nicht der leibliche Vater, vor der
  Thematik, dass wir in unserer Verwandtschaft, seitens Stefan oder mit, eine
  Person ist, die in Frage kommen würde. Es ist verwandtschaftlich sehr
  kompliziert, so dass ein Vertrauensverhältnis nicht besteht, und auch nicht
  entstehen wird. Sebastian Elias möchte, nach ausführlichen Gesprächen, die
  Firmung bekommen. Der Taufpate kommt, wegen Zerwürfnis seinerseits, nicht in
  Frage und würde verneinen. Können sie uns eventuell bitte weiter helfen?  
   
  Liebe Andrea, 
  suchen Sie einen Bekannten Ihres Sohnes oder einen Pfarrangehörigen, der
  bereit wäre, Firmpate zu werden. 
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   16.                      
    
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   Meine
  Tochter wird bald geboren und wir möchten sie auch taufen lassen. Mein Freund
  und ich sind beide rom. kat. Nun meine Frage, wir würden gerne seine
  Schwester als Taufzeuge nehmen, daher sie 9 Jahre alt ist und nicht gefirmt
  ist. Kann sie im Taufschein als Taufzeuge erwähnt werden?  
   
  Liebe Jessica, 
  als Taufzeuge dürfte sie auch aufscheinen. Taufpate muss aber vorhanden sein. 
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   17.                      
    
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   Im Jahre
  1986 wurde ich gegen meinen Willen von meiner Mutter zur Firmung gezwungen.
  Ich hatte damals nicht viel mit der Kirche zu schaffen und wollte die Firmung
  ausdrücklich nicht. Einige Jahre später bin ich dann auch ausgetreten. Im
  Jahre 2012 kam ich dann doch zum Glauben und habe den Wiedereintritt
  vollzogen. Dabei bin ich auf eigenen Wunsch auch "bedingungsweise"
  gefirmt worden, da die "erste" Firmung ja erzwungen war und meine
  Mutter außerdem noch als Firmpatin agierte, was sie gar nicht gedurft hätte.
  Die Kirche hat das so akzeptiert und angeordnet. Im kirchlichen EDV-System
  steht unter Firmdatum auch 2012. Nun sagte mir mein jetziger Pfarrer, die
  Firmung von 1986 sei gültig, da sie durch mein Glaubensbekenntnis
  "wiederaufgelebt" sei. Welche Firmung ist denn nun wirklich gültig? 
   
  Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen 
   
  Markus von Regensburg 
   
  Lieber Markus, das Sakrament wurde 1986 gespendet - aber Sie haben damals
  die damit verbundenen Gnaden noch nicht angenommen. Die näheren Umstände sind
  problematisch. Das ist ähnlich, wie bei der Kindertaufe. Damit das Sakrament
  voll zur vollen Wirkung kommt, müssen Sie es bewusst annehmen. In der
  Charismatischen Erneuerung spricht man daher von einer "Lebensübergabe"
  oder "Taufe im Heiligen Geist". Dabei sagt man ganz bewusst
  "JA" zu allen Sakramenten und bittet Gott um die Ausgießung der
  damit verbundenen Gaben. Wenn es Sie interessiert: Ich habe ein Buch
  geschrieben "Durch den Glauben zur Freude", indem Sie viel
  nachlesen können. Sie finden eine Leseprobe in
  http://www.hauskirche.at/rezension/freude.htm. Nochmals zu Ihrer Frage. Ein
  Sakrament darf niemandem aufgezwungen werden. Wenn es trotzdem gespendet wird
  und man sich später dazu bekennt, wird es wohl gültig sein. Die
  "bedingungsweise" Firmung war aber sinnvoll. Wissen Sie, wir kennen
  die Wege Gottess nicht. Vielleicht war die Firmung im Jahr 1986 wichtig,
  damit Sie im Jahr 2012 zum wahren Glauben kommen konnten? Wie immer es ist:
  Sie haben jetzt bewusst die mit der Firmung verbundnenen Gnaden angenommen -
  und die sollen Sie nie mehr verlieren. Das wünsche ich Ihnen.  
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   18.                      
    
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   Hallo 
   
  Wir möchten gerne unser Kind taufen lassen, haben aber Probleme einen
  Taufpaten zu finden, da so gut wie alle Verwandten und Bekannten aus der
  Kirche ausgetreten sind. 
   
  Reicht es, bei der Taufe nur einen Taufzeugen zu haben? Und welche
  Voraussetzungen muss dieser Taufzeuge erfüllen? 
   
  Vielen Dank! 
  Thomas 
   
  Lieber Thomas, 
  nein, bei der Taufe muss ein Pate dabei sein. 
  Taufzeuge kann immer dabei sein - und das kann jeder sein 
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   19.                      
    
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   Grüß Gott!
   
  Ich habe eine ganz wichtige Frage ich würde vor kurzen gefragt ob ich
  Taufpatin werden möchte un d habe jetzt das Problem das ich getauft bin und
  zur Erskommunion gegangen bin aber nicht zur Firmung.Meine Frage kann ich die
  Firmung nachholen und wie würde das ablaufen? Mfg  
   
  Liebe Daniela, natürlich können Sie die Firmung nachholen. Das sollten Sie
  auch, ohne dass Sie Taufpatin werden. Gehen Sie am besten zu Ihrem
  zuständigen Pfarrer. Das ist auch abhängig davon, wann die Taufe sein soll.
  Theoretisch kann der Bischof den Pfarrer mit der Firmung beauftragen. Das
  kann privat oder unmittelbar vor der Taufe sein. Aber da gibt es viele
  Möglichkeiten. Man muss auch die diözesanen Vorschriften bei der Erwachsenenfirmung
  berücksichtigen. Das alles geht aber über den Pfarrer, den Sie umgehend
  konsultieren sollten. 
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   20.                      
    
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   Meine
  Tochter (röm.-kath.) möchte heuer gefirmt werden, sie hätte gerne meine
  Schwägerin, ihre Tante, als Firmpatin. Diese gehört allerdings dem griechisch-orthodoxen
  Glauben an, kann meine Schwägerin trotzdem als Patin fungieren? Die Heirat
  mit meinem Bruder (röm.-kath.) war damals kein Problem. Vielen Dank und liebe
  Grüße. 
   
  Liebe Eva, nein, der Taufpate muss röm.kath. sein. Die Tante kann aber Tauzeugin
  sein. Weil die Patin soll ja stellvertretend das Ja zur röm.kath. Taufe
  sagen. Da liegt das Problem. 
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   21.                      
    
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   Guten Tag,
   
   
  Ich möchte mich katholisch firmen lassen, der von mir ausgesuchte Firmpate
  ist jedoch altkatholisch. Spielt das eine Rolle?  
   
  Danke  
   
  Lieber ABC, Ja, das spielt eine Rolle. Der Firmpate muss katholisch sein. 
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   22.                      
    
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   Kann ich
  meine Taufpatin löschen lassen oder jemand anders an der stelle eintragen
  lassen? Seit Jahren besteht kein Kontakt zu ihr und voriges Jahr dann ein
  Ereignis das nicht wieder gut zu machen bzw nicht zu vergessen ist. Wo muss
  man sich hinwenden wenn man es auf jeden Fall machen möchte? 
   
  Liebe Daniela, nein, das geht nicht. Der Pate ist mit der Taufe verbunden
  und die Taufe kann man nicht annulieren. Mein Rat: Suchen Sie sich einen
  Menschen, mit dem Sie sich gut verstehen und mit dem Sie über den Glauben
  sprechen können - und ein Rat: beten Sie für Ihre Taufpatin - das heilt
  Wunden! 
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   23.                      
    
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   Guten Tag
  ich habe eine Frage. 
  Mein Sohn ist 10 Jahre, ist getauft und hatte bereits die Erstkommunion.  
  Nun ist es so, dass die Patin und ich schwere Streitigkeiten haben.  
  Kann ich die Patin am Papier ersetzen?  
  Beziehungsweise ist die Taufe überhaupt gültig?  
  Also mein Sohn getauft wurde, war ich nicht mehr bei der Kirche, ich wurde
  vom Pfarrer auch gefragt. Jedoch hat dieser die Patin nicht gefragt und diese
  war damals wie auch jetzt nicht mehr in der Kirche.  
  Danke für Ihren Rat und die Hilfe! 
   
  Liebe SaSa, 
  zunächst: die Taufe ist auf jeden Fall gültig! 
  Eingetragene Taufpaten kann man auch nicht ersetzen. 
  Ich wünsche Ihnen Frieden mit der Patin und Freude mit Ihrem Sohn. 
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   24.                      
    
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   Ich bin
  vor einigen Jahren aus der Kirche ausgetreten, da ich ein wirkliches Problem
  habe, wie sich hohe Vertreter der katholischen Kirche, aber auch katholische
  Institutionen im Umgang mit Kindern verhalten hat.  
  Nun hat meine Tochter Erstkommunion, und man ist an mich herangetreten, als
  Tischmutter die Kinder unserer Gemeinde bis zur Erstkommunion zu begleiten.
  Diese Aufgabe will ich gerne übernehmen, da ich mich intensiv mit dem
  christlichen Glauben und der katholischen Kirche auseinandergesetzt habe. Ist
  mir dies erlaubt, auch wenn ich nicht bei der katholischen Kirche beigetreten
  bin? Danke! 
   
  Liebe Irene, das ist eine Frage an den zuständigen Pfarrer, die ich nicht
  beantworten kann. Aber eine Frage: Was kann die Kirche - deren Haupt Jesus
  ist - dafür, wenn Vertreter von ihr sündigen? Ich habe auch große Probleme
  mit manchen Dingen - aber deshalb trete ich nicht aus. 
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   25.                      
    
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   Ich wurde
  gefragt ob ich bei meinem katholischen Neffen Patentante sein möchte. Ich bin
  aber evangelisch. Heißt das, dass ich nur als Taufzeugin in der katholischen
  Kirche anerkannt werde oder auch als Taufpatin. Ein katholischer Pate ist
  auch vorhanden - ist dieser dann der eingetragene Taufpate? Muss ich als Taufzeuge
  dann auch Taufschein und Konfirmationsnachweis dem katholischen Pfarrer
  nachweisen?  
   
  Liebe Stefii, ja, Sie können nur Taufzeugin sein. Als Zeugin brauchen Sie
  keinen Nachweis vorlegen. 
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   26.                      
    
   | 
  
   Kann die
  Taufpatin (Freundin) eines Kindes orthodox sein wenn beide Eltern röm-kath.
  sind? 
   
  Liebe Feee, nein, der Taufpate muss katholisch sein. 
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   27.                      
    
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   Hallo, 
  mein Sohn möchte sich gerne firmen lassen. Der Firmpate der in Frage kommt
  kann an diesem Tag leider nicht. Kann ich ihn trotzdem eintragen lassen, bzw.
  er übernimmt die Patenschaft. Nur an der Firmung selber vertritt ihn jemand
  anderes. 
  Wie mussten den Firmtermin schon verschieben und würden jetzt nicht nochmal
  eine neue Gemeinde suchen müssen wo er hingehen kann. 
   
  Lieber Andreas, das kann ich jetzt so nicht beantworten. Bitte gehen Sie
  zum Pfarrer und besprechen Sie den Fall. 
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   28.                      
    
   | 
  
   Ich bin
  Altkatholisch. Kann ich trotzdem bei meinem Neffen als Firmpatin fungieren? 
   
  Liebe Alice, leider nein. Sie dürgfen und sollen wohl aber Zeuge sein. 
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   29.                      
    
   | 
  
   Kann ich eine
  angenommene Taufpatenschaft annullieren lassen? 
   
  Liebe Birgit, vor der Taufe - Ja. Nach der Taufe - Nein! 
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   30.                      
    
   | 
  
   Hallo, 
  wir möchten gerne unser Kind taufen lassen und hätten auch schon den
  Taufpaten. Der Taufpate ist bei der Kirche beigetreten aber leider nicht
  gefirmt. Wir waren bei unserer Pfarre und da wurde mir mitgeteilt, dass er
  die Firmung nachholen muss. Es gibt anscheinend unterchiedliche Ansichten ob
  der Taufpate gefirmt sein muss oder nicht. Ich kenne Bekannte wo der Taufpate
  keine Firmung hatte (sogar unser Taufpaten, den sein Taufpate hat die Firmung
  nicht). Warum muss jetzt unser Taufpate, die Firmung nachholen? Bzw. welches
  Pfarramt macht die Taufe mit meinen Taufpaten? Vielen Dank vorab!  
   
  Lieber xy, ich kann nur die Aussage des Pfarrers bestätigen. Im
  Kirchenrecht 874 §1 steht im Punkt 3: "er muß katholisch und gefirmt
  sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen
  haben;" Es wird dabei von keiner möglichen Dispens gesprochen. 
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   31.                      
    
   | 
  
   Guten Tag, 
  ich bin ohne Bekenntnis und möchte den katholischen Glauben annehmen. Mein
  Mann ist Katholik und unsere Kinder (2 Jahre und 5 Monate) werden katholisch
  erzogen. Mittlerweiler ist mir bewusst geworden, wie wichtig der Glaube im
  Leben ist und ich möchte in jeder Hinsicht ein Vorbild für unsere Kinder
  sein. Meine Eltern sind Baptisten und haben mich auch so erzogen, jedoch hab
  ich mich nie für die Taufe entschieden, somit bin ich auch nicht getauft.
  Kann ich dann trotzdem den katholishen Glauben annehmen? Vielen Dank für Ihre
  Antwort! 
   
  Liebe Andrea, der Herr führt Sie behutsam den Weg zum Heil! das ist schön!
  Sie sollten sich in einer Pfarre erkundigen, ob es einen Taufunterricht gibt
  und diesen besuchen. Natürlich kjönnen (und sollen) Sie schon jetzt mit Ihrem
  Mann und den Kindern gemwinsam in den Gottesdiesnt gehen. Ich habe zwei
  Bücher geschrieben, die Ihnen helfen können.
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm und
  http://www.hauskirche.at/rezension/freude.htm das hat schon vielen geholfen.  
   | 
 
 
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   32.                      
    
   | 
  
   Meine zwei
  Söhne 15 und 14 Jahre würden gerne bei zur Firmung gehen, doch in unserem Ort
  wird man erst mit 18 Jahren gefirmt. Ist es möglich sich in einer anderen
  Ortschaft Firmen zu lassen? Wie geht das und auf was muss ich achten? 
  Vielen Dank für die Antwort. 
  Liebe Grüße Birgit  
   
  Liebe Birgit, grundsätzlich kann die Firmung auch an einem anderen Ort als
  die Pfarre gespendet werden. Es muss aber auf jeden Fall der Ortspfarrer
  seine Zuastimmung erteilen. Er ist auch verantwortlich, dass der Firmling
  richtig unterrichtet ist. Sie müssen Ihren Wunsch vor dem Pfarrer
  entsprechend begründen. 
   | 
 
 
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   33.                      
    
   | 
  
   Meine ex
  Freundin möchte eine taufpartin für unser gemeinsames Kind bestimmen mit der
  ich nicht einverstanden bin,kann ich was dagegen machen? 
   
  Lieber Peter, das ist immer sehr schwer. Vielleicht können Sie sich darauf
  einigen, dass Ihr Kind zwei Taufpaten hat - das ist möglich. 
   | 
 
 
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   34.                      
    
   | 
  
   Grüß Gott 
  Wir würden gerne unseren Sohn taufen lassen - da aber meine Lebensgefährtin
  nicht getauft ist und eine Affinität gegenüber Kirchen hat dachte ich mir wir
  lassen unseren Sohn im Freien taufen! Wir hätten eine schöne kleine
  (Hubertus)Kapelle gefunden - nun heißt es es MUSS in der Kirche getauft
  werden!! Stimmt das oder kann ich da eine Ausnahme zb. beim Bischof
  erwirken?? 
   
  Vielen Dank für Ihre Antwort 
   
  Lieber Stefan, zunächst das Kirchenrecht: Can. 857 — § 1. Außer im Notfall
  ist der der Taufe eigene Ort eine Kirche oder eine Kapelle. Can. 859 — Wenn
  ein Täufling wegen der Entfernung oder anderer Umstände nicht ohne große
  Unannehmlichkeiten zur Pfarrkirche oder zu einer anderen Kirche oder Kapelle
  nach can. 858, § 2 kommen oder gebracht werden kann, darf und muß die Taufe
  in einer anderen, näher gelegenen Kirche oder Kapelle oder auch an einem
  anderen geziemenden Ort gespendet werden. Can. 860 — § 1. Außer im Notfall
  darf die Taufe in Privathäusern nur gespendet werden, wenn der Ortsordinarius
  dies aus schwerwiegendem Grund erlaubt. Ich glaube, dass es da eine Ausnahme
  geben könnte. Es heißt ja "Kirche oder Kapelle" 
   | 
 
 
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   35.                      
    
   | 
  
   Liebe
  Hauskirche! 
   
  Mein Kind hat bald Erstkommunion. Wenn mein Kind einmal nicht zum
  Sonntagsgottesdienst gehen möchte, darf sie dann am darauffolgenden Sonntag
  zur Kommunion gehen, oder nicht? Wie sieht das bei Kindern aus?  
  Vielen Dank für Ihre Hilfe. Gott segne Sie. 
   
  Liebe xy, die Erfüllung der "Sonntagspflicht" ist eigentlich
  eine Minimalforderung der Kirche. Wenn man verliebt ist, wird man auch nicht
  auf ein mögliches Treffen verzichten. Und wenn man seinen Liebsten enttäuscht
  hat, muss man sich vor dem nächsten Treffen rechtfertigen. Ich weiß, dass sich
  heute nicht mehr viele an Kirchengebote halten, sie gelten aber trotzdem! Und
  da ist es nicht erlaubt, nur sporadisch den Sonntagsgottesdienst zu besuchen
  und dann zu kommunizieren. Da gehört man in den Beichtstuhl. (Auch wenn
  leider selbst Priester anderes lehren) 
   | 
 
 
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   36.                      
    
   | 
  
   Ich möchte
  meine Kinder (7 und 8 jahre) taufen 
   
  Und dsswegen ich suche Taufpatin. Ich wochne in Graz? Wo kann ich finden
  eine? Were für mich ganz wichtig! Bitte helfen! 
   
  Liebe Tóth Péterné ich würde einfach zum Pfarrer der Gemeinde gehen und ihn
  bitten, Ihnen zu helfen. Er könnte in der Kirche verlautbaren, dass Sie eine
  Taufpatin suchen. Versuchen Sie es! 
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  | 
   37.                      
    
   | 
  
   Liebe
  Hauskirche! 
   
  Braucht man für die Firmung einen Firmpaten? 
   
  Meine Nachbarin hat mich gefragt, ob auch aus der Kirche ausgetretene Erwachsene
  Firmpaten sein können. Ich habe ihr gesagt, dass das nicht geht. Ich habe mir
  überlegt, ob es eigentlich überhaupt einen Paten braucht, oder ob es auch
  ohne geht. 
   
  Viele Grüße und Gottes Segen 
  Michaela 
   
  Liebe Michaela, normalerweise ist ein Pate erforderlich. Im Kirchenrecht
  steht: Can. 892 — Dem Firmling soll, soweit dies geschehen kann, ein Pate zur
  Seite stehen; dessen Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß der Gefirmte sich
  wie ein wahrer Zeuge Christi verhält und die Verpflichtungen, die mit diesem
  Sakrament verbunden sind, getreu erfüllt. Es ist daher nicht ausgeschlossen,
  dass man auch ohne Paten gefirmt wird. 
   | 
 
 
  | 
   38.                      
    
   | 
  
   Guten tag 
  Meine cousine bekommt zwillinge ich würde gerne taufpatin werden. Bin
  allerdings aus der kirche ausgetretten ubd komme aus der schweiz. Was muss
  ich tun? Kann ich in klagenfurt taufpatin werden? Danke für die antwort 
   
  Liebe Jaquelin, eine Taufpatin darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein.
  Wenn sie sich mit der Glaubensgemeinschaft nicht mehr identifiziert - wie
  will sie jemanden in diese Gemeinschaft einführen? 
   | 
 
 
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   39.                      
    
   | 
  
   Mein sohn
  soll in drei wochen gefirmt werden. Wir leben zur zeit im ausland, hier kommt
  keine andere person als pate in frage, seine taufpatin, die er sich sicher
  auch als firmpatin vorstellen koennte, ist aber in oesterreich und kann
  leider so kurzfristig nicht kommen, um auch die firmpatenschaft zu
  uebernehmen. Kann man als elternteil des firmlings den firmpaten bei der
  firmung vertreten? Ist dazu eine einverstaendniserklaerung des paten noetig?
  Was ist sonst noch zu beachten? Vielen dank im voraus fuer die rasche
  antwort. 
   
  Liebe Diana, die Voraussetzungen für den Paten sind im Kirchenrecht
  geregelt: Can. 873 — Es sind nur ein Pate oder eine Patin oder auch ein Pate
  und eine Patin beizuziehen. Can. 874 — § 1. Damit jemand zur Übernahme des
  Patendienstes zugelassen wird, ist erforderlich: 1° er muß vom Täufling
  selbst bzw. von dessen Eltern oder dem, der deren Stelle vertritt, oder, wenn
  diese fehlen, vom Pfarrer oder von dem Spender der Taufe dazu bestimmt sein;
  er muß zudem geeignet und bereit sein, diesen Dienst zu leisten; 2° er muß
  das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben, außer vom Diözesanbischof ist eine
  andere Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer oder dem Spender der Taufe
  scheint aus gerechtem Grund eine Ausnahme zulässig; 3° er muß katholisch und
  gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen
  haben; auch muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden
  Dienst entspricht; 4° er darf mit keiner rechtmäßig verhängten oder
  festgestellten kanonischen Strafe behaftet sein; 5° er darf nicht Vater oder
  Mutter des Täuflings sein. § 2. Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen
  kirchlichen Gemeinschaft angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen
  Paten, und zwar nur als Taufzeuge, zugelassen werden. Richtig, da wird man
  auch nicht ganz klug! Bitte wenden Sie sich daher an die zuständigen Gremien
  (pfarre/Diözese). Obwohl die Eltern keine Paten sein dürfen, könnte ich mir
  eine Vertretung vorstellen. Offizieller Pate wäre aber die Taufpatin. Sie
  müsste sicher schriftlich mitteilen, dass sie das Patenamt übernimmt. 
   | 
 
 
  | 
   40.                      
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren! Dürfen unsere beiden getauften Kinder an der
  Erstkommunion teilnehmen,wenn beide Elternteile ohne Bekenntnis sind? Sie
  sind mit der Taufe ja automatisch röm.katholisch oder? Vielen Dank für Ihre
  Antwort! 
   
  Liebe Julia, 
  ja selbstverständlich! 
  Es wäre natürlich schön, wenn sich die Eltern auch mit dem Glauben
  auseinandersetzen würden. 
  Gut geeignet dafür ist z.B. das "Unglaubliche Glaubensbuch". 
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm  
   | 
 
 
  | 
   41.                      
    
   | 
  
   ·       
  Guten Abend! 
   
  Meine Tochter und Sohn beginnen im Oktober mit den Firmvorbereitung. Beide
  wünschen sich meinen Bruder als Firmpate. Ist das möglich? 
   
  Mit freundlichen Grüßen 
   
  Lieber Stefan, ich sehe darin kein Problem! 
   | 
 
 
  | 
   42.                      
    
   | 
  
   ·       
  Hallo, wir möchten unsere Tochter katholisch taufen lassen.
  Als Taufpatin haben wir meine Stiefschwester ausgesucht. Jetzt hat sich
  herausgestellt, dass sie evangelisch getauft wurde dann aber als Kind zum
  katholischen Glauben konvertiert ist.Danach ist sie zur Kommunion und zur
  Firmung gegangen und ist immer noch kath. Nun meine Frage.Kann sie trotz
  ev.Taufe alleinige Taufpatin werden? 
   
  Liebe Sabrina, nachdem Ihre Stiefschwester konvertiert ist, darf sie natürlich
  Taufpatin werden. 
   | 
 
 
  | 
   43.                      
    
   | 
  
   Wir sind
  rk, leben auch nach diesem glauben, wuerden unseren 7 monate alten sohn gerne
  taufen lassen, jetzt macht uns die wahl des paten ein bisschen
  kopfzerbrechen, er hat ein inniges verhaeltnis zu seiner cousine, diese ist aber
  erst 13 jahre, lebt aber ihren glauben (ebenfalls rk) mit herz und seele,
  unser sohn hat auch eine starke bindung zu seiner oma, wir haben gefragt ob
  diese patin werden kann und die cousine taufzeugin, aber es wurde abgelehnt
  weil ein zeuge andersglaeubig sein muss, stimmt dies? Wir wissen dass jeder
  der bei der taufe anwesend ist zeuge ist, jedoch waere unser wunsch und wir
  denken in der heutigen zeit auch eine art bestaetigung den glauben zu leben
  fuer jugendliche eine schriftliche rrwaehnung der cousine, ist dies moeglich,
  dass sie als taufzeugin im taufschein erwaehnt wird? Vielen dank fuer ihre
  bemuehungen  
   
  Liebe Nicole, im Kirchenrecht ist alles genau geregelt. Lesen Sie nach:
  http://www.hauskirche.at/rat/kirchenrecht.htm und dann Taufe ... Paten.
  Taufzeuge aber kann jeder sein.  
   | 
 
 
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   44.                      
    
   | 
  
   Kann
  jemand, der griechisch orthodox getauft ist, Taufpate bei einer katholischen
  Taufe sein? Ich lese überall nein, aber unser Pfarrer hat heute am Telefon
  gemeint, das wäre kein Problem. Bin verwirrt und würde mich über eine Antwort
  freuen. Danke! 
   
  Lieber xy, ich hoffe auch, dass die katholische und orthodoxe Kirche bald
  uniert werden - noch ist es aber nicht so weit und da gilt das Kirchenrecht:
  Can. 874 — § 1. Damit jemand zur Übernahme des Patendienstes zugelassen wird,
  ist erforderlich: 1° er muß vom Täufling selbst bzw. von dessen Eltern oder
  dem, der deren Stelle vertritt, oder, wenn diese fehlen, vom Pfarrer oder von
  dem Spender der Taufe dazu bestimmt sein; er muß zudem geeignet und bereit
  sein, diesen Dienst zu leisten; 2° er muß das sechzehnte Lebensjahr vollendet
  haben, außer vom Diözesanbischof ist eine andere Altersgrenze festgesetzt
  oder dem Pfarrer oder dem Spender der Taufe scheint aus gerechtem Grund eine
  Ausnahme zulässig; 3° er muß katholisch und gefirmt sein sowie das heiligste
  Sakrament der Eucharistie bereits empfangen haben; auch muß er ein Leben
  führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht; 4° er
  darf mit keiner rechtmäßig verhängten oder festgestellten kanonischen Strafe
  behaftet sein; 5° er darf nicht Vater oder Mutter des Täuflings sein.
  Esdarfaber jeder Taufzeuge" sein. 
   | 
 
 
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   45.                      
    
   | 
  
   Mein Mann
  und ich sind röm.kath. getauft, und gefirmt. Sind aber mittlerweile aus der
  Kirche ausgetreten. Möchten Anfang 2016 unser Kind taufen lassen und würden
  gerne eine Freundin, die auch röm.kath. getauft und gefirmt wurde, allerdings
  auch aus der Kirche ausgetreten ist, als Taufpatin nehmen. Gibt es hier eine
  Möglichkeit das zu tun? 
   
  Liebe Lilly, Schade, dass Sie aus der Kirche ausgetreten sind. Aber schön,
  dass Sie Ihre Tochter taufen lassen wollen. Papst Franziskus würde auch für
  Ihre Tochter die Taufe befürworten - obwohl es nach dem formalen Kirchenrecht
  Schwierigkeiten geben könnte. Sicher aber ist es nicht möglich, dass eine aus
  der Kirche ausgetretene Person Taufpatin wird. Sie kann auber Taufzeugin
  sein. 
   | 
 
 
  | 
   46.                      
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren 
   
  Ich bitte um Beantwortung folgender Frage.  
  In zwei Monaten kommt meine Tochter zur Welt. Ich selbst bin serb. orthodox
  meine Lebensgefährtin ist katholisch. Unsere Tochter wird auch katholisch. 
  Nun zu meiner Frage. Zur Taufe hätte ich gerne meine Schwester als Patin
  meiner Tochter. Meine Schwester ist ebenfalls serb.orthodox und würde auch
  konvertieren. 
  Wie sieht das Procedere aus?  
  Wie geht man dabei vor? 
  Was muss man beachten? 
  Wie lange dauert es in etwa? 
   
  Herzlichen Dank für rasche Antwort 
   
  Liebe Jovica, nur wegen der Taufe zu konvertieren macht keinen Sinn. Das
  muss ihre Schwester von Herzen wollen. Ich schlage folgendes vor: Sie suchen
  sich einen katholischen Taufpaten und ihre Schwester fungiert als offizielle
  Taufzeugin. Eine Konversion geht nicht so schnell - das hängt vom Pfarrer ab.
  Wichtig finde ich, dass Sie möglichst bald ein Gespräch mit dem zuständigen
  Taufpriester suchen und mit ihm alle weiteren Einzelheiten besprechen. 
   | 
 
 
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   47.                      
    
   | 
  
   Hallo, wir
  möchten unser Kind röm. kath. Taufen lassen. Ist es möglich, dass es keinen
  Taufpaten gibt, dafür aber zwei Taufzeugen (1x evangelisch und 1 x röm. kath.
  getauft und gefirmt aber aus der Kirche ausgetreten). Danke für eine Antwort. 
   
  Liebe Tanja, einen Taufpaten (der nicht aus der Kirche ausgetreten ist)
  braucht das Kind schon. Taufzeuge können alle sein. 
   | 
 
 
  | 
   48.                      
    
   | 
  
   Ich bin
  katholisch getauft und zur heiligen Kommunion gegangen. Hab es aber leider
  aus privaten Gründen nicht zur Firmung geschafft. Jetzt haben mich Freunde
  gefragt, ob ich die Patentante für Ihr Baby werde. Ist das möglich oder muss
  ich mich noch firmen lasse? Ist es auch möglich sich als Erwachsener firmen
  zu lassen? Vielen Dank für die Antwort  
   
  Liebe Kathrin, ich würde mich auf jeden Fall firmen lassen. Dieses
  Sakrament vollendet ja die Taufgnade. Nach dem Kirchenrecht muss ein Taufpate
  auch gefirmt sein.  
   | 
 
 
  | 
   49.                      
    
   | 
  
   Hallo ich
  hätte mal eine frage zur annulierung einer patenschaft.kann ich mich als pate
  austragen lassen da ich mit dem vater meines neffen erheblichen streit habe
  und ich diese aufgabe und Verantwortung die ich damit übernommen habe so
  nicht mehr übernehmen kann.mfg benni 
   
  Lieber B, nein, eine Patenschaft kann man nicht löschen. Das ist ein
  Versprechen vor Gott. Reduzieren Sie Ihre Patenschaft aus das Wichtigsdte,
  auf das Gebet. 
   | 
 
 
  | 
   50.                      
    
   | 
  
   Meine
  einzige Schwester ist Taufpatin meiner Kinder. Ich kenne es bei uns auch nur
  so das Verwandte Paten werden. Meine Schwester nimmt jetzt auch bei ihren
  zweiten Kind wieder die Freundin als Taufpatin .Ich finde ja es soll jeder so
  machen wie er es für richtig hält. Ich hab die Patin ausgesucht wem ich
  vertraue und wer mir am Herzen liegt. Es kränkt mich trotzdem sehr,ich kann
  mir nicht helfen.Zumal wir uns gut verstehen,das sie nicht mich (oder
  wenigstens Geschwister des Papas genommen )hat.Nur die Freundin zählt.  
   
  Liebe Anna, ja, wir müssen die Entscheidungen anderer respektieren, auch
  wenn sie manchmal schmerzen. Das ist eine Form des "Kreuz-Tragens".
  Beten Sie für Ihre Schwester, die Taufpatin und das Kind! 
   | 
 
 
  | 
   51.                      
    
   | 
  
   Hallo hab
  eine frage möchte gerne das meine schwester die taufpatin von meinem kind
  wird.heute habe ich erfahren das die nicht gefirmt ist und daher keine taufpatin
  sein kann.meine frage kann sie sich kurzfristig auch noch firmen lassen, ohne
  firmvorbereitung?  
  Dankr 
   
  Liebe Nadine, in der Kirche ist vieles möglich. Theoretisch kann der
  Bischof z.B. auch dem taufenden Priester die Vollmacht zur Firmung erteilen.
  D.h. der Priester spendet die Firmung und dann ist die Taufe (extremer
  Sonderfall). Aber es geht ja nicht nur um Rituale, sondern um den Glauben.
  Der sicherste Weg ist jener, zum zuständigen Pfarrer bzw. Taufpriester zu
  gehen. Mit ihm besprechen Sie alles.  
   | 
 
 
  | 
   52.                      
    
   | 
  
   Hallo! 
   
  Ich bin röm. kath., mein Mann anglikanisch. Darum haben wir "nur"
  standesamtlich aber nicht kirchlich geheiratet. Nun wurde ich gebeten, röm.
  kath. Taufpatin für die Tochter meiner Freundin zu sein. Ist es ein Problem
  dass wir nicht kirchlich verheiratet sind? 
   
  lg, Kerstin 
   
  Liebe Kerstin, zuerst einmal - Sie können mit Sispens schon kirchlich
  heiraten, das ist im Kirchenrecht geregelt und vorgesehen. Ich kopiere die
  Passage. MISCHEHEN Can. 1124 — Die Eheschließung zwischen zwei Getauften, von
  denen der eine in der katholischen Kirche getauft oder nach der Taufe in sie
  aufgenommen worden ist, der andere Partner aber einer Kirche oder kirchlichen
  Gemeinschaft zugezählt wird, die nicht in voller Gemeinschaft mit der
  katholischen Kirche steht, ist ohne ausdrückliche Erlaubnis der zuständigen
  Autorität verboten. Can. 1125 — Eine solche Erlaubnis kann der Ortsordinarius
  gewähren, wenn ein gerechter und vernünftiger Grund vorliegt; er darf sie nur
  erteilen, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: 1° der katholische
  Partner hat sich bereitzuerklären, Gefahren des Glaubensabfalls zu
  beseitigen, und er hat das aufrichtige Versprechen abzugeben, nach Kräften
  alles zu tun, daß alle seine Kinder in der katholischen Kirche getauft und
  erzogen werden; 2° von diesen Versprechen, die der katholische Partner
  abgeben muß, ist der andere Partner rechtzeitig zu unterrichten, so daß
  feststeht, daß er wirklich um das Versprechen und die Verpflichtung des
  katholischen Partners weiß; 3° beiden Partnern sind die Zwecke und die
  Wesenseigenschaften der Ehe darzulegen, die von keinem der beiden
  Eheschließenden ausgeschlossen werden dürfen. Can. 1126 — Aufgabe der
  Bischofskonferenz ist es, sowohl die Art und Weise festzulegen, in der diese
  Erklärungen und Versprechen, die in jedem Falle erforderlich sind, abgegeben
  werden müssen, als auch zu bestimmen, auf welche Weise diese sowohl im
  äußeren Bereich feststehen als auch dem nichtkatholischen Partner zur
  Kenntnis gebracht werden sollen. Can. 1127 — § 1. Was die Eheschließungsform
  bei einer Mischehe betrifft, sind die Vorschriften des can. 1108 zu beachten;
  wenn jedoch ein Katholik eine Ehe mit einem Nichtkatholiken eines
  orientalischen Ritus schließt, ist die kanonische Eheschließungsform nur zur
  Erlaubtheit einzuhalten; zur Gültigkeit aber ist unter Wahrung der sonstigen
  Rechtsvorschriften die Mitwirkung eines geistlichen Amtsträgers erforderlich.
  § 2. Wenn' erhebliche Schwierigkeiten der Einhaltung der kanonischen Form
  entgegenstehen, hat der Ortsordinarius des katholischen Partners das Recht,
  davon in Einzelfällen zu dispensieren, jedoch erst nach Befragen des
  Ordinarius des Eheschließungsortes und unbeschadet der zur Gültigkeit
  erforderlichen Einhaltung irgendeiner öffentlichen Eheschließungsform; es ist
  Aufgabe der Bischofskonferenz, Vorschriften zu erlassen, nach denen die
  genannte Dispens in einheitlicher Weise zu erteilen ist. § 3. Es ist
  verboten, vor oder nach der kanonischen Eheschließung gemäß § 1 eine andere
  religiöse Trauungsfeier zur Abgabe oder Erneuerung des Ehekonsenses
  vorzunehmen; gleichfalls darf keine religiöse Feier stattfinden, bei welcher
  der katholische Assistierende und der nichtkatholische Amtsträger zugleich,
  jeder in seinem Ritus, den Konsens der Partner erfragen. Can. 1128 — Die
  Ortsordinarien und die anderen Seelsorger haben dafür zu sorgen, daß es dem
  katholischen Ehegatten und den Kindern aus einer Mischehe nicht an
  geistlicher Hilfe zur Erfüllung ihrer Pflichten fehlt; sie sollen den
  Ehegatten helfen, die Einheit im Ehe- und Familienleben zu pflegen. Can. 1129
  — Die Vorschriften der cann. 1127 und 1128 sind auch anzuwenden auf Ehen,
  denen das Hindernis der Religionsverschiedenheit nach can. 1086, § 1
  entgegensteht. Zur Taufpatin. Das ist vom Pfarrer abhängig, wie er das
  Kirchenrecht auslegt: Can. 872 — Einem Täufling ist, soweit dies geschehen
  kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei
  der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen
  mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte
  ein der Taufe entsprechendes christliches Leben führt und die damit
  verbundenen Pflichten getreu erfüllt. Also gehen Sie zum Pfarrer und fragen
  Sie ihn. 
   | 
 
 
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   53.                      
    
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   Mein Mann
  und ich erwarten unser zweites Kind. Wir sind beide katholisch getauft,
  gefirmt und verheiratet. Für mich ist Kirche/ Glaube sehr wichtig. Ich gehe
  regelmäßig zur Kirche/ Beichte etc. Mein Mann sieht das alles lockerer.  
  Wir sind nun auf der Suche nach dem Paten für unser Kind.  
  Ich möchte gerne meinen kleinen Bruder. Er ist getauft, gefirmt und ein
  gläubiger Christ. Er weiß aber nichts von meinem Wunsch ihn als Paten zu
  nehmen. 
  Mein Mann möchte seine Schwester/ meine Schwägerin. Sie ist zwar auch getauft
  und gefirmt jedoch aus der Kirche ausgetreten. Sie ist zwar ein herzlicher
  und lieber Mensch und würde sich freuen die Patin zu werden (sie wartet
  innerlich schon darauf dass wir sie fragen bzw. glaube ich auch, dass sie
  innerlich damit rechnet) jedoch hat sie mir der Kirche nichts/ so gut wie
  nichts am Hut.  
  Ich war jetzt bei unserem zuständigen Pfarramt und habe nachgefragt wie der
  Sachverhalte ist einen Paten zu nehmen, der nicht bei der Kirche ist. Ich
  dachte die Kirche würde abblocken und die Patendiskussion würde somit
  automatisch entschieden sein, jedoch wurde mir mitgeteilt, dass meine
  Schwägerin zwar kein Taufpate, sondern Taufzeuge sein kann. Als Pate würde
  die röm. Kat. Kirche fungieren ( wenn ich richtig verstanden habe.) Für
  meinen Mann wäre dies ok. Seine Schwester als Taufzeugin und wer als Pate
  eingetragen ist ist seiner Meinung nach „nicht so wichtig“ ist nur „fürs
  Papier“  
  Für mich wäre aber ein Pate wichtig, der bei der Kirche ist, die kirchlichen
  Lehren annimmt und lebt und der für mein Kind auch betet.  
  Was soll ich nun tun? Können Sie mir einen Rat geben?  
  Ich grüße Sie 
   
  Liebe Sarah, Ihre Schwägerin darf Taufzeugin sein, das ist ok. Ich würde
  aber den Bruder, falls er schon älter als 16 Jahre ist und auch bereit ist zu
  beten, als offiziellen Taufpaten bitten. Beides ist ja möglich. 
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   54.                      
    
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   Hallo, 
  Wollte nachfragen wie eine Taufe mit zwei Taufpaten so abläuft mfg 
   
  Lieber Christofer, ganz normal. Lt. Kirchenrecht Can. 873 müssten die
  beiden dann unterschiedliches Geschlecht haben. 
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   55.                      
    
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   Eine
  Bekannte hat im Juni Firmung und hat mich gefragt ob ich ihre Firmpatin
  werden möchte. Sie ist wie eine kleine Schwester für mich, ich kenne sie seit
  ihrem 2. Lebensjahr. Ich bin nun leider weder getauft noch konfirmiert,
  besuche aber in der Schule den evangelischen Religionsunterricht und glaube
  inständig an Gott. Nun ist meine Frage: Kann ich trotzdem Firmpatin werden?
  Reicht auch eine evangelische Taufe um ihre Firmpatin zu werden oder muss man
  tatsächlich katholisch getauft und gefirmt sein?  
   
  Liebe Lena, der Firmpate muss katholisch getauft sein. Da gibt es keine
  Dispens. Begründung: Der Pate soll den Firmling in der katholischen Kirche
  begleiten, das ist nur für einen Katholiken möglich. 
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   56.                      
    
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   Die
  Tochter von meinem Lebensgefährten geht im Frühjahr zur Erstkommunion,
  bereitet sich auch gerne darauf vor. Ihre Patentante ist vor ein paar Jahren
  tödlich verunglückt. Mit dem Taufpaten versteht sich die Kleine leider nicht
  gut. Wäre es möglich eine Ersatzpatin für sie zu nehmen und wie können wir
  das regeln? Vielen Dank im Voraus. 
   
  Liebe Anastasia, ich empfehle in solchen Fällen immer, dass man sich schon
  jetzt einen Firmpaten sucht, der das Mädchen spirituell begleiten kann - bei
  der Erstkommunion und dann bei der Firmung. 
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   57.                      
    
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   Guten Tag, 
  kann man aufgrund einer Straftat des Taufpaten an dem Täufling und des damit
  einhergehenden Zerwürfnisses die Patenschaft austragen lassen? Das Kind wurde
  in einer römisch-katholischen Gemeinde getauft. Was sagt der Codex Iuris
  dazu? 
  Danke für die Antwort! 
   
  Liebe Sylvi, Taufpate bleibt Taufpate. Mann kann sich aber für das Kind
  eine Person suchen, die das Kind religiös begleitet und später z.B. Firmpate
  werden wird. 
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   58.                      
    
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   Sg Damen
  und Herren! 
   
  Wir wollen unseren Sohn taufen lassen und haben dafür die ideale Taufpatin
  gefunden! Sie ist getauft, gefirmt und lebt sehr in der Kirchengemeinschaft (ministrieren
  etc.)! Leider ist sie erst kurz vor ihrem 14. Geburstag! Gibt es hierfür eine
  Ausnahmeregelung? Wäre es notfalls möglich sie als Taufzeugin undzb ihren
  Vater als taufpate zu nehmen? Danke für Ihre Antwort 
   
  Lieber Stefan, im Kirchenrecht steht: "er (der Taufpate) muß das
  sechzehnte Lebensjahr vollendet haben, außer vom Diözesanbischof ist eine
  andere Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer oder dem Spender der Taufe
  scheint aus gerechtem Grund eine Ausnahme zulässig;" Also ist grundsätzlich
  eine Ausnahme möglich. Taufzeugin kann sie allemal sein! 
   | 
 
 
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   59.                      
    
   | 
  
   Bei dem
  Taufschein für meinen Sohn (7 Jahre) ist das Feld mit dem Taufpaten und dem
  Taufspender nicht ausgefüllt. Meine Frage wäre, ob das nicht notwendig ist.
  Danke sehr! 
   
  Lieber xy, ja, da ist sicher was daneben gegangen. Sie können das aber
  jederzeit korrigieren lassen. Wenden Sie sich an die zuständige Pfarrei. 
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   60.                      
    
   | 
  
   Hallo, und
  zwar wurde ich letztens gefirmt aber habe keinen Firm Namen bekommen. Da
  wollte ich Fragen ob das überhaupt gültig ist, da alle, die ich kenne, einen
  haben und zweitens ob man noch einen bekommen kann , weil ich bin richtig
  traurig und ich wollte auch einen!! aber sie sagten geht usw.... , wollte den
  Hl. Nikolaus auswählen. 
  vieen Dank schon mal im voraus :)  
   
  Lieber Dennis, ein offinzieller Firmname ist bei der Firmung nicht
  vorgeschrieben. Bei meine Firmung habe ich mir auch selbst einen zugelegt:
  Thomas. Warum sollten Sie nicht Nikolaus zu Ihrem Firmpatron küren? Ich fände
  es gut. 
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   61.                      
    
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   Hallo, ich
  werde bald mein zweites Kind bekommen. Wie möchten es griechisch-orthodox
  taufen lassen. Mein Onkel, und guter Freund der Familie möchte taufpate sein.
  Er USt aber katholisch. USt dies also möglich. Wir mögen und schätzen ihn
  sehr und würden uns freuen wenn dies möglich wäre. 
   
  Liebe Nicole, in der katholischen Kirche muss der Taufpate das Bekenntnis
  des Täuflings haben. In der Orthodoxie wird es nicht anders sein. 
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   62.                      
    
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   Meine
  Tochter ist ein Jahr alt und würde mit 3 Monaten griechisch orthodox getauft,
  ich bin katholisch mein Mann griechisch orthodox. Mein Mann geht nicht in die
  Kirche, ich möchte aber das die Kinder religiös aufwachsen, also geht die mit
  mir in die katholische Kirche, und lernt diese. Jetzt möchte ich das zweite
  Kind katholisch taufen lassen, allerdings nur wenn ich die Konfession meiner
  ersten Tochter ins katholische wechseln kann, das beide katholisch sind. Geht
  das? Muss man dann nochmal taufen? 
   
  Liebe Andrea, die katholische Kirche anerkennt auch die
  griechisch-orthodoxe Taufe. Das Kind muss daher nicht nochmals getauft werden.
  Wenn der Vater einverstanden ist, dann können Sie ohne Probleme das Kind von
  der griechisch-orthodoxen Kirche ab - und in der Katholischen Kirche
  anmelden. 
   | 
 
 
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   63.                      
    
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   Für wie
  viele Kinder darf man Taufpate sein?  
   
  Lieber xy, da gibt es keine Beschränkung 
   | 
 
 
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   64.                      
    
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   Kann man
  eine katholische Taufpatin auswechseln lassen, bzw. wenn nicht, einen dritten
  Taufpaten eintragen lassen?  
   
  Liebe Simone, nein, das ist festgeschrieben. Aber man kann schon eine
  Firmpatin suchen, jemanden, der die Taufpatin ersetzt. 
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   65.                      
    
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   ich möchte
  meine zwei kinder katholisch taufen lassen ,bin selber katholisch .ich habe
  aber keinen katholischen paten ich bin am verzweifeln ich habe einfach
  niemanden die oma würde es gerne machen man sagte mir aber im böro das die
  oma keine patin werden kann ,oma ist auch katholisch.was soll ich jetzt
  machen meinen kindern wird die taufe verwehrt nur weil ich und mein mann
  niemanden haben ,was können die kinder dafür das wir keinen haben der
  katohlisch und pate sein möchte .jesus hat doch auch nicht paten für seine junger
  gehabt.und das die paten einen begleiten durch das leben des glaubens ist
  doch nur eine wunsch vorstellung der kirche ,die realitaet schaut doch anders
  aus.kinder werden hier für etwas bestraft wofür sie nix können ,ist so etwa
  die kirche für ihre gemeinde da? 
   
  Liebe h, beten Sie um einen Taufpaten und sie werden ihn bekommen! Fragen
  Sie, ob es irgendwo einen Gebetskreis gibt und bringen Sie Ihr Anliegen vor.
  ABER: Die Oma darf schon Taufpatin sein. Im Kirchenrecht steht nur, dass
  Vater und Mutter nicht Taufpaten sein dürfen. (Canon 874 §1)  
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   66.                      
    
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   Kann der
  Stiefvater meines Sohnes Taufpate fuer mein Sohn werden??der Pfarrer unserer
  Gemeinde hat gesagt das geht nicht. 
   
  Liebe Nadina, im Kirchenrecht steht: Der Pate darf nicht Vater oder Mutter
  des Täuflings sein. Wie man den Stiefvater dabei einordnet ist wohl im
  Ermessen des Pfarrers. 
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   67.                      
    
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   Ein
  Verwandter hat 50 Jahre Kirchensteuer (röm. kath.) bezahlt und meint das wäre
  jetzt genug. 
  Er ist zwar gläubig, sieht aber keine andere Möglichkeit den finanziellen
  Zwängen zu entgehen als aus der Kirche auszutreten. Seine Frau ist jetzt ganz
  verzweifelt weil sie ihr 3. Kind genau wie die anderen beiden Kinder taufen
  lassen und später auch zur Kommunion gehen lassen will, aber der Pfarrer
  ihrer Ortskirche ihr die Taufe des 3. Kindes verweigert und sie darauf
  vertröstet, dass sich ihr Kind im Kommunionalter dann selber entscheiden
  soll. Die Mutter hat mich gebeten, eine Pfarre ausfindisch  
  zu machen, wo ihr Kind getauft werden (innerhalb NRW) kann. Es geht nicht um
  den Glauben, sondern nur um die Finanzen. Eine einmalige Spende zur Taufe
  wäre auch kein Problem. Gefirmte Paten ständen auch zur Verfügung. Gibt es
  für die Mutter unabhängig von dem Kirchenaustritt ihres Mannes und dem damit
  verbundenen Kirchensteuerproblem, ihr Kind röm. kath. taufen zu lassen? 
   
  Liebe xy, wenn die Mutter nicht aus der katholischen Kirche ausgetreten
  ist, dann finde ich die Verweigerung der Taufen einen Skandal! Die Mutter
  soll einen Termin bei Ihrem Bischof beantragen und ihm die Sachlage vorlegen.
  Die Taufe kann doch kein Willkürakt eines Pfarrers sein - noch vom Geld
  abhängen! Was anderes wäre es, wenn der Vater gegen die Taufe wäre, dann gäbe
  es Probleme. 
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   68.                      
    
   | 
  
   Schön,
  dass es diese Möglichkeit gibt!! :-) 
   
  Ich habe auch eine Frage zur Taufe, meine zuständige Pfarre ist gerade wegen
  Krankheit geschlossen und ich kann daher dort nicht nachfragen! 
   
  Ich habe im November eine Tochter bekommen. Ihr Vater, mit dem eine Verlobung
  bestand, hat bereits während der Schwangerschaft das Interesse an mir
  verloren, obwohl es unser gemeinsamer Wünsch war, ein Kind zu bekommen und
  nach der Geburt beschlossen, die Vaterschaft nicht anzuerkennen, um nicht
  Zahlen zu müssen.  
  Die Verlobung ist gelöst, die geplante "Traufe" wird natürlich
  nicht stattfinden. Ich bin katholisch getauft, war bei Erstkommunion und
  Firmung und wünsche mir sehr, dass mein Kind getauft wird, wenn schon mein
  Traum von einer Familie ausfällt! Wir haben immer gescherzt, dass unsere
  Tochter "vorehelich" zur Welt kommt, von unehelich bin ich nie
  ausgegangen!! :-( 
  Nun habe ich 2 Paten ausgesucht. Nr. 1 ist r.k., gefirmt und kirchlich
  verheiratet (ich war damals ihre Trauzeugin). Nr. 2 war r.k., ist ausgetreten
  und will mit der kath. Kirche so wenig wie möglich zu tun haben. Ich schätze
  sie aber menschlich sehr und ich weiß, dass sie alles für mein Kind und mich
  tun würde und nie in Gegenwart des Kindes gegen die Kirche wettern würde. 
  Kann jemand, der ausgetreten ist, taufzeuge werden? Und was unterschreibt sie
  bei der Taufe? (Nur, dass sie die Taufe bezeugt oder dass sie das Kind im
  christl. Glauben erzieht/fördert?) Oder unterschreibt nur die Patin und die
  Zeugin ist nur dabei? Oder kann sie als ausgetretene eh gar nicht taufzeugin
  werden? Dann müsste ich noch eine 2. Person finden, die mein Kind
  unterstützt!  
  Vielen Dank für die Antwort, es ist alles im Moment sehr schwierig für mich!
  :-( 
   
  Liebe Daniela, ein(e)Taufpate/patin darf nicht aus der Kirche ausgetreten
  sein. Der Pate spricht ja in Vertretung des Kindes das "Ja" zur
  Taufe. Taufzeuge hingegen kann jeder sein (wie bei der Ehe). Viel Freude mit
  dem Kind - und ich wünsche Ihnen, dass Sie auch noch einen lieben Mann
  heiraten, der das Kind wie sein Eigenes Kind annimmt. 
   | 
 
 
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   69.                      
    
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   halllöchen
  em meine bekannte ist getauft hat kommion und ja Firmen aber vor 3Jahren hat
  sie gewechselt evangelisch kann sie trotzdem meine firmparte werden??????? 
   
  Liebe Sophie, nein, das kann sie nicht, denn jeder Pate muss röm.kath
  sein. 
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   70.                      
    
   | 
  
   Erhält
  mein kind alle sakramente wenn die eltern ohne bekentniss sind? 
   
  Liebe Sabine, wenn das Kind getauft ist - natürlich. Die Taufe ist aber
  nur möglich, wenn die religiöse Erziehung sichergestellt ist. Das muss der
  zuständige Pfarrer entscheiden. 
   | 
 
 
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   71.                      
    
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   Meine
  beiden Söhne werden heuer Vater, der eine Ende Juli und der Andere Ende
  August, nun möchten beide eine Doppeltaufe, allerdings wohnen sie nicht im
  gleichen Bezirk, der Eine wohnt im 20 und der Andere im 22 Bezirk, ist das
  möglich. 
   
  Liebe Anita, das ist selbstverständlich möglich. Man muss sich nur mit dem
  jeweils zuständigen Pfarrer und dem Taufpriester absprechen. 
   | 
 
 
  | 
   72.                      
    
   | 
  
   Mein Sohn
  hat dieses Jahr Firmung. Er hat sich als Firmpate meinen Vater ausgesucht, an
  dem er sehr hängt. Es wäre sein Herzenswunsch. Mein Vater würde auch gerne
  der Firmpate sein. Jetzt ist nur folgendes Problem: Ich bin getrennt von
  meinem Mann und er ist gegen meinen Vater als Firmpaten, weil er seinen Vater
  als Paten möchte. Und er stellt sich quer. Was tun? 
   
  Liebe(r) xy, dem Kind einen Firmpaten "aufzwingen", das geht
  doch zu weit. Ich würde mit diesem Problem zum zuständigen Pfarrer gehen und
  mit ihm alles besprechen. 
   | 
 
 
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   73.                      
    
   | 
  
   Hätte eine
  frage bezüglich einer taufe: 
  Meine frau ist röm. Kath. Und ich bin moslem. 
  Im juni kommt unser kind auf die welt und wir ziehen eine taufe in betracht.
  Ich weiss das es mit einer taufe sich zu der christlichen
  glaubensgemeinschaft bekennt habe kein problem damit. Meine frage wäre nun:
  meldet die kirche die taufe bei der stadt bzw scheint es irgendwo auf? wir
  bekommen zwar einen taufschein aber ist das ein dokument das bei den ämtern
  vorgelegt werden muss? Wie ist das bei einer schulanmeldung/ müssen wir der
  schule die taufe bekannt geben? Vielen dank lg 
   
  Lieber Cihat, ich verstehe Ihre Sorge - danke für die Freiheit der
  Ermöglichung der Taufe. Bitte besprechen Sie Ihr Anliegen in Offenheit mit
  dem zuständigen Pfarrer. Im Taufbuch muss die Taufe eingetragen werden. Es
  sollte aber eine Möglichkeit geben, dies nicht öffentlich bekannt zu geben.
  Das ist meine Meinung - aber genau Entscheiden muss der Pfarrer treffen. 
   | 
 
 
  | 
   74.                      
    
   | 
  
   Mein Mann und
  ich sind beide rk, aber vor langer Zeit aus der Kirche ausgetreten. Unsere
  SÖhne (jetzt 3 und 6 Jahre alt) sind nicht getauft. Die würden wir gern im
  Frühjahr 2014 nachholen. Meine Frage an Sie ist nun: Muß einer von uns beiden
  Eltern wieder in die kath. Kirche eintreten? Oder reicht ein kath. Pate, der
  die Kinder im Glauben unterstützt und erzieht? Muß jedes Kind einen eigenen
  Paten haben oder würde einer für beide ausreichen? 
  Herzlichen Dank für Ihre Antwort. 
  Mit freundlichen Grüßen 
   
  Liebe Claudia, es ist schön, dass Sie Ihre Kinder taufen lassen wollen. Es
  müsste ein katholischer Pate genügen. Er kann natürlich für beide Söhne der
  Pate sein. Natürlich werden Sie Kontak mit dem Pfarrer aufnehmen müssen - und
  er wird Sie fragen, warum Sie aus der Kirche ausgetreten sind ... Leider sind
  nicht alle Priester sind gleich einfühlsam. Aber Sie wollen ja die Kinder
  taufen lassen - und das ist wichtig. Wenn Sie sich aber zu diesem schönen
  Schritt entschlossen haben, dann würde ich Ihnen die Lektüre eines meiner/unserer
  Bücher empfehlen. http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm oder
  http://www.hauskirche.at/rezension/freude.htm Noch ein gesegnetes
  Weihnachtsfest  
   | 
 
 
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   75.                      
    
   | 
  
   Guten
  Abend. Ich möchte gerne wissen ob ich meine Tochter auch Taufen kann wenn der
  Vater unbekannt ist und keine Vaterschaftsanerkennung vorhanden ist. Ich
  hoffe es sehr. Vielen Dank 
   
  Liebe xy, ja selbstverständlich!!! Viel Frede mit Ihrem Kind! 
   | 
 
 
  | 
   76.                      
    
   | 
  
   Sehr
  geehrtes Hauskirchen-Team, 
  meine Kinder sind gegen meinen Willen in Österreich kath. getauft worden. Ich
  bin von der Mutter getrennt, aber sorgeberechtigt. 
  Wo kann ich erfahren, wie die rechtlichen Vorraussetzungen für eine Taufe in
  Österreich sind? 
  Unter help.gv.at wird als Vorraussetzung die Zustimmung des sorgeberchtigten
  Elternteil (wenn er nicht kath. ist) aufgeführt. 
   
  Mit besten Grüßen 
  Arne Kind 
   
  Lieber Arne, ich kann Ihnen nur folgende Antwort gebe: Ob hier ein
  "Rechtsbruch" vorliegt, das kann ich nicht entscheiden. Damit Sie
  sich unnötige Anstrengungen ersparen, sollten Sie wissen, dass man eine
  erfolgte Taufe nicht rückgängig machen kann, auch dann nicht, wenn man aus
  der Kirche austritt. 
   | 
 
 
  | 
   77.                      
    
   | 
  
   kann man
  eigentlich nochmals Taufpate werden, wenn man schon ein Patenkind hat? 
   
  Liebe Anna, natürlich! Es sollte halt das erste Taufkind darunter nicht
  leiden. 
   | 
 
 
  | 
   78.                      
    
   | 
  
   Ich wurde
  von sehr lieben Freunden gefragt, ob ich Taufpatin ihres Sohnes werden
  möchte. 
  Da wir auch im Alltag ein sehr enges Verhältnis haben und unsere Freunde erst
  seit 4 Jahren in Deutschland leben, habe ich mich darüber sehr gefreut und selbstverständlich
  zugestimmt. Auch aus dem Hintergrund das alle Familienmitglieder, unsere
  Freunde,in Polen leben. Ich selber habe vor 13 Jahren die Patenschaft meines
  Neffens übernommen und bin mir durchaus auch über die Verantwortung bewußt.
  Jetzt wurde von der Pfarrei bekannt gegeben, dass ich als Taufpatin nicht
  akzeptiert werde, weil ich selber nicht gefirmt wurde. Begründet wurde dies
  mit dem gültigen Kirchenrecht! Für mich ist es äußerst unverständlich, das
  Argument Kirchenrecht zu benutzen wenn es vor 13 Jahren in einer anderen
  Gemeinde anscheinend möglich war. Ich fühle mich massiv hilflos dem
  Wohlwollen meiner Pfarrei ausgesetzt zu sein. Außerdem bin ich schockiert
  über den Umgang mit Menschen hier in unserer Gemeinde. Auf meine Fragen und
  Bitten folgten nur zynische Bemerkungen und keinerlei Hilfestellungen. Ich
  kann das alles nicht verstehen und würde mich gerne dafür einsetzen, eine
  positive Lösung zu finden. Leider ist das Gotteshaus unserer Gemeinde dazu
  nicht in der Lage. Für unsere Freunde ist das ein sehr schmerzhafter Schlag.
  Vielleicht können Sie mir helfen eine Möglichkeit zu finden. 
   
  Liebe Silke, natürlich gilt das Kirchenrecht Can 874, 1: Nr 3°. Da heißt
  es: "er (der Pate) muß katholisch und gefirmt sein sowie das heiligste
  Sakrament der Eucharistie bereits empfangen haben; auch muß er ein Leben
  führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht;" Bei
  der ersten Patenschaft hat es der Pfarrer nicht so ernst genommen, dafür kann
  der neue Pfarrer nichts. Aber es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Sie lassen sich
  firmen - das würde ich sowieso tun. 2. Sie gehen zu Ihrem Bischof - lassen
  sich einen Termin gebe und ersuchen um eine Dispens. 
   | 
 
 
  | 
   79.                      
    
   | 
  
   hallo, 
  meine nichte wird im august getauft. da ich seit einigen jahren aus der
  röm.kath. kirche ausgetreten bin und daher o.r.B. bin, kann ich ja nicht
  taufpatin werden. die frage ist, kann ich ohne Bekenntniss Taufzeugin werden?
   
  Braucht es dann noch zusätzlich einen Taufpaten?  
  Und darf es zwei Taufzeuginnen geben? 
  Vielen Dank! 
   
  Liebe Vera, bei der Taue ist immer ein Taufpate erforderlich. Taufzeugen
  sind offiziell nicht vorgesehen. Es können aber Taufzeugen in das Taufbuch
  eingetragen werden. Einer oder mehrere. Das Bekenntnis ist bei den Taufzeugen
  ohne Bedeutung. 
   | 
 
 
  | 
   80.                      
    
   | 
  
   Hallo, 
  ich bin jetzt seit drei Jahren von meiner Ex-Freundin getrennt.Wir wahren 10
  Jahre zusammen und haben einen Sohn, bei dem mein Bruder Taufpate ist. 
  Meine Ex hat sich wegen eines anderen Mann getrennt und macht nur ärger wo
  sie kann. Verh. sind wir nicht.Jetzt möchte sie zusätzlich ohne mein
  Einverständniss, ihre Schwester nach fast 11 Jahren als Patin einetzten
  lassen,weil sie jetzt erst merkt was sie angestell hat aber alles unangenehme
  aus dem Weg geht. 
  Frage: kann sie das machen....??? 
  Besten Dank im Voraus! 
   
  Lieber Uwe, man kann den Taufpaten nicht wechseln - oder geht es um den
  Firmpaten? Da ist nur eine einvernehmliche Lösung möglich. 
   | 
 
 
  | 
   81.                      
    
   | 
  
   Hallo. Ich
  habe meine Tochter am 28.05.2012 taufen lassen. Jetzt hat sich herausgestellt,dass
  ich scheinbar am 29.12.2011 aus der Kirche ausgetreten bin. Ist die Taufe
  jetzt ungültig? Ich bin alleinerziehende Mutter. 
   
  Liebe Svenja, erstens ist die Taufe sicher nicht ungültig! Zweitens - wie
  ist es möglich, dass Sie gar nicht genau wissen, ob Sie aus der Kirche
  ausgetreten sind. Dem müssen Sie nachgehen. 
   | 
 
 
  | 
   82.                      
    
   | 
  
   Mein Sohn
  wird jetzt 1 Jahr alt und ich würde ihn gerne taufen lassen, allerdings weiß
  ich nicht wo ich mich darüber erkundigen kann, zu welcher Kirche ich gehen
  muss etc und keiner kann mir eine richtige Auskunft geben. Wo kann ich denn
  einen Termin zur Taufe machen lassen? Ich wohne in Wien, 14. Bezirk. Hoffe
  Sie können mir helfen. LG 
   
  Liebe Marion, es ist schön, dass Sie Ihr Kind taufen lassen wollen. Sie
  müssen zu dem Pfarrer gehen, der für Sie zuständig ist. Ich würde Sie einmal
  zu Pater Grafl Hans verweisen. Er hat die Tel.-Nr.: 0664 621 6837. Der wird
  Ihnen sicher weiterhelfen. 
   | 
 
 
  | 
   83.                      
    
   | 
  
   Kann ich
  eine Patentante meiner Tochter streichen, annullieren bzw. rückgängig machen?
  Es gibt Streit und möchte das diese Person nicht mehr Patentante meiner
  Tochter ist. Wir sind evangelisch 
   
  Liebe Nadine, ich glaube, dass das auch in der evangelischen Kirche nicht
  möglich ist. Aber - die Tante steht am Papier! Wählen Sie doch eine Tante
  nach dem Herzen. Gott hat sicher nichts dagegen! 
   | 
 
 
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   84.                      
    
   | 
  
   Kann meine
  Gattin Firmpatin sein? 
  Da ich geschieden bin, sind wir nicht kirchlich sondern nur standesamtlich
  verheiratet. 
  Es gibt so unterschiedliche Antworten auf diese Frage. Gibt es eine
  kirchenrechtliche Bestimmung dafür? Und MUSS die dann vom zuständigen Pfarrer
  eingehalten werden oder kann er sie umgehen? 
   
  Lieber W., die kirchenrechtlichen Bestimmung über die Aufgaben des Paten
  kann man im Kirchenrecht nachlesen: Can. 874 — § 1. Damit jemand zur
  Übernahme des Patendienstes zugelassen wird, ist erforderlich: 1° er muß vom
  Täufling selbst bzw. von dessen Eltern oder dem, der deren Stelle vertritt,
  oder, wenn diese fehlen, vom Pfarrer oder von dem Spender der Taufe dazu
  bestimmt sein; er muß zudem geeignet und bereit sein, diesen Dienst zu
  leisten; 2° er muß das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben, außer vom
  Diözesanbischof ist eine andere Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer
  oder dem Spender der Taufe scheint aus gerechtem Grund eine Ausnahme
  zulässig; 3° er muß katholisch und gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament
  der Eucharistie bereits empfangen haben; auch muß er ein Leben führen, das
  dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht; 4° er darf mit keiner
  rechtmäßig verhängten oder festgestellten kanonischen Strafe behaftet sein;
  5° er darf nicht Vater oder Mutter des Täuflings sein. § 2. Ein Getaufter,
  der einer nichtkatholischen kirchlichen Gemeinschaft angehört, darf nur
  zusammen mit einem katholischen Paten, und zwar nur als Taufzeuge, zugelassen
  werden. Im Pkt 3, letzter Satz sehen Sie, dass der Pfarrer einen Spielraum
  hat, jemanden als Firmpate zuzulassen. Nachdem aber
  Geschieden-Wiederverheiratete zwar von der Kommunion, nicht aber von der
  Gemeinschaft der Kirche ausgeschlossen sind und am Leben der Kirche
  teilnehmen sollen, meine ich, dass eine Zulassung als Patin - wenn sie
  gläubig ist - kein Problem darstellen sollte. 
   | 
 
 
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   85.                      
    
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   Sehr
  geehrte Damen und Herren 
  Mein katholischer Mann hat vor 5 jahren das Patenamt unsres katholischen
  Neffen übernommen. 
  Nun ist die Mutter mit dem Sohn kovertiert. 
  Frage : ist das Patenamt vor der Kirche nun weiterhin gültig oder muss mein
  Mann bei der evangelischen Kirche nochmals als Pate aufgenomen werden? damit
  es gültig bleibt ? Vielen Dank ! 
   
  Liebe Silke, aus katholischer Sicht ist und bleibt Ihr Mann Pate. 
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   86.                      
    
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   Hallo, wir
  möchten unseren Sohn evangelisch taufen lassen, allerdings bin ich selber
  Katholisch und mein Mann ist aus der Kirche (evangelisch) ausgetreten. Geht
  das ohne Weiteres oder sollte/müsste ich einen Religionswechsel machen, und
  wenn ja wie geht das ? 
  Vielen Dank 
   
  Liebe Juliane, ich verstehe nicht, warum der Sohn "evangelisch"
  getauft werden soll - wenn Sie katholisch sind und Ihr Mann aus der ev.
  Kirche ausgetreten ist? Ich versteh das einfach nicht! Bevor Sie etwas
  entscheiden, würde ich Ihnen raten, sich tiefer mit dem katholischen Glauben
  auseinander zu setzen, z.B. mit dem "Unglaublichen Glaubensbuch"
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm oder dem Buch "Durch
  den Glauben zur Freude" http://www.hauskirche.at/rezension/freude.htm.
  Rein sachlich: Das Sakrament der Taufe wird von beiden Kirchen gegenseitig
  anerkannt. Die Taufe in einer Kirche bedeutet aber auch die Aufnahme in diese
  Glaubensgemeinschaft. Deshalb können Sie als Katholikin Ihren Sohn nicht
  evangelisch taufen lassen - außer Sie würden vorher konvertieren. Aber wozu?
  Deshalb habe ich Ihnen die Lektüre der Bücher empfohlen. 
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   87.                      
    
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   Liebes
  Hauskirche-Team, 
  in diesem Jahr wollen wir unsere Tochter taufen lassen. Bezüglich der
  Patenschaft hatten wir an ein befreundetes kinderloses Ehepaar gedacht, beide
  sind katholisch. Der Ehemann ist ein Studienfreund meines Mannes, ich bin mit
  der Ehefrau befreundet. Zu Weihnachten haben wir die beiden gefragt. Er hat
  zugesagt, sie hat sich zu einer Absage entschlossen, da sie bereits viele
  Patenkinder hat.  
  Ich fände es schade, wenn nur "eine Seite" einen Paten stellen
  würde, schließlich hat das Kind Vater und Mutter.  
  Für mich ist es jedoch nicht so einfach, eine andere Patin zu finden. Die
  Kandidatin muss menschlich geeignet, kirchenrechtlich zugelassen sein und
  auch bereit, das Amt zu übernehmen. Da ich keine Geschwister habe und meine
  Freundinnen entweder nicht getauft oder ausgetreten sind, weiß ich nicht, wen
  ich fragen soll. Oder kann ich eine Freundin zur Taufzeugin machen, die
  evangelisch getauft, aber ausgetreten ist? Ein katholischer Pate wäre ja
  vorhanden. 
  Ganz wohl fühle ich mich bei der Sache zwar auch nicht, aber ich möchte die
  Taufe nicht verzögern, nur weil es auf "meiner Seite" keine geeignete
  Kandidatin gibt. 
  Eine Cousine käme auch noch infrage, das bedeutete aber auch eine Feier in
  größerer Runde, da ich dann alle Cousins und Cousinen mit Familie einladen
  müsste, nicht nur die Patin. Insgesamt hätten wir dann zwöf Gäste mehr und
  ich weiß nicht, ob das finaziell drin ist. 
  Zu welcher Lösung würden Sie uns raten? 
  Vielen Dank für Ihre Hilfe! 
  M. 
   
  Liebe M, das passt doch, wenn der Studienfreund bereit ist, die
  Patenschaft zu übernehmen, Im Normalfall gibt es sowieso nur einen Paten (Patin).
  Und Taufzeuge kann jeder sein, wenn sie das noch wollen. Wichtig ist, dass
  das Kind auch religiös begleitet wird. 
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   88.                      
    
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   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
   
  2005 wurde meine Nichte getauft und ich wurde von meiner Schwester als
  Patentante auserwählt. 
  Ich bin lediglich getauft,sonst nichts,keine Kommunion etc.!Bedeutet das
  jetzt für mich das ich keine richtige Patentante (also kirchlich
  anerkannt)bin??? 
  Bitte um ausführliche Antwort und bedanke mich herzlichst bei Ihnen!! 
  Viele Grüße 
   
  Liebe Michaela, ist es wirklich wahr, dass Sie nur getauft sind und nie
  zur Erstkommunion gegangen sind? Formal können Sie Patin sein, aber die Patin
  muss vom Glauben des Täuflings überzeugt sein und für ihn das "JA"
  sprechen. Vielleicht ist das eine Gelegenheit für Sie, sich mit dem Glauben
  eingehender auseinander zu setzen. Ich würde Ihnen das "Unglaubliche
  Glaubensbuch" empfehlen.
  (http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm). Lesen Sie das Buch und
  dann entscheiden Sie. 
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   89.                      
    
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   Hallo,
  eine wichtige Entscheidung fällt an. 
  Ich bin katholisch, mein Mann evangelisch.Wir sind beide in christlichem
  Glauben erzogen.Wir sind jedoch nicht kirchlich getraut. Unser Sohn ist
  evangelisch getauft. Nun ist er in der 3. Klasse und es stellt sich die Frage
  ihn konvertieren zu lassen um an der Erstkommunion teilzunehmen. Wir gehen
  hauptsächlich in die katholische Kirche und sie ist uns auch eher vertraut(
  Kinderkirche). Meine Frage: Dürfen wir über unseren Sohn entscheiden, was wir
  ja bereits bei der Taufe gemacht haben und die Konversion beantragen? Sollten
  wir nicht besser warten bis er selber verstehen und entscheiden kann in
  welchem Glauben er sich besser aufgehoben fühlt? Wir wollen ihn nicht zu sehr
  beeinflussen. Er reagiert i. Moment nur auf Äußerlichkeiten und auf seine
  Freunde. 
   
  Liebe Birgit, Sie sprechen mit Ihrer Frage Grundsätzliches an - den
  Glauben. Natürlich können Sie Ihren minderjährigen Sohn konvertieren lassen.
  Aber das darf nicht nur um einer Feier willen gescdhehen. Nachdem Sie aber in
  die katholische Kirche gehen, steht Sie Ihnen ja nahe. Es wäre jetzt wichtig,
  einige Stunden miteinander über den Glauben zu sprechen. Das geht leider
  nicht über Internet. Was ist, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Sohn über den
  Glauben sprechen? Wäre das nicht spannend. Meine Frau und ich, wir haben
  einige Bücher geschrieben. Zwei handeln direkt vom Glauben: "Das
  unglaubliche Glaubensbuch2
  (http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm) und das Buch "Durch
  den Glauben zur Freude" (http://www.hauskirche.at/rezension/freude.htm).
  Vielleicht wächst in Ihnen dann auch der Wunsch, kirchlich zu heiraten. Dann
  wäre die Erstkommunion ein richtiges Fest! 
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   90.                      
    
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   Hallo, ich
  lebe in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft und möchte mich gerne
  taufen lasse. Meine Schwester meinte, dass es sein kann, dass der Pater meine
  taufe ablehnt. Stimmt das? 
   
  Liebe Melanie, die einfachere Frage: Niemand kann jemandem eine
  Entscheidung verwehren - auch keine Taufe! Aber - eine gelebte
  gleichgeschlechtliche Partnerschaft lässt sich mit der katholischen Lehre
  nicht vereinbaren - das ist ein Problem. 
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   91.                      
    
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   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
   
  ich hätte eine Frage bzgl. der Tauf -und Firmpatenschaft. Ist es möglich,
  diese der Person, wo das für mich vor einigen Jahren gemacht hat,
  abzuerkennen?  
  Grund dafür ist, dass man mit dieser Person absolut nichts mehr zu tun haben
  will. 
  Bitte um Antwort. 
   
  Liebe Lena, nein, das ist nicht möglich. Die Person hat ja eine
  Verantwortung übernommen (vor allem für das Gebet). Aber mann kann sich oder
  für den Täufling/Firmpaten einen Ersatz suchen - ähnlich einee Adoption. 
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   92.                      
    
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   Mein Sohn
  steht vor der Firmung und hat sich auch für einen Firmpaten (sein Onkel)
  entschieden, der ihm sehr wichtig ist. 
  Unser Problem ist, dass der Firmpate am selben Tag auch bei der Erstkommunion
  seines Sohnes anwesend sein möchte (findet am selben Tag und zur selben
  Uhrzeit statt, nur in einer anderen Pfarre). Und es ist für ihn natürlich
  eine sehr schwierige Entscheidung. 
  Gibt es daher die Möglichkeit, dass der Firmpate bei der Zeremonie durch
  jemand anderen ersetzt wir - z.B. dem Opa meines Sohnes? 
  Immerhin will er meinen Sohn ja in Zukunft als Pate begleiten! 
  Dabei möchte ich anmerken, dass es schade ist, dass solche Termine an einem
  Tag stattfinden müssen und die Verwandten sich aufteilen müssen. 
   
  Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen 
   
   
  Liebe Brigitte, ich persönlich wollte einen Firmpaten, der Atheist war.
  Das ging natürlich nicht. Es war dann meine um einiges ältere Cousine
  Firmpatin (die Frau des Atheisten). Vom Firmpaten bekam ich die
  "Uhr". Es soll dann doch der Opa der offizielle Firmpate sein. Das
  steht ja einer religiösen Begleitung durch den Onkel nicht im Wege. 
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   93.                      
    
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   Guten tag 
  Unser 15 monate alter sohn ist noch nicht getauft. 
  Leider ist dies aus familiären gründen zur zeit nicht möglich. 
  Ist es möglich unser sohn trotzdem zu "regstrieren",dass er 
  Der katholischen kirche angehört ohne offizielle taufe? 
  Besten dank für ihre antwort! 
   
  Liebe Patricia, ich hab schon geschrieben - aber mein PC sagt, das sei
  nicht der Fall. Daher nochmals: Die Taufe ist mehr als ein "Registrieren".
  Die Taufe ist das Tor zum Himmel (vgl.
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm). Versuchen Sie, die Taufe
  in kleinem Kreis durchzuführen. Ich würde alles daran setzen! 
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   94.                      
    
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   Ich
  roemisch katholisch und mein Mann griechisch-orthodox haben letztes Jahr in
  Griechenland geheiratet (griechisch-orthodoxe Trauung). Dabei habe ich auf
  einem Papier eingewilligt unsere Kinder spaeter einmal griechisch-orthodox
  taufen zu lassen. Meine Frage koennen wir jetzt noch unsere Meinung ändern
  und unsere Kinder katholisch taufen lassen? 
   
  Liebe Juliane, wenn Ihr Mann nichts dagegen hat - selbstverständlich. Sie
  sind die Erziehungsberechtigten! Außerdem wird in der überwiegenden Zahl der
  Kirchen die Taufe gegenseitig anerkannt. 
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   95.                      
    
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   Meine
  Nichte ist voriges Jahr getauft worden und wir wollten immer zwei Taufpaten
  haben - uns wurde aber gesagt dass dies nicht möglich sei weil nicht
  verheirate miteinander NUR Freunde. Jetzt hat eine Freundin ihren Sohn taufen
  mit zwei verschiedenen Taufpaten. Gibt es für uns die Möglichkeit den zweiten
  Paten nachtragen zu lassen. Wäre ein Herzenswunsch von der ges. Familie.
  Danke für die Info 
   
  Liebe Elke, der Pate hat ja bei der Taufe für das Kind gesprochen. Es ist
  daher ein "Nachtragen" problematisch. Man müsste mit dem Pfarrer
  sprechen, wie er dazu steht. Wenn er eine "beteiligte" Person
  persönlich kennt, wäre das vielleicht möglich. Aber das ist die Entscheidung
  des Pfarrers. Nach dem Buchstaben geht es nicht - aber vielleicht doch? 
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   96.                      
    
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   Hallo 
  Ich möchte als erwachsene die erstkommunion empfangen (bin getauft)ich weiss
  nicht ob ich ihrgendwelche dokumente (zb,Geburtsurkunde)oder was anderes
  brauche...und kann ich die erstkommunion und firmung gleichzeitig bekommen ? 
  Lieben dank für eure antwort :-) 
   
  Liebe Silvi, wenn Sie getauft sind und glauben, dann können Sie jederzeit
  zur Erstkommunion gehen. Ich würde mit dem Ortspfarrer sprechen und einen
  Termin für die erste Heilige Kommunion vereinbaren. Wenn Sie in der Pfarre
  beheimatet sind, dann weiß er ja, dass sie getauft sind, wenn sie von einer anderen
  Pfarre kommen, dann zeigen Sie ihm ihren Taufschein. Für die Firmung
  benötigen Sie eine eigene Vorbereitung. Da hilft Ihnen auch der Pfarrer
  weiter. Natürlich kann man Erstkommunion und Firmung dann auch gleichzeitig
  ampfangen. 
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   97.                      
    
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   Ich bin Mitglied
  der katholischen Kirche. Ich bin getauft und war bei der Erstkommunion. Nur
  gefirmt bin ich leider nicht - das war für meine Eltern wohl nicht so
  wichtig. Mein Mann und ich erziehen unsere Kinder im katholischen Glauben.
  Kann ich bei der Erstkommunion meines Kindes Tischmutter sein? Das wäre mir
  sehr wichtig. 
   
  Liebe xy, zuerst einmal würde ich mich möglichst bald firmen lassen.
  Allein der Gnade wegen. An sich wäre die Firmung für eine Tischmutter schon
  sehr wichtig - aber da gibt es meines Wissens keine kirchenrechtlichen
  bestimmungen. Vielleicht interessiert Sie das folgende Buch:
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm. 
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   98.                      
    
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   Hallo, 
  kann ich (o.B.) als Taufpatin fungieren, wenn ich der Kirche wieder beitrete?
  Wenn ja, gibt es eine zeitliche Beschränkung oder muss der Kirchenbeitrag für
  die fehlenden Jahre nachgezahlt werden? 
  Danke für Ihre Antwort! 
   
  Liebe(r) xy, freilich, wenn Sie getauft - und nicht aus der Kirche
  ausgetreten sind -, dann können Sie Taufpatin werden. Natürlich müssen Sie nichts
  "nachzahlen". Bzgl. Kirchenbeitrag - wenn das ein Problem wäre -
  sollten Sie zu einem Gespräch zur Kirchenbeitragsstelle gehen. Da lässt sich
  schon eine individuelle Regelung finden. 
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   99.                      
    
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   Hallo !  
  Ich möchte für mein Kind ( kommt im August zur Welt) 2 Taufpaten stellen Ist
  das möglich  
  Lg Martina 
   
  Liebe Martina, ja, das ist möglich - wenn es ein Mann und eine Frau sind.
  Das Kirchenrecht sagt: Can. 873 — Es sind nur ein Pate oder eine Patin oder
  auch ein Pate und eine Patin beizuziehen. 
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   100.                 
    
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   Es tut mir
  im herzen weh, dass ich nicht die firmgodi sein darf "nur" weil ich
  evangelisch bin. Ich verstehs nid ganz, denn als evangelin ist es absolut
  kein Problem ein Katholik als godi zu haben... Kommt es da so auf den Pfarrer
  drauf an?  
   
  Liebe Manuela, das ist leider so. Aber die Aufgabe des Paten ist ja, das
  Patenkind im katholischen Glauben zu fördern. Deshalb muss das ein Katholik
  sein. 
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   101.                 
    
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   Guten Tag, 
   
  ich hatte meine Firmung 1996 und habe einen damals einen Paten gewählt, der
  mir versucht, hat mein Leben zu zerstören. Da ich seit mehreren Jahren mit
  diesem Paten nichts mehr zu tun habe und ich mit diesem Thema endlich
  abschließen möchte, spiele ich seit 2 Jahren mit dem Gedanken, dass ich die
  Firmung noch mal mache und einen neuen Paten nehme. Ist das möglich??? An wen
  kann ich mich wenden, damit ich alles in die Wege leite?? Zu erwähne ist,
  dass ich die Firmung in einer röm.kath. Kirche (allerdings auf kroatisch),
  hier in Deutschland, gemacht habe. 
   
  Danke für Eure Antworten im Voraus! 
   
  Liebe Imota, nein, das Sakrament ist ja gültig gespendet worden! Und Gott
  ist treu - auch wenn der Pate untreu ist. Vorschlag. Machen Sie - vielleicht
  mit gläubigen Freunden eine "Lebensübergabe" - eine Tauf- und
  Firmerneuerung. Sie finden einen Text hierzu in dem "Unglaublichen
  Glaubensbuch", das auch ins Kroatische übersetzt wurde.
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm Das kroatische Buch ist im
  Verbum-Verllag erschienen. 
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   102.                 
    
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   Bin
  getauft gefirmt nicht aus der Kirche ausgetretten aber nur standesamtlich
  verheiratet - wer darf entscheiden ob ich Patin sein kann!!! Dringend "
  mein Patenkind" ist schona auf der Welt und es ist für mich eine große
  EHRE! 
   
  Liebe Ulrike, im Kirchenrecht steht ein Passus: 3° er muß katholisch und
  gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen
  haben; auch muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden
  Dienst entspricht; D.h. es entsdcheidet der Ortsordinarius - der zuständige
  Pfarrer - meistdafür, dass die Patenschaft möglich ist. 
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   103.                 
    
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   Guten Tag 
  Wir wollen unseren 7-jährigen Sohn taufen lassen.Wir Eltern sind beide
  katholisch und beide ältern Geschwister des 7-Jährigen wurden katholisch
  getauft.  
  Nun findet demnächst die evangelische Taufe eines Cousins statt. (Die Eltern
  dieses Kindes sind kath. und evangelisch.) - Gerne würden wir uns diesem
  Taufanlass im engen Familienkreis anschliessen, welcher draussen stattfinden
  wird. Später allerdings wird unser Kind den katholischen Unterricht besuchen
  mit Erstkommunion, etc.. Geht so eine Taufe? Müssten evangelische Taufpaten
  gefunden werden? 
   
  Vielen Dank für Ihre Antwort. 
  Mit freundlichem Gruss E. Bachmann 
   
  Liebe Elisabeth, an sich werden die Taufen von ev. und kath. Kirche
  gegenseitig anerkannt. Die Taufe ist aber auch eine Aufnahme in eine konkrete
  Kirchengemeinde. Vielleicht lässt es sich arrangieren, dass Sie einen Pastor
  und einen kath. Priester finden, die in einer gemeinsamen Feier die Kinder -
  aber je nach ihrem Ritus - taufen. Theologisch spricht nichts dagegen. 
   | 
 
 
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   104.                 
    
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   Hallo 
  wir erwarten dJ unser 2.kind und haben uns zum thema taufpate schon einige
  gedanken gemacht. Wir sind zu dem entschluss gekommen dass dies seeeeehr gute
  freunde von uns machen sollen. Da diese in unserem sinn handeln. Allerdings
  sibd beide zwar kath. Getauft, gefirmt aber mittlerweile aus der kirche
  ausgetreten. Ich habe mich mit dieser problematik anunseren ortspfarrer
  gewendet welcher mir erklärt hat dass es keine möglichkeit gibt. Wir könnten
  aber ganz ohne paten taufen lassen. Und das mut dem zeugen ist nur bei mit
  evangelischen "paten" möglich. 
  Ich hab aber schon viel gegenteiliges gehört. Nun wollte ichvfrafen welche
  möglichkeiteb haben wir? 
   
  Lieber S, ja, Ausgetretene können nicht Paten sein. Bezüglich der
  Taufzeugen ist es so, dass diese in der röm.kath. Kirchen nicht explizit
  erwähnt werden - aber auch nicht verboten sind. Es ist jeder, der bei der
  Taufe anwesend ist, ein Zeuge. Es liegt im Ermessen des Pfarrers, dies im
  Taufbuch zu verzeichnen. Im Kirchenrecht steht: "Einem Täufling ist,
  soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben;" Der Pate ist daher nicht
  unbedingt erforderlich, damit die Taufe gültig ist. Sie werden aber sicher
  jemanden finden, der bereit ist, für das Kind zu beten und den Paten
  übernimmt. 
   | 
 
 
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   105.                 
    
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   Wer muss
  die Zustimmung zur Taufe erteilen, der Pfarrer des Wohnortes oder der
  Taufpfarrer(wenn die Taufe nicht im Wohnort stattfinden soll)? Mit wem führt
  man das Taufgespräch? Wer entscheidet, wenn der Ortspfarrer unangenehm ist,
  aber ein anderer Pfarrer der Taufe zustimmt? 
  Danke im voraus für die Info! 
   
  Liebe(r) xy, es ist immer der Ortsordinarius zuständig. Mit Genehmigung
  des Ortsordinarius kann ein anderer Pfarrer das Kind taufen. Das ist eine
  häufige Praxis. 
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   106.                 
    
   | 
  
   An wen
  kann man sich wenden, wenn der Ortspfarrer eine Kindestaufe verweigert, weil
  die Eltern nicht verheirtat sind und die Muter aus der Kirche ausgetreten
  ist? Der katholische Vater garantiert eine katholische Erziehung, der Pfarrer
  besteht aber auf den Wiedereintritt der Mutter, was aber nicht in Frage
  kommt.  
   
  Lieber xy, bitten Sie um einen Gesprächstermin beim Bischof. Das ist die
  einzige Möglichkeit, die Sie haben. Nebenbei würde ich Ihnen die Lektüre des
  Buches http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm empfehlen.
  Vielleicht schaut dann so manches anders aus. 
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   107.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  Können die Großeltern meiner Kinder auch Taufpaten sein? 
   
  Liebe Elke, im Kirchenrecht steht nur, dass Vater und Mutter nicht Paten
  sein dürfen. Die Großeltern sind nicht ausgeschlossen. 
   | 
 
 
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   108.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  röm. kath. erzogen worden. Bin jetzt spirituell und halte somit nicht mehr
  viel von der Kirche. Und schon gar nichts von dem röm. kath. Verein!! Mein
  Mann ebenso und somit werden wir aus der kirche treten. unser kind (noch
  röm.kath.getauft)wird heuer vielleicht zur Erstkommion kommen. Ist diese
  Pflicht!? Oder kann sie sie später "nachmachen"? Ich möchte es
  nirgends wo hinein zwängen und warten, damit es ihre eigene Entscheidung
  darüber trifft. im jetzigen Alter wird ja nur Kommionkleid, Friseur,
  Geschenke, Gasthaus,... gesehn und NICHT DER DAMIT VERBUNDENE SINN DER
  KIRCHE!!! Mit besten Grüssen 
   
  Liebe xy, Sie sagen, dass Sie jetzt "spirituell" sind und nichts
  mehr von der r.k. Kirche halten. Dazu eine Frage: "Kennen Sie wirklich
  die Spiritualität der r.k. Kirche"? Zu Pfingsten werden wir wieder
  singen: "Komm Heiliger Geist"! Und dieser "sancti
  spiritus" hat in den letzten 2000 Jahren Ungeheures gewirkt. Das
  Schlechte, das man der Kirche vorwerfen kann, kam nicht von diesem Geist.
  Vielleicht sollten Sie vor einem Kirchenaustritt z.B. das Buch "Durch
  den Glauben zur Freude" lesen.
  http://www.hauskirche.at/rezension/freude.htm. Das ist nur ein Vorschlag. Zu
  Ihrer eigentlichen Frage: Es freut mich, dass Sie den Sinn der Erstkommunion
  verstehen. Das sind wirklich nicht das Kommunionkleider, der Friseur und das
  Geschenk! Nein! Ihre Tochter muss nicht zur Erstkommunion gehen! Gott zwingt
  niemanden. Wenn Ihre Tochter weiß, was die Erstkommunion bedeutet, würde ich
  sie ihr nicht verwehren. Bitte sind Sie mir nicht böse, dass ich Ihnen noch
  ein Buch empfehle. Das könnten Sie und Ihre Tochter vor der Entscheidung zur
  Erstkommunion lesen: "Therese, eine Freundin für immer!"
  http://www.hauskirche.at/rezension/therese.htm Ja, es geht nicht um eine
  Feier, es geht um eine Entscheidung und ich wünsche Ihnen dazu die richtigen
  Schritte. 
   | 
 
 
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   109.                 
    
   | 
  
   Kann man
  den Taufpaten ändern lassen? 
   
  Ich habe zwei reformiert getaufte Kinder, wobei die Taufpaten meiner Tochter
  Engel sind, was die Aufgabe der Taufpaten betrifft, d.h. sie interessieren
  sich für sie, sind für sie da, vergessen ihren Geburtstag nicht (und sie wird
  erst zwei), kurz und gut einfach perfekte Taufpaten. 
   
  Und dann gibts da noch die Taufpatin meines Sohnes, die sich das ganze Jahr
  nicht meldet, (weder Ostern noch Weihnachten noch Geburtstag), nicht einmal
  anrufen und sich erkundigen, wie es dem Großen (4) geht. 
   
  Fazit: es sind einhundert Kleinigkeiten, die mich so stören und ich bereue es
  so sehr, das ich diese Frau meinem Kind angetan habe. 
   
  Deshalb habe ich nochmal darüber nachgedacht, und mir überlegt, ob es möglich
  wäre, das man das jetzt noch ändert. 
   
  FRAGE: Geht das bei uns Reformierten? 
   
  Danke im Voraus und fürs zulesen!!! 
   
  Liebe Conny, für die evangelische Kirche kann ich leider keine
  zuverlässige Antwort geben. Aber es wird wohl dasselbe sein, wie bei den
  Katholiken. Das Patenamt wurde vergeben und kann nachträglich nicht verändert
  werden. Tipp: Suchen Sie sich eine Person, die für Ihren Sohn einspringt -
  einen "Wahlpaten". Sie werden sicher jemanden finden! 
   | 
 
 
  | 
   110.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  der Pate meiner katholisch getauften Tochter ist aus der Kirche augetreten.
  Erlischt damit die Patenschaft? Er hann mir ja jetzt bei der
  Glaubenserziehung nicht mehr helfen. 
   
  Liebe Sandra, nein, die Patenschaft erlischt nicht. Es ist wie bei jeder
  Sünde: Die Sakramente werden dadurch nicht ungültig. Aber Sie können sich
  doch jemand anderen suchen, der Ihre Tochter religiös begleiten könnte. 
   | 
 
 
  | 
   111.                 
    
   | 
  
   Mein Mann
  und ich sind beide aus der Kirche ausgetreten. Unser Sohn hat heuer
  Erstkommunio. Kann es Probleme geben? 
   
  Liebe xy, das Kind ist schon getauft, da darf es keine Probleme geben.
  Vielleicht ist die Erstkommunion ein Anlass, den Kirchenaustritt zu
  überdenken (z.B. mit der Lektüre des Buches:
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm 
   | 
 
 
  | 
   112.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  wir möchten unsere Tochter katholisch Taufen lassen. Traditionell gibt es bei
  uns zwei Paten. Der eine wäre der Schwager ( auch katholisch ). Nun das
  Problem die zweite Patin befindet sich ein Jahr in Australien und kann an der
  Taufe nicht anwesend sein. Kann sie die Patenschaft auch schriftlich erklären
  ? Gibt es da eine Lösung. Danke 
   
  Liebe Nicole, ja, da gäbe es eine Lösung eines Vertreters, der aber
  beglaubigt sein müsste. Wenn Sie zu Ihrem Ortspfarrer gehen. Vielleicht aber
  findet sich eine andere - einfachere Lösung und die zweite Patin wird einmal
  Firmpatin. 
   | 
 
 
  | 
   113.                 
    
   | 
  
   Unser Sohn
  sollte in einem Religionstest die Frage beantworten "Wann ist eine Taufe
  ungültig?"  
  Können Sie uns bei der Beantwortung helfen? 
  Freundliche Grüße 
   
  Lieber Christoph, im Unglaublichen Glaubensbuch
  (http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm) kann man nachlesen, wie
  der kirchliche Ritus abläuft. Wenn man taufen will, Wasser über den Täufling
  gegossen wird und man betet: "Ich taufe dich im Namen des Vaters, des
  Sohnes und des Heiligen Geistes", dann ist die Taufe vollzogen. Dies
  kann sogar ein Heide machen! Wenn das Wasser fehlt und die Formulierung fehlt
  oder der Wille zur Taufe fehlt, dann ist die Taufe ungültig. 
   | 
 
 
  | 
   114.                 
    
   | 
  
   hallo,
  mein Partner und ich sind unverheiratet und bekommen im Februar unser erstes
  Wunschkind. Ich bin katholisch erzogen, getauft und gefirmt worden und habe
  eine Scheidung hinter mir sowie seit Jahren kein Mitglied mehr der
  katholischen Kirche. Mein Partner ist ohne Konfession. Gerne würden wir unser
  Kind katholisch taufen lassen. Der auserwählte Pate ist katholisch, getauft
  und gefirmt. Ist das möglich? 
   
  Liebe Roswitha, gehen Sie bitte zum zuständigen Ortspfarrer. Wenn durch
  den Paten und auch durch Sie die katholische Erziehung gewährleistet ist,
  müsste die Taufe möglich sein. 
   | 
 
 
  | 
   115.                 
    
   | 
  
   Ich wurde
  als Taufpartin ausgesucht. Erst habe ich mich riesig gefreut über diese Ehre,
  aber die Erwartung der Eltern hat für mich nichts damit zu tun was ein
  Taufparte bedeutet. Sie sehen den Taufparten ehr als Geldspender und
  Finanzierer des Kindes. Damit komme ich nicht klar. Jetzt möchte ich dieses
  Amt nicht mehr haben. Wie kann ich das den Eltern sagen ohne jemanden zu
  verletzen?? 
   
  Liebe Tatjana, wenn sie schon Patin sind, dann können Sie vom Amt nicht
  zurücktreten - es aber im katholischen Sinn erfüllen - indem Sie für das Kind
  beten. Sagen Sie dann auch den Eltern, wie Sie dieses Amt verstehen und
  ausüben wollen. Wenn die Taufe erst kommt, dann sagen Sie die Wahrheit, dass
  Sie nur aus Gründen des Glaubens Taufpatin und nicht "Geldspender"
  werden möchten. 
   | 
 
 
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   116.                 
    
   | 
  
   weiß nicht
  ob meine Frage angekommen ist. 
   
  Darf eine standesamtlich geschiedene Frau (nie kirchlich verheiratet gewesen,
  da Mann Moslem war) - also nur standesamtlich getraut und wieder geschieden -
  FIRMPATIN werden. 
  EILT 
   
  Liebe Nina, wenn sie katholisch und gefirmt ist: JA 
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   117.                 
    
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   Hallo
  liebes Hauskirchen-Team, 
  Ich habe erneut eine Frage. 
  Ich, bin vor ein paar Jahren im Rahmen einer Erwachsenentaufe getauft worden.
  Ich wurde in einer christlichen Familie erzogen, war lediglich noch nicht
  getauft, da es damals wohl Schwierigkeiten mit dem potentiellen Paten gab.  
  Jedenfalls habe ich leider bei den Absagen (Widersagst du dem Bösen, um in
  der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können? Widersagst Du den
  Verlockungen des Bösen, damit es nicht Macht über euch gewinnt? Widersagst Du
  dem Satan, dem Urheber des Bösen?)erst bei der 2. und 3. mit "Ich
  widersage" geantwortet, da ich nicht wusste, dass man direkt antworten
  muss. Ich dachte erst am Schluss. Der Pfarrer hat dann weitergemacht, da die
  beiden anderen, die mit mir getauft wurden widersagt haben. Ich dachte mir
  daheim dann noch, dann bin ich an die erste ja auch gar nicht gebunden.
  Natürlich fühle ich mich jetzt daran gebunden. Ich habe jetzt sogar Angst,
  dass die ganze Taufe ungültig ist. Muss ich dass eventuell jetzt wiederholen
  oder zumindest bei der Beichte erwähnen, dass ich aus versehen bei der ersten
  Absage nicht widersagt habe und mich dann auch nicht daran gebunden gefühlt
  habe? 
  Als Vorbereitung auf die Taufe hat uns der Pfarrer damals Exerzitien gegeben,
  die ich aber nicht weiter angeguckt habe und auch nicht mehr habe. Die
  Taufkandidaten sollen sich ja im Katechumenat auf die Taufe vorbereiten. Nun
  dachte ich auch, ob ich vielleicht unwürdig getauft wurde, weil ich das nicht
  gelesen habe. Ich lese zwar inzwischen viel christliche Literatur, aber
  Exerzitien waren damals einfach nichts für mich.  
  Ich habe jetzt einfach Angst, dass aus irgendeinem dieser Gründe meine Taufe
  ungültig ist. Ich bitte sie um hilfe!!! 
  Mit freundlichen Grüßen 
  Hagen 
   
  Liebe H. bitte bleiben Sie ruhig. Sie wollten getauft werden und sind
  getauft worden. Was an Ihren Antworten unvollstädig waren, haben die Paten
  für Sie gesagt. Nie könnten Sie "würdig" die Taufe empfangen. Immer
  bliebe irgendein Schatten. Aber Gott ist die Liebe und er hat Sie in sein
  Herz genommen. Sie können das natürlich alles bei der nächsten Beichte
  erwähnen, vor allem dass Sie die Exerzitien nicht gemacht haben. Aber seien
  Sie deshalb nicht unsicher, dass Gott Sie nicht lieben würde. Ich darf Ihnen
  auch zwei Bücher empfehlen: "Das unglaubliche Glaubensbuch"
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm und "Durch den
  Glauben zur Freude" http://www.hauskirche.at/rezension/freude.htm
  (Letzter Link geht ab 5.1.2012) Und wenn Sie die ersten Fragen bei der Taufe
  nicht beantwortet haben, dann holen Sie die Antworten nach. Sagenb Sie:
  "Ja Herr, ich sage JA zur Taufe - vollinhaltlich, ich möchte Deine
  Tochter sein und auch alle Gaben des Heiligen Geistes erhalten. 
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   118.                 
    
   | 
  
   guten Tag,
  ich gehe nächstes Jahr zur Firmung und meine Bruder ist evangelisch und es
  würde mir viel bedeuten wenn er mein Firm Pate wäre, wäre dies möglich? liebe
  grüße 
   
  Liebe Alina, nein, er müsste katholisch sein. Leider! 
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   119.                 
    
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   Bekommt
  man eine Taufurkunde wenn ein Kind getauft wird, oder muß man extra einen
  Antrag stellen und eine Begründung dafür haben? 
   
  Liebe Anna, natürlich bekommt man eine Urkunde. Es ist aber gut, wenn man
  dem Pfarrer sagt, wieviele man will. 
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   120.                 
    
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   Sehr
  geehrtes Hauskirchenteam, 
   
  meine Frau ist evangelisch erzogen, aber aus einer eigenen finanziellen Krise
  vor mehreren Jahren aus der Kiche ausgetreten. Ich selbst bin katholisch,
  getauft und gefirmt. Wir beide sind "nur" standesamtlich
  verheiratet. Wie sieht es aus, können wir ohne kirchliche Trauung überhaupt
  ein Kind katholisch taufen lassen? 
   
  Eine besinnliche Adventszeit wünscht 
   
  Hendrik 
   
  Lieber Hendrik, wenn die katholische Erziehung des Kindes gewährleistet
  ist - ja. Aber gehen Sie zu Ihrem Pfarrer. Vielleicht sollten Sie sich gemeinsam
  etwas über den Glauben informieren und doch heiraten. Ich empfehle Ihnen das
  Unglaubliche Glaubensbuch. http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm 
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   121.                 
    
   | 
  
   Ich und
  mein Leesgefährte sind beide katholisch, nicht verheiratet. Sind 6 Jahre ein
  Paar und leben seit 2 jahen zusammen. 
  Vor ein paar Monaten waren wir Trauzeugen bei einem eng befreundeten Paar.
  Nun haben diese eine Tohter bekommen und möchten dass wir Taufpaten werden.
  Der Pfarrer akzeptiert dies aber nicht weil wir unverheiratet zusammen leben. 
   
  Liebe Danijela, wie Sie selbst schreiben, leben Sie in einer
  "ungeordneten Beziehung". Der Pfarrer handelt nicht unrecht, wenn
  er darauf hinweist. Sie sollen ja für das zu taufende Kind Vorbild sein. Zur
  Information das Kirchenrecht: Can. 874 — § 1. Damit jemand zur Übernahme des
  Patendienstes zugelassen wird, ist erforderlich: 1° ... er muß zudem geeignet
  und bereit sein, diesen Dienst zu leisten; 3° er muß katholisch und gefirmt
  sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen haben;
  auch muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst
  entspricht; 
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   122.                 
    
   | 
  
   Hallo,
  mein Mann und ich erwarten bald unser erstes Baby und schon jetzt
  beschäftigen wir uns mit der Taufpaten Frage. 
  Da ich leider keine Familie mehr habe würde ich gerne meine allerbeste
  Freundin als Patentante nehmen. Allerdings lebt sie seid Jahren in einer
  Homosexuellen Partnerschaft und hat Ihre Partnerin nun auch vergangenes Jahr
  Standesamtlich "geheiratet". Nun ist meine Frage ob sie überhaupt
  noch als Petentante infrage kommt für die Kath.Kirche ? Vielen Dank für Ihre
  Antwort. 
   
  Liebe Sabrina, nach dem Kirchenrecht sicher nicht, denn der Pate/die Patin
  "muß (er) ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden
  Dienst entspricht;". Es ist aber vom jeweiligen Ortspfarrer abhängig,
  wie er das Kirchenrecht im konkreten Fall auslegt.  
   | 
 
 
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   123.                 
    
   | 
  
   Hallo,  
  mein Mann und ich sind konfessionsverschieden. Er evangelisch, ich
  katholisch. Geheiratet haben wir evangelisch, da ich geschieden bin und schon
  mal katholisch geheiratet habe.  
  Im Januar soll unser Kind auf die Welt kommen. Wir möchten es katholisch
  taufen lassen, da ich eben hauptsächlich für die Erziehung zuständig bin.  
  Ist das überhaupt möglich? 
   
  Liebe Silke, ich würde meinen "Ja", wenn die katholische Erziehung
  des Kindes gewährleistet ist. Gehen Sie aber bitte zum zuständigen Pfarrer. 
   | 
 
 
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   124.                 
    
   | 
  
   Mein Mann
  (nicht getauft) und ich (evangelisch) bekommen nächstes Jahr unser erstes
  gemeinsames Kind. Wir haben uns, da es mir sehr wichtig ist, gemeinsam dazu
  entschlossen, taufen zu lassen. Nun wird mir von Seiten meiner Mutter
  angeraten, dass ich meinen Bruder als Taufpaten nehmen sollte, da dies - bei
  uns - so gemacht wird. Allerdings verstehen sich mein Mann und mein Bruder
  nicht sonderlich. Auch habe ich außer zu Geburtstagen und Familienfeiern kein
  besonders tiefergehendes Verhältnis zu meinem Bruder. Wie erkläre ich den
  beiden, dass wir uns für jemand anderes (meine beste Freundin, bei der ich
  schon Taufpate ihrer Tochter bin) entschieden haben? Ich möchte niemandem
  wehtun, aber mein Bruder wartet wohl schon darauf, dass ich ihn frage. Jedoch
  sollte der Pate doch auch jemand sein, mit dem wir uns beide gut verstehen
  oder? 
   
  Liebe Sandra, ja, das sind immer sehr heikle Aktionen. Ich glaube aber,
  Sie haben sich richtig entschieden. Vorschlag: Sagen Sie einfach Ihrem Bruder
  die Wahrheit. Liebes Bruderherz, ich bekomme ja bald mein erstes Kind. Bei
  uns war es immer Tradition, dass ein naher Verwandter Taufpate wird. Ich
  hoffe, Du bist nicht böse, wenn ich mit dieser Tradition breche und meine
  beste Freundin als Taufpation nehme. Ich bin ja schon Taufpation bei ihrem
  Kind und da bietet sich das direkt an. Ich sag Dir das jetzt schon, damit es
  keine Unstimmigkeiten gibt... und was Sie sonst noch sagen wollen. Die
  Reaktion Ihres Bruders (Ihrer Mutter) ist nicht Ihr Problem. Bleiben Sie in
  jedem Fall liebenswürdig und ruhig (beten Sie vorher). 
   | 
 
 
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   125.                 
    
   | 
  
   Kann man
  eine Firmung annulieren lassen? 
  Eine Ehe kann man unter bestimmten Voraussetzungen auch annulieren lassen.
  Ich wurde damals von meinen Eltern zur Firmung gezwungen - ich wollte mich
  nicht Firmen lassen - ich fühle mich auch heute immer noch nicht bereit für
  dieses Sakrament - und man muss ja die Sakramente nicht der Reihe nach
  empfangen. Ich habe diese Frage auch schon an die Kirche/Diözese gestellt.
  Bis jetzt hat es leider noch niemand der Mühe wert gefunden mir auf diese
  Frage zu antworten. Diese Frage ist kein Scherz sondern ernst gemeint! 
   
  Liebe Susi, eine Annullierung der Firmung ist meines Wissens noch nie
  vorgenommen worden. Es ist aber ganz einfach: So lange man den Heiligen Geist
  nicht wirken lassen will, wir er einem nichts aufzwingen. Zur vollen
  Entfaltung des Sakramentes muss man auch die Gnade bewusst annehmen. Dazu
  schreibe ich in meinem "Unglaublichen Glaubensbuch": "Erst
  wenn sich ein Christ persönlich und bewusst für Christus entschieden hat,
  bewirkt auch der Heilige Geist eine Veränderung in seinem Leben. Jeder
  getaufte und gefirmte Christ sollte daher mindestens einmal im Leben bewusst
  seine Taufe und seine Firmung annehmen."  
   | 
 
 
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   126.                 
    
   | 
  
   Taufpate
  Absage - bitte schnelle Antwort 
  Wir wurden gefragt, ob wir die Patenschaft für übernehmen wollen. Die Familie
  (enges Verwandtschaftsverhältnis besteht) hat bereits drei Kinder und jedes
  Kind hat auch einen Taufpaten (Geschwister). Bis jetzt konnten wir die
  Patenschaft immer abwenden, doch nun sind wir die einzigen, die noch kein
  Patenkind haben. Jeder erwartet von uns, dass wir die Patenschaft übernehmen.
  Die anderen Paten sind hauptsächlich Geschenkpaten das religiöse steht leider
  Hintergrund - und das würde auch von uns erwartet werden. Erstens sind wir
  nicht sehr religiös und zweitens möchten wir uns finanztechnisch nicht mit
  den anderen Paten messen wollen. Nicht weil wir finanziell nicht so gut
  situiert sind - ganz im Gegenteil - ich denke nur, dass eine Patenschaft
  keine "Materialschlacht" sein soll. Nun sind wir in der Zwickmühle
  - wie sagt man eine Patenschaft am besten ab (mit welchen Gründen) ohne dass
  die gesamte Familie böse/beleidigt ist. Noch dazu kommt, dass sonst keiner
  das Amt des Taufpaten übernehmen möchte und schon alle andren Personen
  abgesagt haben.  
   
  Liebe Susi, in der Heiligen Schrift steht: "Euer Nein sei ein nein,
  Euer ja ein ja!" Die Kirche erwartet von den Firmpaten religiöse
  Unterstützung. Sagen Sie, dass Sie sich hier überfordert fühlen und nicht
  etwas übernehmen möchten, wozu Sie innerlich nicht bereit sind. Man möge
  Ihnen nicht böse sein. Punkt. Wenn jemand böse ist, dann ist das seine Sache. 
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   127.                 
    
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   Hallo..ich
  möchte meine tochter sehr gerne in einer katholischen kirche taufen lassen
  aber die patentante die ich gern hätte ist orthodox.ist das irgendeiner
  kirche mòglich in wien.bitte um eine antwort.würde sie auch dringend
  brauchen.vielen dank 
   
  Liebe Suzana, der Pate muss katholisch sein. Es kann aber jemand anderer
  zusätzlich Taufzeuge sein (auch orthodox). 
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   128.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
  habe eine Frage in punkto Taufe! 
  Wir sind nicht verheiratet. Nächstes Jahr bekommen wir unser Kind. Dieses
  möchten wir dann taufen lassen.  
  Was ist dann der richtige weg, wenn wir dann sagen dass wir heiraten? Muss
  der taufschein dann umgeschrieben werden? 
   
  Liebe Sandra, der Taufschein beschreibt den jeweiligen Ist-Zustand. Eine
  Frage am Rande - warum heiraten Sie nicht früher? Ich würde sofort heiraten -
  einfach ganz still und bescheiden. 
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   129.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  11Jahre und mein taufpate ist in juli gestorben und ich hab ja meine firmung
  noch vor mir was muss ich mach und mein taufpate war auch noch mein großonkel
  !!!!!! Bitte hilft mir 
   
  Liebe Lisa-Marie, 
  Dein Taufpate kann jetzt noch mehr für Dich tun als zu seinen Lebzeiten. Wenn
  er bei Gott ist - und das wollen wir ja annehmen - dann wird er Dir jetzt
  besonders nahe sein und Dir in vielen Belangen helfen. Außerdem bekommst Du
  ja bald auch einen Firmpaten! Der liebe Gott segne Dich! 
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   130.                 
    
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   Ich bin
  röm. Katholisch und mein Verlobter Evangelisch A.B. wir möchten unsere
  Tochter Katholisch Taufen lassen.. da aber seine schwester auch evangelisch
  ist und wir gerne unsere geschwister als taufpaten hätten wolte ich Fragen ob
  das überhaubt geht??? Wäre sehr schade wen nicht....  
   
  Vielen Dank im Vorhinein 
   
  Liebe Jeniffer, das geht leider nicht. Neben dem katholischen Taufpaten
  kann aber jemand (auch evangelisch) Taufzeuge sein. Ich hoffe, das ist ein
  Ausweg. 
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   131.                 
    
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   Sehr
  geehrte Damen und Herren! 
   
  Bitte um kurze Info bezüglich Taufe: Mein Mann und ich sind beide
  röm.kath.erzogen worden aber aus der Kirche ausgetreten. Nicht am Glauben in
  das Christentum fehlt es uns sondern der Glaube in den kirchlichen Apparat
  ist uns verloren gegangen. Am Land ist es schwierig, Kinder ohne Bekenntnis
  in die Schule zu schicken, es gibt einfach kein Angebot - meine Frage: Können
  wir als Eltern ohne Bekenntnis unser Kind taufen lassen? Wir möchten unserer
  Tochter alle Wege offen halten und sie selbst später entscheiden lassen.
  Vielen herzlichen Dank! 
   
  Liebe Judith, vielleicht darf ich zum "Apparat" etwas sagen. Da
  gibt es immer Schwachstellen - siehe Judas und Petrus. Aber Jesus wollte den
  "Apparat" - seine Jünger und das Papsttum. (Nicht aber die
  Kirchensteuer). Vielleicht überlegen Sie sich Ihren Schritt. Besser eine
  Gemeinde von Sündern als keine Gemeinde. Zur Frage der Taufe. Das hängt stark
  vom Priester "des Apparats" ab. Wenn die religiöse Erziehung des
  Kindes sichergestellt ist, dann darf es getauft werden. Ich würde Ihr Kind
  sicher taufen! (Mit Ihnen aber auch viel über den Glauben sprechen - wenn es
  Sie interessiert, dann können Sie ja z.B. das angeführte Buch lesen
  (http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm) 
   | 
 
 
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   132.                 
    
   | 
  
   Guten
  Abend! 
  Unser lieber Herr Pfarrer möchte gerne Firmpate eines Jungen aus seiner
  Pfarrei werden. Nun hat ihm der Bischof das verboten, da er als
  Pfarroberhaupt mit am Altar zu stehen hat und seine Pflicht erfüllen soll.
  Gibt es eine Möglichkeit, dass unser Pfarrer dieses "Amt" trotzdem
  ausführen kann? Es wäre für den Jungen wirklich wichtig (schwierige Kindheit,
  kaputtes Elternhaus...)! ich freue mich ganz besonders über eine baldige
  Antwort von Ihnen! (Firmtermin ist nächste Woche Sonntag) 
  Herzliche Grüße 
  Esther  
   
  Liebe Esther, 
  ich bin mit meiner Antwort wahrscheinlich zu spät dran. 
  Zuallererst, wenn der Junge so am Pfarrer hängt, dann wir er auch ohne
  Firmpate in ihm einen lieben Freund haben. 
  Nach dem Kirchenrecht steht meines Wissens nichts dagege, dass der Pfarrer
  Firmpate wird. Ich zitiere das Kirchenrecht: 
  Can. 874 — § 1. Damit jemand zur Übernahme des Patendienstes zugelassen wird,
  ist erforderlich: 
  1° er muß vom Täufling selbst bzw. von dessen Eltern oder dem, der deren
  Stelle vertritt, oder, wenn diese fehlen, vom Pfarrer oder von dem Spender
  der Taufe dazu bestimmt sein; er muß zudem geeignet und bereit sein, diesen
  Dienst zu leisten; 
  2° er muß das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben, außer vom
  Diözesanbischof ist eine andere Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer oder
  dem Spender der Taufe scheint aus gerechtem Grund eine Ausnahme zulässig; 
  3° er muß katholisch und gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der
  Eucharistie bereits empfangen haben; auch muß er ein Leben führen, das dem
  Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht; 
  4° er darf mit keiner rechtmäßig verhängten oder festgestellten kanonischen
  Strafe behaftet sein; 
  5° er darf nicht Vater oder Mutter des Täuflings sein. 
   | 
 
 
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   133.                 
    
   | 
  
   Hallo
  Hauskirchenteam!! 
  Mein Mann und meine beiden Söhne sind katholisch,ich selber evangelisch.Meine
  Frage ist:Mein grosser Sohn hat nächstes jahr Kommunion 
  ,darf ich da eine Tischmutter machen oder muss man da katholisch sein?Oder
  wird das nicht so gerne gesehen wenn man evangelisch ist? 
  Danke im vorraus! 
  Gruss Sandra 
   
  Liebe Sandra, natürlich muss eine Tischmutter katholisch sein. Sie soll ja
  den Erstkommunikanten die Bedeutung der katholischen Sicht der Eucharistie
  nahebringen. 
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   134.                 
    
   | 
  
   Meine
  Freundin ist aus der Kath. Kirche ausgetreten.Nun soll der Junge zur
  Kommunion. Der Vater (katholisch) ist dafür,....sie ist dagegen. Darf nun der
  junge Mann daran teilnehmen? 
   
  Liebe Monica, wenn der Bub gehen will und der Vater es auch will, darf er
  rechtlich gesehen gehen. Wichtig aber wäre ein Gespäch mit der Freundin.
  Warum will sie ihrem Kind etwas verbieten, was ihm, zusteht? 
   | 
 
 
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   135.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
  Mein Mann und meine beiden Söhne sind katholisch,ich selber evangelisch.Nico
  geht jetzt ihn die 3.Klasse und hat nächstes Jahr Kommunion.Da ich evangelisch
  bin würde mich interessieren, ob nur die katholischen Tischmütter sein
  können.Oder darf ich als evangelische auch eine sein? 
  Danke schon mal für die Antwort! 
   
  Liebe Sandra, ich glaube, Sie haben 2x geschrieben. Nochmals die Antwort.
  Es dürfen nur Katholiken Tischmütter bei der Erstkommunion sein. 
   | 
 
 
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   136.                 
    
   | 
  
   Kann man
  dem Taufpaten absagen wenn man es sich anders überlegt hat?? Hab kein gutes
  gefühl mehr beim paten.  
   
  Liebe Deagana, im Nachhinein nicht ... vor der Taufe schon! 
   | 
 
 
  | 
   137.                 
    
   | 
  
   Frage zur
  Firmung! 
  Mein Bruder hat mich vor kurzem gefragt ob ich sein Firmpate werden möchte
  und ich habe mich darüber sehr gefreut! 
  Nach der Taufe meiner Tochter (vor 2 Jahren) bin ich jedoch aus der Kirche
  ausgetreten, weil wir einige Probleme mit unserem Pfarrer hatten. Mit viel
  Mühe durften wir unsere Tochter in einer anderen Pfarrgemeinde, in welcher
  nun mein Bruder gefirmt werden soll, taufen lassen. 
  Meine Frage nun: Kann ich Firmpate werden trotz Austrittes aus der Kirche? 
   
  Lieber Simon, einfache Antwort: Nein! Zu Ihrem Kirchenaustrott: Ist die
  Kirche nicht mehr als ein Pfarrer? 
   | 
 
 
  | 
   138.                 
    
   | 
  
   ich hätte
  die Frage: wir haben bei unserer Tochter den Bruder meines Mannes als
  Taufpate gewählt da der aber nicht gefirmt ist, haben wir einen Taufzeugen
  benötigt! Jetzt hat sie nächstes jahr die Erstkommunion. Brauchen wir da auch
  den Taufzeugen oder genügt der Taufpate?  
   
  Liebe Christina, bei der Erstkommunion braucht man keinen Paten - erst
  wieder bei der Firmung. 
   | 
 
 
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   139.                 
    
   | 
  
   Ich bin 13
  Jahre alt und will einen männlichen Paten zur Firmung haben ist das möglich ?
  Wir sind röm-kath  
  lg Sabiene 
   
  Liebe Sabiene, ja freilich ist das möglich. Ich hatte als Mann eine Frau
  als Firmpatin - und ist auch etwas aus mir geworden! 
   | 
 
 
  | 
   140.                 
    
   | 
  
   Guten Tag,
   
  mein Mann(evang-luth.)und ich (griech.-orthod.) würden gerne unsere Tochter
  evangelisch taufen lassen, unsere Patentante- und Onkel sind aber
  griechisch-orthodox getauft. Ist es trotzdem möglich, dass sie das Kind
  taufen oder müssen die Pateneltern auch evangelisch sein? 
  Wir haben griechisch-othodox geheiratet und unseren Sohn vor 1 Jahr auch
  griechisch-orthodox taufen lassen. 
  Würde mich sehr über eine Antwort freuen!  
  Mit freundlichem Gruss, 
   
  Liebe Maria, ich kann nur für die katholische Kirche antworten. In der
  katholischen Kirche muss der Taufpate dieselbe Konfession wie der Täufling
  haben. 
   | 
 
 
  | 
   141.                 
    
   | 
  
   Wir sind
  röm-kath.,leider hat unser Sohn im Gymnasium eine Religionslehrerin mit der
  er nicht besonders klar kommt(andere Kinder ebenso).Es werden schwere Test`s
  angesetzt und enormer Druck gemacht,wobei wir davon überzeugt sind,dass man
  mit dem Herzen glauben muss und das niemals mit Zwang verbunden sein
  soll/darf.Jetzt möchte unser Sohn heuer nicht am religionsunterricht
  teilnehmen,aber in 2 JAHREN dann zur Firmung gehen,wir würden ihm gerne das
  eine Jahr Auszeit geben,damit er wieder gerne glauben kann.Unsere Frage:kann
  er,wenn er ein Jahr nicht am Religionsunterricht teilnimmt,dann  
  trotzdem zur Firmung gehen? 
   
  Liebe Susanne, Ihr Sohn kann sich vom Religionsunterricht abmelden. Zur
  Firmung ist nur der Firmunterricht durch die Pfarre erforderlich. 
   | 
 
 
  | 
   142.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  Wir bekommen bald ein baby und wollen es taufen lassen. 
  Nun das problem: meine frau will unbedingt ihren bruder als taufpate und
  lässt sich nicht davon abbringen. Kann sie das ohne meine einwilligung
  entscheiden? 
   
  Liebe grüße 
   
  Lieber Herr S., bitte beginnen Sie wegen des Taufpaten keinen Streit.
  Wahrscheinlich ist Ihre Frau in der Schwangerschaft auch etwas empfinlich.
  Versuchen Sie in Güte zu reden undeine gemeinsame Lösung zu finden
  (vielleicht auch nachzugeben). Wenn beide Elternteile auf "stur"
  schalten, dann kann das Kind ja nicht getauft werden, da muss es schon eine
  Einigkeit geben. 
   | 
 
 
  | 
   143.                 
    
   | 
  
   Hallo, wir
  sind katholisch und möchten unsere Tochter taufen lassen. Wir haben uns auch schon
  für 2 Taufpaten entschieden. Eine davon ist meine Tante...allerdings hat sie
  schon 2 Patenkinder, stellt dies ein Problem dar oder kann sie mehrere
  Patenkinder haben? Für Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Gruß 
   
  Liebe Violet, es ist kein Problem, wenn ein Christ mehrere Patenkinder
  hat. 
   | 
 
 
  | 
   144.                 
    
   | 
  
   Hallo.. 
  wir würden gerne unseren Sohn nächstes Jahr evangelisch taufen lassen.. meine
  frage ist: wie viele Paten sind erlaubt?wir haben nämlich 5-6 zur Auswahl.. 
  LG Katjana  
   
  Liebe Katjana, bitte fragen Sie den zuständigen Pastor. In der
  katholischen Kirche sind zwei Paten erlaubt. 
   | 
 
 
  | 
   145.                 
    
   | 
  
   Hallo,
  meine Frau (katholisch) und ich (griech.Orthodox) haben orthodox geheiratet.
  Meine Frau möchte das wir in der Zukunft unser Kind katholisch taufen. Ich
  habe nichts dagegen aber wäre das denn möglich? Ich habe gehört das für eine
  katholische Taufe eine katholische Trauung notwendig sei. Vielen Dank im
  Voraus 
   
  Liebe Arab, die katholische Taufe dürfte kein Problem sein. Gehen Sie zu
  Ihrem Ortspfarrer. Ich würde dort auch fragen, was zu tun sei, damit die Ehe
  auch katholisch gültig ist. 
   | 
 
 
  | 
   146.                 
    
   | 
  
   Mein Mann
  und ich sind katholisch und möchten unser Kind auch katholisch taufen lassen.
  Unser "Wunschpatenonkel" ist zwar gläubig, aber nicht getauft. Er
  will sich aber sowieso bald taufen lassen. Das Problem ist, er muss ja um
  Pate zu werden auch gefirmt sein oder? Mein Frage dazu: Kann er sich im Zuge
  der Feierlickeiten der Taufe unseren Kindes auch gleichzeitig taufen und
  firmen lassen? Oder muss er sich vorher taufen lassen und könnte bei der Kindstaufe
  gefirmt werden? Wir haben ja auch eine Taufpatin die alle Voraussetzungen
  erfüllt. Könnte der Onkel dann auch ohne Taufe Taufzeuge werden?  
   
  Liebe Tina, also, Taufzeuge darf der Onkel immer werden. Nach Absprache
  mit dem Ortspfarrer ist auch die andere Version möglich: Taufe und Firmung
  des Onkels und dann Taufe des Kindes. Besprechen Sie das alles mit Ihrem
  Ortspfarrer. 
   | 
 
 
  | 
   147.                 
    
   | 
  
   ich wurde
  von meiner besten freundin gefragt, ob ich gerne die taufpatin ihrer tochter
  sein möchte, welche ich liebend gern wäre ! leider bin ich am papier
  o.b.wurde aber christlich erzogen und besuchte auch den kath.
  religionsunterricht - wäre meine taufe und firmung im zuge der taufe
  überhaupt möglich ? oder welche möglichkeit gibt es ? herzlichen dank im
  vorraus :-) 
   
  Liebe Mara, das ist eine interessante Frage. Es kommt auf alle anderen
  Anwesenden und auf den Pfarrer an. Grundsätzlich ist Ihre Taufe und Firmung
  und anschließend die Taufe des Kindes mit Ihnen als Taufpatin möglich. Das
  Ganze darf aber keine Show sein. Wenn es ernst ist, erinnertt es an die
  Schriftstelle "Er ließ sich taufen mit seinem ganzen Haus!" 
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   148.                 
    
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   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  mein Mann und ich sind beide katholisch und möchten unser Kind katholisch
  taufen lassen. Als Patin hätten wir gerne eine Freundin sie ist auch
  katholisch und als Pate einen Freund er ist Moslem geht das überhaupt  
   
  Liebe Becca, die Patin ist ok, der Moslem kann nur Taufzeuge sein. 
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   149.                 
    
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   Meine
  Tochter soll demnächst getauft werden. Als Taufpaten hätten wir gerne meinen
  Bruder (katholisch) und die Nichte meines Freundes. Das Problem jedoch ist,
  dass seine Nichte jüdischen Glaubens ist. Deshalb wollte ich fragen, ob dies
  möglich wäre, dass sie trotzdem die Taufpatin meiner Tochter wird. 
   
  Liebe Alice, der Bruder kann Taufpate sein, die Jüdin nur Taufzeuge. 
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   150.                 
    
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   Hallo ! 
  Mich beschäftigt schon seit einiger Zeit die Situation ob ich die Taufpatin
  meines Sohnes aberkennen kann ? Wir haben seit 1 Jahr keinen Kontakt mehr
  wegen eines Streites und die Taufpatin meldet sich nicht mal mehr bei meinen Sohn
  . Ist es möglich es zu ändern ? 
  danke für euere Hilfe im voraus !!! 
  Liebe grüße eure Doris 
  P.S. Wir sind röm.katholisch getauft 
   
  Liebe Doris, die Taufpatin kann man nicht ändern - aber man kann sich eine
  Person suchen, die das Kind begleiten will und vielleicht einmal Firmpatin
  wird.  
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   151.                 
    
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   ich möchte
  gerne Taufpatin vom Kind unserer Freunde sein, bin jedoch nicht gefirmt. ich
  bin zwar auch katholisch (getauft und Erstkommunion), aber ich habe gelesen,
  dass ich gefirmt sein muss, um Taufpatin sein zu können. Stimmt das,
  ausnahmslos? oder wird man in diesem Fall Taufzeuge? 
   
  Liebe Nicola, Taufzeuge kann man immer sein. Die Bedingungen für dne Paten
  finden Sie hier: http://www.codex-iuris-canonici.de/buch4.htm#0101 Und da
  lesen Sie, dass der Pate gefirmt sein muss. Warum lassen Sie sich nicht
  firmen - wäre doch ein Anlass? 
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   152.                 
    
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   Guten Tag! 
   
  Ich habe eine Frage, meine Tochter wird im August geboren, mein Freund und
  ich sind beide katholisch, und wir hätten gerne 2 Taufpaten (Meinen Bruder
  und eine gemeinsame Freundin, beide kath.) für sie!! Ist denn das möglich?? 
   
  Bitte um Antwort per E-mail, Vielen Dank! 
   
  Liebe Sandra, zwei Taufpaten sind kein Problem. Gottes Segen zur Geburt 
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   153.                 
    
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   Hallo, 
  vor einem Jahr wurde ich gefragt, ob ich Taufpatin werden wolle, bei einem
  Nachbarskind. Ich habe aber nicht meine Zustimmung gegeben, jetzt nach einem
  Jahr behaupten Sie, das ich sehr wohl die Patentante wäre, sie hätten mich
  sogar im Stammbuch eintragen lassen...  
  Nun meine Frage: Kann mich einfach jemand als Taufpatin eintragen, ohne das
  ich meine Zustimmung dazu gegeben habe und nie anwesend bei der Taufe war?
  Ich bin nun etwas verblüfft, denn das geht ja nicht oder??? 
   
  Liebe Nicole, nein - so geht das wirklich nicht. Nehmen Sie einen Zeugen
  mit, dass Sie nicht bei der Taufe waren, gehen Sie zum Pfarrer und ersuchen
  Sie ihn, Sie aus dem Taufbuch zu streichen. Eventuell müssen Sie das auch
  schriftlich deponieren. Da kommt dann irgendein Mann daher und behauptet, Sie
  hätten ihn geheiratet ... 
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   154.                 
    
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   Hallo ich
  hätte da mal eine frage. Meine Tochter wird im September 3 Jahre und ist
  evangelisch getauft. Die Patentante bemüht sich nicht um das Kind und fragt
  auch nicht danach. Ich fand das so schlimm an Ostern . Meine Tochter hatte
  garnichts von der Patentante. Die Patenschaft wird nicht war genommen.Kann
  man die Patenschaft zurücktreten? Ich hätte eine sehr gute Patin an der Hand
  und wollte fragen ob dies gehen wird. Oder muß Ich sie nochmals taufen weil
  die Frau griechisch-ortodox ist, und ich katolisch.Ich möchte hiermit
  fragen,kann mann da was schrieftliches machen, oder wie muss ich da ran. Im
  vorraus besten dank  
   
  Liebe Petra, das mit den Paten geht leider oft schief und da kann man im
  Nachhinein nichts machen. Ich rate immer - suchen Sie sich eine Person, mit
  der sich Ihre Tochter versteht als "Wahlpate". Die kann Ihre
  Tochter ja einmal bei der Firmung oder Konfirmation - oder später sogar als
  Trauzeuge begleiten. 
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   155.                 
    
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   Guten Tag! 
  Mein Lebensgefährte und ich sind beide röm.-kath. getauft, hatten auch unsere
  Erstkommunion und ich wurde gefirmt. Wir bekommen bald unser erstes
  gemeinsames Kind und wir würden es ebenfalls gerne taufen lassen. Unsere
  auserwählte Taufpatin und mittlerweile mein Partner und ich sind nicht mehr
  bei der Kirche. Ist dies möglich oder muss von uns dreien wer bei der Kirche
  sein?  
  Danke! 
   
  Liebe Mara, die Taufe ist natürlich mehr als eine schöne Feier. Natürlich
  sollte die Mutter katholisch sein, sonst ist ja die katholische Erziehung des
  Kindes nicht gewährleistet. Die Taufpatin muss auf jeden Fall katholisch
  sein, weil sie ja den Täufling vertritt. Schön wäre es, wenn sie alle drei
  sich mit Ihrem Glauben beschäftigen würden, dann würden Sie gerne wieder in
  die Kirche eintreten - aber besser noch - am Leben der Kirche teilnehmen.
  Vielleicht besorgen Sie sich ein Buch, das Sie gemeinsam vor der Taufe lesen
  - um dann neu zu entscheiden.
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm  
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   156.                 
    
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   Hallo, 
  welches Mindestalter sollte denn ein Taufpate in der katholischen Kirche
  haben? Können Nichte und Neffe mit 16 und 14 Jahren Pate werden? 
  Vielen Dank, 
  Martina 
   
  Liebe Martina, das Mindestalter sind 16 Jahre. Man kann, wenn der Pfarrer
  es erlaubt, auch jünger sein (Pfarrer fragen). Man muss jedoch gefirmt sein.
  Die genauen Bestimmungen sind nachzulesen unter:
  http://www.codex-iuris-canonici.de/buch4.htm#0101 
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   157.                 
    
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   Kann man
  einen Paten nachträglich eintragen lassen? Meine Tochter ist röm-kath und die
  patin wäre aber evangelisch! Den paten löschen geht nicht, dass weiß ich,
  aber es müsste doch möglich sein, den neuen paten einzutragen?  
   
  Liebe Sandra, wenn die Person bei der Taufe anwesend war, kann das bei
  gutem Willen dies Pfarres möglich sein. Zwei Paten sind erlaubt. Sprechen Sie
  mit Ihrem Pfarrer. 
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   158.                 
    
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   Was passiert
  wenn mein Firmpate an der Firmung nicht kommen kann, weil er krank ist. Muss
  ich dann einen neuen suchen oder geht das auch irgendwie anderst das er
  trotzdem mein Firmpate sein kann auch wenn er nicht kommen kann? 
   
  Lieber Julian, ja, er kann Firmpate bleiben, wenn der
  "Vertreter" eine beglaubigte Vollmacht des Paten hat. 
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   159.                 
    
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   Hätte da
  mal eine Frage mein Mann und ich sind beide Evangelisch. Wie ist es wenn wir
  mal ein Kind taufen lassen wollen. Unsere Freunde sind alle Katholisch.
  Können die bei uns Taufpaten werden 
   
  Liebe Sandra, wie die evangelische Kirche das handhabt, weiß ich nicht. In
  der katholischen Kirche muss der Taufpate katholisch sein. Er spricht ja
  stellvertretend für das Kind. Der beste Weg ist zu Ihrem Pastor, der wird die
  Frage klar beantworten. 
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   160.                 
    
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   Hallo, 
  für meine 8-jährige Tochter habe ich einen Taufpaten zugestimmt, der - wie
  sich später herausgestellt hat - gar nichts von der katholischen Kirche hält
  und mit meiner Tochter und mir kaum Kontakt hat. Er verabschäut die
  katholische Kirche. Er würde gerne "seines Amtes" enthoben, bzw.
  aus dem Taufschein gestrichen werden. Aus der katholischen Kirche ist er noch
  nicht ausgetreten. Ist es möglich, dass ich einen neuen Taufpaten eintragen
  lasse, bzw. muss ich dazu nochmals meine Tochter taufen lassen? Ich will,
  dass der jetzige Taufpate aus dem Taufschein gestrichen wird, da er nicht
  einmal bereit ist an der Erstkommunion meiner Tochter teilzunehmen und ihr
  beizustehen. Wenn es nicht geht, muss meine Tochter aus der Kirche austreten
  und dann z.B. der evangelischen Kirche beitreten, damit sie noch einmal
  getauft werden kann? Es muss doch in der katholischen Kirche eine Möglichkeit
  geben, wie man einen untauglichen Taufpaten offiziell wechselt, oder doch
  nicht? Wenn nicht, werde ich wirklich den Austritt aus der katholischen
  Kirche für mich und meine Tochter überlegen und eine Konventierung überlegen. 
  Mit freundlichen Grüßen Eva  
   
  Liebe Eva, 
  da geht es um mehrere Dinge. 
  Zum ersten: Die Taufe wird von der evangelischen und katholischen Kirche wechselseitig
  anerkannt - eine "Wiedertaufe" gibt es daher nicht. 
  Zum Paten: Der Pate hat zum Zeitpunkt der Taufe für Ihre Tochter das
  "Ja" gesagt. Es ist daher die Taufe und auch die Patenschaft
  gültig. ABER - ihre Tochte muss jetzt sowieso das "JA" zu ihrem Glauben
  selbst sagen. Wenn der Taufpate nichts taugt, dann beten Sie für ihn und
  zwingen Sie ihn zu nichts.  
  Suchen Sie schon jetzt einen zukünftigen Firmpaten, der sich schon jetzt
  Ihrer Tochter annimmt. 
  Das schönste Geschenk ist, wenn Sie Ihrer Tocher den Youcat schenken und
  gemeinsam über den Glauben reden. Sie finden ihn unter der Adresse:
  http://www.kathshop.at/shop.php?kid=88 
   | 
 
 
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   161.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
   
  Ich hätte mal wieder eine Frage. Ich habe im Katechismus gelesen dass man um
  die Firmung zu empfangen im Stand der Gnade sein muss, also keine schweren
  Sünden auf seinem "Konto" haben darf (KKK 1310). Nun wenn ich mich
  an meine Firmung mit ca. 13 erinnere, hatte ich durchaus schwere Sünden
  aufgeladen, ohne dass ich diese vorher gebeichtet habe. War die Firmung nun
  überhaupt wirksam? Oder muss diese wiederholt werden? Ist das überhaupt
  möglich? Mir ist das wichtig da ich die Missio Canonica anstrebe und dafür
  die Firmung (mir geht es nicht um die offizielle auf Papier bestätigte,
  sondern die Firmung als echtes Sakrament, wenn ich das so sagen darf)
  Vorraussetzung ist. 
   
  Lieber Jan, da sprechen Sie ein heikles Thema an. Ich würde so sagen: Der
  Bischof hat im Auftrag der Kirche das Sakrament gespendet. Zur vollen
  Wirksamkeit ist die Haltung des Empfängers wichtig. In der Charismatischen
  Erneuerung kennt man daher den Begriff der "Lebensübergabe". Bei
  diesem Schritt nehme ich bewusst die Gnaden in Anspruch, die durch dieses
  Sakrament fließen können. (Und die nicht fließen konnten, weil ich nicht
  bereit ... war). Dies kann man aber nachholen. Ich schicke Ihnen einen Auszug
  aus unserem "Unglaublichen Glaubensbuch"
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm. Ich freue mich über Ihre
  Feinfühligkeit und wünsche Ihnen Gottes Segen Und nun der Auszug von Seite
  169: (Das Format ist natürlich nicht besonders gut) Der Heilige Geist ist
  Geschenk für jeden Gläubigen • Der Heilige Geist ist aber nicht Privileg der
  Apostel, er ist Geschenk für jeden Gläubigen. Wer umkehrt und sich taufen
  lässt, sagt Petrus, der wird „die Gabe des Heiligen Geistes empfangen“ (Apg
  2,38). • Und worin diese Gabe besteht, das erklärt Petrus in der
  Pfingstpredigt. Er zitiert dabei den Propheten Joel, der die Ausgießung des
  Heiligen Geistes für die letzten Tage vorhergesagt hat (Apg 2,17-21). o Wo
  aber findet man diese Christen, die wie die Apostel sind, die die Kraft des
  Heiligen Geistes empfangen haben? o Es gibt sie, sie lebten oder leben unter
  uns! Einige unter ihnen wurden heilig gesprochen, wie: Mutter Teresa, Sr.
  Faustyna Kowalska, Pater Pio und viele an • Und wie steht es mit uns? Wir
  sind zwar getauft und gefirmt, auch wir haben den Heiligen Geist empfangen,
  woran aber merkt man das? o Die Wirkung von Taufe und Firmung können wir mit
  einem Kaffee vergleichen, in den ein Stück Zucker gelegt wird. Der Zucker
  sinkt zu Boden und bleibt dort liegen. Erst wenn man ihn aufrührt, wird man
  seine Existenz an seiner Wirkung merken. o Genauso wird man die Kraft und
  Wirksamkeit des Heiligen Geistes und seiner Gaben erst dann spüren, wenn
  diese Gaben „freigesetzt“ werden, was dem „Aufrühren“ von Zucker entspricht.
  • Gerade das Pfingstfest eignet sich dafür, in dieser Richtung einen
  bewussten Schritt zu setzen, z.B. mit dem Gebet: „Herr, ich danke dir, dass
  du mir in der Taufe deinen Bund angeboten hast. Ich sage ja zu diesem Bund!
  Ich sage ja zu meiner Taufe! Bei meiner Firmung hast du mir Anteil an deinem
  Geist geschenkt. Ich sage ja zu meiner Firmung und bitte dich, dass der
  Heilige Geist wirksam wird in mir. Schenke mir alle Gaben des Heiligen
  Geistes, die ich brauche, um ganz in deinem heiligen Willen zu leben. Ich
  danke dir, o Herr!“ • Viele Menschen haben im Glauben diesen Schritt gesetzt
  und in ihrem Leben durch die Wirkung des Heiligen Geistes eine Veränderung
  erfahren: eine Gnade, die unmittelbar wahrnehmbar war oder ein langsames
  Wachsen im Guten bewirkte. • Bei den „Gaben des Heiligen Geistes“
  unterscheiden wir die „sieben Gaben“ des Heiligen Geistes und die
  „Gnadengaben“ oder „Charismen“. Die „sieben Gaben“ des Heiligen Geistes
  vervollständigen die Tugenden der Gläubigen (KKK 1830/31). Die „Charismen“
  dienen dem Aufbau der Kirche (KKK 799 ff.).  
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   162.                 
    
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   Wir lassen
  am Ende der Woche unseren Sohn katholisch taufen. Wir haben uns für einen
  Paten und eine Patin entschieden. Die auserwählte Patin ist jetzt leider so
  krank, das sie bei der Taufe nicht anwesend sein kann. Jetzt würde ich gerne
  wissen, wie sie trotzdem zum eingetragenen Paten werden kann. Vielen Dank im
  Voraus für Ihre Mühe 
   
  Liebe Helene, das geht schon. Sie müssen einen Vertreter finden, der von
  der Patin eine Vertretungs-Vollmacht erhält, die notariell beglaubigt werden
  muss. Diese Vollmacht nehmen Sie zur Taufe mit. (Vielleicht sprechen sie
  vorher auch noch mit dem Pfarrer - damit es keine Komplikationen gibt) Das
  könnten Sie diese Woche sicher noch schaffen. 
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   163.                 
    
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   Unsere
  Tochter hat heuer Firmung und ein Problem. Sie würde gerne eines ihrer großen
  Geschwister als Paten haben, kann sich aber nicht entscheiden, für wen.
  Eigentlich würde sie am liebsten beide als Paten haben. Nun unsere Frage: Ist
  es möglich zwei Firmpaten zu haben, diese würde sich auch alle Aufgaben als
  Paten teilen und sich gemeinsam um ihren Firmling kümmern.  
   
  Liebe Ulrike, zwei Paten werden meist dann genommen, wenn es ein Mann und
  eine Frau ist. Im Kirchenrecht steht: Can. 873 — Es sind nur ein Pate oder
  eine Patin oder auch ein Pate und eine Patin beizuziehen. 
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   164.                 
    
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   Da ich in
  3 Monaten ein Kind bekomme und es im Sommer getauft werden soll, wollte ich
  fragen ob es überhaupt möglich ist das Kind zu taufen, wenn der Kindsvater
  aus der Kirche ausgetreten ist ich aber als Mutter(katholisch) noch dabei
  bin, sind aber nicht verheiratet? Und wie siehts da mit Taufpatin(katholisch)
  bzw Taufzeugin(auch aus der Kirche ausgetreten) aus? Kann ich auch beide
  nehmen? Wer darf das Kind während der Taufe dan halten? 
   
  Liebe Kristina, freilich kann das Kind getauft werden! Was kann das Kind
  dafür, dass Sie nicht verheiratet sind? Die Kirche will nur sichergestellt
  haben, dass das Kind auch katholisch erzogen wird. Deshalb muss der Taufpate
  oder die Patin katholisch sein. Ein Zeuge (zusätzlich zum Paten) kann jeder
  sein. 
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   165.                 
    
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   Meine
  Ex-Frau und ich sind seit einigen Jahren getrennt. Wir haben eine gemeinsame
  Tochter die wir damals evangelisch getauft haben. Aufgrund einiger Umstände
  und da unsere Tochter Messdienerin (hoffe ist die richtige Bezeichnung)
  werden möchte. Aufgrund dieser Taufe darf sie nun nicht Messdienerin werden
  und müsste katholisch getauft werden. Was gibt es da bitte zu beachten, wo
  ist dies zu beantragen? Vielen Dank im Voraus und wenn möglich würde ich mich
  auch über eine Antwort per Mail freuen. 
   
  Lieber Sven, 
  die evangelische Taufe wird in der katholischen Kirche als Sakrament
  anerkannt und umgekehrt. In Ihrem Fall geht es nicht um eine "neue
  Taufe", es geht um das Religionsbekenntnis. 
  Wenn die Eltern und das Kind für eine Konversion sind, dann dürfte das kein
  Problem sein. Ihre Tochter möchte offensichtlich in der katholischen Kirche
  ministrieren. Gehen Sie bitte mit Ihrer Tochter zum zuständigen Pfarrer und
  bitten Sie um Aufnahme in die katholische Kirche. Das dürfte keine Probleme
  geben. 
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   166.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  röm.kath, getauft und gefirmt. 
  Mein Neffe möchte sich gerne heuer im Juni von mir firmen lassen. 
  Da ich zu diesem Zeitpunkt den Geburtstermin habe, könnte es sein, dass ich
  der Firmung nich beiwohnen kann. 
  Ist es in diesem Fall möglich, sich von seinem Partner "vertreten"
  zu lassen obwohl dieser O.B. ist? (er soll nicht der Firmpate ansich werden,
  sondern mich in meinem Amt vertreten)? 
   
  Liebe Katrin, 
  nein, es gibt keine "einfache Vertretung", in dem jemand anderer
  anstelle von Ihnen hinter dem Firmling steht. 
  Es gibt aber (Auskunft der Diözese Linz) eine rechtliche Möglichkeit über
  einen Notar: Da es auch theoretisch möglich wäre, einen Notar für die
  Beglaubigung zu schicken, ist es möglich sich vertreten zu lassen - auch wenn
  die Vertretung NICHT katholisch ist. 
  Wenn ich als Pate (und der Pate bleibe ich auch wenn ich bei der Firmung an
  sich nicht anwesend sein kann)alles übernehme, die Unterschriften setze, ist
  es also möglich, sich vertreten zu lassen.  
   | 
 
 
  | 
   167.                 
    
   | 
  
   Guten
  Abend, 
  Meine beste Freundinhat einen Sohn bekommen und moechte, dass ich Patin
  werde, was ich auch gerne tun moechte.Nun ist ein Problem ! 
  Ich bin orthodoxin. 
  Mene freundin ist katholisch, sei mann orthodoxe und wird ihr Sohn katholisch
  taufen lassen. 
  darf ich nun Patin fuer das Kind werden ? 
  Vielen Dank fuer Ihre Antworten ! 
  Irina 
   
  Liebe Irina, die Taufpaten müssen das Bekenntnis des Täuflings haben, da
  sie stellvertretend für ihn das "ja" zur katholischen Kirche sagen.
  Sie können aber ohne weiteres Taufzeugnin sein! 
   | 
 
 
  | 
   168.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  mein Mann und ich sind beide katholisch und möchten unser Kind katholisch
  taufen lassen. Als Patin hätten wir gerne eine Freundin, die
  griechisch-orthodox ist, allerdings schon immer den katholischen Glauben
  praktiziert hat. Ist das grundsätzlich möglich? Entscheidet das der jeweilige
  Pfarrer, oder müssen wir auf jeden Fall noch einen "echten"
  Katholiken dazubitten? 
  Vielen Dank für Ihre Antwort. 
   
  Liebe Kora, das ist dzt. leider nicht möglich. Aber bitten Sie Ihre
  Freundin als Taufzeugin. Vielleicht konvertiert sie einmal - dann könnte sie
  Firmpatin werden. 
   | 
 
 
  | 
   169.                 
    
   | 
  
   Firmpate
  geschieden,nicht wieder verheiratet 
   
  die Scheidung ist für den Firmpaten kein Problem. 
   | 
 
 
  | 
   170.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  meine Tochter ist acht jahre alt und mit einem halben jahr römisch/katholisch
  getauft worden. Wie sich vor einem Jahr rausstellte, ist sie von dem Paten
  sexuell missbraucht worden. Kann ich auf Grund der schwere des Falles die
  Taufe annulieren lassen und nochmal machen? Wir haben ein Trauma und möchten davon
  und möchten das auf jeden Fall ändern und nächstes Jahr auf der Kommunion
  nicht daran erinnert werden. 
   
  Liebe Milena, das ist fürchterlich! Beten Sie für Ihre Tochter und auch
  den Täter, damit das Trauma gemildert wird. Das beste Medikament ist die
  "Vergebung". Die Taufe ist natürlich gültig und hat mit dem
  Missbrauch nichts zu tun. Auch den Taufpaten kann man nicht streichen. Ich
  würde aber für Ihre Tochter schon vor der Erstkommunion eine Person suchen,
  die einmal Firmpate sein soll, damit sie Ihre Tochter schon jetzt begleitet -
  und - praktisch auch den Taufpaten ersetzt. Das wäre doch eine Lösung. 
   | 
 
 
  | 
   171.                 
    
   | 
  
   Guten
  Abend, 
  mein Mann und ich sind beide aus der röm.-kath. Kirche ausgetreten [wir
  glauben nicht an Religion/Glaubensinhalte der Kirche, daher ist Wiedereintritt
  kein Thema]. Meine Stiefmutter ist praktizierende Katholikin und es ist ihr
  eine wahrhafte Herzensangelegenheit, dass ihr (zZ noch ungeborenes) Enkelkind
  nach der Geburt getauft wird. Sie wird auch die Patenschaft übernehmen und
  sich ernsthaft und redlich um die religiöse Erziehung des Enkelkindes
  kümmern. 
  Natürlich möchten wir ihr den Wunsch nach einer Taufe erfüllen - wir
  respektieren ihren Glauben und ihre Sorge um das Seelenheil des Kindes. 
  Kann uns die uns zugewiesene Pfarre die Taufe des Kindes verwehren? 
  Falls ja, wie können wir den Taufwunsch meiner Stiefmutter erfüllen? 
   
  Liebe Katharina, gehen Sie zusammen mit Ihrer Stiefmutter zum Pfarrer und
  besprechen Sie Ihre Wünsche. Wenn ich Pfarrer wäre, würde ich zustimmen. Wenn
  Sie Ihrer Stiefmutter eine Freude machen wollen, dann kaufen Sie ihr das
  "Unglaubliche Glaubensbuch"
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm Vielleicht können Sie dann
  fallweise auch selbst einmal über das eine oder andere Thema miteinander
  sprechen. 
   | 
 
 
  | 
   172.                 
    
   | 
  
   Meine beste
  Freundin hat vor ein paar Monaten einen Sohn bekommen und möchte, dass ich
  Patentante werde, was ich gerne tun möchte. Ich habe vor die Patenschaft
  anzunehmen, und möchte dann direkt danach zum Judentum wechseln (erst danach,
  damit ich die Patenschaft antreten kann). 
  Meine Frage ist, bleibt die Patenschaft bestehen, wenn Ich konvertiert habe? 
  Alles Liebe 
  Tina 
   
  Liebe Tina, es wäre ehrlich, die Patenschaft abzulehnen. Sie sprechen als
  Pate ja stellvertretend für das Kind das "ja" zur katholischen
  Kirche. Sie bekennen, dass Jesus der Messias ist und wollen kurz darauf zum
  Judentum konvertieren, das Jesus als Messias ablehnt. Das passt doch nicht
  zusammen. Da geht es nicht um Formen, da geht es um den Inhalt. Sie können ja
  auch als Jüdin das Kind begleiten - oder?  
   | 
 
 
  | 
   173.                 
    
   | 
  
   Meine
  Freundin beste hat mich gefragt, ob ich Taufpatin ihres Sohnes sein möchte
  und ich habe natürlich ja gesagt und hat mich auch so gefreut. 
  Nun ist ein Problem! 
  Ich bin evanglisch. Meine beste Freundin und sein Mann sind katholisch und wird
  ihr Sohn auch katholisch taufen lassen. 
  Pfarrer sagt, das geht nicht, weil ich evanglisch bin. Nur katholische
  Taufpaten dürfen ja. 
  Stimmt das? 
   
  Liebe Nina, Der Pfarrer hat recht. Die Taufpatin sagt ja im Namen des
  Kindes das "JA" zur katholischen Taufe und sie soll das Kind auch
  im katholischen Glauben begleiten. Der Taufpate muss daher katholisch sein.
  Sie können sich aber als Taufzeugin in das Taufbuch eintragen lassen. 
   | 
 
 
  | 
   174.                 
    
   | 
  
   Hallo 
  Meine Frage: 
  Mein Sohn hat nächstets Jahr die Firmung und wir haben keinen Paten. 
  Kann ich als Vater der Firmpate werden? 
   
  Lieber Wolfgang, nach dem Kirchenrecht, Can 874 ³1,5 darf der Pate nicht
  Vater oder Mutter sein. 
   | 
 
 
  | 
   175.                 
    
   | 
  
   mein kind
  wurde heuer im mai gefirmt. leider ist in der zwischen etwas passiert, dass
  ich leider herausbekommen habe. das die firmpatin es leider nicht gut mit uns
  meint. möchte sehr gerne die firmpatin umändern. geht das? was kann ich
  machen, das ich diese person wegbekomme? 
   
  Liebe Sandra, das "Umändern" geht leider nicht. Beten Sie für
  die Patin und suchen Sie für Ihr Kind eine andere Bezugsperson, die es im
  Glauben begleiten kann. 
   | 
 
 
  | 
   176.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  ist eine Firmung nach kirchenrechtlichem Verständnis gültig, wenn der
  Gefirmte zuvor nicht das Bußsakrament empfangen hat? 
   
  Lieber xy, das Sakrament ist gültig - aber nicht vollkommen. Das heißt die
  Gande des Sakramentes wird sich nicht voll entfalten können. Es ist daher der
  vorherige Empfang des Bußsakramentes eigentlich normal. 
   | 
 
 
  | 
   177.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  religionslos.Meine beste Freundin möchte das ich für ihr Kind Taufpatin
  werde.Das Kind wird katholisch getauft.Geht das oder muss ich mich auch erst
  taufen lassen. 
  Würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen. 
   
  Mfg. 
  Daniela 
   
  Liebe Daniela, ach, das wäre doch eine schöne Möglichkeit für eine Doppeltaufe.
  Bevor Sie Taufpatin werden können müssten Sie selbst getauft werden. Wäre es
  nicht schön, sich mit dem katholischen Glauben auseinanderzusetzen -z.B. mit
  dem Unglaublichen Glaubensbuch - zusammen mit Ihrer Freundin?
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm  
   | 
 
 
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   178.                 
    
   | 
  
   Hallo 
  wir beide katholisch möchten unsere tochter 10 wochen taufen lassen
  katholisch da ich aber alleine entschieden habe und die paten schon gefragt
  habe beide männlich meinen schwager und seinen bruder geht das 2 männliche
  paten? aber der vater möchte das meine schwester und sein bester freund paten
  werden damit bin ich auch einverstanden nun hoffe ich das es nicht geht den
  meine familie würde das nicht verstehen und ich möchte niemanden von den kopf
  stoßen oder verletzen ich beanke mich im voraus für ihre hilfe 
   
  Liebe Karoline, an sich sind zwei Paten möglich. Im Kodex steht: Can. 873
  — Es sind nur ein Pate oder eine Patin oder auch ein Pate und eine Patin
  beizuziehen. Also nich zwei Männer oder zwei Frauen. 
   | 
 
 
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   179.                 
    
   | 
  
   Die
  Taufpatin unserer Tochter kümmert sich seit 3 Jahren so gut wie nie um ihr
  "Patenamt" und wenn dann nur kurz zu Weihnachten und zu
  Ostern...dawir gelesen haben, dass eine Aberkennung ja nicht möglich ist,
  würden wir gerne nachträglich eine Taufzeugin zusätzlich eintragen lassen,
  die bei der Taufe vor 3 Jahren mit dabei war. Ist das im Nachhinein noch
  möglich ?  
   
  Liebe Sandra, Zeugen können natürlich mehrere sein. Gehen Sie zum Pfarrer,
  vielleicht macht er es (er muss es nicht machen). Aber dann nehmen Sie diese
  Taufzeugnin schon im voraus als Firmpatin?  
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   180.                 
    
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   ich bin
  vor vielen Jahren von der Kirche ausgetreten, möchte aber wieder eintreten um
  für meine Nichte Taufpatin und für meinen Neffen Firmpatin zu sein. 
  habe ich eine Nachzahlung zu befürchten? 
  gibt es eine so genannte "Mindestdauer" für den Wiedereintritt? 
  (ich habe zwar keinen Austritt vor, möchte aber gerne wissen, was wenn?) 
   
  Liebe Christina, aber treten Sie nicht nur ein, damit Sie Ihrer Nichte
  einen Gefallen machen - entdecken Sie mit ihr den Glauben. Und - nachzahlen
  müssen Sie nichts. Der Wiedereintritt ist vom Pfarrer abhängig - sollte aber
  problemlos möglich sein. (Lesen Sie mit Ihrer Nichte das "Unglaubliche
  Glaubensbuch)http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm  
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   181.                 
    
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   was kann
  man zur firmung beichten? 
   
  Lieber ssss, natürlich die Sünden, die man seit der letzten Beichte
  begangen hat. Es ist schön, von all dem Belastenden entlastet zu sein! 
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   182.                 
    
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   Hallo, 
  ist es richtig, dass ich als geschiedene Frau keine Firmpatin werden kann?
  Ich bin seit 3 Jahren geschieden und bereits Taufpatin des Kindes meiner
  besten Freundin. In der kath. Kirche bin ich immer noch, aber sollte das
  stimmen, dass ich nur wegen einer Scheidung, dieses Amt nicht übernehmen
  dürfte, werde ich mir das überlegen. Das ist doch völlig daneben.  
   
  Liebe Claudia, das ist natürlich falsch! Freilich können Sie Firmpatin
  sein. Alles Gute! 
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   183.                 
    
   | 
  
   Kann
  jemand in vertretung firmpate werden wenn der eigendliche pate erkrankt ist
  und nicht in der kirche anwesend sein kann. 
   
  LieberL., vor der offiziellen Kirche ist der Pate der Pate - er steht ja
  physisch hinter dem Firmling. So eine "Vertretung" ist natürlich
  nur inoffiziell möglich. Das kann man unter sich ausmachen. 
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   184.                 
    
   | 
  
   Unsere
  Tochter wurde 2008 kath. getauft. Der Taufpate hat sich in den letzten 2
  jahren so zum negativen verändert, dass seine lebensweise nicht zu der
  unseren passt. ist es möglich, nachträglich eine taufzeugin zu ernennen und
  diese im kirchenregister nachtragen zu lassen? wie würde das funktionieren? 
   
  Liebe xy, im Kirchenregister kann man nichts ändern - aber in der Praxis.
  Schenken Sie Ihrem Kind einfach einen Menschen, der es begleitet- vielleicht
  später auch zur Firmung führt. 
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   185.                 
    
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   Wir haben
  vor 4 Monaten ein Baby bekommen und sind sehr glücklich und dankbar dafür. Da
  wir beide religiös eingestellt sind, würden wir den Kleinen gerne taufen
  lassen. Leider sind mein Mann (kath.) und ich (evang.)aber
  konfessionsverschieden, was die ganze Sache zu einem riesigen Problem macht.
  Da ich mich hauptsächlich um die Erziehung kümmere und auch häufiger in die
  Kirche gehe als mein Mann, wäre mein Mann mit einer evangelischen Taufe
  einverstanden. Leider sind aber seine Eltern dagegen. Sie sind zwar nicht
  streng katholisch, wollen aber aus "Traditionsgründen" eine
  katholische Taufe für ihren Enkel. Sie haben sogar schon angekündigt, nicht
  zur Taufe zu erscheinen, wenn er evangelisch wird (sie haben übrigens auch
  schon bei unserer Hochzeit auf einer katholischen Trauung bestanden). Nun ist
  meine Frage, sollen wir uns hier dem Druck beugen oder ist es nicht vielmehr
  eine Entscheidung, die hauptsächlich meinen Mann und mich betrifft und
  sollten wir meine Schwiegereltern einfach übergehen? Ehrlich gesagt weiß ich
  selbst nicht, ob ich glücklich damit werde, wenn mein Kind eine andere
  Konfession hat als ich. Bin ich da als Mutter nicht wichtiger als die
  Großeltern? Die ganze Sache nervt uns inzwischen schon so, dass wir sogar
  überlegen, den Kleinen gar nicht taufen zu lassen. Für einen Rat von einem
  Außenstehenden wäre ich wirklich dankbar. Für Ihre Bemühungen vielen Dank. 
   
  Lie4be Sylvia, die einfachste Antwort zuerst: Unbedingt taufen! Was kann
  das kleine Baby dafür, dass Mama und Papa nicht die gleiche Konfession haben.
  Die Taufe wird gegenseitig anerkannt - ist also auf jeden Fall gültig. Das
  Problem ist ja nicht die Taufe an sich sondern die Kirchenzugehörigkeit.
  Besser eine evangelische Taufe als keine Taufe! Von Eltern oder
  Schwiegereltern darf man sich da nicht zuviel dreinreden lassen. Die Eltern
  sind für die Kinder verantwortlich! Und die Tradition alleine ist zu wenig!
  Kann es nicht sein, dass Gott durch dieses Problem Euch sagen will, dass Ihr
  Euch gemeinsam mehr mit dem Glauben beschäftigen sollt? Vielleicht hilft die
  Lektüre eines Buches - z.B. das "Unglaubliche Glaubensbuch"
  http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm Oder gemeinsame
  Exerzitien. Es wäre sicher sehr schön, wenn Ihr im Glauben gleichgeschaltet
  wäret.  
   | 
 
 
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   186.                 
    
   | 
  
   Wir haben
  für unsere Kinder zwei Taufpaten, mit der Taupatin läuft es sehr gut und mit
  dem Taufpaten haen wir so unsere Probleme!! Und möchten ihn eigentlich
  "löschen"! Wir hätten auch schon jemand anderen, der das Amt
  liebend gern annehmen würde! Es geht hier ja um unsere Kinder und deren wohl!
  Sie sollen einfach noch neben uns Eltern zwei wichtige Bezugpersonen haben!!  
  Kann man das ändern???  
   
  Liebe Nicole, nein, offiziell kann man das nicht ändern - aber sie müpssen
  ja mit dem Taufpaten keinen Kontakt haben. Suchen Sie schon jetzt den
  zukünftigen Firmpaten, der wird diese Aufgane sicher übernehmen. 
   | 
 
 
  | 
   187.                 
    
   | 
  
   Guten Tag, 
  der Taufpate meines Sohnes ist leider verstorben,ist es in diesen Fall
  möglich den Paten zu "ersetzen"? 
  Für Ihre Antwort herzlichen Dank im vorraus 
   
  Liebe Julia, der Taufpate wird hoffentlich im Himmel sein und kann von
  dort mehr tun, als jeder andere Menscha auf Erden. Aber - suchen Sie schon
  jetzt den Firmpaten, der Ihren Sohn begleitet - ist das eine Alternative? 
   | 
 
 
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   188.                 
    
   | 
  
   Seit 3
  jahren bin ich von dem vater meiner tochter (5) getrennt.wir sind nicht
  verheiratet gewesen, haben aber das gemeinsame sorgerecht. seine schwester
  und schwager sind paten. das interesse ist ziemlich mau. meine freundin möcht
  ich nun als patin hinzufügen laßen. kann ich dies auch allein entscheiden
  oder brauch ich da die zustimmung vom vater? und wenn ich sie hinzufügen
  kann, wo muß ich mich da melden? 
   
  Liebe xy, man kann nach der Taufe keinen Paten/Patin
  "hinzufügen". Aber Ihre Freundin kann doch das Kind jetzt schon im
  Glauben begleiten und Firmpatin werden - oder? 
   | 
 
 
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   189.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  Taufpatin der 2jährigen Tochter meines Bruders. Meine Schwägerin hat mir die
  Patenschaft einfach entzogen, weil zwischen ihr und der gesamten Familie ein
  Streit entfacht ist. Aber da können die Kinder ja nichts dafür. Ich war
  ziemlich schockiert darüber, dass ich mir einfach die Patenschaft entzogen
  wurde und alles über die Kinder ausgetragen wird. Ist das alles so einfach
  möglich?? 
   
  Liebe Andrea, neine, niemand kann Ihnen die Patenschaft entziehen. Sie
  bleiben Patin für immer. Und wenn Sie behindert werden, das Kind zu besuchen,
  dann beten Sie für das Kind und für die Schwägerin. Es wird sich wieder
  ändern! 
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   190.                 
    
   | 
  
   Der
  Taufpate meiner jüngsten Tochter hat mich vor ein paar Monaten gefragt ob ich
  die Patenschaft seiner Tochter annehmen würde.Natürlich freute ich mich über
  diesen Vetrauensbeweiss.Nach der Geburt des Mädchen stellte sich heraus das
  er noch eine zweite Patin hat,die ihm beruflich und gesellschaftlich von
  "Nutzen" ist.Mein Einwand ein Kind soll nur einen Paten haben
  erstaunte das Paar.Gibt es überhaupt 2 Taufpaten?  
   
  Liebe Manuela, ja, ein Kind kann zwei Taufpaten haben - aber die sollten für
  das Kind Begleiter im Glauben sein und nicht weltlich und gesellschaftlich
  "von Nutzen". 
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   191.                 
    
   | 
  
   Guten Tag,
  ich habe Fragen zur Taufe.  
  1. Vor gut 1,5 Jahren wurde meine Nichte im Rahmen einer Nottaufe röm.-kath.
  getauft. Meine Lebensgefährtin sollte Taufpatin sein, war bei der Taufe
  selber aber nicht anwesend. Vom taufenden Pastor ist sie vermutlich ins
  Taufregister (?) eingetragen worden, unterschrieben hat sie aber nichts. 
  Kann sie so tatsächlich Patin sein, sie kann die Taufe ja nicht einmal
  bezeugen? Ist die Patenschaft gültig? 
   
  Meine 2. Frage: wir haben ein 3-jähriges Pfegekind dauerhaft aufgenommen,
  welches nach unseren bisherigen Informationen evangelisch getauft wurde. Wir
  Pfelgeeltern sind beide röm.-kath. und würden natürlich das Kind gerne auch
  so erziehen, weil wir vom Protestantismus keine Ahnung haben. Ein
  befreundeter Pastor hat uns gesagt, wenn nicht genau bekannt wäre, ob getauft
  worden ist, könne man "drüber"-taufen (das hätte man im Krieg oder
  auch bei Flüchtlingen häufiger gemacht). Geht das wirklich? Wie funktioniert
  ansonsten der Religionswechsel (natürlich unter der Voraussetzung, dass die
  leiblichen Eltern, die noch das Sorgerecht haben, zustimmen)? 
   
  Vielen Dank für Ihre Antworten! 
   
  Lieber Christian, 
  1. Frage: Die Patenshaft ist natürlich rechtlich nicht gültig, ideell aber
  möglich. 
  2. Frage: Wenn das Kind in der evangelischen Kirche getauft wurde, ist die
  Taufe natürlich gültig. Wenn dies nicht nachgewiesen werden kann, gibt es
  eine "bedingungsweise Taufe". Ich würde in Ihrem Fall auch die
  Zustimmung der Eltern einholen, damit das Kind katholisch erzogen werden
  kann. 
   | 
 
 
  | 
   192.                 
    
   | 
  
   Mein
  Sohn(18)aus erster Ehe ist Taufpate bei meiner Tochter aus zweiter Ehe. Jetzt
  will meinem Sohn aus der Kirche auszutreten. Ist er dann noch Taufpate? 
  Wenn nicht, kann ich dann für meine Tochter einen neuen Taufpaten bestimmen? 
  Ich bin total verzweifelt! 
   
  Danke für die Hilfe 
   
  Liebe Petra, der Taufpate bleibt Taufpate! Schade, dass er austreten will.
  Ich würde, das sag ich immer, schon jetzt den zukünftigen Firmpaten suchen -
  der schon jetzt den Taufpaten ersetzt. 
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   193.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  mein Sohn Sebastian ist katholisch getauft worden. Seine Taufpatin ist
  evangelisch. Nun hat diese Taufpatin versucht meine Ehe zu zerstören und hat
  sich zwischen mich und meinen Mann gestellt. Mein Mann und ich versuchen
  unsere Ehe und unsere Familie zu retten aber ich möchte verständlicherweise
  zu dieser Person absolut keinen Kontakt mehr. Möchte aber auf der anderen
  Seite auch nicht dass mein Sohn auf die religiöse Erziehung und den Beistand
  den ihm ein Pate leistet entzogen wird. Gibt es wirklich keine Möglichkeit
  eine Patenschaft aufzulösen? Auch keine "Härtefallregelung" wie es
  in unserer Situation sicherlich der Fall ist? Vielen Dank  
   
  Liebe Vanessa, in Ihrem Fall ist sowieso ein Lapsus passiert. Im Kirchenrecht
  (Kanon 874,§ 1,3)steht, dass ein Pate katholisch getauft und gefirmt sein
  muss. Das heißt, die evangelische Frau hätte gar nicht Patin werden dürfen!
  Ich würde zum Pfarrer gehen, wo das Taufbuch aufliegt und diesen Lapsus
  erwähnen. Vielleicht waren Personen bei der Taufe anwesend, die für einen
  Patendienst geeignet wären - da könnte man vielleicht doch auch offiziell
  etwas ändern. Wenn nicht, würde ich schon jetzt einen Firmpaten suchen, der
  den Sohn religiös betreut.  
   | 
 
 
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   194.                 
    
   | 
  
   wir haben
  keinen paten können wir trozdem unsere tochter taufen lassen 
   
  Liebe Lisa, an sich ist ein Taufpate erforderlich - ist aber kein
  unbedingtes MUSS. Das Kirchenrecht sagt: Can. 872 — Einem Täufling ist,
  soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es, dem
  erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw. das zu
  taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch
  mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben
  führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt. 
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   195.                 
    
   | 
  
   hallo,ich
  habe in deu.die kommunion und gefirmt bin ich auch meine frage ist:ich würde
  gerne meinen kleinen cousan taufen wollen was brauche ich für unterlagen?lg
  claudia danke für die antwort 
   
  Liebe Claudia, bei einer Taufe muss man immer zum zuständigen Pfarrer der
  Gemeinde gehen. Der informiert einen über alles. Natürlich müssen die Eltern
  des Kindes einverstanden sein. Sie könnten ja Taufpatin sein und das wäre
  sehr schön 
   | 
 
 
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   196.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren. 
  Mein Mann und ich sind röm.kath, erzogen, getauft und gefirmt, beide aber aus
  der Kirche ausgetreten (pers.Gründe). Nun möchten wir unser Baby taufen
  lassen. Der Pate ist röm.kath. und nicht von der Kirche ausgetreten. Ist eine
  Taufe mit diesen Voraussetzungen möglich ?  
  Ich danke im voraus für Ihre Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen  
  Sandra Hochfellner. 
   
  Liebe Sandra, das ist oft vom zuständigen Pfarrer abhängig. Ich würde
  meinen, wenn die religiöse Erziehung des Kindes gesichert ist, stünde einer
  Taufe nichts im Weg. Vielleicht ist das aber ein Anlass, sich wieder mit der
  katholischen Kirche auseinanderzusetzen - z.B. mit dem "Unglaublichen
  Glaubensbuch" - Kostprobe unter www.hauskirche.at ... Rezensionen. 
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   197.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  mein Sohn hat im Mai kommunion, erst jetzt wird einem bewusst das sein
  Taufpate sich eigentlich nie um ihn gekümmert hat und sich auch nichts um ihn
  schert.Weder Kontakt ist da noch sonst was. 
  Ich würde gerne einen anderen als Taufpaten der seine Sache auch ernst nimmt
  für meinen Sohn haben, kann ich einen neuen Paten wählen und meinen Bruder
  rausstreichen lassen? 
  Mir wäre das sehr sehr wichtig weil der Kontakt nie wieder sein wird. 
  Danke schon mal im vorraus für ihre antwort per Mail an mich. 
   
  Liebe Karin, nein, den Taufpaten kann man nicht mehr ändern. Aber suchen
  Sie sich doch schon jetzt einen zukünftigen Firmpaten, der Ihren Sohn schon
  jetzt begleiten kann. Dann wird auch die Firmung ein tieferes Ereignis werden
  und beten Sie für Ihren Bruder - er wird es brauchen. 
   | 
 
 
  | 
   198.                 
    
   | 
  
   Hallo,mein
  Sohn wurde Katholisch getauft.Meine Schwägerin wurde Taufpatin.Da ich mit
  dieser Person nur noch extremen Streit Habe, möchte ich ihr gerne die
  Patenschaft entziehen und einen neuen Paten wählen.Wär sowas möglich? 
   
  Liebe Bianca, nein, das geht nicht! Beten Sie für Ihre Schwägerin und
  suchen Sie sich schon jetzt eine Person, die einmal Firmpate werden soll. Der
  kann das Kind begleiten. 
   | 
 
 
  | 
   199.                 
    
   | 
  
   Guten Tag! 
  Ich bin röm.kath, mein Mann ist serb. orthodox. Wir haben in einer röm. kath.
  Kirche geheiratet. Mein Trauzeuge ist röm.kath., der Trauzeuge von meinem
  Mann ist serb. orthodox. Wir wollen jetzt unser Kind taufen lassen, als
  Taufpaten wollten wir den Trauzeugen meines Mannes nehmen (=serb. orthodox).
  Meine Frage ist, ist es möglich unser Kind in einer katholischen Kirche zu
  taufen?  
   
  Liebe xy, bitte wenden Sie sich in diesem Fall an die zuständigen Priester
  der Pfarrei. Grundsätzlich muss bei einer röm.-kath. Taufe der Taufpate auch
  röm.kath. sein, bei der Trauung war dies nicht erforderlich. 
   | 
 
 
  | 
   200.                 
    
   | 
  
   Vor zwei jahren
  wurden meine Neffen getauft (kath.) Ich bin patentante (evtl.), obwohl ich zu
  diesem Zeitpunkt aus der Kirche ausgetreten war. Ist die Patenschaft daher
  gültig?  
   
  Liebe S. nach dem Kirchenrecht war die Taufe gültig, die Patenschaft
  jedoch nicht. Kanon 874,3 lautet: 3° er muss katholisch und gefirmt sein
  sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen haben; auch
  muss er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst
  entspricht. Wenn Sie trotz Kirchenaustrittes das Kind im Glauben begleiten
  möchten, dann würde ich keinen Staub aufwirbeln. Vielleicht lockt Sie Gott
  damit wieder in die Kirche - wer weiß! 
   | 
 
 
  | 
   201.                 
    
   | 
  
   was ist
  der unterschied zwischen firmpate und firmzeuge 
   
  danke für eine rasche antwort 
   
  Liebe Manuela, der Firmpate hat die Aufgabe, den Firmling im Glauben zu
  begleiten, zum Bsp. in dieser Homepage gut dargestellt:
  http://www.stadtpfarre-neumarkt.at/files/element/file_download/patenbrief.pdf
  Ein Firmzeuge hat keine begleitende Funktion, er ist lediglich Zeuge, dass die
  Firmung tatsächlich vollzogen wurde. 
   | 
 
 
  | 
   202.                 
    
   | 
  
   Meine
  Tochter lebt in Italien und möchte da mein Enkelkind taufen lassen.rk.Da ich
  aber ev. bin und sie möchte mich als Paten haben meinte der Pfarrer das würde
  nicht gehen. 
   
  Bitte um hilfe 
   
  Liebe Petra, das geht leider wirklich nicht. Sie können aber Taufzeuge
  sein. 
   | 
 
 
  | 
   203.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren! 
  Mein Mann und ich sind röm.-kath., möchten deshalb unseren Sohn auch taufen
  lassen. Doch der Taufpate/zeuge ist von der Kirche ausgetreten.  
  Meine Frage: Braucht man trotzdem noch zusätzlich einen Taufpaten, wenn ja
  kann das ein Elternteil übernehme? 
  Und warum wird die Aufnahme in die katholische Gemeinschaft so schwierig
  gestaltet, was Taufpaten etc betrifft? 
   
  Herzlichen Dank für Ihre Bemühung 
  verbleibe ich  
  mit freundlichen Grüßen 
   
  Ursula 
   
  Liebe Ursula, Der Taufpate muss röm.kath. sein, er spricht ja
  stellvertretend für das Kind das "ja". Eltern dürfen nicht
  Taufpaten sein. Ich glaube, die Aufnahme eines Kindes in die Kirche ist nicht
  schwierig, man braucht doch nur einen Paten. Bei Erwachsenen ist dies
  wesentlich schwieriger. Diese müssen ein mindestens 6 Monate dauerndes
  Katechumenat absolvieren, bevor sie zur Taufe zugelassen werden. 
   | 
 
 
  | 
   204.                 
    
   | 
  
   Der
  Taufpate meines Sohnes 7 JAhre, will seit 4 JAhren keinen Kontakt mehr zur ganzen
  Familie unter anderem zu meinem Sohn, er ist auch nicht tel. erreichbar, hat
  uns aber über einen Bekannten ausrichten lassen, er wäre lieber nie Pate
  geworden und will das auch nicht sein. Kann man das dann irgenwie auflösen
  wenn das der PAte will? 
  Danke für Ihre Antwort 
   
  Liebe Anita, nein, eine Patenschaft kann man nicht auflösen - ABER man
  kann sich schon jetzt einen zukünftigen Firmpaten aussuchen, der schon jetzt
  im Glauben für das Kind da ist. 
   | 
 
 
  | 
   205.                 
    
   | 
  
   Unser Kind
  soll katholisch getauft werden, aber die Taufpatin ist Griechisch-Orthodox
  darf sie trotzdem Taufpatin werden?  
   
  Lieber Robert, nein, das geht leider nicht, Taufzeuge kann aber jeder
  sein. 
   | 
 
 
  | 
   206.                 
    
   | 
  
   kann die
  mutter meines patenkindes die patenschaft aberkennenlassen, ohne meine
  einwilligung als patentante??laut unseren pfarrbüros geht das nicht.wenn
  ja,benötigt sie dafür mein patenbüchlein?dieses besteht aus 3seiten und
  beinhaltet neben taufspruch die patenschaft von mir zu dem
  kind...meineserachtens ist dies von ihr nicht einforderbar und keine offizielle
  urkunde.muß ich es ihr aushändigen? 
  danke für eine antwort 
   
  Liebe Laura, eine Patenschaft kann man nicht tilgen, es ist wie bei der
  Unterschrift unter einen Kaufvertrag. 
   | 
 
 
  | 
   207.                 
    
   | 
  
   Mein Sohn
  kommt zur Firmung, er hätte gerne seinen Taufpaten, meinen Bruder, auch als
  Firmpaten. Leider ist dieser jedoch zwischenzeitlich aus der Kirche
  ausgetreten. Er ist jedoch für meinen Sohn eine Vertrauensperson und übt auch
  im Leben eine deutliche Vorbildfunktion auf ihn aus.  
  Kann er ohne Zugehörigkeit zur katholischen Kirche Firmpate sein? 
   
  Liebe Gabriele, nein der Firmpate muss katholisch sein. Es kann ja auch
  nicht ein Angestellter bei Opel für Mercedes werben. Er kann
  allerdingsFirmzeuge sein. Noch schöner wäre es natürlich, er würde wieder in
  die Kirche eintreten und zusammen mit dem Firmling sich mit der Religion
  beschäftigen.  
   | 
 
 
  | 
   208.                 
    
   | 
  
   Ich möchte
  gerne Taufpathe eines Katholischen Kindes sein und bin aber evangelisch.
  Bestet daher trotzdem die möglichkeit Taufpathe zu sein ? 
   
  Mfg 
   
  Lieber Denis, nein, Taufpate können Sie nicht werden, aber Taufzeuge.  
   | 
 
 
  | 
   209.                 
    
   | 
  
   hallo,
  meine frage ist die und zwar ich bin evangelisch mein mann moslem wir möchten
  unseren sohn evangelisch taufen lassen meine schwester wird patentante und
  sein bruder will patenonkel werden da er aber moslem ist wollt ich fragen ob
  es doch nicht irgendwie geht das er der patenonkel wird mir ist es wichtig
  das mein sohn getauft wird doch wir haben niemand anderen außer seinen bruder
  und mein mann besteht drauf ansonsten wird nicht getauft ich weiß jetzt nicht
  was ich tun soll bitte bitte gebt mir ein rat.Danke 
   
  Liebe Anastasija, der Taufpate muss ein Christ sein. Sie werden doch
  irgend einen Mann oder eine Frau kennen, die das Patenamt übernehmen würde.
  Der Bruder könnte aber Taufzeuge sein. Das ist vielleicht eine Lösung. 
   | 
 
 
  | 
   210.                 
    
   | 
  
   vor
  wenigen tagen tratt meine schwester und ihr ehemann an mich heran, mit der
  bitte, die taufpatin ihrer tochter zu werden. 
   
  da ich aber vor ca. 4 jahren aus der kirche ausgetretten bin, wollte ich nun
  wissen ob trotzallem die möglichkeit besteht taufpatin bzw. taufzeugin zu
  sein. 
  zur taufzeugin wäre nocht wichtig zu wissen, ob ich dann ebenso auf dem
  taufschein meiner nichte eingetragen werde? 
   
  sollte beides nicht gehen > taufpatin oder taufzeugin, wie ist das dann
  mit einem neuerlichen eintritt in die kirche? 
   
  bitte um antwort! 
  danke! 
   
  mein firmpate war dazumals ebenso aus der kirche ausgetretten, konnte jedoch
  mein pate bei der firmung sein! wie ging das? bzw. warum ging das? 
   
  Liebe Sabrina, Taufpatin können Sie sicher nicht werden, Taufzeugin schon.
  Ob Sie als Taufzeugin in den Taufschein eingetragen werden ist vom Pfarrer
  abhängig. Ein Wiedereintritt in die Kirche ist sicher sehr schön, sollte aber
  aus Überzeugung geschehen. Vielleicht finden Sie einen guten Priester, mit
  dem Sie reden können - vielleicht mit P. Bernhard aus Heiligenkreuz - nur ein
  Beispiel. Ich glaube, Sie würden viel davon profitieren. 
   | 
 
 
  | 
   211.                 
    
   | 
  
   Guten Tag 
  Habe eine Frage zum Thema Taufe und zwar: 
  Eine gute Freundin von mir, ist Patentante von einem Mädchen, da sie aber mit
  der ganzen Familie nichts mehr zutun hat und wohl auch nicht mehr zutun haben
  wird, möchte sie die Patenschaft abtretten. 
  Ist das möglich und falls ja was muss sie genau machen? 
  Danke jetzt schon vielmals für die Antworten. 
  MfG 
  M.D. 
   
  Lieber Marcel, eine Patenschaft kann man nicht abtreten. Wenn kein Kontakt
  mehr besteht, dann kann und soll man für das Patenkind beten, das ist das
  Wichtigste! 
   | 
 
 
  | 
   212.                 
    
   | 
  
   Hallo, ich
  bin Mexikanerin verheiratet (Kirchlich) mit ein Österreicher, wir beiden
  leben aber in den USA. Jetzt möchten wir unsere Töchter in Wien Taufen
  lassen. (da meine Schwigermutter dort lebt. 
  Die taufpaten sind Katholisch und leben seit langem zusamen aber nicht
  verheiratet. 
  Geht das? und wenn ja was brauchen die Paten? 
   
  Danke im vorraus 
   
  Liebe Ana, die genauen Vorschriften finden Sie im Kirchenrecht:
  http://www.codex-iuris-canonici.de/buch4.htm#0101 Wie der Pfarrer
  entscheiden, weiß ich nicht. Bitte nehmen Sie mit ihm Kontakt auf. 
   | 
 
 
  | 
   213.                 
    
   | 
  
   Es geht um
  die Taufe meiner Tochter.Ich bin evangelisch und mein Mann ist englischer
  Staatsbürger.Ich habe eine große Tochter aus erster Ehe die katholisch ist
  und nächstes Jahr zur Kommunion geht.Meine kleine Tochter die jetzt getauft
  werden soll besucht seit knapp einem Jahr einen katholischen Kindergarten und
  ich hätte sie gerne auch katholisch Taufen lassen.Die zwei Taufpaten
  ,selbstverständlich auch katholisch würden im religiösen Erziehen
  mithelfen.Meine bitte um eine katholische taufe wurde mir nicht gewährt.Nun
  bin ich ein wenig ratlos. 
  Könne sie mir was raten?  
   
  Liebe Silke, also wenn die beiden Taufpaten eine katholische Erziehung
  gewährleisten, verstehe ich nicht, dass die Taufe ausgeschlagen wurde.
  Vielleicht können Sie eine Kindergartentante und voraussichtliche Taufpatin
  zum Gespräch mit dem Pfarrer mitnehmen. Wenn das alles nichts hilft, würde
  ich um einen Termin beim Bischof bitten. Vielleicht können Sie sich auch
  selbst - zusammen mit ihrem Mann etwas mehr mit dem katholischen Glauben
  beschäftigen, z.B. mit dem "Unglaublichen Glaubensbuch" (http://www.hauskirche.at/rezension/unglaublich.htm).
  Das wäre auch was für die ältere Tochter. Ihr empfehle ich ein Kinderbuch
  meiner Frau: (http://www.hauskirche.at/rezension/therese.htm). Nochmals, wenn
  Sie diesen Impus haben, würde ich nicht locker lassen. Bitten Sie als
  evangelische Christin den verstorbenen Frére Roger aus Taizé um seine Hilfe.
  Er hatte beste Kontakte zum derzeitigen Papst. 
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   214.                 
    
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   Hallo, 
  dürfte meine siefschwester taufpatin meiner tochter werden? Sie ist türkin
  mit deutschem pass und wie alt müsste siie dafür sein..oder könnte ich mein
  kind auch ohne paten taufen(ev) lassen  
   
  Zur Taufe braucht man einen Paten (Patin). Jeder getaufte und gefirmte
  Christ (außer die Eltern des Täuflings) kann Taufpate sein. Der Pate muss
  mindestens 16 Jahre alt sein. 
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   215.                 
    
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   Grüezi aus
  der Schweiz 
   
  Ich (32, röm-kath.) habe zwei Fragen, eine zur Patenschaft bei der eigenen
  Firmung, eine zu einer angefragten Taufpatenschaft von mir. 
   
  1. Soeben lese ich hier auf hauskirche.at im Kirchenrecht can. 893 bzw. 874,
  dass nicht nur bei der Taufe, sondern auch bei der Firmung die eigenen Eltern
  nicht Pate sein können (verstehe ich den Verweis auf can. 874 richtig?)?!.
  Nun war bei meiner Firmung aber mein eigener Vater der Pate. Was bedeutet
  dies nun für mich und meine Firmung? 
   
  2. Ein befreundetes Ehepaar ist in Erwartung mit dem zweiten Kind und hat
  mich soeben für die Patenschaft angefragt. Mutter in einer freievang.
  Missionsgemeinde aufgewachsen (aber nicht speziell
  "praktizierend"), Vater röm-kath. (aber kaum praktizierend), Taufe des
  Kindes ist in der evang. Landeskirche vorgesehen. Wenn ich Ihre Antworten zu
  ähnlichen Fragen in der "Lebenshilfe" richtig verstehe, können Sie
  die "Rechtmässigkeit" einer solchen Patenschaft nicht beurteilen
  (weil Taufe ausserhalb des röm.-kath. Kanons), raten Sie aber von
  konfessionsübergreifenden Patenschaften grundsätzlich ab - also auch von
  katholischen Paten bei evang. Taufen. Verstehe ich Sie da richtig?! Die
  Patenschaft wäre für mich wahrscheinlich auch nicht so einfach - weil ich
  sehr wohl röm.-kath. "praktizierend" bin. Vielleicht kann ich meine
  Absage als Taufpate gleich damit verbinden, dass sich die Eltern selbst ein
  bisschen mehr um den Glauben kümmern sollten ... 
   
  Lieber Pius, 
  1. Ihre Firmung ist auf jeden Fall gültig. Das Sakrament ist ja gespendet
  worden. Kirchenrechtlich ist ein offenbar Fehler begangen worden - obwohl es
  hätte ja Dispens geben können. 
  2. Bei der Patenschaft spricht man stellvertretend für das Kind. Es kommt nun
  darauf an, wie das Kind getauft wird. Ist eine röm.kath. Taufe vorgesehen,
  dann spricht nichts gegen die Übernahme einer Patenschaft. Bei der Taufe
  durch einen Pastor ist zu bedenken, dass das Kind mit der Taufe ja auch in
  diese Gemeinde aufgenommen wird und da könnte ich als katholischer Christ
  nicht stellvertredend mein Ja sagen.  
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   216.                 
    
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   hallo, 
   
  meine frage: mein mann und ich sind beide serb.-orth., unser trauzeuge ist
  katholik. wir wollen unsere tochter in einer orth.kirche von unsererm
  trauzeugen taufen lassen. somit wäre er unser trauzeuge, und der taufpate
  unserer tocher. ist das möglich ? 
   
  Liebe Miki, theoretisch kann ein Trauzeuge auch Taufpate sein. Ein
  Katholik kann aber wahrscheinlich nicht Pate bei einer orthodoxen Taufe sein.
  Der Pate muss ja den Glauben des Täuflings vertreten. 
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   217.                 
    
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   kann
  meiner freundin verweigert werden von einem pfarrer oder priester firmpatin
  zu werden weil sie mit mir unverheiratet zusammen lebt und auch gv hat sie
  hat dem priester aber schon alles gebeichtet 
   
  Lieber xy, das ist abhängig, wie der Pfarrer das Kirchenrecht auslegt. Vom
  Paten wird darin gefordert: "er muß ein Leben führen, das dem Glauben
  und dem zu übernehmenden Dienst entspricht." Der Pate soll ja Vorbild im
  Glauben sein. Theoretisch kann der Pfarrer die Patenschaft verweigern, er
  wird es aber praktisch nicht tun und dürfte es erst nach einer eingehenden
  Rücksprache mit dem Paten tun.  
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   218.                 
    
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   Mein Sohn
  geb.1972 war bis vor ca 10 jahren röm.kath.und ist dann wegen zu hohem
  Kirchenbeitrag aus der Kirche ausgetreten und jetzt wird er Vater.Die
  werdende Mama ist röm.kath.und nun meine besorgte Frage:Wird das Kind dann
  schon trotz alldem katholisch getauft, Erstkommunion,gefirmt usw.?Welche
  kirchlichen Nachteile sind hiermit einbezogen?Erbitte um baldige Antwort! 
  Herzlichen Dank im Voraus.  
   
  Liebe Anna, keine Sorge! Wenn die Mutter katholisch ist und der Vater
  nichts gegen eine Taufe hat, dann wird das Kind sicher getauft werden können.
  Ihr Sohn soll doch wieder in die Kirche eintreten und einfach sagen, was er
  bereit ist, zu zahlen. Wenn die Beamten oder der Pfarrer das nicht verstehen,
  soll er zum Bischof gehen. Das Geld darf doch über den Glauben nicht
  entscheiden. 
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   219.                 
    
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   hallo, 
  ich habe einen 5jährigen sohn, er ist ohne mein wissen von seinem vater bzw
  dessen eltern getauft worden. Jetzt meine frage kann ich dies anullieren lassen
  bzw kann mein kind in eine andere kofession kath. ( jetzt Ev) gehen und neu
  getauft werden? 
  Haben seid 4 1/2 JAHREN keinen kontakt mehr zu dein großeltern
  väterlicherseits als taufpaten stehen großmutter väterlicherseits und
  großvater väterlicherseits drin kann ich dies anullieren lassen.? 
  vielen dank schon mal im vorraus 
   
  Liebe Verena, die erfolgten Taten kann man nicht annullieren. Zunächst
  seien Sie froh, dass Ihr Kind getauft ist. Die Konfession ist eine zweite
  Sache. Wenn Ihr Sohn 12 Jahre alt ist, kann er selber über seine Konfession
  bestimmen. Um katholisch zu werden, muss er nicht nochmals getauft werden.
  Die Eltern können aber jederzeit einvernehmlich einen Konfessionswechsel für
  das Kind vornehmen. Es wird dann kein zweites Mal getauft. 
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   220.                 
    
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   Anläßlich
  der bevorstehenden Erstkomunion meines Sohnes hat sich herausgestellt, dass
  sein Taufpate zum Zeitpunkt der Taufe bereits aus der Kirche ausgetreten war. 
  Ich habe nun gelesen, dass man diese Patenschaft vom Pfarrer anullieren
  lassen kann, da sie nicht gültig ist. 
  Ist meine Sohn dann somit nicht getauft und wird nochmals getauft, oder wird
  nur die Eintragung im Taufbuch und im Taufschein korrigiert? 
  Das ganze kommt nicht ganz ungelegen, da wir bereits seit Jahren keinen
  Kontakt mehr haben. Wir würden gerne der Erstkommunion einen
  "richtigen" Paten beiwohnen lassen. 
  Wie habe ich vorzugehen und wie lange wird so etwas dauern? 
   
  Liebe Marion, die Taufe ist auf jeden Fall gültig! Der Pfarrer hat
  allerdings einen Formfehler begangen. Es hat jetzt keinen Sinn mehr, da viel
  zu tun. Das Taufbuch kann man auch nicht ändern. Für die Erstkommunion gibt
  es keinen Paten, wohl aber für die Firmung. Der zukünftige Firmpate könnte ja
  schon bei der Erstkommunion eingeladen werden. 
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   221.                 
    
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   Ich soll
  Firmpatin machen, möchte aber aus der Kirche austreten. Ist das trotzdem
  möglich? Mein Kirchenaustritt hat nichts mit meinem Glauben zu tun, sondern
  damit, dass ich nicht verstehe, warum man in Deutschland für seinen Glauben
  bezahlen muss! 
  Würde mich über schnelle Antwort freuen! 
   
  Liebe Tina, das mit der Kirchensteuer ist ein leidiges Problem - Relikt
  von Hitler. Ich glaube, da wird sich in den nächsten Jahren was tun. Bleiben
  Sie in der Kirche und beantragen Sie eine geringere Beitragshöhe - gehen Sie
  bis zum Bischof! Nicht austreten! Und werden sie eine gute Firmpatin. Das ist
  mein Rat. 
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   222.                 
    
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   kann ein
  elternteil taufpate werden? 
   
  Lieber Reinhard, nach dem Kirchenrecht 874,5 dürfen die Eltern nicht Paten
  sein. 
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   223.                 
    
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   Möchte mein
  Kind röm. kath. Taufen der Pate ist aber orthodoxe und seine frau röm. kath.
  kinder auch röm. kath. die zahlen auch kirchen beitrag, habe gehört dass es
  bei die orthodoxen ausnahmen gibt bei der katholischen kirche ich möchte
  nicht dass er Zeuge ist sondern Pate. Welcher Pfarrer macht das bitte um
  hilfe!!!  
   
  Liebe Dijana, 
  nach dem Kirchenrecht muss der Pate röm.kath. sein. In Ihrem Fall ist es doch
  einfach möglich, die Frau offiziell Patin sein zu lassen. Es ja sowieso das
  Ehepaar die Patenschaft tragen. 
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   224.                 
    
   | 
  
   Hallo...also
  die Patentante unserer Tochter (katholisch)möchte die Konfession wechseln,
  heißt das, dass sie als Patin damit ausgetragen wird? Eigentlich wollten wir
  sie auch als Patin unserer zweiten Tochter nehmen, geht das nur wenn sie
  katholisch bleibt? Und was passiert wenn sie später austritt bzw. wechselt?? 
   
  Danke für die Antwort im Vorraus! 
   
  Lg Andrea 
   
  Liebe Andrea, eine Patenschaft erlischt nie, auch nicht durch einen
  Kirchenaustritt. Eine neue Patenschaft kann aber nur jemand übernehmen, der nicht
  ausgetreten ist. 
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   225.                 
    
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   Mein
  Patenkind soll jetzt auf die Sonderschule geschickt werden! 
  Ich denke das liegt daran das sich seine Eltern nicht genügend um seine
  Erziehung gedanken machen.Er macht seine hausaufgaben wie er grade will,oder
  auch nicht!hängt meines erachtens viel zu lange am Computer und hat auch
  ausserhalb der Schule keinerlei kontakte zu anderen Kindern. 
  Er ist mit unter auch sehr aggresiv wenn ihm etwas nicht passt.Und zur Schule
  wird er auch sehr oft gefahren "weil er absichtlich trödelt". 
  Daher meine Frage : 
  Darf ich mich in die Erziehung mit einschalten,wenn ich der meinung bin das
  dies der falsche weg für ihn ist? 
  denn schliesslich soll er evtl.unseren Betrieb übernehmen.Doch so sehe ich
  dafür keine Chance,was ich sehr Bedaure. 
  Mei zweites Patenkind "sein älterer Bruder" 
  ist auch sehr faul und hat ebenfalls kein kontakt mit anderen Kindern seines
  alters,nur seinen Bruder. 
  Seine Eltern gehen aber auch nirgens hin wo der kontakt mit gleialtrige
  stattfinden könnte. 
  Es dürfen auch keine fremden Kinder ins Haus da die Mutter das Aufräumen nie
  wiklich gelernt hat. 
   
  Liebe Ramona, 
   
  dass die Patenkinder keinen Kontakt mit anderen Kindern haben ist nicht
  unbedingt schlecht. Es gibt heute den Begriff
  "Gleichaltrigenorientierung" - wenn Kinder nur untereinander
  aufwachsen. Das wäre sehr schlecht. Da entwickeln sich Bosse und Untergebene. 
  Ich würde meinen - beten Sie um den richtigen Weg, mit den Eltern des Kindes
  in ein Erziehungsgespräch zu kommen. Vielleicht an Hand der Bücher von
  Christa Meves. 
  Vielleicht warten die Eltern auf so einen Impuls. 
  z.B. Ich hab da ... das Buch in die Hand bekommen ... was sagt ihr dazu? 
   | 
 
 
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   226.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
   
  Habe heuer meine Firmung und mein Firmpate ist getauft, gefirmt, aber von der
  Kirche ausgetreten, da er zuviel Steuern zahlen muß. Darf ich ihn trotzdem
  als Firmpaten nehmen?? 
   
  Lieber Nik, nein, die Paten müssen in der Kirch sein. 
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   227.                 
    
   | 
  
   Hallo ,  
   
  Ich hätte auch eine Frage wegen Firmpaten . 
  Ich bin getauft - hatte Kommunion und Firmung , 
  bin aber vor ca. 3 Jahren aus der Kirche ausgetreten . 
   
  Mein Neffe wünscht sich sehr das ich bei Ihm Firmpare machen soll , da ich
  aber nicht weiß ob ich das machen darf hoffe ich das ich hier eine 
  Positive Antwort bekomme . 
  Würde mich sehr darüber freuen meinem Neffen  
  ein " Ja " zur antwort zu geben . 
   
  Mfg. Ulrich.e 
   
  Lieber Ulrich, 
  Sie können Ihrem Neffen nur dann ein "JA" sagen, wenn Sie wieder in
  die Kirche eintreten - warum nicht? 
  Mein von mir gewünschter Firmpate war ohne Bekenntnis. Da haben meine Eltern
  dann seine katholische Frau gebeten, die Patenschaft zu übernehmen. So hab
  ich auf Umwegen auch etwas von meinem "Wunschpaten" gehabt. 
  Aber der Sinn des Paten ist es ja, für den Firmling zu beten und ihn im
  Glauben zu begleiten. 
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   228.                 
    
   | 
  
   Muss der
  Firmpate selber ebenfalls gefirmt sein oder reicht es aus, wenn der Firmpate
  getauft und zur Kommunion gegangen ist aus? 
   
  Liebe Ute, der Firmpate muss auch gefirmt sein. 
   | 
 
 
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   229.                 
    
   | 
  
   hallo!
  meine frage bezieht sich auf die taufe. und zwar ist es so, dass wir uns
  nicht entscheiden konnten von wem der taufpate gestellt wird. dann kamen wir
  auf den kompromiss 2 taufpaten zu nehmen (wir sind beide katholisch). doch es
  stellte sich heraus, dass von seiten meines lebensgefährten alle schon aus
  der kirche ausgetreten sind und auch nicht gefirmt wurden. somit kam die
  frage auf, ob man auch als 2. einen taufzeugen nehmen kann? welche
  voraussetzungen muss dieser taufzeuge haben? kann es auch ein moslem sein??
  (das wäre dann nämlich sein bester freund) ..... und sollte dies zulässig
  sein, welche unterlagen würden wir da brauchen? 
  ich hoffe, dass sie mir hier ein bisschen weiterhelfen können und danke im
  voraus. 
   
  Liebe Martina, die Taufpaten müssen, wie Sie ja richtig schreiben
  katholisch und gefirmt sein.Es genügt ein Taufpate. "Taufzeuge" kann
  jeder sein. Viele Pfarrer schreiben die Taufzeugen - wenn gewünscht - auch in
  das Taufbuch hinein. Besprechen Sie dies aber bitte mit dem zuständigen
  Priester. 
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   230.                 
    
   | 
  
   Braucht
  man für das Sakrament der Taufe einen Taufpaten oder geht es auch
  "ohne?? 
   
  Im Kirchenrecht steht dazu folgender Passus: Can. 872 — Einem Täufling
  ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es,
  dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw.
  das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch
  mitzuhelfen, dass der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches
  Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt. Durch den
  Ausdruck "soweit dies geschehen kann" ist grundsätzlich auch eine
  Taufe ohne Paten denkbar - muss aber begründet sein. 
   | 
 
 
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   231.                 
    
   | 
  
   Mein
  Anliegen ist folgendes. In naher Zukunft möchten wir unsere Tochter taufen.
  wir sind beide röm. kath. und kirchlich verheiratet. Unsere gewünschte
  Taufpatin ist auch röm. kath. und getauft, jedoch nicht gefirmt. Ist es
  möglich sie als Patin zu nehmen? 
  Anm. Unser Wunsch ist deshalb, die genannte Person als Taufpatin zu nehmen,
  weil wir wissen das sie eine Vorbildfunktion hat und sehr fürsorglich ist. 
  Denn ich glaube das ist das wichtigste im Leben und in der Entwicklung eines
  Kindes, ob er nun gefirmt ist oder nicht.... 
   
  Nach dem Kirchenrecht ist die Firmung erforderlich: 3° er muss katholisch
  und gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits
  empfangen haben; auch muss er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu
  übernehmenden Dienst entspricht; 
   | 
 
 
  | 
   232.                 
    
   | 
  
   Guten Tag, 
   
  mein Mann und ich dürfen Patenonkel und Patentante werden, worüber wir uns
  sehr Freuen! Das Kind soll evang. getauft werden, mein Mann gehört dem evang.
  Glauben an und ist auch getauft, ich bin nicht getauft und auch ohne
  Bekenntnis. Kann ich trotzdem Patentane(Taufpatin) werden?  
  viele liebe grüße 
  und Danke im vorraus  
  katja 
   
  Liebe Katja, wer nicht getauft ist kann natürlich nicht Pate werden. Bei
  der Patenschaft sagt man ja stellvertretend für das Kind das Ja zum Glauben.
  Wohl aber kann man Taufzeuge sein und so natürlich auch besonders für das
  Kind da sein. 
   | 
 
 
  | 
   233.                 
    
   | 
  
   Ich habe
  hier schon festgestellt das man den Taufpaten nicht ändern soll. Der Taufpate
  hat sich doch bei der Taufe verpflichtet wenn den Eltern etwas passiert das
  sie sich um das kind kümmert. Ich weiß aber leider das es ihr dort nicht gut
  gehen wird. Wenn man jetzt noch einen Taufzeugen hinzuzieht kann man das so
  ändern das sich dieser um das kind kümmert? Und wie würde das ablaufen wenn
  man einen Taufzeugen nachtragen will? Meine Tochter ist jetzt 2 1/2 jahre
  alt. Bitte um hilfe! Danke 
   
  Liebe Eva, der Taufpate hat keine "weltliche" sondern nur eine
  religiöse Funktion. Er soll sich an der Seite der Eltern um den Glauben des
  Kindes kümmern. Das heißt aber nicht, dass er verpflichtet ist, sich nach
  einem eventuellen Tod der Eltern "weltlich" um das Kind zu kümmern.
  Eine moralische Sorge ist natürlich gegeben - es muss aber zunächst rechtlich
  abgesichert sein. Es ist daher allen Eltern zu empfehlen, ein Testamenmt zu
  machen und darin auch die Wünsche bezüglich des Unterhaltes der Kinder
  anzuführen. Es ist natürlich günstig, dies den jeweiligen Personen auch zu
  sagen - in der Hoffnung, dass dieser Fall nicht eintrifft. Vor dem ersten
  Flug mit meiner Frau haben wir auch diesbezügliche Schriften hinterlegt. Wenn
  es noch kein notarielles Testament gibt, dann sollte man als Zwischenlösung
  ein hanschriftliches Testament anfertigen. Das notarielle Testament hat den
  Vorteil, dass es in einer Zentraldatei abgelegt wird und nach dem Tod auf
  jeden Fall vorhanden ist. Das sind sehr ernste Gedanken zum Jahreswechsel.
  Ich wünsche und hoffe, dass Ihre Kinder nie von einem derartigen Testament
  Gebrauch machen müssen. Ihre Gedanken aber sind total richtig und wichtig und
  zeigen von einer großen Liebe und Verantwortung Ihrer Tochter gegenüber. 
   | 
 
 
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   234.                 
    
   | 
  
   Sg. Damen
  und Herren, 
  mein Mann und ich sind röm-kath., haben aber den Herzenswunsch, dass unsere
  Freundin, welche altkatholisch ist, die Taufpatin unseres Kindes wird. Wir
  möchten jedoch nicht die unklare Rolle der Taufzeugin bzw. dass jemand
  anderes für sie die Unterschrift im Taufbuch leisten muss. Ist es möglich,
  dass sie während der Taufzeremonie als Taufpatin angesprochen und sichtbar
  ist, und dass niemand als Taufpate eingetragen wird, sozusagen, dass das Kind
  die Taufe und die Aufnahme in die röm-kath. Kirche erhält, aber formal ohne
  Taufpaten? Vielen Dank 
   
  Liebe Eva-Maria, das ist leider nicht möglich. Das Kind braucht einen
  Paten und der muss r.k. sein, weil er auch stellvertretend für das Kind das
  ja zur r.k. Kirche sagt.  
   | 
 
 
  | 
   235.                 
    
   | 
  
   ich bin
  vor 4 Jahren aus der Kirche ausgetreten. 
  mein neffe würde gerne,dass ich sein firmpate werde. 
  ist das möglich 
   
  Lieber Max, das ist nur möglich, wenn Sie wieder eintreten - vielleicht
  wäre das eine Überlegung? 
   | 
 
 
  | 
   236.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  auch wir haben leider, wie hier so oft gelesen, eine Taufpatin für unseren
  Sohn, die sich noch nie gekümmert hat. Auch ich wollte mich über eine Annulierung
  der Patenschaft erkundigen und habe nun schon öfter gelesen, daß dies leider
  nicht möglich ist. 
   
  In dem Zusammenhang habe ich aber auch öfter gelesen, daß evangelische Paten
  bei einer katholischen Taufe ohnehin nur als Taufzeugen eingetragen werden?
  Auch bei uns ist die Patin evangelisch und wir katholisch, heißt das sie ist
  in jedem Fall nur Taufzeugin? Das wurde uns damals gar nicht gesagt, aber ich
  wäre unter den jetzigen Umständen natürlich sehr froh, wenn sie
  "nur" Taufzeugin wäre.  
   
  Ich gehe davon aus, daß man eine Taufzeugin dann genauso wenig aus dem
  Taufbuch austragen lassen kann wie eine Taufpatin oder? 
   
  Sind als Paten in jedem Fall immer nur zwei zulässig? wir hatten nämlich
  insgesamt 4 (1 evangelische und 3 katholische) und es wurde in keinem
  Zusammenhang erwähnt, das nur zwei davon Paten sind. Auch wurden wir nicht
  gefragt welche der 4 die Pate nund welche die Taufzeugen sein sollen, es
  wurde einfach nacheinander unterschrieben.  
   
  Liebe Doro, zur Klarstellung kann ich nur das Kirchenrecht zitieren, in
  dem von maximal zwei Paten die Rede ist und diese Paten auch katholisch und
  gefirmt sein müssen. Sie können dies nachlesen in www.hauskirche.at und dann
  Rat&Tat und Kirchenrecht anklicken und dort bei der Taufe suchen. Wie sie
  es schildern, sind bei den Paten Formfehler geschehen. Nach dem Kirchenrecht
  dürften es nur zwei Paten sein sein. Das Kind ist aber sicher rechtens
  getauft. Als Taufzeuge kann jeder unterschreiben - aber das müsste getrennt
  werden. Aus den Büchern kann man sicher nichts streichen, es bringt ja auch
  nichts. 
   | 
 
 
  | 
   237.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  ich bin die Taufpatin meiner nichte, aber seit geraumer zeit mit meiner
  schwester und ihrem mann zerstritten aus diesem grund darf ich das kind nicht
  mehr sehen,kann ich wenn ich nicht einmal für das kind da sein und nicht
  sehen darf, die patenschaft aberkennen bei der kirche. 
  Ich kann meiner "pflicht" als patin sowieso nicht nachkommen und
  meine nichte hat sich von mir schon mächtig entfremdet, also wenn ich sie mal
  auf der strasse sehe und hallo sage werde ich sowhol von meiner schwester
  ignoriert als auch von meiner nichte und dann weiß ich nicht warum ich noch
  patin sein soll wenn man ja schon nach einer geraumen zeit mich immer noch
  ignoriert und bei der familie schlecht macht. 
   
  Ich wäre sehr dankbar wenn sie mir die frage ob eine aberkennung der
  patenschaft möglich ist und wenn ja wo beantworten könnten. 
  mit freundlichen grüßen 
  silke 
   
  Liebe Silke, die Aberkennung einer Patenschaft ist nicht möglich. Auch
  wenn Sie jetzt keinen Kontakt mit dem Kind haben, können Sie für das Kind
  beten. Und außerdem hoffe ich mit Ihnen, dass sich das Verhältnis zu Ihrer
  Schwester wieder bessern wird. 
   | 
 
 
  | 
   238.                 
    
   | 
  
   Wollte mal
  wissen wie die Erwachsenen Firumg abläuft!? 
   
  Muss ich da mit den Kindern stehen und meine Firmung erhalten oder macht das
  dann der Pfarrer (nach dem Vorbereitungskurs) nur mit mir alleine? 
   
  Möchte mich nämlich Firmen lassen will aber nicht das alle dabei sind bzw.
  möchte ich nicht mit den Kindern stehen! ... 
   
  Bitte um baldige antwort 
   
  mfg  
  Lea 
   
  Liebe Lea, es gibt sicher einen Weg, dass man nicht zusammen mit den
  Kindern gefirmt werden muss. Das sollten Sie aber rechtzeitig mit dem Pfarrer
  oder dem zuständigen Bischof besprechen. Die Firmung wird normalerweise durch
  den Bischof oder einen von ihm bevollmächtigten Priester durchgeführt.
  Vielleicht gibt es in der Diözese auch einen Termin für die
  Erwachsenen-Firmung. Eine Möglichkeit: Direkt an den Bischof schreiben. Sie
  möchten mit anderen Erwachsenen oder alleine gefirmt werden. Fragen Sie ob
  und wann das möglich ist. Der Bischof könnte die Firmung in jede hl. Messe,
  die er hält, einbauen - vorher oder nachher spenden. Also, Ihr Anliegen
  sollte kein Problem sein. 
   | 
 
 
  | 
   239.                 
    
   | 
  
   Hallo, ich
  habe Fragen. 
  Ich und mein Lebenspartner sind beide Taufpaten von Jonas (unser Patenkind).
  Heißt das, dass wir beide als "Taufpaten" unterschrieben haben,
  oder ist einer von uns nur ein "Taufzeuge"?? 
   
  Weiters wollte ich noch wissen, ob die Firmpatenschaft von meinem
  Lebensparnter gültig ist - Sein Firmpate ist sein Vater?? 
   
  Freue mich auf eine Antwort. 
   
  Danke! 
   
  LG Heidi 
   
  Liebe Heidi, es darf zwei Taufpaten geben - beide sind Paten und Zeugen
  zugleich. Im Kirchenrecht Can. 874, §1,5 steht über die Paten: "er darf
  nicht Vater oder Mutter des Täuflings sein." Die Patenschaft besteht zu
  Unrecht, die Firmung ist aber gültig. 
   | 
 
 
  | 
   240.                 
    
   | 
  
   kann ein
  evangelist ohne konfirmation taufzeuge bei einer katholischen taufe machen ? 
   
  Lieber Michael, Taufzeuge kann jeder sein! 
   | 
 
 
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   241.                 
    
   | 
  
   Hallo 
   
  ich und mein Lebensgefährte wurden gefragt ob wir die Taufpaten des Kinders ,
  meiner halbschwester sein wollen . 
  Also meinerseits finde habe ich ja gesagt 
   
  Doch hat die Mutter meines Lebensgefährten im von vorne rein gesagt er soll
  das lassen, weil das nur finanzielle probleme mit sich bringt . weil man dem
  Kind gegenüber Finanzielle verpflichtungen hat ?!  
  Vielleicht weiß ich da irgendwas nicht aber ich habe das so verstanden auch
  in den Gesprächen mit der Kirche das dass eine begleitenede und
  unterstützende Rolle ist den Lebensweg zu finden und den Glauben ?? 
  Vielleicht können sie mir da weiter helfen ??  
  Weiß ich da irgendwas nicht ?? 
   
  Liebe Grüße 
   
  Liebe Frau L., die Patenschaft hat mit Geld nichts zu tun. Ja, es geht
  darum, stellvertretend für das Kind "Ja" zur Taufe zu sagen und das
  Kind später auch im Glauben zu begleiten. Natürlich freut sich ein Kind auch
  einmal über ein kleines Geschenk - aber das ist nicht der Sinn der
  Patensdchaft. 
   | 
 
 
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   242.                 
    
   | 
  
   hallo, ich
  würde meinen sohn gerne im stephansdom taufen lassen-geboren ist er
  allerdings in niederösterreich uns wohnhaft in wien- ist dies möglich? wohin muß
  ich mich da wenden? danke petra 
   
  Liebe Petra, wenn man einen Taufpriester hat, dann erledigt dieser die
  Formalitäten. Grundsätzlich ist es möglich. 
   | 
 
 
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   243.                 
    
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   Hallo.  
  Mein name ist Julia. Ich wurde von guten Freunden gefragt ob ich Taufpatin
  für Ihre Tochter werden möchte. Sie wollen das Kind Katholisch taufen lassen
  und ich bin Evangelisch. Ich würde sooo gerne die Taufpatin sein da mir die
  kleine sehr am Herzen liegt!!! Geht das überhaupt? 
  Mit freundlichen Grüßen Julia 
   
  Liebe Julia, nein, die Taufpatin muss auch katholisch sein. Sie sagt das
  "JA" zum katholischen Glauben stellvertretend für das Kind. Was Sie
  aber auf jeden Fall sind, eine Taufzeugin ... und ein paar Jährchen später
  können Sie Trauzeugin werden. 
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   244.                 
    
   | 
  
   Mein Mann
  ist evangelisch, ich katholisch. Unser erstes Kind wurde katholisch getauft,
  derzeit erwarten wir unser 2. Kind - haben allerdings keinen katholischen
  Taufpaten zur Verfügung (die Taufpatin meiner Tochter möchte nur ein Taufkind
  haben). Können wir unser Kind ohne Taufpaten und nur mit einem evang.
  Taufzeugen (Bruder meines Mannes) taufen lassen? 
  Wir möchten nämlich auf keinen Fall, dass ein Kind katholisch und ein Kind
  evangelisch getauft ist. 
   
  Liebe Elke, ich kann Ihnen nur raten, weiterzusuchen. Das Kind braucht
  einen Taufpaten (ein Zeuge ist zu wenig). Wenn Sie im
  BekanntenVerwandtenkreis niemanden finden, dann gehen Sie zum Pfarrer.
  Vielleicht ergibt sich eine sehr gute Bekanntschaft 
   | 
 
 
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   245.                 
    
   | 
  
   hAllo....unsere
  tochter ist jetzt 19 monate alt. ich würde sie gerne taufen lassen, nur mein mann
  ist dagegen. bzw möchte er dann nicht dabei sein. kann ich die kleine auch
  ohne ihn taufen lassen??? 
  liebe grüße 
   
  Liebe Claudia, ich rate Ihnen, zunächst zum Gebet für Ihren Mann und Ihre
  Tochter. Versuchen Sie mit Ihrem Mann über den Glauben zu sprechen -
  vielleicht mit dem "unglaublichen Glaubensbuch"
  (http://www.hauskirche.at ... Rezensionen ...). Theoretisch geht die Taufe
  auch ohne ihn - aber weiß Ihr Mann, was die Taufe bedeutet? 
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   246.                 
    
   | 
  
   Mein Mann
  ist Orthodox ich evangelisch, wir bekommen im Novmber unser erstes Kind es
  soll aufjeden fall getauft werden jetzt wissen wir noch nicht welche
  Religion, meine Schwester auch Evangelisch soll Taufpatin werden würde das
  gehen, wenn wir es orthodox taufen lassen möchten? 
   
  Liebe Mona, da bin ich überfragt. In der katholischen Kirche muss der
  Taufpate das Bekenntnis des Täuflings haben - er spricht ja dafür
  stellvertretend sein "Ja". Bei einer "orthoidoxen" Taufe
  müsste der Pate dann wohl auch orthodox sein. Aber bitte gehen Sie zum
  zuständigen Popen, der wird Ihnen genau Bescheid geben. 
   | 
 
 
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   247.                 
    
   | 
  
   Ich habe
  eine tochter die ich evangelisch getauft hatte. Die taufpatin war kath. und
  der taufpate war evang. Mein mann und ich sind nicht getauft. Meine frage
  ist, kann ich mein zweites kind evang. taufen lassen wenn die patin kath.
  ist. Meine Freunde und verwandten sind alle kath..oder muss ich mein zweites
  kind kath. taufen, nur weil ich keine evang. paten finde. Ist aber auch
  komisch wenn ein kind evang. und die ander kath. wird. Können sie mir weiter
  helfen. Vielen dank. 
   
  Liebe Jessica, zunächst freut es mich, dass Sie Ihre Kinder taufen lassen
  wollen. Warum lassen Sie sich nicht auch selbst taufen? Lesen Sie mit Ihrem
  Mann z.B. das "Unglaubliche Glaubensbuch" ... Kostprobe in
  www.hauskirche.at unter Rezensionen. Die evangelische Taufe war ok., weil ein
  Pate evangelisch war. Der Pate spricht ja für das Bekenntnis des Kindes sein
  "Ja" - muss also dasselbe Beklenntnis haben. Es kommt darauf an,
  wie Sie sich entscheiden. Wenn Sie z.B. katholsich werden möchten, dann würde
  ich das Kind katholisch taufen lassen und beim ersten Kind das Bekenntnis
  wechseln - das geht ja. Die Taufe wird ja von den Konfessionen gegenseitig
  anerkannt - und umgekehrt. Ich bete für Sie um eine richtige Entscheidung. 
   | 
 
 
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   248.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
  Mein Problem liegt bei den Taufpaten. Ich dachte mir zuerst aus meiner
  Familie meinen Cousine als pate und aus des Freundes Familie einen Bruder!
  Jetzt habe ich jedoch bemekrt, dass mein Bruder ein wenig eingeschnappt und
  enttäuscht ist, dass ich nicht ihn als Taufpate gefragt habe. Ist es möglich
  3 Taufpaten für ein Kind anzugeben? Ich möchte niemanden persöhnlich damit
  verletzten bzw. wieder absagen müssen!!!  
   
  Danke 
  Gruß 
  Stephanie 
   
  Liebe Stephanie, in der katholischen Kirche sind offiziell nur zwei Paten
  vorgesehen. Bitte gehen Sie zum zuständigen Pfarrer und bitten Sie um seinen
  Rat. Als Taufzeuge können natürlich viele fungieren und auch ins das Taufbuch
  eingetragen werden. 
   | 
 
 
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   249.                 
    
   | 
  
   Hallo!! 
  Können wir den Taufpaten unseres Sohnes wechseln, obwohl er schon vor 3Jahren
  getauft wurde?? 
  Sein jetztiger Taufpate will von uns nichts wissen(auch vom Taufkind)! 
  Was für Papiere werden benötigt(Vom alten und vom neuen Taufpaten),und wohin
  müssen wir gehen um alles zu erledigen!! 
   
  Lieber Andreas, leider nein. Der Taufpate hat für Ihren Sohn
  "Ja" gesagt und das kann man nicht ändern. Suchen Sie sich einen
  zukünftigen Firmpaten schon jetzt. Dedr kann doch Ihren Sohn schon jetzt
  begleiten - und, wenn Sie wollen ist er der "Wahl"-Taufpate. 
   | 
 
 
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   250.                 
    
   | 
  
   Ich wurde gebeten,
  die Patenschaft bei einer Firmung zu übernehmen. Bin mir aber nicht klar, ob
  dies überhaupt möglich ist, da ich nur standesamtlich und nicht kirchlich
  getraut wurde. Vielen Dank im voraus 
   
  Liebe Brigitte, das hängt davon ab, wie der zuständige Priester die
  folgende Bedingung des Kirchenrechtes interpretiert: 3° er muß katholisch und
  gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen
  haben; auch muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden
  Dienst entspricht;  
   | 
 
 
  | 
   251.                 
    
   | 
  
   Meine
  Cousine(Katholisch) war Trauzeugin bei meiner Serbisch-Orthodoxen Trauung,
  inzwischen hat Sie einen Sohn und möchte ihn nun Orthodox taufen lassen und
  möchte das mein Ehemann oder ich die Patenschaft übernehmen. 
  Nun ist die Frage ob dies geht? 
   
  Jetzt schon Vielen Dank, für die schnelle Antwort. 
   
  Liebe Grüße Dany. 
   
  Liebe Dany, die erste Frage ist, handelt es sich um eine
  "unierte", d.h. mit Rom verbundene Kirche, dann ist das kein
  Problem. Bei der nicht-unierten Kirche würde das Kind Ihrer Cousine
  automatisch serbisch-orthodox. Ob das Ihre katholische Cousine will, weiß ich
  nicht. Bei der Patenschaft geht es ja darum, dass jemand stellvertretend für
  das Kind "JA" zu Aufnahme in eine bestimmte Kirche sagt. Der Pate
  und das Kind müssen daher dasselbe Bekenntnis haben. Anders ist es ja bei den
  Zeugen. Ein Trauzeuge muss nicht das Bekenntnis des Brautpaares haben. Ich
  hoffe, dass bald die orthodoxen Kirchen und die katholische Kirche sich
  vereinen - dann gibt es diese Probleme nicht mehr. 
   | 
 
 
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   252.                 
    
   | 
  
   Meine 2 Enkelkinder
  sind vom evangelischen Glauben zum katholischen Glauben gewechselt worden. 3
  und 6 Jahre alt. Wie ist jetzt der Status der beiden Paten, die evangelisch
  sind und Paten der Kinder wurden bei der evangelischen Taufe? Sind sie noch
  Paten, werden sie in der katholischen Kirche als solche anerkannt. 
  Vielen Dank für eine Antwort. 
   
  Liebe Tina, das ist eine sehr interessante Frage. Die Taufe wird von den
  Kirchen gegenseitig anerkannt, es wird bei einer Konversion auch kein neuer
  Taufpate ernannt. Es kann ja auch jemand, der stellvertretend ein
  "Ja" für das Kind gesagt hat, nicht ersetzt werden. Man kann ja die
  Zeit nicht zurückdrehen. Also bleibt der Pate aufrecht. Sinnvoller Weise wird
  der Pate bei religiösen Gesprächen auf die Gemeinsamkeiten des Glaubens
  eingehen. 
   | 
 
 
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   253.                 
    
   | 
  
   Eltern
  sind ohne Konfession-wollen aber ihre Kinder taufen lassen-suchen einen
  Geistlichen der das Sakrament spendet 
   
  Liebe Ingrid, ein Geistliche kann die Taufe dann spenden, wenn
  sichergestellt ist, dass das Kind auch religiös erzogen wird - z.B. vom
  Taufpaten. 
   | 
 
 
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   254.                 
    
   | 
  
   Hallo mein
  Name ist Lukas (15).In unserer Gemeinde stehen 115 Jugendliche zur Firmung
  an.In der Gemeinde sind aber nicht genügend Leute bereit,eine Firmgruppe zu
  begleiten.Der Pastor sagt,alle Jugendliche,die keinen Platz in einer Gruppe
  finden,werden nicht gefirmt!Darf er das überhaupt??Habe ich kein Recht auf
  eine Firmung?? Ich danke für Ihre Antwort.M.f.G.Lukas 
   
  Lieber Lukas, einerseits hat man kein "Recht" auf ein Sakrament,
  andererseits hat man schon ein Recht darauf. Ich meine, ich kann mir das
  Sakrament nicht "nehmen" - es ist ein Geschenk Gottes. Ich habe
  aber als Kind Gottes ein Recht darauf, seine Geschenke zu empfangen. Ich
  hoff, das ist jetzt nicht zu kompliziert. Ich würde in Ihrem Fall ganz
  einfach dem Bischof schreiben oder zu ihm gehen und ihm den Wunsch nach der
  Firmung äußern und auch sagen, warum Sie nicht berücksichtigt wurden. An sich
  ist die Firmung ja Aufgabe des Bischofs und auch die Organisation der
  Vorbereitung - die er natürlich delegiert. Mal sehen, was passiert? 
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   255.                 
    
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   guten tag, 
   
  ich wohne in der schweiz und bin 1993 als krigsflüchtling aus bosnien und
  herzegowina gekommen.1996 wurde ich in der schweiz gefirmt jedoch ohne
  getauft zu sein.(war damals in ex jugoslawien im kommunismus schwierig! 
   
  da die firmung ohne die taufe ungültig ist habe ich mich entschlossen mich
  taufen zu lassen,und zwar in bosnien herzegowina.Die Taufe wurde im sommer
  2007 vollzogen der örtliche pfarrer hat mich getauft gefirmt und auch die
  erste kommmunion vollzogen.er ist ein franziskaner. 
   
  jetz ist die sache so,ich werden diesen sommer heiraten,meine zukünftige frau
  ist katholikin getauft,kommuniert und gefirtm.beide sind wir sehr
  religiös.mir macht nur das folgende sorgen. 
   
  vor ein paar tagen ging ich in bosnien herzegowina in die pfarrei um unsere
  hochzeit anzumelden wir werden in BiH heiraten.Der Guardian der Franziskaner
  Kirche hat mir gesagt das ich die Taufe zwar gültig ist der Franziskaner der
  mich getauft hat jedoch vom örtlichen Bischof nicht anerkannt ist.jetz hat er
  mir gesagt das ich zum kroatischen missionar in der schweiz gehen soll(den
  ich gut kenne) und er würde das gültig machen und er solle mich auch firmen
  weil es gang und gäbe ist das man vor der trauung gefirmt ist. 
   
  sie sehen mein dilema.ich möchte doch nur das alles normal verläuft.was
  würden sie mir empfehlen? 
   
  ist es so das die erste firmung ungültig ist?und das die 2 firmun die der
  franziskaner gemacht hat auch ungültig ist?die taufe jedoch gültig ist,oder
  müsste die erste firmung zuerst ungültig gesprochen werde bevor ich getauft
  wurde?ich habe nur angst das auch die kirchlige trauung dadurch irgendwie
  nicht ganz gültig wird.ich bete zu gott und hoffe es wird alles gut und
  erwarte euere antwort 
   
   
  Lieber Paul, also, die Taufe durch einen geweihten Priester muss auf jeden
  Fall gültig sein. Die Firmung ist nur gültig, wenn eine Vollmacht des
  Bischofs vorliegt. Bitte lassen Sie sich vom Franziskaner die Taufe (Firmung)
  bestätigen und gehen Sie damit zum zuständigen Schweizer Ortspfarrer, damit
  mit ihm alles ordentlich besprochen wird. Es dürfte dann keine weiteren
  Schwierigkeiten geben.  
   | 
 
 
  | 
   256.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
   
  Ich bin getauft und Mitglied der kath. Kirche, leider habe ich durch eine
  Krankheit die Firmung als Kind verabsäumt. Mein Patenkind das im April zur
  Welt kommt, soll aber im Juni von mir getauft werden, ist das jetzt nicht
  möglich?  
   
  Liebe Petra, gehen Sie schnell zu Ihrem Pfarrer und ersuchen Sie um die
  Firmung. Sollte es Schwierigkeiten geben, dann gehen Sie direkt zu Ihrem
  Bischof. Es müsste möglich sein, dass Sie noch vor Juni gefirmt werden. Dann
  geht natürlich auch die Patenschaft in Ordnung. Theoretisch könnte der
  Bischof dem Pfarrer die Firmvollmacht übertragen. Sie würden gefirmt und
  unmittelbar danach ist die Taufe. Das ist vielleicht eine theoretischen
  Möglichkeit - aber möglich. 
   | 
 
 
  | 
   257.                 
    
   | 
  
   Unsere
  Tochter wurde vor zwei Jahren katholisch getauft. Der männliche Taufpate war
  mein Vorgesetzter. Damals arbeiteten wir in einem sehr freundschaftlichen
  Verhältnis in der selben Firma. Zwischenzeitlich musste der Taufpate das
  Unternehmen verlassen und macht mir den Vorwurf der Mitschuld. Der Taufpate
  hat sich seit der taufe nicht mehr bei uns und unserer Tochter sehen und
  hören lassen. Ein Kontakt ist aufgrund der Vorfälle auch von unserer Seite
  nicht mehr gewünscht. 
  Wir wünschen uns aber einen freundschaftlichen Taufpaten und würden gerne den
  bisherigen löschen lassen. Geht das und wie sehen Sie die Situation? 
   
  Lieber Stephan, das "Löschen" der Patenschaft geht leider nicht.
  Ich rate, wie immer dazu, schon jetzt einen künftigen Firmpaten zu suchen,
  der das Kind schon jetzt begleitet. Es kann natürlich auch eine Person die
  Patenschaft praktisch ausüben, am Besten jemand, der bei der Taufe dabei war
  und somit auch Taufzeuge ist. Man kann aber nicht rückgängig machen, dass der
  Pate stellvertretend fü das Kind bei der Taufe gesprochen hat. 
   | 
 
 
  | 
   258.                 
    
   | 
  
   Halloele. 
  Bald ist es soweit und ich werde gefirmt. 
  Allerdings habe ich noch keinen blassen Schimmer, was ich denn nun fuer einen
  Firmname nehmen koennte. 
  Muss es unbedingt ein Heiliger sein, oder kann es auch Jemand sein, den man
  sehr bewundert?!  
  Also keine Saengerin oder so Etwas, aber Jemand, der gute Taten vollbracht
  hat?! 
   
  Vielen Dank fuer Ihre Hilfe. 
   
  Liebe Luise, ja, es ist wichtig, sich über den richtigen Namen den Kopf zu
  zerbrechen. Aber unter den Heiligen gibt es doch eine ungeheure Auswahl. Ich
  denke z.B. an Teresa ... Mutter Teresa, selbst noch nicht heilig gesprochen,
  aber nach Heiligen benannt. Da kann man Theresa von Avila oder Theres von Lisieux
  zu Hilfe rufen. Ich würde mich sowieso Therese nennen - aber ich bin ja ein
  Mann und schon gefirmt. Möglichkeit: Nach jemand Ausschau halten, den man
  seines Glaubens wegen bewundert. Dieser Mensch hat sicher einen christlichen
  Namen. Da passt dann auch dieser Heilige! 
   | 
 
 
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   259.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
   
  Meine Schwester bekommt Ende Juli ihr erstes Kind. Sie fragte mich ob ich
  Taufpatin werden möchte und ich habe natürlich "Ja" gesagt, und
  mich riesig gefreut.  
  Nun ist es aber so, dass ich vor 2 Jahre aus der Kirche ausgetreten bin.
  Gründe dafür möchte ich hier nicht nennen. Ich habe aber gehört, dass man
  trotzdem, selbst wenn man ausgetreten ist, Taupate / Taufzeuge (wo ist hier
  eigentlich der Unterschied) werden kann, wenn man jemanden Zweiten eintragen
  lässt. Stimmt das? 
   
  Lieber xy, der Taufpate ist jemand, der bei der Taufe stellvertretend für
  das zu taufende Kind spricht und im späteren Leben das Kind auch religiös
  begleiten soll. Der Taufpate muss daher selbst getauft und gefirmt sein und
  darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein. Der Pate auch auch nicht durch
  jemand anderen vertreten werden. Taufzeuge sind alle Menschen, die physisch
  bei der Taufe anwesend waren und die Taufe bezeugen können. Zeuge kann
  natürlich jeder sein. Mitunter werden diese Zeugen auch in das Taufbuch
  eingetragen. Durch die Zeugenschaft ergibt sich aber keine weitere
  Verpflichtung. 
   | 
 
 
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   260.                 
    
   | 
  
   Können bei
  einer Firmung zwei Firmlinge sich gegenseitig die Hand auf die Schulter
  legen, also gegenseitig Firmpate sein. 
  Bsp: 
  Bei einer Firmung möchten zwei Firmlinge sich gegenseitig als Firmpate haben.
  D.h. zuerst wird der eine gefirmt, während der andere hinter ihm steht und
  die Hand auf die Schulter hält, danach tauschen sie. 
  Beide sind getauft und katholisch. 
   
  Liebe(r) TW, Voraussetzung für einen Firmpaten ist, dass er gefirmt ist.
  Die gegenseitige Firmpatenschaft ist daher nicht möglich. Nachzulesen im
  Kirchenrecht unter www.hauskirche.at, Rat&Tat, Kirchenrecht, Firmung,
  Paten. 
   | 
 
 
  | 
   261.                 
    
   | 
  
   Wie ich
  mehrfach schon gelesen habe, ist es scheinbar nicht möglich einen Paten aus
  dem Stammbuch streichen zu lassen. Kann man denn einen 3. Paten nachtragen
  lassen? 
   
  Liebe Monika, das geht nicht, weil der Pate ja stellvertretend das
  "JA" für das Kind sprechen muss - und das geht nicht im Nachhinein.
  Wenn eine Person aber bei der Taufe anwesend war, dann kann man sie
  nachträglich noch als Taufzeuge in das Taufbuch eintragen lassen - oder - was
  ich ja immer wieder anrege, diese Person wird schon jetzt als Firmpate
  gewählt. 
   | 
 
 
  | 
   262.                 
    
   | 
  
   Ich bin in
  naher Zukunft Taufpate. Wer kann mir meine Rechte und Pflichten sagen? Was
  muß der Taufpate für die Taufe zahlen bzw. kaufen bzw. was ist üblich? 
  Danke im Vorraus für jede Hilfe 
   
  Liebe Sonja, das "Amt" des Taufpaten ist ein "geistliches
  Amt". Die Aufgabe beschreibt das Kirchenrecht so: Can. 872 — Einem
  Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe
  ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen
  bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und
  auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches
  Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt. Aus diesen
  "Pflichten" ergeben sich auch "Rechte" - eben das Kind
  auf dem Glaubensweg zu begleiten. Von Seiten der Kirche gibt es nichts zu
  zahlen, man muss auch nichts kaufen. Es hängt vom Verhältnis zu den Eltern
  ab, ob man die Taufkerze, das Taufkleid oder ähnliches zur Taufe beisteuert.
  Das Schönste für das Kind, wenn damit eine Freundschaft begründet wird, die
  eine religiöse Dimension hat. 
   | 
 
 
  | 
   263.                 
    
   | 
  
   Meine Freundin
  hat mich gefragt ob ich Taufpatin ihrer Tochter sein möchte, und ich habe
  sehr gerne zugesagt . Nun ist es so das ich Neuapostolisch bin und meine fast
  Patentochter Evangelisch getauft wird . Der Pfarrer hat uns nun mitgeteilt
  das ich nicht Patin sein darf weil ich der NAK angehöre und wir keine
  Christliche Kirche sind . Ist das wirklich so . Die andere Taufpatin ist ev.
  ? 
  Ich trete auch aus der NAk Kirche aus , wenn dies ein Problem sein sollte .
  Darf ich auch ohne Konfes. Patin werden.? 
   
  Liebe xy, bei der Taufe spricht der Pate in Vertretung des Kindes - es
  muss daher der Pate die Konfession des Kindes haben. Sie können aber die
  Tatsache, dass Sie Taufzeuge sind für eine besondere Zuwendung zum Kind
  nutzen. 
   | 
 
 
  | 
   264.                 
    
   | 
  
   Hallo! Ich
  hoffe daß Sie mir weiterhelfen können! Ich bin katholisch und mein Mann
  evangelisch! Nun haben wir uns darauf geeinigt, daß wir unsere 3 Kinder
  katholisch taufen lassen wollen! Und das liegt mir auch sehr am Herzen, daß
  Sie getauft werden! Das Problem ist nur, daß wir keine Taufpaten finden! Kann
  man seine Kinder auch ohne Taufpaten taufen lassen? Was kann man in so einem
  Fall tun? 
  Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden! 
   
  Liebe xy, naja - Taufpaten braucht man. Wenn Sie wirklich niemanden
  kennen, dann gehen Sie doch zu Ihrem Pfarrer und sprechen mit ihm. Er wird
  doch einige Personen in der Pfarrer nennen können, die bereit sind, das
  Patenamt zu übernehmen. Ich bin sicher, dass das geht! 
   | 
 
 
  | 
   265.                 
    
   | 
  
   ich habe
  vor 2 1/2 Jahren eine Patenschaft übernommen. Ich bin ohne konfession und der
  andere Pate ist katolisch. nach einigem hin und her möchte ich die
  Patenschaft auflösen. ist dies möglich bzw. kann dies auf jemand anderes
  übertragen werden.  
   
  Lieber S. die Patenschaft darf ja nur ein Getaufter, nicht aus der Kirche
  Ausgetretender übernehmen. Waren Sie zum Zeitpunkt der Taufe ohne Konfession,
  dann ist die Patenschaft ungültig. Normalerweise ist das Auflösen einer
  Patenschaft unmöglich. In Ihrem Fall könnte aber ein Versehen vorliegen. Da
  ist der Gang zum zuständigen Pfarrer angesagt. Da könnte eventuell ein
  anderer die Patenschaft übernehmen. 
   | 
 
 
  | 
   266.                 
    
   | 
  
   Ich gehör
  einer evangelische Freikirche (Brüdergemeinde) an und trage mich mit dem
  Gedanken in die Kath.Kirche zu konvertieren.Ich bin dort (in der
  Freikirche)als erwachsener getauft.Erkennt dieKatholische Kirche diese Taufe
  an? 
   
  Lieber Michael, an sich hat die Katholische Kirche die Taufe evangelischer
  Christen anerkannt. Wie genau es bei der "Brüdergemeinde" aussieht,
  weiß ich nicht. Grundsätzlich wird die Taufe als gültig angesehen, wenn
  zusammen mit dem Taufwasser die Taufformel gesprochen wird. Nach katholischen
  Verständnis kann in Notlagen jeder Mensch (auch ein Ungetaufter) die Taufe
  spenden. Sie werden ja Kontakt mit einem Priester haben. Bitte reden Sie mit
  ihm. Im Zweifelsfall hat man früher eine bedingungsweise Taufe durchgeführt.
  Es gibt aber zwei Sakramente, die die Taufe vertiefen, die Eucharistie und
  die Firmung. Außerdem erneuern die Katholiken ja jedes Jahr in der Osternacht
  ihr Taufversprechen. 
   | 
 
 
  | 
   267.                 
    
   | 
  
   ich bin
  katholisch getauft aber aus der kirche ausgetreten weil ich viele dinge nicht
  vertreten kann.ich habe vor 6wochen meinen sohn auf die welt gebracht und
  möchte ihn natürlich taufen lassen .mein mann ist auch aus der kirche
  ausgetreten allerdings war er evangelisch. ich würde allerdings gerne mein
  kind evangelisch taufen weil ich mich mit diesen glauben mehr identifizieren
  kann.meine frage kann ich mein kind ohne das mein mann und ich in der kirche
  sind,taufen lassen ?bzw macht das jemand überhaupt? 
   
  Liebe Janine, das wird schwer werden - ABER - gehen Sie zu einem Pastor
  und besprechen Sie mit ihm den Fall. Wenn durch geeignete Taufpaten die
  religiöse Unterweisung des Kindes sichergestellt ist, besteht schon eine
  Chance. 
   | 
 
 
  | 
   268.                 
    
   | 
  
   Guten
  Abend ! 
  Die schwester meines Partners möchte gern , dass wir die Taufpaten ihrer
  Tochter werden. Mein Partner und ich sind beide katholich und geschieden.
  Dürfen wir diese Aufgabe übernehmen ? Das Kind soll in Italien getauft
  werden, da es dort lebt. Vielen Dank Dana 
   
  Liebe Dana, grundsätzlich ja, wenn der Ortsordinarius damit einverstanden
  ist. 
   | 
 
 
  | 
   269.                 
    
   | 
  
   Meine Frau
  hat eine Schwester und einen Bruder,dürfen beide bei unserem Sohn als
  Taufpaten gehen? 
   
  Lieber Wolfgang, die beiden dürfen Taufpaten sein. 
   | 
 
 
  | 
   270.                 
    
   | 
  
   Guten Tag
  ! 
  Ich möchte mein Kind in einer Anderen Gemeinde als in der gemeldeten Taufen
  lassen. Welche Zustimmungen seitens der Kirchl. Würdenträger der
  Heimatgemeinde benötige ich ? 
   
  Lieber Gerhard, Sie benötigen nur die Tauferlaubnis vom Wohnsitz-Pfarrer. 
   | 
 
 
  | 
   271.                 
    
   | 
  
   Hallo. 
  Habe eine Frage bezüglich Taufpaten. 
  Ist es möglich, das Patenamt annullieren zu lassen? 
  Danke im Voraus für die Antworten. 
   
  Liebe K. nein, das kann man nicht. Ich habe ähnliche Fragen schon
  beantwortet. 
   | 
 
 
  | 
   272.                 
    
   | 
  
   In einigen
  Wochen ist die Taufe von meinem ersten Patenkind! Natürlich freuen wir uns
  schon riesig auf die Feier, die auch wunderschön werden soll! Ich würde am
  Schluss der Taufe gerne ein Gedicht vorlesen, sozusagen ein Patengedicht,
  dass einzigartig, berührend und zugleich auch wunderschön sein soll! Hätten
  Sie für mich einige Vorschläge?? 
  Herzlichen Dank im Voraus 
   
  Zunächst liebe Wünsche für die Tauffeier. Vielleicht muss es gar kein
  Gedicht sein, möglicherweise sind persönliche Worte tiefer.
  http://www.kreativoase.at/taufkerze/taufgedichte/ Es gibt natürlich noch
  andere Quellen.  
   | 
 
 
  | 
   273.                 
    
   | 
  
   Kann man
  bei einer katholischen Taufe zwei Paten (die auch kath. sind) für ein Kind
  habe? 
   
  Liebe Remona, 
  ganz einfach: JA 
   | 
 
 
  | 
   274.                 
    
   | 
  
   In wenigen
  Wochen wollen wir unsere 12 Wochen alte Tochter kath. taufen lassen. Zweite Taufpatin
  sollte meine Schwester (16) werden. Jetzt habe ich aber heute erfahren, dass
  dies nicht möglich ist, weil sie nicht gefirmt wurde. 
  Gibt es da wirklich keine Möglichkeit, wenn der erste Taufpate kath. ist und
  gefirmt wurde?  
   
  Liebe Katharina, lassen Sie Ihre Schwester als Taufzeugin formell in das
  Taufbuch eintragen. Damit müsste es klappen. 
   | 
 
 
  | 
   275.                 
    
   | 
  
   Meinem
  Sohn (9) wurde von seiner Taufpatin schriftlich!!! mitgeteilt, daß sie die
  Patenschaft für ihn aufkündigt hat, weil er sich nicht bei IHR meldet. 
  Der Kleine hat dies sehr betrübt aufgefasst und den Kontakt voll abgebrochen. 
   
  Nunmehr hat sein Exonkel angeboten die Patenschaft zu übernehmen. Ist es in
  diesem Fall möglich die Patenschaft zu anullieren, zumal die ehem. Patin aus
  der kath. Kirche zwischenzeitl. ausgetreten und zu den Altkatholiken
  übergetreten ist? 
  vielen Dank für die Antwort im voraus! 
   
  Lieber Markus, ist wirklich eine böse Sache. Die Patenschaft kann man
  nicht rückgängig machen - ABER der Exonkel könnte schon jetzt seine
  zukünftige Patenschaft für die Firmung übernehmen und es gibt - da muss man
  mit dem Pfarrer sprechen - schon die Möglichkeit- einen zweiten Paten im
  Nachhinein in das Taufbuch eintragen zu lassen. 
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   276.                 
    
   | 
  
   Mein Sohn
  wurde 2001 getauft und wir dachten, das wir die Wahl des Paten gut überlegt
  und richtig getroffen hatten. Dem war leider nicht so! Er hat sich gerade mal
  das erste Jahr um sein Patenkind "gekümmert", sprich einmal
  besucht. Seit dem ist der Kontakt abgebrochen und er zeigt keinerlei
  Interesse seinen "Pflichten" nachzukommen. Ich bin der Meinung
  jedes Kind hat ein Recht auf einen "guten Paten"! Ich fühle mit
  meinem Sohn, wenn andere Kinder von ihren Besuchen erzählen und er seinen
  Paten nicht einmal mehr kennt. 
  Ich möchte für meinen Sohn einen neuen Paten haben, weiß aber nicht wie ich
  das anstellen so und ob ich da überhaupt eine Chance habe. Bitte können sie
  mir helfen? 
  Vielen Dank Gruber  
   
  Liebe Frau G., Sie werden es nicht glauben, ich habe ein Patenkind, das
  ich nicht kenne. Ich wurde praktisch als Firmpate "geheuert". Ich
  bete aber immer wieder für mein Patenkind - irgendwo. Sicher ist ein Kontakt
  erstrebenswert, aber er muss nicht so sein, wie man sich das vorstellt. Ich
  mache in solchen Fällen immer den Vorschlag, eine Person zu suchen, die schon
  jetzt das Kind betreut, und die einmal Firmpate werden kann. Das wäre dann
  sicher ein toller Pate? 
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   277.                 
    
   | 
  
   Hallo!!! 
  Wir haben da mal eine frage,und zwar haben wir für unseren 2 jährigen sohn
  eine taufpatin die sich aber überhaupt nicht um ihn kümmert oder sonst
  irgendwas und indieser hinsicht hat der kleine nichts davon von so einer
  patin nun möchten wir den taufpaten ändern wäre das möglich????? Für ihre
  Antwort bedanken wir uns schon im vorraus. 
  mfg 
   
  Liebe Cindy, die Patenschaft kann man nicht ändern - aber, das habe ich
  gerade einer anderen Person geschrieben, man kann schon jetzt einen Menschen
  suchen, der das Kind betreut und einmal Firmpate werden will. 
   | 
 
 
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   278.                 
    
   | 
  
   Dürfen wir
  unser Kind evangelisch Taufen, trotz dass der Vater Katholisch ist und die
  Mutter gar nicht in der Kirche ist? 
   
  Liebe Kerstin, der Formalakt ist vom Pastor abhängig. Wenn Sie jedoch
  katholisch geheiratet haben, dann hat der Vater versprochen, die Kinder
  katholisch zu erziehen. Warum dann die neue Konfession? Vielleicht lesen Sie
  mal gemeinsam das "Unglaubliche Glaubensbuch", um mehr von der
  Kirche zu erfahren. Kostprobe in www.hasukirche.at unter Buchbesprechung. 
   | 
 
 
  | 
   279.                 
    
   | 
  
   Ich würde
  gerne wissen ob Großeltern Firmpaten werden können,oder ob sie vieleicht
  schon zu alt sind. 
   
  Liebe Gudrun, ja, nur die Eltern dürfen dies nicht sein. Das Alter ist
  relativ. Ein 60-jähriger kann 100 Jahre alt werden und ein 30-jähriger bald
  sterben. Wichtig ist, dass der Pate betet! 
   | 
 
 
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   280.                 
    
   | 
  
   ich bin 13
  und evangelisch meine cousine will unbedingt das ich die patentante ihres
  sohnes werde darf ich das ????? 
   
  Liebe Diana, in der katholischen Kirche geht das nur mit
  Ausnahmegenehmigung. Das Mindestalter für die Patenschaft ist 16 Jahre. 
   | 
 
 
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   281.                 
    
   | 
  
   Unsere
  Tochter wurde im September getauft. Ich wollte immer meine beste Freundin als
  Taufpatin, auch ich bin Taufpatin ihrer ersten Tochter. Ich weiß, dass Elena
  bei ihr in den besten Händen wäre. Mein Mann wollte das nicht, da er meinte,
  dass meine Freundin nur aus "Pflichtbewusstheit" nicht absagen
  würde. Nun wurde eine andere Frau Patin und ich bin absolut unglücklich
  deshalb. Auch mein Mann hat inzwischen eingesehen, dass das ein Fehler war.
  Kann man das noch ändern? 
  Vielen Dank! 
   
  Liebe Hildegard, nein, da kann man nichts mehr änder. Die Tochter wurde ja
  schon getauft. Aber ... es gibt ja einmal eine Firmung - und da kann man
  schon jetzt jemanden bitten, sich um das Kind anzunehmen - im hinblick auf
  die Firmung - oder? 
   | 
 
 
  | 
   282.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  Ich bin letztes Jahr aus der Kirche aus den verschiedensten Gründen
  ausgetreten. 
  Vor zwei Wochen wurde ich von einem sehr guten Freund gefragt, ob ich
  Firmpaten sein möchte. 
  Da ich ihn seit seiner Geburt kenne und er mir sehr wichtig ist, habe ich
  sogar überlegt wieder in die Kirche einzutreten. Nur würde ich das nicht aus
  den "richtigen" Gründen tun. 
  Gibt es nun für mich eine andere Möglichkeit als "Firmzeugin" zu
  werden? Ist die Zeremonie für Firmzeugin und -patin anders? 
  Viele Grüße! 
   
  Liebe Sabrina, es bracuht jedes Kind einen Paten/Patin. Zeuge kann jeder
  sein. Aber warum nicht in die Kirche eintreten. Vielleicht lesen Sie das
  "Unglaubliche Glaubensbuch". Kostprobe unter www.hauskirche.at /
  Buchbesprechungen. 
   | 
 
 
  | 
   283.                 
    
   | 
  
   ich bin 13
  darf ich schon patentante werden? kann ich auch patentante werden wen ich
  nich gefirt bin? 
   
  Liebe Deborah, im katholischen Kirchenrecht steht folgendes: 2° er muss
  das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben, außer vom Diözesanbischof ist eine
  andere Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer oder dem Spender der Taufe
  scheint aus gerechtem Grund eine Ausnahme zulässig; 3° er muss katholisch und
  gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen
  haben; auch muss er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu
  übernehmenden Dienst entspricht; 
   | 
 
 
  | 
   284.                 
    
   | 
  
   hallo! 
  wir wollen unser kind röm.kath. taufen lassen.der von uns ausgewählte taufpate
  ist aber aus der kirche ausgetreten. darf er trotzdem taufpate werden? und
  was ist der unterschied zw. taufpate und taufzeuge? 
  Mfg 
   
  Liebe Daniela, nein, wenn er ausgetreten ist, darf er nicht Pate sein.
  Zeuge jedoch schon. Ein Pate begleitet das Kind im religiösen Leben, ein
  Zeuge bezeugt, dass die Taufe erfolgt ist. 
   | 
 
 
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   285.                 
    
   | 
  
   Ein liebes
  Hallo 
  ich möchte miene Tochter kath. taufen lassen denn meine sohn ist es auch denn
  ich möchte beide kinder im kath. glauben erziehen.denn ich habe selber
  erfahren wie schön die kirche sein kann.denn ich war jahrelang in der kirche
  als messdiener tätig und hatte immer viel spass und vorallem dingen immer ein
  offenes ohr von unserm pastor. 
  Ich hab da mal eine Frage ein pate muss katholisch sein das leuchtet mir ein
  und der andere pate ist aus der kirche ausgetreten.dann ist der letztere nur
  tazfzeuge oder?reicht das denn wenn ich beide als pate nehme oder müssen es
  zwei kath. paten sein.danke für eine schnelle antwort denn die taufe ist
  nächtsten monat 
   
  Liebe Nicole, Gratulation zur Taufe! Pate katholisch - ist ok. Taufzeuge
  muss nicht sein. Wenn jemand Taufzeuge ist, kenn es jeder sein, auch jemand,
  der aus der Kirche ausgetreten ist. 
   | 
 
 
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   286.                 
    
   | 
  
   mein Sohn
  möchte Pate werden ist aber aus der Kirche ausgetreten (ist get. und konf.) 
  ist das möglich???? 
   
  Liebe Karin, warum tritt er nicht wieder ein??? Sollte das
  "Unglaubliche Glaubensbuch" lesen (www.hauskirche.at unter
  Buchbesprechung). Ohne Kirchenzugehörigkeit ist das Patenamt sinnlos. 
   | 
 
 
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   287.                 
    
   | 
  
   hallo. wir
  möchten unsere kleine tochter gerne kath. taufen lassen und haben auch zwei
  taufpaten wobei der eine evangelisch ist. wie ich auf eurer seite erfahren
  habe ist das leider nicht möglich. - meine eigentliche frage bezieht sich
  aber auf das thema "wahlpate". eine nachbarin würde bei unserer
  kleinen gerne "wahlpatin" sein. was genau ist eine
  "wahlpatin"? danke im voraus 
   
  Liebe Diana, im Kirchenrecht gibt es diesen Ausdruck nicht. Ich selbst
  aber hatte bei der Firmung einen Agnostiker als "Pate" ... meine
  "Wahlpatin" war meine Cousine. Also, der rechtliche Pate könnte ein
  "Wahlpate" sein, der sich auch religiös um das Kind kümmert, der
  auch kirchlich der Pate ist. Der andere "Pate", der
  "Wahlpate" kümmert sich - sagen wir - weltlich um das Kind. 
   | 
 
 
  | 
   288.                 
    
   | 
  
   Guten Tag! 
  Ich habe eine Frage: Unsere Tochter ist 6 Jahre und wurde neuapostolisch
  getauft, da auch ich damals in diese Kirche ging. Nun gehe ich aber nicht
  mehr hin und würde meine Tochter gerne in die katholische Kirche aufnehmen
  lassen (mein Mann ist katholich). 
  Wird die Taufe anerkannt? Was muß ich noch beibringen an Unterlagen? Muß ich
  zu meiner alten Kirche Kontakt aufnehmen? Das möchte ich nämlich vermeiden.
  Kann man die Aufnahme möglichst ruhig gestalten, also nicht in einem
  Gottesdienst sondern vielleicht in einer einzelnen Zeremonie? Mir wäre es
  lieb, wenn davon nicht so viele Leute erführen. Ist es ein Problem, wenn ich
  nicht auch katholisch werde? Zu diesem Schritt kann ich mich noch nicht
  entschließen. 
  Vielen Dank  
  Lisa 
   
  Liebe Lisa, bei der gegenseitigen Anerkennung der Taufe von 11 Kirchen in
  Deutschland war die Neuapostolische Kirche nicht dabei. IUch glaube das Kind
  muss - zumindest bedingungsweise - nochmals getauft werden. Gehen Sie bitte
  zu Ihremn Pfarrer, der wird Ihnen weiterhelfen. Zur alten Kirche müssen Sie
  nicht Kontakt aufnhemen. Die Abmeldung geht über die Genmeinden. Sie können
  die Aufnahme im engsten Kreis feiern. Es wäre schön, wenn auch Sie sich zur
  Konversion entschließen würden - aber natürlich nicht überstürzt. Vielleicht
  lesen Sie das "Unglaubliche Glaubensbuch" in www.hauskirche.at
  unter Buchbesprechung.  
   | 
 
 
  | 
   289.                 
    
   | 
  
   Hallo, ich
  möchte Taufpatin und Firmpatin werden. 
  Ist es trotz meiner Scheidung eine Patenschaft möglich. Ich bin Katholisch. 
   
  Elvira, die Scheidung ist kein Hindernis, ein Patenamt zu übernehmen. 
   | 
 
 
  | 
   290.                 
    
   | 
  
   Auch ich
  habe eine wichtige Frage zum Thema Taufe. 
  Ich bekomme im Dezember meinen ersten Sohn und möchte ihn katholisch taufen
  lassen. Ich habe auch schon eine Patin ausgewählt, die jedoch evangelisch
  ist. Kann ich sie trotzdem wählen oder muss der Pate katholisch sein? 
   
  Liebe Miriam, der Pate muss katholisch sein. Er soll ja das Kind im
  katholischen Glauben begleiten. Der Bekannte kann aber Taufzeuge sein. 
   | 
 
 
  | 
   291.                 
    
   | 
  
   Guten Tag, 
  wir haben ein sehr dringenden Anliegen. Es geht um die Patenschaft meiner
  Tochter (8 Jahre) Pate ist der Bruder meines Mannes. Durch erhebliche
  Familienstreitigkeiten ist ein rießig großer Vertrauensbruch, der trotz
  mehrmaligen Gesprächen nicht mehr zu kitten ist, entstanden. Mein Mann wurde
  vom Bruder betrogen und aufgrund Anzeigen usw. möchte mein Mann nichts mehr
  mit ihm zu tun haben. Auch meine Tochter und unsere restl. Familie wurde
  extrem mit diesen Sachen belastet. Wir wollen nun die Patenschaft auflösen,
  da weder mein Mann noch ich als auch unsere Tochter noch zum momentanen Paten
  mehr gehen will. Es besteht überhaupt kein Kontakt mehr. Was muss ich tun um
  diese Patenschaft aufzulösen? Wir sind evangelisch, als neue Pate möchten wir
  eine gute Bekannte nehmen, sie ist allerdings katholisch. geht das?????? 
  Wir haben uns diese Entscheidung lange und gut überlegt, aber zum Wohle
  unserer Tochter wollen wir diesen Schritt gehen. Es ist keine vorschnelle
  Entscheidung, doch die Einzelheiten die uns zu diesem Entschluss bringen,
  würden kaum auf 2 DIN A 4 Seiten passen, was da alles vorgefallen ist. Bitte
  verstehen Sie unsere Bitte. 
   
  Mit freundlichen Grüßen 
   
  Liebe Heike, ich verstehe natürlich Ihr Ansinnen. In der katholischen
  Kirche ist es aber nicht möglich den Paten im Nachhinein zu wechseln. Ich
  weiß nicht, ob es in der evangelischen Kirche Ausnahmen gibt. Bitte fragen
  Sie Ihren Pastor. Ich rate in solchen Fällen aber immer zu einem
  "Ersatzpaten", einem Menschen, der das Amt real übernimmt; der muss
  ja nicht irgendwo registriert sein. Im katholischen Bereich kann dieser
  Mensch das Kind zur Firmung begleiten, vielleicht sogar einmal Trauzeuge
  sein. Dieser "Ersatzpate" kann natürlich auch katholisch sein, es
  kann daher auch ihre gute Bekannte sein. Machen Sie eine kleine
  Familienfeier. Zünden Sie eine Kerze an, beten Sie für den Bruder Ihres
  Mannes. Ihre Tochter könnte sagen "Jesus, ich nehme meine Taufe wieder
  ganz neu aus Deiner Hand an und ich bitte Dich, dass mich XY ab nun auf
  meinem Lebensweg begleitet." Die "Ersatzpatin" kann sagen:
  "Liebe XY, ich nehme mir fest vor, Dich im Glauben an Stelle Deines
  ordentlichen Paten zu begeleiten." Singen Sie ein Lied und beten Sie ein
  Vaterunser. Ich bin überzeugt, dass der Heilige Geist dabei sein wird! 
   | 
 
 
  | 
   292.                 
    
   | 
  
   hallo,möchte
  meine tochter orthodox taufen lassen kann das meine katholische freundin
  machen?Wenn nicht vielleicht mein bruder? der ist auch orthodox aber jemand
  meinte niemand aus der familie... DANKE 
   
  Liebe Nina, also bei einer orthodoxen Taufe kann nur ein orthodoxer
  Gläubiger Taufpate sein. Fragen Sie aber bitte sicherheitshalber einen
  orthodoxen Priester. 
   | 
 
 
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   293.                 
    
   | 
  
   hallo  
  ich habe da mal eine frage.wir haben vor 13 wochen einen sohn bekommen und
  der soll nun getauft werden. 
  da mein mann evangelisch ist und ich katholisch geht es jetzt darum wie
  lassen wir ihn taufen? giebt es da irgend welche richtlinien an die man sich
  halten muß? wenn ja welche? und was sind denn da die unterschiede zwischen
  evangelicher taufe und katholischer. 
   
  Liebe Veronika, Gratulation zum Sohn! Grundsätzlich bewirkt das Sakrament
  der Taufe die Befreiung des Kindes von der Erbsünde und man wird "Kind
  Gottes" - egal ob man "evangelisch" oder
  "katholisch" getauft wird, man wird Christ! Gleichzeitig wird man
  aber auch Mitglied einer bestimmten Kirche (katholisch oder evangelisch).
  Normalerweise werden die Kinder in religiöser Hinsicht mehr von der Mutter
  erzogen - ich würde ihn daher katholisch taufen lassen. Das kann aber
  vielleicht der Auslöser sein, sich "Das unglaubliche Glaubensbuch"
  zu besorgen. In diesem Buch mit dem Untertitel "Lebenshilfe für Leib und
  Seele" werden viele religiöse Fragen - aus der Sicht der katholischen
  Kirche behandelt. Das wäre schön, wenn Sie als Ehepaar das durcharbeiten
  würden. Kostprobe/Bestellung in http://www.hauskirche.at. Buchbesprechung /
  shop. 
   | 
 
 
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   294.                 
    
   | 
  
   Hallo!!
  Ich habe vollgende Frage. Da sich die Patentante unserer Tochter nicht mehr
  meldet oder gar kümmert würde ich sie gern ersetzen. leider kann man sie ja
  nicht von ihrem Amt entbinden, aber könnte ich noch einen Paten eintragen
  lassen?? Unsre Tochter ist jetzt ein Jahr geworden. Schonmal Danke für eine
  Antwort!!! 
   
  Liebe Tatjana, normalerweise ist das nicht möglich. Der Pate sagt ja
  stellvertretend für das Kind das "JA". Sie können natürlich den
  Pfarrer fragen, der wird wohl dasselbe sagen. Sie können aber jemanden finden,
  der einmal Firmpate werden will, der könnte das Kind schon jetzt begleiten.  
   | 
 
 
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   295.                 
    
   | 
  
   Unser Sohn
  wird katholisch getauft, eine katholische 
  Taufpatin steht schon fest. Wir möchten gerne, dass 
  eine Nichte, die evangelisch getauft, aber noch nicht konfirmiert ist,
  Taufzeugin wird. Ist das 
  möglich?  
   
  Liebe Eltern, Gratulation zum Sohn! Taufzeuge kann jeder sein, ob dies in
  das Taufbuch eingetragen wird, ist vom Pfarrer abhängig. Dagibt es keine
  Vorschriften. 
   | 
 
 
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   296.                 
    
   | 
  
   grüß gott! 
  ich bekomme ende november ein baby, möchte ihn auch taufen lassen. meine
  frage ist, kann ich auch eine sehr gute bekannte (die sich selber kinder
  immer gewunschen hat, aber leider klappt es nicht) als taufzeugin einladen
  die hl taufe mit uns zu feiern? (sie ist jüdischer konf? ) 
  vielen dank 
   
  Liebe Gudrun, es ist sehr schön, wenn Sie Ihre Bekannte als Taufzeugin
  einladen. Freilich ist das möglich. Der Taufpate muss jedoch die Konfession
  des Kindes haben (katholisch oder Evangelisch). Alles Gute und Gottes Segen
  für die nächsten Wochen. 
   | 
 
 
  | 
   297.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  habe folgende Fragen: 
  1. Wir möchten unsere Tochter gerne taufen lassen, wir sind aber beide seit
  längerer Zeit aus der Kirche ausgetreten. Muß jetzt einer wieder eintreten? 
  2. Die Patentante ist geschieden, darf sie trotzdem Patin werden?  
  Danke im voraus 
   
  Liebe Mara, Schön, dass Sie Ihre Tochter taufen lassen wollen. 1.
  Grundsätzlich kann ein Kind getauft werden, wenn dessen religiöse Erziehung
  sichergestellt ist. Das könnte natürlich auch sein, wenn Sie aus der Kirche
  ausgetreten sind. Das liegt im Ermessen des Pfarrers. Aber - sind Sie der
  Kirchensteuer wegen aus der Kirche ausgetreten? Das ist nach einem
  vatikanischen Dokument gar kein richtiger Kirchenaustritt. Ich empfehle
  Ihnen, sich mit dem Glauben wieder zu beschäftigen - z.B. das Buch
  "Hauskreise (Kostprobe unter http://www.hauskirche.at ...
  Buchbesprechung) zu lesen. Ich würde heute wieder eintreten ... wegen der
  Kirchensteuer aber verhandeln oder zum Bischof gehen. 2. Auch hier ist die
  Entscheidung des Pfarrers gefragt. Aber die Scheidung alleine ist kein
  Hinderungsgrund für die Übernahme einer Patenschaft. 
   | 
 
 
  | 
   298.                 
    
   | 
  
   GUten Tag, 
  wir bekommen in 4 Wochen unser Kind. Ich war ev. und bin zwischenzeitlich aus
  der Kirche ausgetreten. Mein Lebensgef. ist katholisch unser Sohn soll auf
  alle Fälle auch in der Kirche angemeldet werden um später selber einmal zu
  entscheiden, wie sein Weg laufen soll. 
  Nun ist der eine Taufpate, welchen wir ausgewählt haben, auch aus der Kirche
  ausgetreten. Kann dieser trotzdem Taupate werden? 
  Danke im voraus für Ihre Antwort. 
  Gruß M. Bauerhin 
   
  Liebe Melanie, in der katholischen Kirche muss der Taufpate katholisch und
  gefirmt sein. Zunächst aber Gottes Segen zur bevorstehenden Geburt.
  Vielleicht ist das ein Anlass, sich wieder mehr mit der Kirche zu
  beschäftigen, z.B. mit dem Buch "Hauskreise" (Kostprobe in
  www.hauskirche.at). 
   | 
 
 
  | 
   299.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  ich bzw. wir sind sehr unzufrieden mit der Patentante unseres Sohnes. Sie
  kümmert sich nicht um ihn. Jetzt überlegen wir, ob es möglich ist, ihr das
  Amt zu entziehen. Weil sie auch nicht versteht, dass wir uns wünschen, dass
  unser Kind sie mehr als zweimal im Jahr sieht. Sie wohnt nur fünf km weg von
  uns. Wir wollen es auf jedem Fall ihr Nehmen. Meine Frage, wie schaffe ich
  das, was muss ich dafür machen? 
   
  Liebe Nicole, für die Patentante können Sie nur beten.
  "Erzwingen" kann man leider nichts. In solchen Fällen rate ich
  immer dazu, eine "Wahltante" zu such, die später das Amt der
  Firmpatin übernehmen wird und die sich schon jetzt um das Kind kümmert. 
   | 
 
 
  | 
   300.                 
    
   | 
  
   Meine
  Tochter (20) evg.,möchte gerne bei der Tochter meiner Schwester( auch evg.)
  ,Patin werden. Die Kleine soll Kathl. getauft werden. Jetzt mußten wir leider
  erfahren ,das das nicht möglich da sie evg. ist !! Wie soll ich das den
  verstehen?!, der zweite Pate ist kath. ,wir leben doch nicht mehr im
  Mittelalter.Einer Paten ist doch kathl. 
   
  Liebe "elfe", nein, wir leben nicht im Mittelalter. Gerade
  deshalb sollte es klar sein, dass jemand im katholischen Glauben nur durch
  einen Katholiken Unterstützung findet. Ich lerne ja auch englisch nur durch
  einen englisch sprechenden Menschen. Aber es gibt meist immer eine Lösung für
  das Problem. Ihre Tochter ist ja sowieso Taufzeugin. Manche Priester
  schreiben Taufzeugen, die das wollen auch als solche in das Taufbuch ein -
  oder legen in das Buch ein Blatt Papier mit dem Vermerk. Fragen Sie Ihren
  Pfarrer und schlagen Sie ihm das vor. Da ist natürlich kein
  "Rechtsanspruch" darauf, ich weiß aber, dass das praktiziert wird. 
   | 
 
 
  | 
   301.                 
    
   | 
  
   Eigentlich
  wollte ich Firmpate bei meinem Neffen, bei dem ich auch Taufpate bin, machen. 
  Leider bin ich aus beruflichen Gründen am Tag der Firmung verhindert.Ich habe
  vorgeschlagen,dass ich die Patenschaft trotzdem übernehme und mein Schwager
  (Vater des Firmlings) mich am Tag der Firmung vertritt. 
  Angeblich ist diese Lösung laut dem zuständigen Pfarrer nicht möglich. 
  Ich glaube mich aber daran erinnern zu können, dass zu meiner Firmzeit dieses
  durchaus möglich war.  
   
  Lieber Helgert, der Pate ist immer derjenige Mensch, der hinter dem
  Firmling steht. Es ist da im Kirchenrecht keine Vertretung vorgesehen und der
  Vater darf nicht Pate sein. Der Pfarrer hat daher recht.Ich würde daher
  raten, wo anders zur Firmung zu gehen.  
   | 
 
 
  | 
   302.                 
    
   | 
  
   Hallo 
  Wie ich schon gelesen habe, können Taufpaten nicht annuliert werden. Auch
  nicht, wenn sie bei der Taufe schon aus der Kirche ausgetreten waren und dies
  nicht kontrolliert wurde? 
  Gruß Olga 
   
  Liebe Olga, 
  wenn der Pate aus der Kirche ausgetreten war, dann ist keine Patenschaft
  zustande gekommen. Der Pfarrer oder Bischof müsste diese Patenschaft annullieren. 
   | 
 
 
  | 
   303.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
   
  Mein Freund ist griechisch orthodox und ich evangelisch. Da ich nicht sehr
  gläubisch erzogen wurde (leider) und es meinem Freund sehr wichtig ist, soll
  unsere 6 Monate alte Tochter übernächsten Monat griechisch-orthodox getauft
  werden. Da ich mich mit dieser Glaubensrichtung nicht auskenne, habe ich
  folgende Fragen: 
  Wo kann ich im Internet einfach verständliche Informtionen über diese
  Glaubensrichtung finden? 
  Was bedeutet die Taufe für unsere Tochter? 
  Was für Recht und Pflichten hat der Taufpate? 
  Welche Verantwortung übernimmt der Taufpate? 
  Würde der Taufpate das Sorgerecht für das Kind erhalten, wenn den Eltern
  etwas passiert? 
   
  Es wäre schön, wenn Sie mir diese Fragen beantworten könnten. 
   
  Vanessa 
   
  Liebe Vanessa, eine unparteiische, neutrale Information finden Sie unter
  http://de.wikipedia.org/wiki/Orthodoxe_Kirchen. Die Taufe bedeutet, dass Ihre
  Tochter von der Erbsünde befreit wird, ein Kind Gottes wird, und in die
  Glaubensgemeinschaft der Orthodoxie aufgenommen wird. Der Taufpate hat eigentlich
  nur Pflichten: Für das Kind zu beten und das Kind im Glauben zu begleiten.
  Die Patenschaft beinhaltet keine zivilrechtlichen Verpflichtungen, wie das
  Sorgerecht o.ä. 
   | 
 
 
  | 
   304.                 
    
   | 
  
   Mein Sohn
  hat eine Taufpatin, die Schwester meines Mannes. Ich möchte nun meinen Bruder
  als Taufpaten nachtragen lassen, als Pateneltern sozusagen. Ist die
  nachträgliche Eintragung kirchenrechtlich möglich? Ist es eine
  Ermessensentscheidung seitens unseres Pfarrers? (Mein Bruder ist röm.kath.,
  praktizierend).  
   
  Liebe Edith, neine, eine nachträgliche Eintragung ist nicht möglich. Aber-
  warum kann nicht ihr Bruder der zukünftige Firmpate werden? 
   | 
 
 
  | 
   305.                 
    
   | 
  
   hallo, ich
  lebe von meinem mann getrennt wir haben beide das sorgerecht für meine
  tochter.Ich möchte meine tochter taufen lassen aber mein mann ist dagegen da
  er sich den paten nicht aussuchen durfte kann ich mein kind auch ohne seine
  zustimmung taufen lassen? 
   
  Liebe Nadina, bei dem gemeinsamen Sorgerecht können Sie bis zum 12. Lebensjahr
  der Tochter (teilweise religionsmündig) nicht selbständig entscheiden -
  leider! In besonderen Situation n (Todesgefahr o.ä.) kann aber jeder Mensch
  einen anderen taufen. Lesen Sie dazu die Mappe Hauskreise. Kostprobe und
  Bestellung unter http://www.hauskirche.at, Buchbesprechung. 
   | 
 
 
  | 
   306.                 
    
   | 
  
   habe eine
  paar fragen bin aus der kirche ausgetreten und auch nicht gefirmt kann ich
  trotzdem kirchlich heiraten? wenn nicht gibt es eine möglichkeit wieder
  einzutreten bzw.firmung nachzuholen?ist es ein problem wenn meine partnerin
  griechisch orthodox ist? 
  was für voraussetzungen gibt es um trauzeuge bzw.taufpate zu werden? 
  mfg 
  chris 
   
  Lieber Christian, ich würde so und so in die Kirche wieder eintreten (die
  Kirchensteuer soll und darf dabei kein Hindernis sein). Lesen Sie die Mappe
  "Hauskreise" - Kostprobe und Bestellung unter
  http://www.hauskirche.at / Buchbesprechung. Eine katholische Heirat mit einer
  Orthodoxen ist bei Kirchenaustritt Ihrerseits nicht möglich. Sie können
  sicher unkompliziert weider eintreten und auch die Firmung nachholen
  -spätestens bei der Hochzeit (durch den Pfarrer - mit Dispens vom Bischof).
  Sie können mit Dispens eine griechisch-orthodoxe Frau heiraten. Genaues im
  Kirchenrecht unter http://www.hauskirche.at / Rat&Tat / Kirchenrecht /
  Ehe. Trauzeuge kann jeder werden. Der Taufpate muss getauft und gefirmt sein.
  (Siehe obige Adresse, statt Ehe - Taufe) 
   | 
 
 
  | 
   307.                 
    
   | 
  
   Meine
  Nichte (4 Jahre) wurde während eines Aufenthaltes bei ihrer Taufpatin von
  dieser vergiftet. Sie konnte gerade noch rechtzeitig eingeliefert und auf der
  Intensivstation behandelt werden. Es stellte sich nun erst heraus, daß ihre
  Taufpatin psychisch schwer krank ist (eine Art Schizophrenie);
  Wiederholungstaten konnten nicht ausgeschlossen werden.Über die Dramatik
  dieser Angelegenheit möchte ich mich nicht weiter auslassen. 
  Nun wurde mir die "Ersatzpatenschaft" angetragen. 
  Komischerweise hatte ich damals die Taufpatenschaft abgelehnt, da ich gerade
  selbst zum zweiten Mal Mutter wurde und "genug um die Ohren hatte".
   
  Mittlerweile ist mir meine Nichte sehr ans Herz gewachsen und ich nehme diese
  Patenschaft nun gerne an (ziemlich makaber alles). 
  Kann ich zusammen mit meinem "Patenkind" vor einen Geistlichen
  treten und diese Patenschaft segnen lassen, z.B. im Anschluß an einen
  Gottesdienst? 
   
  Ich frage dies, da die alte Patenschaft ja wohl nicht aufgelöst werden
  kann.Oder etwa doch, unter diesen Umständen (andererseits handelt es sich um
  eine Krankheit)? 
   
  Und anschließend würde ich ihr ein kleines aber feines Kaffekränzchen mit
  ihren Eltern ausrichten...  
   
  Liebe xy, die ganze Sache ist ja fürchterlich. Gott sei Dank war da noch
  der Schutzengel dabei. Nein, Patenschaften können nicht verändert werden.
  ABER - ich bitte Sie wirklich, sich um das Kind anzunehmen. Freilich können
  Sie sich von einem Priester segnen lassen, damit sie das Kind gut begleiten
  können. Und - wenn die Kindeseltern einverstanden sind - würde ich Firmpation
  für das Kind werden. Dann gibt es auch etwas "amtliches". 
   | 
 
 
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   308.                 
    
   | 
  
   Meine
  Schwester (evangelisch) hat einen Sohne bekommen und mich (auch evangelisch)
  als Taufpatin ausgewählt. Da der Vater katholisch ist und es in der Region
  sehr wenige evangelische Leute gibt möchte sie ihren Sohn gerne katholisch
  taufen lassen, da er sonst höchst wahrscheinlich keinen Religionsunterricht
  hätte. Der Pfarrer hat gesagt, dass dies nicht möglich ist - der Pate muss
  dann auch katholisch sein. Entspricht dies der Wahrheit? 
   
  Liebe Birgit, ja, bei der "katholischen Taufe" muss der Pate
  katholisch sein. Der Täufling wird bei der Taufe ja auch in die katholische
  Kirche aufgenommen. Vielleicht wird sich da noch was ändern, da ja die Taufe
  gegenseitig anerkannt wird. Aber ... 
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   309.                 
    
   | 
  
   Guten
  Abend, 
   
  ist das möglich, bei einer Taufe einen bestimmten Pfarrer (einer Gemeinde)
  für eine andere Kirche zu holen? 
  Auch wenn der eigentliche Pfarrer der Kirche nicht damit einverstanden ist?  
  Die Kirche wäre perfekt sowie der unserer Pfarrer, kann man da was machen? 
   
  Ich danke im Voraus für ihr Schreiben. 
   
  Mit freundlichen Grüßen 
  Tina 
   
  Liebe Tina, der Pfarrer ist für SEINE Pfarrkirche verantwortlich und es
  kann dort nur geschehen, was er zulässt. Mit etwas gutem Willen von allen
  Seiten ist aber sicher eine Lösung zu finden. ABER fordern kann ich vom
  zuständigen Pfarrer nichts. 
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   310.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  könntet Ihr mir weiterhelfen? 
  Unser Sohn wird demnächst neun Jahre.Sein Patenonkel(meinBruder),ist der
  Meinung,ich tauge nichts.Dieses Verhalten zeigt er auch meinen Sohn
  gegenüber. Ich möchte nach einiger und reichlicher Überlegung, ihm die
  Patenschaft entziehen? 
  Ist das machbar? 
  frank 
   
   
  Lieber Frank, das geht nicht. Pate ist Pate! Der Pate hat eine
  Verantwortung - religiöser Natur - übernommen. Eine Bitte: Beten Sie für
  Ihren Bruder! Vielleicht meint er es nicht böse. Worte sind oft wie
  Schwerter. 
   | 
 
 
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   311.                 
    
   | 
  
   Meine Freundin
  hat vor kurzen einen Sohn zur Welt gebacht und sie möchte das ich die
  Taufpatin ihres Kindes sein soll.Ich hab zwar die Kommion aber ich hab keine
  Firmung,da jetzt die Frage:kann ich trotzdem die Taufpatin werden ohne der
  Firmung? 
   
  Mit freundlichen Grüßen 
  Monika Hillbrand 
   
  Liebe Monika, nach dem Kirchenrecht nicht. Warum nicht die Firmung
  nachholen? 
   | 
 
 
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   312.                 
    
   | 
  
   Unser Sohn
  wird demnächst gefirmt und der er möchte seine Oma als Firmpaten. Der Pfarrer
  meinte, es sollte keiner aus der näheren Verwandtschaft sein. Stimmt das? 
   
  Liebe Sylvia, im Kirchenrecht steht nur, dass der Pate nicht Vater oder
  Mutter des Firmlings sein darf. Die Oma wird nicht erwähnt. Sie finden das
  Kirchenrecht unter http://www.hauskirche.at, Rat&Tat, Firmung.  
   | 
 
 
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   313.                 
    
   | 
  
   Ich bin zweifacher
  Tauf- und Firmpate und werde in Kürze wieder Vater. Als Taufpaten für unser
  Kind hätten wir gerne meine Patenkinder (20 und 18 Jahre alt). Dazu meine
  Frage: Ist es möglich zwei Taufpaten zu haben bzw. kann einer als Taufpate
  bzw. der andere als Taufzeuge eingesetzt werden?  
   
  Lieber Andreas, in derkatholischen Kirche gibt es offiziell entweder einen
  Taufpaten oder einen Paten und eine Patin. Es können jedoch die Taufzeugen
  auch vermerkt werden. Bittes besprechen Sie dies mit dem zuständigen Priester. 
   | 
 
 
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   314.                 
    
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   mein
  bruder ist der patenonkel unseres sohnes leider haben wir seit den letzten
  jahren einen großen krach und er "mag" sein patenkind auch nicht  
  Frage:Kann ich meinem bruder den "titel" patenonkel wieder weg
  nehmen? Kann ich seinen namen aus den unterlagen nehmen lassen und evt
  irgendwann mal einen neuen patenonkel für mein kind bestimmen ? liebe grüße  
   
  Liebe Kessy, nein das geht nicht. Aber es gibt zwei andere Möglichkeiten.
  Die erste und beste Möglichkeit wäre die Versöhnung! Beten Sie z:B: eine Novene
  zum Hl. Josef oder Judas Thaddäus. Es gibt immer einen Weg zur Versöhnung.
  Die zweite Möglichkeit ist, dass Sie schon jetzt Ausschau nach einem
  Firmpaten halten und sich dieser Pate schon jetzt um das Kind annimmt. 
   | 
 
 
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   315.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  wir möchten unsere Tochter kath. taufen lassen. 
  Kann die Taufpatin auch neuapostolisch sein? 
   
  Nein, ein Pate muss katholisch sein. Die neuapostolische Frau kann aber
  Taufzeuge sein. 
   | 
 
 
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   316.                 
    
   | 
  
   Meine
  Tochter ist im April 2005 geboren und leider immernoch nicht getauft. Das
  liegt daran das wir in unserem Umfeld einfach keinen zweiten passenden
  Taufpaten finden können! Mein Mann und ich hätten schon gerne einen zweiten
  Taufpaten, damit unsere Tochter "auswahl" hat. Wieviele Taufpaten
  braucht ein Kind? Braucht es überhaupt Taufpaten um getauft werden zu können? 
  Wie ist das eigentlich wenn beide Elternteile sterben, muss das Kind dann zu
  einem der Taufpaten? -Und wie wird beschlossen, zu welchen Taufpaten das kind
  in solch einem Fall kommt? Ausserdem ist mein Mann evangelisch und ich bin
  röm. katholisch, muss einer von uns wechseln? 
  Welche Nachteile hat unser Kind wenn sie nicht getauft wird? 
  Herzlichen Dank für eure Hilfe! 
   
  Liebe Melanie, ein Kind braucht (kathlisch) einen Taufpaten. Zwei sind
  möglich (ein Mann und eine Frau). Der Taufpate spricht nur stellvertretend
  für das Kind den Wunsch aus, getauft zu werden. Das hat mit Erbrecht und
  Sorgerecht nichts zu tun. Das Kind kann evangelisch oder katholisch getauft
  werden - die Taufe wird gegenseitig anerkannt. Die Taufe ist "das Tor
  zum Himmel", die Taufe ist ein unüberbietbares Gnadengeschenk Gottes.
  Vielleicht bestellen Sie über unsere Homepage das Buch "Hauskreise"
  (http://www.hauskirche.at - unter Rezensionen und Shop). Dort finden Sie
  viele Fragen zu unserem Glauben. 
   | 
 
 
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   317.                 
    
   | 
  
   Meine
  Freundin wird in einigen Monaten Ihr Kind taufen lassen und hätte mich gerne
  als Patin. 
  Bis vor einigen Jahren gehörte ich der kath. Kirche an, bin aber aufgrund
  verschiedener Ansichten, die für mich unverständlich erschienen, aus der
  Kirche "ausgetreten". Das Kind soll evangelisch getauft werden.
  Habe ich trotzdem die Möglichkeit, dass Patenamt anzunehmen? Oder muss ich
  der Kirche erst beitreten? 
  Ich möchte immer für das Kind dasein und kann dies sicherlich auch ohne eine
  feste kirchliche Zugehörigkeit.  
  Vielen Dank! 
   
  Liebe Sarah, egal ob das Kind in der katholischen oder in der
  evangelischen Kirche getauft wird, der Taufpate muss der Kirche angehören. Er
  spricht ja stellvertretend für das Kind den Wunsch aus, zu dieser Kirche zu
  gehören. Bei einer evangelischen Tauf muss der Pate natürlich auch
  evangelisch sein - obwohl gerade in den letzten Tagen die Taufe von
  Katholiken und Evangelischen gegenseitig als Sakrament anerkannt wurde. 
   | 
 
 
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   318.                 
    
   | 
  
   hallo, ich
  habe eine etwas komplizierte frage. 
  mein freund ist portugieischer katholik und ich deutsche protestatin. wir
  haben einen gemeinsamen sohn, welcher nun, in portugal kath. getauft werden
  soll. der pafarrer sagte, dies gehe nur, wenn amn verheiratet ist. ich war
  aber schon einmal mit einem katholen verheiratet und nun geschieden, somit kann
  ich ihn nach katholischem recht ja nicht mehr heiraten. 
  was tun. 
  vielen dank 
  andrea 
   
  Liebe Andrea, wenn die katholische Erziehung des Kindes gewährleistet ist,
  dann kann es natürlich katholisch getauft werden, auch wenn man nicht
  verheiratet ist. 
   | 
 
 
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   319.                 
    
   | 
  
   TAUFZEUGE 
  Wer kann offiziell Taufzeuge sein ? (Muß dieser einer christlichen
  Religionsgemeinschaft angehören, oder kann er auch Konfisionslos sein oder
  Moslem,usw.wie ich aus einigen vorigen Anfragen rauslese,und ist somit nur
  Jemand ausgeschlossen, der aus der Kirche ausgetreten ist und warum ?,er
  BEZEUGT doch nur dabeigewesen zu sein, wäre es nicht allein wichtig ein Zeuge
  ist fähig bezeugen zu können,geistig und körperlich ?) 
   
  Lieber Rudi, 
  die katholische Kirche kennt bei der Taufe keinen offiziellen Taufzeugen.
  Taufzeugen sind alle Anwesenden (unabhängig von der Konfession). Bei der
  Trauung kann auch jeder Zeuge sein. 
   | 
 
 
  | 
   320.                 
    
   | 
  
   Ab wann
  kann man als Katholik Pate werden? Ab der Firmung oder gibt es eine
  Altesgrenze? 
   
  Liebe Andrea, der Pate muss das 16. Lebensjahr vollendet haben
  (berechtigte Ausnahmen sind aber möglich). 
   | 
 
 
  | 
   321.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  meine Tochter ist nur mit einem Vornamen getauft. Frage: Ist es möglich einen
  zweiten Vornamen nachträglich eintragen zu lassen? 
   
  Lieber Andreas, 
  im Taufritus ist dies nicht vorgesehen. 
  Beim Standesamt ist aber möglicherweise die Eintragung eines zusätzlichen
  Vornamens möglich, da es ja auch Namensänderungen gibt. 
  Vorschlag: Man kann ja auch bei der Firmung einen "Firmnamen"
  erhalten. 
   | 
 
 
  | 
   322.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  evangelisch, konfirmirt und 16 Jahre alt und würde gerne Firmpate bei meinem
  Freund werden, der 20 Jahre alt ist und kommunion hatte. 
  Ich weiß zwar das bei einer Firmung nur katholische Paten zugelassen sind,
  könnte man diese Bedingung durch einen Antrag eventuell umgehen? Oder gibt es
  sonstige Ausnahmen? Ich bin mir auch nicht sicher ob nicht jede Gemeinde das
  anders handhabt. 
   
  Erhoffe mir eine baldige Antwort, 
  mit freundlichen grüße Fiona. 
   
  Liebe Fiona, leider gibt es keine konfessionsübergreifende Patenschaft -
  auch nicht mit Ausnahme. Aber es ist schön, wenn Sie sich gemeinsam in den
  Glauben vertiefen!!! So können Sie natürlich "geistlich" Patin
  sein. Vielleicht besorgen und besprechen Sie gemeinsam das Buch Hauskreise.
  Schnupper und shop in http://www.hauskirche.at ... Buchbesprechung. 
   | 
 
 
  | 
   323.                 
    
   | 
  
   Ich habe
  eine Frage zur Firmung.Darf mein Firmpate 14 Jahre alt sein??Weil ich habe
  nur gehört, dass der Firmpate katholisch sein muss und schon bei der Firmung
  gewesen sein soll... 
   
  Liebe Sina, der Firmpate muss auch das 16. Lebensjahr vollendet haben. Es
  gibt Ausnahmen - aber da muss man zum Ortspfarrer gehen. 
   | 
 
 
  | 
   324.                 
    
   | 
  
   Meine
  Frage ist ob man auh zwei Firmpaten haben kann so wie bei der Taufe. Also ein
  Mann und eine Frau. Die Frau würde dann bei mir sein bei der Feier also Hand
  au Schulter etc. und der Mann sollte dann aber auch auf dem Schei
  draufstehen. geht das? 
  Danke im Vorraus 
   
  Lieber Michael, im Kirchenrecht wird bei der Firmung von nur einem Paten
  gesprochen. (Nr. 892) Es steht aber im § 893, dass ... "Es empfiehlt
  sich, daß als Pate herangezogen wird, wer denselben Dienst bei der Taufe
  übernommen hat.". Wenn es also bei der Taufe zwei Paten gab, müssten
  diese auch als Firmpaten fungieren können. Bitte fragen Sie aber Ihren
  Pfarrer. Das Kircherecht finden Sie in unserer Homepage unter Rat&Tat und
  dann Kirchenrecht. 
   | 
 
 
  | 
   325.                 
    
   | 
  
   Hallo, ich
  bin zu eine katholische Taufe von einem Junge eingeladen und möchte ein
  Gedicht vorlesen aber ich kenne kein. Helfen Sie mir bitte. 
  Danke. 
   
  Liebe Swetlana, da gibt es einiges - z.B.: Zwei kleine Füße bewegen sich
  fort, zwei kleine Ohren, die hören das Wort, ein kleines Wesen mit Augen, die
  seh'n das ist die Schöpfung, sie lässt uns versteh'n. Zwei kleine Arme, zwei
  Hände dran, das ist ein Wunder, was man sehen kann. Wir wissen nicht, was das
  Leben dir bringt, wir werden helfen, dass vieles gelingt. Ein paar Gedichte
  zur Taufe Ich habe für sie ein paar Gedichte zur taufe zusammengefasst. Ein
  Gutachten Bedenk’ es wohl, eh’ du sie taufst! Bedeutsam sind die Namen; Und
  fasse mir dein liebes Bild Nun in den rechten Rahmen. Denn ob der Nam’ den
  Menschen macht, Ob sich der Mensch den Namen, Das ist, weshalb mir oft, mein
  Freund, Bescheidne Zweifel kamen; Eins aber weiß ich ganz gewiß, Bedeutsam
  sind die Namen! So schickt für Mädchen Lisbeth sich, Elisabeth für Damen;
  Auch fing sich oft ein Freier schon, Dem Fischlein gleich am Hamen, An einem
  ambraduftigen, Klanghaften Mädchennamen. (Theodor Storm) Gebt euren Kindern
  schöne Namen, darin ein Beispiel nachzuahmen, ein Muster vorzuhalten sei. Sie
  werden leichter es vollbringen, sich guten Namen zu erringen, denn Gutes
  wohnt dem Schönen bei. (Friedrich Rückert) und Ob man`s bettet, ob man`s
  wiegt ob das Kind im Körbchen liegt: So ein Kind ist wunderbar: Glückwunsch,
  Gruß dem Elternpaar! Mög`Euer Kind im ganzen Leben Euch Sonnenschein und
  Freude geben. Neues Leben ist im Haus, schon sieht die Welt viel schöner aus.
  Das Baby sol viel Freude machen, soll heiter sein, soll immer lachen,
  gesegnet sein mit vielen Gaben noch eine schöne Zukunft haben. "Die
  Freude und das Lächeln der Kinder sind der Sommer des Lebens." (Jean
  Paul) Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den
  Kindern anfangen." (Mahatma Gandhi) "Kinder sind Boten des
  Glücks." (aus China) Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen
  werden, man muß sie auch gehen lassen." (Jean Paul) um noch mehr
  gedichte zu erhalten gehen sie ins Internet auf:
  http://www.bistum-wuerzburg.de/RatundHilfe/Taufe.html
  http://www.partydienst.de/taufe.htm
  http://www.adeba.de/sonst/taufe/index.html davon gibt es noch mehr im
  Internet, dies sind nur wenige Internet-Seiten. oder falls Sie keinen
  Computer haben, gehen Sie in die Bibliothek, dort gibt es beschtimmt Bücher
  zu Gedichten und Taufe. Liebe Grüße Horst Obereder  
   | 
 
 
  | 
   326.                 
    
   | 
  
   was ist
  ein firmzeuge welche voraussetzung muss er mitbringrn 
   
  Einen offiziellen "Firmzeugen" gibt es nicht. Jeder, der bei der
  Firmung einer person teilnimmt ist "Zeuge" (ohne Funktion). 
   | 
 
 
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   327.                 
    
   | 
  
   Wenn ich
  aus der kath. Kirche austrete, muss ich dann mein (Tauf-)Patenamt abgeben? Müsste
  sich der Täufling nochmal neu taufen lassen bzw. einen neuen Paten suchen? 
   
  Liebe Anja, ich hoffe, Sie treten nicht aus der Kirche aus. Die Taufe
  bliebe natürlich gültig und auch Ihr Patenamt erlischt deshalb für Sie
  moralisch nicht. 
   | 
 
 
  | 
   328.                 
    
   | 
  
   Unsere
  Bekannten möchten gerne, dass wir (beide sind aber nicht mehr in der Kirche) 
  Taufpate werden. Ich denke, dass geht nicht mehr, oder ? 
   
  Liebe Renate, nein, das geht nicht - aber man könnte ja wieder in die
  Kirche eintreten. Die Kirchensteuer sollte da kein Hinderungsgrund sein. 
   | 
 
 
  | 
   329.                 
    
   | 
  
   Hallo ich
  hab eine Frage bezüglich der Taufe.Ich wollte gerne Taufpate werden aba ich
  bin erst 16 und es steht ja immer überall das man das 16 Lebensalter
  überschritten haben muss ich werde dieses Jahr im August 17 und ich wollte
  fragen ob man eine Patenschaft nachtragen kann oder sowas,weil ich wär sehr
  gerne Patentante,weil ich mich sehr verbunden mit dem Kind fühle. 
   
  Liebe Josephine, es gibt Ausnahmen, die der Pfarrer, bzw. Diözesanbischof
  genehmigen kann. Im Kirchenrecht steht: 2° er muß das sechzehnte Lebensjahr
  vollendet haben, außer vom Diözesanbischof ist eine andere Altersgrenze
  festgesetzt oder dem Pfarrer oder dem Spender der Taufe scheint aus gerechtem
  Grund eine Ausnahme zulässig; Also geht der Weg schnurstracks zum Pfarrer. Ich
  glaube, es geht. 
   | 
 
 
  | 
   330.                 
    
   | 
  
   Wir würden
  sehr gerne einen wieteren Paten für unsere Tochter benennen,geht das kann
  mann nachträglich noch Paten Hinzu fügen.Vielen dank Dominik P. 
   
  Lieber Dominik, in der katjolischen Kirche kann ,mman zwei Paten haben.
  Einen Mann und eine Frau. "Nachnennungen" gibt es nicht. 
   | 
 
 
  | 
   331.                 
    
   | 
  
   Hallo ich
  bin im 7.Monat schwanger und soll die Taufpatin von dem Sohn meines Bruders
  werden. Meine Mutter meinte das solange ich schwanger bin darf ich keine
  Taufpatin werden. Ist das richtig oder ein Aberglaube?? 
   
  Liebe Anita, gerade eine schwangere Frau eignet sich doch hervorragend als
  Taufpatin! Als Maria zu Elisabeth kam hüpfte das Kind in ihrem Schoß! Ihr
  Kind wird sich freuen, wenn Sie die Taufpatin des Cousins Ihres Kindes sein
  werden - vielleicht wird es auch vor Freude "hüpfen". Ich wünsche
  eine schöne Taufe und eine gesegnete Geburt! 
   | 
 
 
  | 
   332.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  kann man eine Patenschaft annulieren lassen? 
  Meine Tochter wurde am 18.12.2005 geboren und die Taufe war am 09.04.2006
  unter anderem haben wir uns für eine Taufpatin entschieden, mit ihr haben wir
  seíther nur Ärger und Probleme. Ich möchte einfach nur wissen, ob es möglich
  ist, die Patenschaft Rückgängig machen zu lassen 
   
  Liebe Manuela, 
  Nein! Aber ich rate in solchen Fällen immer, sich eine Person zu suchen, die
  einmal Firmpate werden kann. Die kann ja schon jetzt das Kind begleiten. 
   | 
 
 
  | 
   333.                 
    
   | 
  
   Hallo! Wir
  sind Taufpatin von einem Mädchen, die jetzt nun auch unser Firmling werden
  soll. Wir freuen uns schon drauf. Wir suchen nach einem Gedicht oder schönen
  Worten für dass, das wir für sie die Taufpaten sein dürften, vielleicht auch
  in Verbindung mit der Übergabe eines kleinen Geschenkes. Gibt es da irgendwas
  zu Nachschlagen. 
   
  besten Dank für die Info. 
   
  Liebe Monika, 
  im Internet findet man einiges, wenn man einfach eingibt: Taufe Gedicht oder
  Taufe Spruch: 
  Mir gefällt gut der Segen: 
  Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen 
  Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen, um dich zu schützen
  gegen Gefahren 
  Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke des Bösen 
  Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst. 
  Der Herr sei mit dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. 
  Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich
  herfallen. 
  Der Herr sei über dir, um dich zu segnen. 
  So segne dich der gütige Gott, heute und morgen und immer. 
   
  (irischer Segensspruch) 
   
  oder: 
  Möge Gottes Segen, 
  an dem alles gelegen, 
  dich auf deines Lebens Straßen 
  nie verlassen.  
   | 
 
 
  | 
   334.                 
    
   | 
  
   Guten
  Abend! 
   
  Ich bin seit ein paar Monaten mit meinem Freund (27) zusammen und habe vor
  noch nicht allzulanger Zeit erfahren, dass seine Eltern aus der Kirche
  ausgetreten sind, als er 6 Jahre alt war. Somit war er weder bei der
  Erstkommunion noch bei der Firmung. Da wir auf jeden Fall einmal kirchlich
  heiraten wollen und unsere Kinder, die wir uns wünschen katholisch erziehen
  möchten habe ich nun eine Frage und zwar ob er die Sakramente nachholen kann,
  wenn er in die Kirche eintreten möchte. Und wenn ja, wie geht das vor sich?  
  Danke für Ihre rasche Antwort! 
  Mit freundlichen Grüßen 
  Dani 
   
  Liebe Dani, ich nehme an, dass Ihr Freund getauft wurde. Wenn das
  geschehen ist, dann geht es um die Beschäftigung mit dem Glauben, es geht
  darum, dass Ihr Freund zu diesem Glauben auch JA sagen kann. Ich empfehle
  Ihnen dazu die gemeinsame Lektüre der Mappe "Hauskreise". Kostprobe
  und Bestellmöglichkeit unter www.hauskirche.at. Da sollten Sie vor allem die
  Sakramente durchgehen. Es ist prägnant, interessant und leicht lesbar geschrieben.
  Dann würde ich zum Pfarrer gehen und um ein Gespräch bitten. Der Pfarrer kann
  dann sagen, wann Kommunion und Firmung möglich sein könnten. Die Firmung kann
  meist auch der Pfarrer mit Erlaubnis vom Bischof spenden. Oder es gibt einen
  Spezialtermin beim Bischof. War Ihr Freund noch nicht getauft, dann auch
  schnurstracks zum Pfarrer, denn dann dauert die Aufnahme in die Kirche
  vielleicht etwas länger. Auf jeden Fall viel Glück und Segen für Ihr
  gemeinsames Leben.  
   | 
 
 
  | 
   335.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  eine Freundin möchte dass ich Firmpatin ihrer To chter werde (die Eltern sind
  nicht mehr in der Kirche) und eine andere dass ich Taufpatin für ihren Sohn
  bin. Ich selbst bin getauft und hatte die Firmung. Bin aber seit Jahren aus
  der Kirche ausgetreten. Kann ich dennoch für die beiden Kinder eine Patin
  sein ? 
   
  Liebe Susanne, nein, das geht derzeit leider nicht. Aber - warum nicht in
  die Kirche wieder eintreten - oder zum Bischof gehen und feststellen: Ich bin
  zwar aus der "Kirchensteuergemeinschaft" ausgetreten, nicht aber
  aus der Kirche. Da gibt es nämlich ein brandheißes Schreiben aus dem Vatikan.
  Ein "echter Kirchenaustritt" müsste vor dem Bischof oder Pfarrer
  erfolgen, indem man sein "Nichtglauben" öffentlich bekundet. 
   | 
 
 
  | 
   336.                 
    
   | 
  
   Meine
  Tochter möchte sich bei ihrer Taufpatin anläßlich der Kommunion bedanken. Mit
  welchen Worten kann Sie dies am besten tun. Habe auf der web Seite den Anfang
  gefunden, jedoch hier nichts mehr. vielleicht können Sie mir weiterhelfen. 
   
  Liebe Bettina, ich würde sagen mit "Worten des Herzens". Liebe
  Patin, ich danke dir für die Begleitung bis zur Heiligen Kommunion. Ich danke
  dir für alle Gaben und besonders für alle Gebete und bitte dich auch
  weiterhin für mich da zu sein. Oder so ähnlich... 
   | 
 
 
  | 
   337.                 
    
   | 
  
   Hallo! Ich
  habe ein Problem. Ich Habe eine Taufpatin zu einem Kind 4 Jahre. ich bin Ihre
  Taufpatin. Ich Habe aber weder zu den Eltern noch zu dem Patenkind Kontakt.
  Da wir uns sehr zerstritten haben. Ich möchte diese Patin von dem Kind Nicht
  mehr sein. Wie kann ich das auflösen? bitte helft mir schnell. vielen Dank im
  vorraus. 
   
  Liebe K, wenn man keinen "physischen" Kontakt mehr hat, dann
  soll man den "geistigen Kontakt" zum Taufkind aufrecht erhalten
  undfür das Kind beten. Als Pate kann man sich davon nicht dispensieren
  lassen. 
   | 
 
 
  | 
   338.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  wir sind ein gemischt-konfessionelles Paar(kath.+ev.). Unser Kind soll nun
  getauft werden und katholisches Gemeindemitglied gemäß der Konfession der
  Mutter werden. Der Taufgottesdienst soll nach unseren Vorstellungen
  ökumenisch sein. Dies ist v.a. deshalb wichtig, weil die evangelische
  Verwandtschaft sehr engagiert in ihrer Gemeinde ist und sich deshalb im
  Taufgottesdienst auch "wiederfinden" soll.  
  Deshalb haben wir unseren örtlichen katholischen Pfarrer gebeten innerhalb
  der Taufliturgie den Glauben "an die heilige, allgemeine und
  apostolische Kirche" anstatt an die "heilige, katholische
  Kirche" bekunden zu lassen. 
  Dazu ist er nicht bereit, weil er die Auffassung vertritt, dass das Kind
  "katholisch" wird und die Übersetzung von "katholisch"
  völlig unproblematisch ist, wenn man sie sich bewusst mache. Dass er die
  deutsche Entsprechung selbst nicht im Gottesdienst verwenden will, deutet für
  mich allerdings darauf hin, dass tatsächlich umgekehrt ein Problem bestehen
  würde. 
  Wir stehen nun vor der Frage, ob wir einen anderen katholischen Pfarrer
  suchen sollen. Das ist deshalb problematisch, weil meine Frau katholisches
  Gemeinderatsmitglied ist und mit dem Pfarrer zukünftig noch zusammen arbeiten
  muss und möchte. Auch sind wir nicht sicher, ob wir einen katholischen
  Pfarrer finden, der zu einem ökumenischen Taufgottesdienst bereit ist, falls
  es generelle katholische Auffassung ist, das Glaubensbekenntnis bei Taufen
  nicht in der ökumenischen Fassung zu verwenden. Gibt es hierzu entsprechende
  Vorgaben "aus Rom"? Wie sollte man eine Suche nach einem ökumenisch
  orientierten katholischen Pfarrer in einer fairen Weise gegenüber unserem
  örtlichen Pfarrer angehen? 
  Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Wir sind aus Deutschland und so
  gesehen nicht in ihrem "Einzugsgebiet". Deshalb würde ich mich
  doppelt freuen. 
  Mit freundlichen Grüßen 
   
  Lieber Ulrich, 
  das Problem besteht darin, dass man mit der Taufe auch Mitglied einer
  bestimmten Kirche (katholisch oder evangelisch) wird. Die Taufe wird zwar
  wechselseitig von den Kirchen als Sakrament anerkannt, aber die
  Kirchenzugehörigkeit ist eine andere.  
  Ich fände es nicht gut, wen man bei einer "katholischen Taufe" kein
  "Katholisches Glaubensbekenntnis" sprechen könnte. Übrigens stammt
  der text vom Konzil von Nizäa-Konstantinopel vom Jahr 325 und lautet korrekt
  (... und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche). Der Begriff
  Katholisch wird im Katechismus der Katholischen Kirchein den Punkten 830-838
  behandelt. Katholisch heißt "allumfassend" im Sinne von "ganz".
  Im Punkt 838 wird ausdrücklich erwähnt, dass alle Christen durch die Taufe
  "in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der
  katholischen Kirche" stehen. 
  Vielleicht hilft Ihnen das ein bißchen weiter. 
   | 
 
 
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   339.                 
    
   | 
  
   die
  Taufpatin meines Sohnes zeigt keinerlei interesse an ihm. Jetzt meine Frage
  ob es möglich wäre sie als Taufpatin irgendwie wieder loszuwerden??  
   
  Liebe Bianca, nein! Suchen Sie jemanden, der später Firmpate werden möchte
  und der das Kind schon jetzt begleitet. Das geht meist gut! 
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   340.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
   
  Ich erwarte im Juni mein erstes Kind. Probleme wegen den Taufpaten habe ich
  nicht, da ist mir alles klar. 
   
  Meine Frage: In welchem Zeitraum tauft man sein Kind eigentlich? Ich dachte
  so zw. 3 - 6 Monaten oder gibt es da genau Vorschriften? 
   
  Vielen Dank für Ihre Hilfe. 
   
  Liebe Dagmar, nein es gibt keine Vorschriften für den Zeitpunkt der Taufe.
  Man sollte aber nicht zu lange warten. (Wenn bei einem Kind Lebensgefahr
  bestünde, würde man es sofort taufen). Suchen Sie einen schönen Tag aus,
  damit die Taufe ein würdiges Fest wird. Gottes Segen für die letzten Monate
  der Schwangerschaft und für Ihr Kind. 
   | 
 
 
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   341.                 
    
   | 
  
   Mein
  jüngster Sohn ist 14 Jahre und möchte gefirmt werden. Daher hat er sich
  letztes Jahr zu Firmung 2008 angemeldet. Schon mit Hindernissen, da er noch
  so "jung" ist. Er ging bereits mit 8 Jahren zur Kommunion, da er
  mit 5 Jahren eingeschult wurde und wollte mit seinen ehemaligen
  Kommunion-Freunden auch die Firmung empfangen. Nun hat er ein persönliches
  Problem mit dem Diakon, der die Firmanden vorbereitet (in einem
  2Jahres-Programm). Er ist soweit, dass er nicht in der Gemeinde zur Firmung
  gehen möchte. Ist dies noch möglich? Dazu muss ich sagen, dass mein ältester
  Sohn ebenfalls Probleme hatte und der Diakon nicht zugelassen hat, dass er
  drei Monate nach Beginn der Firmvorbereitungen der Gemeinde, die wie gesagt
  zwei Jahre dauert, an der damaligen Firmvorbereitung teilnimmt. Mein großer
  Sohn hat damals mit der Hilfe seiner Religionslehrerin die Firmung in einer
  Nachbargemeinde erhalten. 
  Über eine Antwort würde ich mich freuen. 
   
  Liebe Gabriele, 
  zunächst sollten Sie mit dem Diakon sprachen, was da eigentlich los ist.
  Vielleicht klärt sich alles auf. Bei verhärteten Fronten muss man zum
  Dechanten oder zum Bischof gehen. 
   | 
 
 
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   342.                 
    
   | 
  
   ich will taufpate
  werden, bin aber nur getauft. habe weder erstkommunion noch firmung. kann man
  das nachmachen? danke für die rasche antwort! 
   
  Liebe Johanna, freilich kann man das. Wenn man Taufpate werden will, dann
  soll man sich allerdings mit dem Glauben neu beschäftigen. Das wäre doch eine
  Gelegenheit? Bestellen Sie sich die Mappe "Hauskreise" in unserem
  online-shop http://www.hauskirche.at/shop.php Bezüglich der Erstkommunion und
  Firmung sollten Sie zu dem Pfarrer gehen, der das Kind taufen wird. Vielleicht
  wird die Taufe während einer Hl. Messe gefeiert, dann könnten Sie vor der
  Taufe gefirmt werden. (Der Pfarrer könnte die Erlaubnis dazu vom Bischof
  einholen). 
   | 
 
 
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   343.                 
    
   | 
  
   Mein Sohn
  wird heuer gefirmt. Sein Wunschfirmpate = Opa ist geschieden, und von der
  Kirche ausgetreten. Besteht eine Möglichkeit, dass er Firmpate wird? Kann der
  Vater(Elternteil) auch Firmpate sein? Danke für die schnelle Antwort. 
   
  Liebe Maria, leider geht beides nicht - vielleicht gibt es einen
  Onkel/Freund. 
   | 
 
 
  | 
   344.                 
    
   | 
  
   Mein Sohn
  Christian-Josef wurde am 24.12.2006 geboren.ich möchte ihn gerne taufen
  lassen.Mein Verlobter aber nicht. Meine frage ist kann ich als mutter
  gleichzeitig seine taufpatin sein? Müssen beide elternteile bei der Taufe
  einverstanden sein, weil sonst würde ich ihm Taufen lassen und wäre seine
  Taufpatin. Wäre das akzeptpell? 
   
  Liebe Tamara, die Eltern können nicht Taufpaten sein. Sie als Mutter haben
  das recht, Ihr Kind taufen zu lassen - Sie sind ja nicht verheiratet. 
   | 
 
 
  | 
   345.                 
    
   | 
  
   Hallo!
  Erwarte in den nächsten Monaten mein Baby. Ich möchte das das Baby katholisch
  getauft wird (ich bin ebenfalls katholisch) in unserem Familienkreis gibt es
  nur die Schwester meines Mannes die als Taufpatin bereit wäre. Leider ist sie
  moslem. Darf sie die Taufpatin meines Kindes werden? Immerhin ist es doch
  mein Kind und meine Familie, da darf mir die Kirche doch nicht vorschreiben
  wen ich als Pate für mein Kind aussuche, oder? 
   
  Liebe Christine, ein Taufpate muss natürlich katholisch sein, wie soll er
  sonst das Kind im Glauben begleiten? Das ist keine Willkür der Kirche. Ihre
  Schwägerin kann jedoch Taufzeugin sein.  
   | 
 
 
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   346.                 
    
   | 
  
   Mein Mann
  und ich haben 1992 Kirchlich geheiratet,er ist evangelisch und ich
  katholisch.Unsere zwei Kinder (5+8 Jahre alt) wurden ev.getauft.Alles läuft
  super bei uns,nur leider ist eine unserer Taufpaten ins Alkohol und
  Drogenproblem gerutscht und hat viele Probleme dadurch mit ihrer eigenen
  Familie.Ich habe lange versucht zu helfen,ab es wurde nicht angenommen.Ich
  denke,das es dann ein schlechtes Vorbild für unser Kind ist und würde gerne
  fragen,ob man unter solchen Vorraussetzungen auch eine Patenschaft
  anulieren/aufheben kann? 
  Und dann habe ich noch eine Frage:Kann man auch nach einer Taufe(späteren
  Zeitpunkt) noch mit Hilfe der Kirche einen Paten dazunehmen? 
   
  Liebe Freunde, was geschehen ist, ist geschehen. Die Paten (am
  Papier)stehen fest. Sie sind jedoch frei, sich "Paten des Herzens"
  zu suchen. Vielleicht ist jemand bereit, einmal Firmpate zu werden und das
  Kind schon jetzt zu begleiten. 
   | 
 
 
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   347.                 
    
   | 
  
   hallo 
  wir wollen im september unsere beiden kinder taufen lassen 
  ich hab 2 brüder die dann 12 und 17 jahre alt sind  
  meine frage ist nun ob meine "kleiner" bruder in dem alter schon
  taufpate werden darf!? 
  wir würden es uns sehr wünschen das er darf aber  
   
  Liebe Sandra, im Kirchenrecht steht folgendes: 2° er muß das sechzehnte
  Lebensjahr vollendet haben, außer vom Diözesanbischof ist eine andere
  Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer oder dem Spender der Taufe scheint
  aus gerechtem Grund eine Ausnahme zulässig; Fragen Sie den Pfarrer,
  vielleicht macht er eine Ausnahme. 
   | 
 
 
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   348.                 
    
   | 
  
   Hallo. 
  Ich bin 15 Jahre alt evangelisch und konfirmiert. Mein Bruder soll bald
  getauft werden. Kann ich zusammen mit meiner Tante Taufpatin werden wenn mein
  Bruder evangelisch getauft werden soll? 
   
  Danke jetzt schon mal für die Antwort. 
   
  Lieba Anja, in der katholischen Kirche ist die Altersgrenze 16 Jahre. Es
  gibt aber Ausnahmen. Bitte gehen Sie zu Ihrem Pastor - er wird Sie
  informieren. 
   | 
 
 
  | 
   349.                 
    
   | 
  
   hallo,kann
  man einen taufzeugen aus dem stammbuch streichen lassen??? 
   
  Liebe Freunde, Nein, genausowenig, wie die Taufe rückgängig machen. 
   | 
 
 
  | 
   350.                 
    
   | 
  
   Ich bin 14
  Jahre alt und katholisch!Muss ich gefirmt sein um Patenonkel zu
  werden?Schreibt die Kirche es unbedingt vor oder kann man auch nicht gefirmt
  dein!Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen!! 
  Mfg Patrick 
   
  Lieber Patrick, Ja, der Patenonkel muss gefirmt sein. Das steht im
  Kirchenrecht. Das findetman in http://www.hauskirche.at .. Rat&Tat ...
  Kirchenrecht ... Firmung. 
   | 
 
 
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   351.                 
    
   | 
  
   Hallo. 
   
  Wir erwarten im Oktober unser erstes Kind. Wir möchten es gerne katholisch
  taufen lassen. Das Problem ist, dass die Familiemitglieder meiner Freundin
  alle ohne Bekenntnis sind (ehem. DDR). Eine Hochzeit wird noch stattfinden.
  Meine eigenen Familienmitglieder sind alle evangelisch. Meine Schwester war
  zuerst katholisch, ist dann konvertiert (evang.), ist aber katholisch getauft
  und gefirmt. Sie wird gerade evangelische Religionslehrerin und musste
  deshalb konvertieren. Somit gibt es niemenden, der bei uns katholisch ist. Da
  wir erst vor 2 Jahren nach Österreich gezogen sind, ist ein Heranziehen eines
  Freundes / einer Freundin nicht unbedingt empfehlenswert (wir kennen sie erst
  1 Jahr. Gibt es da keine Möglichkeit für einen Taufpaten aus der Familie
  (meine Schwester)?? 
   
  Lieber Christian, der Pate/die Patin muss wirklich katholisch sein. Aber
  wenn man einen Freund schon ein Jahr kennt, dann passt es doch - oder? 
   | 
 
 
  | 
   352.                 
    
   | 
  
   Ich will
  die Patin meines kindes wechseln. 
  Ich bin nicht in der Kirche verheiratet. 
  Es muss gehen. Die Kirche ist eben fuer das Unmoegliche zustaendig. 
  Die Frau hat mir mein Haerz zerrisen. Sie hat zerstoert, das was man
  Freunschaft und Liebe zwischen Freunden bedeutet. Ich habe Ihr so viel
  gegeben, wie die Patin meines sohnes werden zu duerfen. 
  Sie hat gelogen. Sie hat naemlich mir vor Jahren versprochen, ich werde die
  Patin ihres Kindes. Und ihre Trauzeugin. Das versprachen wir einander. Ich
  hielt das Wort. Sie war die Trauzeugin. Sie ist Patin geworden. Sie hat keine
  ihrer Versprechungen gehalten. Auf die Taufe ihrer Kinder hat sie mich nicht
  eingeladen, auch ueberhaupt nicht darueber informiert. 
  Mir in schwierigen Situationen nie geholfen. 
  Es geht,Was ich hier zu wissen bekommen will, ist wie. Wenn nicht, dann ist
  die Kirche keine relevante Institiution mehr. Ich verlasse. 
   
  Liebe Maria, die Kirche ist nicht für das Versagen einzelner Personen
  verantwortlich. Es tut mir sehr leid, dass die Patin Ihres Kindes sich so
  verhalten hat. Also, die eingetragene Patin kann man nicht wechseln, denn
  diese hat ja ihr JA anstelle des Kindes gesprochen - und das ist
  Vergangenheit. ABER, ihr Kind wird doch wohl auch gefirmt werden und eine
  Firmpatin bekommen. Suchen Sie diese schon jetzt aus und bitten Sie diese
  Person schon jetzt die fehlende Taufpatin zu ersetzen. Wäre das ein
  Vorschlag? 
   | 
 
 
  | 
   353.                 
    
   | 
  
   In der
  evangelischen kirche sind da zwei taufpaten erlbaubt z.B. eine Freundin und
  meine Tante?  
  Bitte danke für die Antwort gr. karla 
   
  Liebe Klara, in der katholischen Kirche auch zwei, aber dann ein Mann und
  eine Frau. 
   | 
 
 
  | 
   354.                 
    
   | 
  
   Hallo. 
  Meine Freundin ist schwanger das ist aber nicht so mein Problem. Vielmehr
  bedrückt mich das ich katholisch bin, da aber meine freundin aus der emaligen
  ddr kommt ist sie leider OB (ohne bekenntnis). Meine frage ist ob ich das
  kann trotzdem taufen lassen kann(mit ihrer einwilligung natürlich)? Und was
  müsste meine Freundin machen damit sie sich auch Taufen lassen kann? 
   
  Lieber Tobias, also, das Kind ist sicher kein Problem, sondern eine Freude
  - auch wenn es nicht in der Ordnung der Ehe entstand. Das Kind können Sie
  sicher taufen lassen, wenn Sie garantieren, dass das Kind katholisch erzogen
  wird. Wichtig scheint mir der Status Ihrer Beziehung. Warum heiraten Sie
  nicht? Eine katholische Heirat ist ohne besondere Probleme möglich. Das muss
  ja nicht ein teures Fest werden, das kann ganz still geschehen. Ich würde
  morgen heiraten! Ein Tipp: Bestellen Sie sich das Buch "Hauskreise"
  (in www.hauskirche.at) und gehen Sie die Punkte mit Ihrer Freundin gemeinsam
  durch. Wenn dadurch die Sehnsucht nach der Taufe erwacht, dann gehen Sie zu
  Ihrem Ortspfarrer und der wird alles in die Wege leiten. Gott segne Sie!!!  
   | 
 
 
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   355.                 
    
   | 
  
   hallo. 
  Vor 2 Jahren bin ich Patin,bei dem Sohn einer Freundin geworden. 
  Allerdings haben wir uns verstritten, da sie eine andere Auffasung vom
  Patenamt hatte wie ich. 
  Sie hatte die Vorstellung, das der Pate, so etwas, wie ein ständiger Babysitter
  sei. (- ich habe nichts dagegen mal auf mein Patenkind aufzupassen, aber eben
  nicht immer und überall, und dafür jedes Wochenende 150 Kilometer zu fahren).
  Auch hat sie mich offensichtlich angelogen, was mich stark verärgert hat.
  Zwar hat es mir für Jan ( mein Patenkind) leit getan,aber ich habe Zeitweise
  den Kontakt zu meiner Freundin und ihrer Familie abgebrochen. Auch sind sie
  nach Berlin verzogen und somit ist es mir fast unmöglich Jan, zu sehen.  
  ( ich wohne im Saarland ).  
  Ich würde gerne die Patenschaft niederlegen. 
  Wie kann ich das tun? 
  Ich finde das ich mich um mein Patenkind nicht richtig kümmern kann, zumal
  seine Mutter nur Materielle Dinge interessieren und eben das ich ständig auf
  ihn aufpassen soll. 
  Liebe Grüße Janina  
   
  Liebe Janina, die Patenschaft können Sie nicht zurücklegen - aber die
  beinhaltet keinen Babysitterdienst oder sonst welche auferlegten Pflichten.
  Es geht um den Glauben des Kindes und den können Sie immer fördern, auch wenn
  Sie das Kind nicht sehen. Beten Sie für das Kind, das ist die beste
  Patenschaft. 
   | 
 
 
  | 
   356.                 
    
   | 
  
   Mein
  Freund (röm-kath.) und ich (evang.) werden im Sommer kirchlich (katholische
  Trauung mit evangelischem Beistand) heiraten. Da wir auch einmal Kinder haben
  möchten, kommt natürlich immer wieder die Problematik auf, in welcher
  Konfession wir unsere Kinder taufen lassen. Besonders schwierig ist in
  unserem Fall, dass mein Freund katholischer Religionslehrer ist und wir die
  Kinder eigentlich katholisch taufen lassen müssen (Missio canonica). Was
  meiner Meinung nach dagegen spricht, ist die Tatsache, dass mein Freund kaum
  Verwandte hat, wir also von seiner Seite keine Taufpaten hätten (seine
  Eltern, Großeltern und ein Onkel kommen aus verschiedenen Gründen nicht in
  Frage und sein Cousin ist nicht gefirmt). Ich habe dagegen eine sehr große
  Verwandtschaft, in der sich leicht Taufpaten finden lassen würden, die aber
  alle evangelisch wären. Das heißt ja auch, dass die Kinder von der Seite der
  Familie her eher an die evangelische Kirche gebunden sein werden. Ich weiß
  zwar, dass Sie die katholische Kirche vertreten, aber vielleicht können Sie
  mein Problem, dass ich mit einer katholischen Taufe habe, doch
  nachvollziehen. Dazu kommt noch, dass mein Freund grundsätzlich nichts
  dagegen hätte, die Kinder evangelisch taufen zu lassen. Er hat halt nur
  Angst, dass er dann seine Arbeit verliert. Gibt es für einen solchen Fall
  nicht vielleicht eine Ausnahmegenehmigung? 
  Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. 
   
  Liebe xy, also, die Arbeitsgenehmigung wird ihr Freund nicht verlieren,
  wenn die Kinder evangelisch getauft werden. Die Taufe wird ja auch
  katholischerseits als Taufe anerkannt. Aber es geht ja um den Glauben der
  Kinder (evangelisch oder katholisch). Vielleicht setzen Sie sich einmal
  gemeinsam mit dem Glauben auseinander. Ich würde das Buch Hauskreise
  empfehlen, das auch Lebenshilfethemen beinhaltet. Kostprobe in
  http://www.hauskirche.at. In dieser Situation ist besonder wichtig das
  gemeinsame Gebet. Vertrauen Sie, Gott wird Sie führen. 
   | 
 
 
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   357.                 
    
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   Darf der Firmparte
  bei der Firmung evangelisch sein? Warum eigendlich nicht? 
   
  Liebe Marina, bei der katholischen Firmung darf der Pate nicht evangelisch
  sein; er soll ja dem Patenkind in seinem katholischen Glauben beistehen. 
   | 
 
 
  | 
   358.                 
    
   | 
  
   Meine Cousine
  hat mich gefragt, ob ich bei ihrem kleinen Sohn Taufpatin sein möchte. Da ich
  aber vor 7 Jahren aus der Kirche ausgetreten bin, bleibt mir nur die
  Möglichkeit zum Taufzeugen.  
   
  Meine Frage dazu ist: 
  Was genau ist ein Taufzeuge und welche Pflichten hat er? 
   
  Vielen Dank für die schnelle Hilfe! 
   
  Liebe Sonja, erstens: vielleicht ist das ein Anstoss, sich mit dem Glauben
  zu befassen und wieder in die Kirche einzutreten. Vielleicht lesen Sie einmal
  das Buch "Hauskreise" - anschauen in www.hauskirche.at. Der
  Taufzeuge hat keine Pflichten, bzw. die Pflichten aller, die an dem Kind
  Interesse haben - für das Kind zu beten ... 
   | 
 
 
  | 
   359.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
  Ich habe aus erster Ehe 5 Kinder(19,14,7,5,3 Jahre).Bin seit März 06
  geschieden und seit September 06 wieder verheiratet.Ich selbst bin
  evangelisch,der Kindsvater auch,wir hatten auch evangelisch geheiratet.Wir
  haben das gemeinsame Sorgerecht für die Kinder.Der Grosse Sohn von 14,lebt
  bei seinem Vater,die drei Kleinen bei mir.Wobei die Kleine von 3 Jahren Ihren
  leiblichen Vater NICHT kennt und auch noch nicht getauft ist..Mein zweiter
  Mann (hat keine Kinder und war auch noch NIE verheiratet ist katholisch und
  unser erstes gemeinsames Kind erwarten wir im April 2007:o) Wir möchten im
  September 2007 katholisch heiraten und die beiden Kinder taufen lassen.Ich
  möchte gerne wissen,ob ich die Einverständnis von meinem ersten Mann für die
  Taufe brauche und was ich machen kann,wenn er diese verweigert.Danke,Kerstin 
   
  Liebe Kerstin, ich sehe das Problem nicht in der Taufe, sondern in der
  Ehe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie ohne weiteres katholischheiraten
  können. Ihre erste Ehe wird katholischerseits als unauflöslich angesehen, da
  sie unter Christen geschlossen wurde. Eine Zweitehe ist nur nach Annulierung
  der ersten Ehe möglich. Wenn Sie das gemeinsame Sorgerecht für Ihre
  dreijährige Tochter haben, dann müssen Sie bei der Taufe schon das
  Einverständnis des Kindesvaters einholen.  
   | 
 
 
  | 
   360.                 
    
   | 
  
   hallo, 
  der neffe meines freundes wird dieses jahr gefirmt. mein freund ist
  katholisch und soll der firmpate von ihm werden. leider ist mein freund am
  firmsonntag beruflich verhindert und nun wurde icg gefragt ob ich dieses amt
  übernehmen würde. ich bin allerdings evangelisch und möchte nun wissen ob ich
  als stellvertreterin meines freundes bei der kirlichen zermonie teilnehmen
  kann. 
  vielen dank im voraus. 
   
  Liebe Lisa, ich als Bischof würde das zulassen, weil ja der "echte
  Firmpate" vorhanden ist. In den Diözesen gibt es aber unterschiedliche
  Handhabung. Gehen Sie daher bitte zum zuständigen Pfarrer oder direkt zum
  Bischof. 
   | 
 
 
  | 
   361.                 
    
   | 
  
   Hallo 
  mein Mann würde gerne unsere gemeinsame Tochter taufen lassen, das Problem
  aber ist, dass ich nicht getauft worden bin. Können wir unsere Tochter
  trotzdem taufen lassen? 
  Vielen Dank  
   
  Liebe Nadine, wenn Ihr Mann katholisch/evangelisch ist und Ihre Tochter
  auch katholisch/evangelisch erzogen wird, sehe ich keine Probleme. Es wäre
  aber schön, wenn Sie sich mit dem Glauben näher beschäftigen würden. Ich
  empfehle Ihnen die Mappe "Hauskreise". Probe und Bestellung unter
  www.hauskirche.at 
   | 
 
 
  | 
   362.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
   
  Ich bin schwanger und würde gerne meinen sohn im mai taufen lassen. mein papa
  soll taufpate sein, er ist jedoch geschieden. habe aber gehört dass er
  trotzdem pate sein kann weil meine eltern nicht kirlich geheiratet haben. er
  ist katholisch. 
   
  wieso darf man eigentlich nicht pate sein nur weil man geschieden ist? (es
  war schließlich nicht seine idee...) ist man deshalb nicht mehr gleichwertig?
  aber kirchensteuer darf man schon zahlen?! finde das sehr eigenartig... 
   
  mfg carola  
   
  Liebe Carola, Ihr Papa kann hat nach katholischem Recht nicht sakramental
  geheiratet, daher ist die Scheidung irrelevant und er kann Taufpate sein. Zu
  Ihrer zweiten Frage, die ja Ihren Vater nicht betrifft: nach einer gültigen
  Ehe ist diese unauflöslich. Wenn jemand sich dennoch standesamtlich scheiden
  lässt, so ist man deshalb auch noch nicht von den Sakramenten ausgeschlossen.
  Nur eine Wiederheirat bei aufrechter Ehe ist nach katholischem Recht Ehebruch
  und deshalb darf man nicht zur Eucharistie gehen. Die Teilnahme am kirchlichen
  Leben, Messbesuch... ist davon ja nicht berührt. Das hat mit der
  Kirchensteuer (die in sich ein Problem ist) nichts zu tun.  
   | 
 
 
  | 
   363.                 
    
   | 
  
   Guten
  Abend! 
   
  Ich habe ein ganz großes Problem. In 3 Wochen werde ich meinen kleinen Sohn
  zur Welt bringen und er soll natürlich auch getauft werden. Nur weiß ich
  leider noch nicht wie. 
  Ich bin streng katholisch erzogen worden und glaube auch an das, was mir
  beigebracht wurde. Mein Mann ist Grieche und somit griechisch-orthodox. 
  Ich wünsche mir natürlich, dass unser Sohn katholisch getauft wird und mein
  Mann wünscht sich sehr, dass er orthodox getauft wird. Er hat mir aber die
  Entscheidung überlassen. 
  Wenn ich unseren kleinen Schatz katholisch taufen lassen würde, könnte dann
  die Schwester meines Mannes eine der Paten werden? Oder wenn ich mich für die
  orthodoxe Taufe entscheiden würde, kann mein Bruder auch Taufpate werden? 
  Vielen Dank für Ihre Antwort. 
   
  Liebe Karolina, 
  zunächst einmal, die Taufe ist so oder so gültig. Ich bin außerdem überzeugt,
  dass beide Kirche bald das "Fest der Wiedervereinigung" feiern
  werden. 
  Ich habe einen vielleicht "verrückten" Vorschlag. Was wäre, wenn
  Sie Ihren Sohn in der orthodox-unierten Kirche taufen lassen würden. Dann
  haben Sie den orthodoxen Ritus in der katholischen Kirche. Ich kenne in Salzburg
  einen Priester, der Ihnen da weiterhelfen würde. Er hat das E-mail:
  nikolaj.hornykewycz@eunet.at. Dann wäre auch die Patenschaft leichter zu
  regeln. 
   | 
 
 
  | 
   364.                 
    
   | 
  
   Guten Tag! 
  Meine Frage bezieht sich auf die Taufe meiner kleinen Nichte. Meine Schwester
  hat mit gefragt ob ich Taufpatin werden mochte und ich habe natürlich
  zugestimmt. 
  Nur glaube ich, dass es eventuell zu einem Problem kommen könnte, da meine
  Schwester und ihr Mann von der Kirche ausgetreten sind. Sie wollen auf keinen
  Fall wieder eintreten. Aber sie möchten ihrer Tochter die Wahlmöglichkeit
  offen lassen welcher Religion sie sich später anschließen möchte. Und da wir
  am Land leben soll die Kleine auch im Religionsunterricht nicht
  ausgeschlossen werden. 
  Jetzt wollte ich wissen ob das relevant ist? 
  Da ich ja röm.-kath. bin und ich als Taufpatin die Kleine in die Welt der
  Religion einführen werde?? 
   
  Danke schon im Vorhinein 
   
  Liebe Nina, wenn die Eltern mit der Taufe einverstanden sind und Sie sich
  um den Glauben der kleinen Nichte annehmen würden, sehe ich in der Taufe kein
  Hindernis. Aber sie müssen damit zum zuständigen Pfarrer gehen, der dafür die
  Verantwortung trägt. 
   | 
 
 
  | 
   365.                 
    
   | 
  
   Meine
  beste Freundin hat einen kleinen Jungen bekommen und mich gefragt ob ich Taupatin
  sein möchte! Da ich für den kleinen gerne jederzeit da bin habe ich
  zugestimmt. mein einziges prolblem ist, dass ich mit 18 Jahren aus der Kirche
  ausgetreten bin! Nicht aus Glaubensgründen sondern wegen dem Kirchenbeitrag.
  Den ob ich jetzt Kirchenbeitrag zahle oder nicht hat ja nichts mit meinem
  Glauben zu tun (Meine Meinung) Meine Frage: ist es möglich Taufpate oder
  Taufzeuge zu werden, oder kommt das auf den Pfarrer an!? Mit der bitte um
  Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen 
   
  Liebe Beate, vielleicht wäre das eine Möglichkeit, wieder in die Kirche
  einzutreten. Der Kirchenbeitrag darf doch wirklich kein Austrittsgrund sein.
  Gehen Sie zu Ihrem Pfarrer oder Bischof und sagen Sie, was Sie zahlen können.
  Da gibt es sicher einen Weg zurück! Dann können Sie Patin werden, sonst nur
  Taufzeugin. 
   | 
 
 
  | 
   366.                 
    
   | 
  
   Guten Tag, 
  ich bin (in Österreich) katholisch erzogen, getauft, Firmung und war sogar
  auf einer Klosterschule. Bin auch bei meinem Neffen Taufpatin. Seit ca. 1
  Jahr bin ich aufgrund der Kirchensteuer und finanziellen Problemen aus der
  Kirche ausgetreten (glaube zwar an Gott, aber nicht an die Kirche mit den oft
  - sagen wir - verstaubten Ansichten). 
  Nun meine Frage: besteht trotzdem die Möglichkeit Firmpatin bei meinem Neffen
  zu werden ohne Kirchenbeitritt?? 
   
  Liebe Bettina, im derzeitigen Zustand können Sie keine Firmpatin werden -
  aber gehen Sie zum Pfarrer oder zum Bischof und schildern Sie ihm Ihre Lage.
  Ich bin sicher, Sie kehren dann wieder in die Kirche zurück. DDie
  Kirchenzugehörigkeit kann doch nicht vom Geld abhängig sein! 
   | 
 
 
  | 
   367.                 
    
   | 
  
   Liebes
  Hauskirche Team! 
  Unter welchen Umständen kann die Firmung ungültig sein? Könnte man ein
  zweites Mal gefirmt werden? 
  Ich wurde nämlich mit 15 Jahren gefirmt, weil meine Eltern es so wollten. Ich
  wollte damals mit Religion nichts zu tun haben und liess "das Ganze über
  mich ergehen", weil meine Eltern absolut auf der Firmung bestanden
  haben. 
  Inzwischen bin ich wieder gläubig, war beichten , gehe regelmäßig in die
  Sonntagsmesse. 
   
  Meine Frage: Ist die Firmung trotzdem gültig? Oder kann ich nun dieses
  Sakrament nie gültig empfangen, da ich ja eigentlich schon gefirmt wurde? 
  Vielen Dank für Eure Antwort. 
  Liebe Grüsse 
  Elisabeth 
   
  Liebe Elisabeth, das ist wirklich eine interessante Frage. Damit man ein
  Sakrament gültig empfangen kann, wird der Glaube des Empfängers vorausgesetzt
  - ja, das stimmt. Ich kenne zwar keinen Fall, in dem die Firmung
  "nachgeholt" wurde, weil die erste Firmung ungültig war. Es gibt
  aber die Möglichkeit, die Firmgnaden auch jetzt noch bewusst anzunehmen. Das
  sollte man ja auch mit der Taufe tun. Das "Ja", das der Pate
  stellvertretend gesagt hat, selbst sprechen. Vielleicht besorgen Sie sich die
  Mappe Hauskreise unter http://www.hauskirche.at ... shop. Darin wird der
  katholische Glaube kurz und interessant angesprochen. Beim Thema
  "Sakramente" und "Pfingsten" wird auch über die Wirkung
  der Firmgnade gesprochen. Für jetzt: Gehen Sie in eine Kapelle, knieen Sie
  nieder und sagen Sie Gott, dass Sie aus ganzem Herzen die Firmgnade annehmen
  möchten und ihn bitten, Ihnen alle Gaben zu schenekn, die damit verbunden
  sind. Vielleicht können Sie jemanden als Zeugen mitnehmen oder dies gemeinsam
  tun. Sie werden die Antwort Gottes sicher erfahren. Vielleicht nicht
  unmittelbar, aber sicher im Laufe der Zeit.  
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   368.                 
    
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   Hallo, 
  ich habe mich nach langem Überlegen zur Firmung entschieden. Nun möchte ich
  wissen, ob ich auch eine evangelische Firmpatin haben kann. 
  Gruß 
  Vanessa 
   
  Liebe Vanessa, nein, die Firmpation muss katholisch sein! Sie können Ihre
  "Wunsch-Firmpatin" natürlich zur Firmung einladen - mit ihr
  vielleicht über Glaubensthmen sprechen - z.B. mit dem Buch
  "Hauskreise" in www.hauskiche.at 
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   369.                 
    
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   Hallo! 
  Ich wurde am Wochenende gefragt, ob ich Patin werden möchte. Darüber habe ich
  mich sehr gefreut und ja gesagt. Die Frage ist aber, ob das überhaupt geht.
  Zum Zeitpunkt der Taufe werde ich 17 Jahre sein, soweit ich weiß, ist das
  kein Problem. Das Kind wird evangelisch getauft, ich bin katholisch, da der
  andere Pate jedoch auch evangelisch ist, geht das also auch. Mein Problem
  ist, dass ich wegen eines Umzugs nicht gefirmt werden konnte. Weiß jemand, ob
  die Firmung für eine Patenschaft notwendig ist? 
  Für Antworten wäre ich sehr dankbar. 
  Gruß Vunny 
   
  Liebe Vunny, bei der katholischen Taufe muss der Pate gefirmt sein,
  Kirchenrecht: "er muß katholisch und gefirmt sein sowie das heiligste
  Sakrament der Eucharistie bereits empfangen haben; auch muß er ein Leben
  führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht" Die
  evangelische Kirche kennt aber kein Sakrament der Firmung. Sie müssten den
  zuständigen Pastor fragen, was er dazu sagt. 
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   370.                 
    
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   Ist es
  katholischen Eltern (unverheiratet) möglich, daß gemeinsame Kind evangelisch
  taufen zu lassen? Vielen Dank schon im Voraus! 
   
  Liebe Sandra, wenn ein Pastor das macht, wird es wohl gehen. Die Taufe ist
  ja von ihrer Wirksamkeit an keine Konfession gebunden. Ich frage mich nur,
  warum Sie das wollen und warum Sie nicht kirchlich heiraten? 
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   371.                 
    
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   guten tag, 
  meine frau und ich sind beide nicht mehr in der kirche. beide wurden wir
  röm.-kath. erzogen und glauben nach wie vor an gott; aber nicht immer und
  unbedingt an die katholische kirche!! wir werden unseren sohn auch katholisch
  erziehen, vor allem weil ich früher viel mit der kirche zu tun hatte. 
  wie gesagt wir glauben an gott und möchten unserem sohn die möglichkeit geben
  von anfang an 
  (mit einer taufe) mit gott verbunden zu sein. 
  die taufpatin ist lückenlos in der kath. kirche. 
  meinen sie es macht sinn, versch. pfarreien in österreich zu kontaktieren, ob
  nicht der taufwunsch für den neuen christen höher zu werten ist, als der
  kirchenaustritt der eltern! in deutschland scheint es aussichtslos zu sein!
  welchen rat können sie uns geben? 
   
  Liebe Freunde, mich freut, dass Sie Ihr Kind taufen lassen wollen. Das ist
  sicher nicht aussichtslos. Ich würde alles versuchen, um mein Kind taufen
  lassen zu können. Ich verstehe natürlich auch die Pfarrer, die meinen, dass
  das Kind wohl nicht gut im Glauben erzogen wird, wenn die Eltern aus der
  Kirche ausgetreten sind. Vielleicht setzen Sie sich mit der Taufpatin einige
  Abende zusammen und studieren einige Themen der "Hauskreismappe",
  die ich Ihnen wärmstens empfehle. Sie finden in unserer Hompage
  www.hauskirche.at Kostprobe und Bestellmöglichkeit. Vieleicht wird dann alles
  viel leichter. 
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   372.                 
    
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   Hallo, 
  wir sind beide aus der Kirche ausgetreten, der Taufpate ist Mitglied der
  kath. Kirche. Wir möchten unser Kind kath. taufen lassen. Ist das ohne
  Probleme möglich? 
  Mit freundlichen Grüßen 
  Petra 
   
  Liebe Petra, das kann Probleme geben, wenn der Pfarrer nicht sicher ist,
  dass das Kind religiös erzogen wird. Sprechen Sie mit dem Pfarrer und lesen
  Sie die Mappe "Hauskreise" (in www.hauskirche.at zu bestellen).
  Vielleicht ändert sich Ihre Sicht von der Kirchenzugehörigkeit. 
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   373.                 
    
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   Hallo, 
  sie haben mir meine Frage schon einmal beantwortet, dafür möchte ich mich
  bdeanken. Sie teilten mir mit das ich einen Wahlpaten für meine Kinder
  ausuchen könnte. Muss dieser beider Kirche gemeldet werden, dieser soll
  später auch bei der Firmung der Pate sein. Es geht auch darum wenn uns etwas
  passieren sollte, wer sich um die Kinder weiterhin kümmert. Für eine Antwort
  wäre ich Ihnen dankbar. Ich wünsche Ihnen besinnlich Festtage. 
   
  Lieber Jörg, der Wahlpate wird bei der Kirche nicht gemeldet. Er wird ja
  später sowieso Firmpate werden - und dann ist es "amtlich". Sie
  können aber ein Testament verfassen (handschriftlich), in dem Sie Ihre Wünsch
  äußern. 
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   374.                 
    
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   Hallo, 
   
   
  ich hätte eine wichtige Frage an sie. 
   
  Mitlerweile bin ich 20 Jahre alt und habe sowohl eine Taufpatin als auch eine
  Firmpatin. 
   
  Als ich getauft wurde, sollte meine Firmpatin eigentlich Patin werden, jedoch
  gab es durch interne Familiestreitereien nicht. 
  So wurde von meinem Vater seiner Schwester die Tocher meine Patin. 
   
  Diese interessierte sich aber schon nach einigen Jahren nicht mehr für mich.  
  Seit gut 5 Jahren ignoriert sie mich sogar auf der Straße und auch sonst wo.
  Für sie bin ich total Luft und kein materielles Wesen. 
   
  Meine Firmpatin (die Taufpatin werden sollte) gehört zwar nicht zu unserer Familie
  ist aber mit eine der besten Freunde. Seitdem ich sie zu meiner Firmpatin
  ernannt habe (wo sie Tränen in den Augen hatte) ist unser Verhältnis so gut,
  wie noch nie zuvor.  
   
  Meine Frage: 
   
   
  Wäre es möglich die Taufpatenschaft meiner 1. Patin annulieren zu lassen ? 
  Ehen kann man auch aufheben lassen, wäre es möglich auch eine Patenschaft
  aufheben zu lassen und eine andere Person dafür zu bestimmen ? 
   
   
   
  Vielen Dank für ihre Antwort 
   
  Mit freundlichen Grüßen 
   
   
  Domi B. 
   
  Liebe Domi, nein, man kann nichts aufheben - was bringt das auch? Eine
  Alternative: Beschaffen Sie sich die Mappe "Hauskreise" ... in
  www.hauskirche.at und lesen Sie die Kapitel Taufe, Firmung, Pfingsten. Beim
  Kapitel "Pfingsten" wird vorgeschlagen, dass man seinen Glauben vor
  Gott allein oder einigen Zeugen neu "annimmt". Sie könnten das mit
  Ihrer Firmpatin und vielleicht mit anderen lieben Menschen tun. Z.B. das
  Kapitel "Pfingsten" gemeinsam durchlesen und dann den Text:
  "Herr, ich danke dir, dass du mir in der Taufe deinen Bund angeboten hast
  ..." so wie er gedruckt ist oder frei ergänzt zu beten. Diese Zeugen
  sind dann Zeugen dafür, dass Sie Ihre Taufe auch bewusst angenommen haben.
  Ich hoffe, Sie haben micht gut verstanden. 
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   375.                 
    
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   1. Darf es
  bei einer katholischen Taufe zwei Taufpathen geben? 
  2. Darf ich als altkatholische Taufpathe bei einer katholischen Taufe sein? 
  3. Was ist der Unterschied zwischen Taufpathe und Taufzeuge? Gbit es hier
  rechtliche Unterschiede? 
  Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen! 
  Lieben Gruß Dagmar Schwartz-Rahn 
   
  Liebe Dagmar, 1. "Ja", Frau und Mann. 2. "Nein", weil
  der Pate das Kind ja im "katholischen" Glauben begleiten soll. 3.
  Der "Taufzeuge" bezeugt das Zustandekommen der "Taufe",
  wie die "Trauzeugen", trägt keine Verantwortung für die religiöse
  Erziehung. Taufzeuge kann auch ein Altkatholik sein! 
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   376.                 
    
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   Hallo, 
  bin nicht getauft und auch kein Mitglied der Kirche. Soll und möchte
  allerdings Patentante werden. Gibt es Möglichkeiten, z.B Wahlpate und wenn
  ja, wo kann ich mich erkundigen? Raum Cuxhaven. Habe ich als Wahlpate die
  gleichen Rechte und Pflichten wie der kirchliche Pate? 
   
  Liebe Michaela, das geht nicht, denn der Taufpate soll das Kind ja im
  Glauben begleiten. Die Patenschaft ist ein "religiöses Amt". Sie
  können aber Taufzeuge sein, denn das ist eine weltliche Angelegenheit. 
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   377.                 
    
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   Ich bin
  durch ständige Umzüge in der Jugendzeit nie gefirmt worden, die hl.
  Erstkommunion erhielt ich. Ist das problematisch für weitere Sakramente ? 
   
  Lieber Matthias, also, wenn man heiraten will, sollte man vorher gefirmt
  sein. Ich würde in Ihrem Fall aber die Firmung nachholen - dies ist doch ein
  sehr wichtiges Sakrament - es macht zum "Vollchristen"!. Ich
  empfehle Ihnen ein Buch über den Glauben "Hauskreise", das Sie über
  unsere Homepage www.hauskirche.at bestellen können. 
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   378.                 
    
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   Braucht
  man die Firmung um kirchlich zu Heiraten? 
   
  Liebe Dagmar, man sollte gefirmt sein (ist aber kein unbedingtes Muss).
  Ich würde die Firmung auf jeden Fall nachholen - ist ein sehr wichtiges
  Sakrament für dne Christen. Vielleicht lesen Sie in der Mappe
  "Hauskreise" - Leseprobe und Bestellung in www.hauskirche.at 
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   379.                 
    
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   ich habe
  eine frage ich erwarte im märz mein zweites kind und meine schwester hat mich
  gefragt ob sie taufpatin werden kann. ich bin damit einverstanden. das
  problem ist nur sie ist 15 jahre und wird wenn das baby ein halbes jahr ist
  erst 16 benötige ich trotzdem einen anderen paten auch noch . 
  danke 
   
  Liebe Angelika, wenn die Schwester bei der Taufe das 16. Lebensjahr
  vollendet hat, kann sie ohne weiteres Taufpatin sein. In besondere Fällen
  kann sogar der Pfarrer Ausnahmen gewähren - siehe Kirchenrecht
  (http://www.hauskirche.at, Rat&Tat, Kirchenrecht, Taufe und dort unter
  Paten.) 
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   380.                 
    
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   meine
  beste freundin möchte, das ich taufpatin ihrer tochter werde. ich bin bereits
  taufpate meines neffen und habe mich dafür mit 18 jahren extra firmen lassen.
  vor 2 jahren bin ich aus der kirche ausgetreten. ich mußte, nachdem ich an
  einen immobilienbetrüger eine große geldsumme verloren hatte, "den
  gürtel enger schnallen" und alles geld einsparen, das irgendwie möglich
  war. in 3 jahren ist der kredit abbezahlt und dann werde ich auch wieder in
  die kirche eintreten, aber die taufe ist anfang nächsten jahres. gibt es
  irgendeine möglichkeit, trotzdem pate zu werden? ich liebe die kleine wie
  meine eigene tochter und es wäre mein größter wunsch, sie in ihrem leben
  begleiten zu dürfen. 
   
  Liebe Christina, ich bin sehr traurig, dass Sie des Geldes wegen aus der
  Kirche ausgetreten sind. In Ihrem Fall müsste es doch einen
  "Nulltarif" geben! Haben Sie bei der Kirchenbeitragsstelle
  vorgesprochen und Ihre Situation erklärt? Außerdem ginge ich in einem solchen
  Fall bis zum Bischof. Bitte tun Sie das und kehren möglichst morgen in die
  Kirche zurück. Ich bin überzeugt, das geht ... dann geht ja alles! 
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   381.                 
    
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   Hallo, ich
  hab da mal eine Frage. Und zwar: Ich bin selber getauft, konfirmiert,
  kirchlich verheiratet (evang.), aber zum Schluß aus der Kirche ausgetreten.
  Nicht des Glaubens wegen sondern des Geldes wegen. Letztes Jahr wurde ich
  schon gefragt, ob ich eine Patenschaft übernehmen würde, da bin ich also
  Taufzeugin, da ich ja nicht in der KIrche bin. Meine Frage wäre jetzt: 
  Wenn den Eltern etwas passieren sollte, was ich ja nicht hoffe, aber ja
  passieren könnte. Ist meine Aufgabe dann trotzdem die gleiche wie beim Paten?
  Also mich um das Kind zu kümmern? Oder ist es nur die Aufgabe der Paten? Wenn
  ja, wozu hat man dann einen Taufzeugen? Was ist sonst die "Aufgabe"
  eines Taufzeugen? Ich bin etwas verwirrt, da ich wieder angesprochen wurde ob
  ich Taufzeuge werden möchte. Vom Gefühl ist es bei beiden wie eine normale
  Patenschaft, aber es ist halt etwas verwirrend. Ich hoffe sie können meine
  Gedanken etwas entwirren. 
  Danke! 
  Nicole (27) 
   
  Liebe Nicole, der Pate ist für das "seelische Heil"
  mitverantwortlich. Der Zeuge bezeugt nur die Tatsache der Taufe, wie man
  Zeuge eines anderen Ereignisses sein kann. Bei der katholischen Taufe ist
  außerdem nur ein Taufpate erforderlich. Bei der Heirat hingegen sind
  Trauzeugen erforderlich. 
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   382.                 
    
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   Die Taufe
  unserer Enkelin steht an, Vater evangelisch, Mutter griechisch-orthodox. 
  F1: Muß der Taufpate der griechisch-orthodoxen  
  Kirche angehören ?? 
  F2: Kann es neben diesem Paten auch noch andere 
  Paten (evtl. anderen Glaubens) geben ? oder 
  ist es Vorschrift, n u r einen Paten zu  
  haben ?? 
   
  Lieber Wilhelm, da bin ich überfragt. Man muss zunächst wohl entscheiden,
  in welcher Kirche das Kind getauft werden soll und dann muss man mit den
  zuständigen Geistlichen der Kirchen sprechen. 
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   383.                 
    
   | 
  
   hallo,mein
  sohn wurde vor 2,5 jahren getauft und seitdem kümmert sich der taufpate nicht
  um ihn.weder weihnachten noch geburtstag...jetzt meine frage,kann ich die
  patenschaft aberkennen lassen und einen neuen paten wählen?meinem sohn und
  mir würde das sehr viel bedeuten da bald auch feste im kindergarten anliegen
  die mit paten stattfinden sollen. 
   
  Liebe Tanja, den "amtlichen Paten" kann man nicht wechseln, man
  kann für das Kind aber einen "Wahlpaten" suchen, der das Kind
  wirklich begleitet - und der vielleicht einmal Firmpate wird! 
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   384.                 
    
   | 
  
   Unser Sohn
  ist 4 Monate alt und wir würden ihn gern rk taufen lassen. Allerdings sind
  die in Frage kommenden Personen für ein Patenamt entweder evangelisch oder
  konfessionslos. Können wir unseren Sohn auch ohne Paten taufen lassen?  
   
  Liebe Nicole, ein Pate ist nicht unbedingt erforderlich. Im Kirchenrecht
  steht aber: Can. 875 — Wer die Taufe spendet, hat dafür zu sorgen, daß, wenn
  kein Pate zugegen ist, wenigstens ein Zeuge zur Verfügung steht, durch den
  die Spendung der Taufe bewiesen werden kann. Zeuge kann jder sein. 
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   385.                 
    
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   Die
  Taufpaten meiner Tochter haben schon seit Jahren kein Interesse an ihr und
  auch keinen Kontakt mehr zu uns. Ich habe hier bereits gelesen das man eine
  Patenschaft nicht offiziell umändern,sondern nur "ehrenamtliche"
  Paten nachträglich benennen kann. Wie genau ist das gemeint bzw. wird das
  auch irgendwo eingetragen? 
   
  Liebe Regina, nein, das wird auf dieser Welt nirgends eingetragen oder
  umgeändert. Ich glaube aber, diese Patenschaft zählt vor Gott! 
   | 
 
 
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   386.                 
    
   | 
  
   Meine
  Schwägerin ist zu meinem jüngsten Sohn die Taufpatin. Leider zeigt sie kein
  Interesse an Ihrem Patenkind. Sie hat es schon über ein Jahr nicht mehr
  gesehen, geschweige denn sich drum gekümmert. Habe ich die Möglichkeit, die
  Patenschaft auf jemanden anderen zu übertragen und ihr diese zu entziehen? 
   
  Die "amtliche" Paternschaft kann man nicht nachträglich ändern,
  aber "ehrenamtlich" kann sich doch jeder des Kindes annehmen. 
   | 
 
 
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   387.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  katholisch getauft, gefirmt - habe aber evangelisch geheiratet, weil mein
  Mann evangelisch ist. Nun hat mich der Sohn meiner Freundin um die Firmpatenschaft
  gebeten. Der ortsansässige Pfarrer lehnt mich jedoch als Firmpatin ab, da ich
  ja nicht katholisch verheiratet bin. Bin ich deshalb Mensch zweiter Klasse???
  Meine Frage: Aus welchem Grund haben kath. Pfarrer diese "Macht"
  solche Entscheidungen zu treffen und warum gibt es kein Gesetz für solche
  Dinge. Dazu muß ich noch sagen, dass ich beim Kind meiner Schwester sehr wohl
  die Taufpatenschaft übernehmen durfte (damals auch schon verheiratet aber ein
  anderer zuständiger Pfarrer)??? Ich finde das als Diskriminierung. 
   
  Liebe Gerlinde, nach den Passagen des Kircherechtes sehe ich kein
  Hindernis, das Patenamt nicht übernehmen zu können. Ich füge die von Ihnen
  angesprochenen "Gesetze" hinzu. Ich würde in Ihrem Fall aber Ihre
  Ehe auch von katholischer Seite "sanktionieren lassen". Die
  "evangelische geschlossene Ehe" ist auch katholisch gültig, wenn
  vorher die Zustimmung des Bischofs eingeholt wurde. (Das ist kein Problem).
  Gehen Sie zum Ordinariat, um das zu regeln - es muss möglich sein. Seien Sie
  sicher, dass die katholische Kirche niemanden diskrimieren will, noch dazu,
  wenn zwei Christen geheiratet haben. Zu den "Gesetzen": Can. 892 —
  Dem Firmling soll, soweit dies geschehen kann, ein Pate zur Seite stehen;
  dessen Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß der Gefirmte sich wie ein wahrer
  Zeuge Christi verhält und die Verpflichtungen, die mit diesem Sakrament
  verbunden sind, getreu erfüllt. Can. 874 — § 1. Damit jemand zur Übernahme
  des Patendienstes zugelassen wird, ist erforderlich: 1° er muß vom Täufling selbst
  bzw. von dessen Eltern oder dem, der deren Stelle vertritt, oder, wenn diese
  fehlen, vom Pfarrer oder von dem Spender der Taufe dazu bestimmt sein; er muß
  zudem geeignet und bereit sein, diesen Dienst zu leisten; 2° er muß das
  sechzehnte Lebensjahr vollendet haben, außer vom Diözesanbischof ist eine
  andere Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer oder dem Spender der Taufe
  scheint aus gerechtem Grund eine Ausnahme zulässig; 3° er muß katholisch und
  gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen
  haben; auch muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden
  Dienst entspricht; 4° er darf mit keiner rechtmäßig verhängten oder
  festgestellten kanonischen Strafe behaftet sein; 5° er darf nicht Vater oder
  Mutter des Täuflings sein. § 2. Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen
  kirchlichen Gemeinschaft angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen
  Paten, und zwar nur als Taufzeuge, zugelassen werden. 
   | 
 
 
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   388.                 
    
   | 
  
   Hallo mein
  Bruder ist der taufpate meiner beiden Kinder. leider kümmert er sich nicht um
  diese. Besteht die Möglichkeit die Patenschaft zu entziehen und diese jemand
  andren zu übertragen. Was muss man unternehmen dafür, oder geht das gar
  nicht. Wäre schön wenn ich eine Antwort bekäme. 
  Vielen Dank 
   
  Nein, eine Patenschaft kann man nicht entziehen! Man kann sich einen
  "Wahlpaten" für seine Kinder suchen. 
   | 
 
 
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   389.                 
    
   | 
  
   Habe
  mittlerweile herausgelesen, dass zwei Paten erlaubt sind. Allerdings sind es
  bei uns zwei Frauen, wobei die eine röm.kath. verheiratet ist und die andere
  alleine lebt. Kann man eine Ausnahme machen? 
   
  Danke und lg 
   
  Liebe Trixi, ich glauben nicht, aber fragen Sie den Pfarrer. Ist es so
  traurig, wenn eine offiziell Patin ist, die zweite sie bei ihrem Amt
  unterstützt? Für das Kind ist das nur von Vorteil. 
   | 
 
 
  | 
   390.                 
    
   | 
  
   Meine
  Frage an Sie ist. 
   
  Wenn man ein Kind taufen lassen möchte, müssen dann beide Elternteile
  zustimmen oder reicht auch nur ein Elternteil? 
   
  Liebe Danny, in so einer wichtigen Frage sollte ein Konsens hergestellt werden.
  Beten Sie zunächst um diesen Konsens! 
   | 
 
 
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   391.                 
    
   | 
  
   Wen es nur
  zwei Paten erlaubt sind warum hat unsere Pfarrer 4 zugelasse ? Kann ich dann
  die zwei Patenschaften auflösen? 
   
  Liebe Danuta, ich spreche immer vom katholischen Kirchenrecht. Das Recht
  sieht zwar nur zwei Paten vor, wenn aber vier erlaubt wurden, gilt ja die
  Taufe trotzdem. 
   | 
 
 
  | 
   392.                 
    
   | 
  
   hallo 
   
  wollte fragen ob ich bei der taufe meines sohnes zwei paten und einen
  taufzeugen nehmen kann da mir die person sehr am herzen liegt und leider von
  der kirche ausgetreten ist?? 
  will meinen bruder und meine schwester als paten und eine bekannte als
  taufzeugin nehmen?? 
  lg christian 
   
  Lieber Christian, in der katholischen Kirche gibt es maximal zwei Paten
  (ein Mann und eine Frau, diese Personen müssen katholisch sein. Taufzeuge ist
  jeder, der an der Taufe teilnimmt - der kann natürlich auch ohne Bekenntnis
  sein. 
   | 
 
 
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   393.                 
    
   | 
  
   liebes
  Beraterteam 
  ich wurde vor 3 Jahren gefirmt und habe mich für eine Firmpatin entschieden,
  dich ich seit meiner Kindergartenzeit kenne. Sie war meine Kindergärtnerin
  und unsere Familien sind befreundet.  
  Nun zeigt sie nicht wirkliches Interesse an ihrer Aufgabe.  
  Ich habe auch schon das Pech gehabt, dass sich auch meine Taufpatin selten
  gemeldet hat. Das ist aber nicht ein und die selbe Person.  
  Nun möchte ich wissen, ob es möglich ist eine andere Person als Firmpatin zu
  ernennen. denn ich finde nicht, dass meine Firmpatin ihre Rolle sehr ernst
  nimmt.  
  Gibt es noch andere Möglichkeiten?? 
   
  Liebe Lisa, die Paten sind einmal ernannt worden, Ihre primäre Aufgabe
  sollte das Gebet für Sie sein. Suchen Sie sich jemanden, mit dem Sie über
  alles - vor allem über Glaubensthemen sprechen können - und den Sie mögen. So
  eine Person kann die Paten sicher ersetzen. 
   | 
 
 
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   394.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  ich soll Taufpate vom Sohn einer guten Freundin werden, bin aber selber
  derzeit nicht Mitglied der Kirche. Ist es trotzdem möglich Taufpate zu
  werden? Der Kleine liegt mir sehr am Herzen und ich würde diese Aufgabe
  wirklich sehr gerne übernehmen. 
   
  Vielen Dank. 
   
  Lieben Gruß 
   
  Lieber Guido, nein, das ist leider nicht möglich. Man kann natürlich
  "Wahlpate" werden, bei der Taufe dabei sein und das Kind auch
  weiter begleiten. Ich wollte auch einen Firmpaten, der ohne Bekenntnis war -
  so wurde seine Frau meine Patin und er mein "Wahlpate". 
   | 
 
 
  | 
   395.                 
    
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   Meine
  Tochter wird in kürze gefirmt.Für die Patendienstübernahme wünscht sie sich
  ihre 20jährige Couise. Für die Patenschaft erfüllt sie alle
  Grundvoraussetzungen bis auf eine. Sie ist nicht gefirmt. Aber nicht weil sie
  das nicht wollte, sondern weil in ihrer Pfarrei sich diese Möglichkeit zu
  gegebener Zeit nicht bot. Sind für eine Patenschaft die Voraussetzungen
  absolut zwingend? Wäre hier wenigstens die Möglichkeit als Firmzeuge
  gegeben?Für eine kurze Antwort per Mail wäre ich sehr dankbar. 
   
  Liebe Mutti, also, der Firmzeuge ist kein Problem, das kann jeder sein.
  Der Pate muss gefirmt sein - so würde ich als Cousine versuchen, die Firmung
  nachzuholen. Sie soll dem Bischof schreiben und den Wunsch nach einer
  "Extrafirmung" äußern.  
   | 
 
 
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   396.                 
    
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   Mein Neffe
  (14) soll kommendes Jahr gefirmt werden. 
  Er und seine Mutter haben mich gefragt ob ich nicht Firmpate werden möchte.
  Ich bin selber gefirmt, katholisch, nicht verheiratet,... 
  dh. alle Voraussetzungen wären eigentlich erfüllt. 
  Das Problem ist dass ich kein christliches Vorbild bin. Ich gehe nie zur
  Kirche und bin keineswegs überzeugt vom Glauben.... (auch wenn ich früher mal
  Ministrant war). 
  Ich glaube also dass ich kein guter Firmpate bin... Das Problem ist halt dass
  ich mich sehr freue dass mir soviel Vertrauen etc. eingeräumt wird, weswegen
  ich auf keinen Fall absagen will... 
   
  Was sagen Sie zu meinem Problem? 
   
  Mit freundlichen Grüssen, 
  Andreas (24) 
   
  Lieber Andreas, 
  es freut mich die Ehrlichkeit. Ja zum Firmpaten gehört auch das Vorbild. Ein
  Rat: - setzen Sie sich mehr mit dem Glauben auseinander - es würde sich
  lohnen! 
  Ich empfehle Ihnen zwei Bücher, die Sie über die Homepage bestellen können: 
  1. "Hauskreise" ... da gibts auch eine Kostprobe -
  http://www.hauskirche.at. 
  2. Weihwasser (was Gott auch heute wirkt) 
  Das würde ich mal lesen. Wenn Sie Ministrant waren, dann beten Sie doch
  zumindest ein AVE täglich - um die Führung Gottes. 
  Vielleicht melden Sie sich dann nochmals.  
   | 
 
 
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   397.                 
    
   | 
  
   Könnten
  Sie mir bitte die Frage beantworten, ob ich eine Patenschaft rückgängig
  machen kann und welche Schritte ich deswegen unternehmen muss? 
  Mit freundlichem Gruß 
   
  Liebe Petra, nein, das geht nicht. Aber man ist ja vor seinem Gewissen
  primär nur zum Gebet verpflichtet. 
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   398.                 
    
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   hallo, ich
  bin 14 jahre alt und konfermirt und getauft nun bekommt meine schwester ein
  kind und ich möchte taufpate werden geht das oder muss ich dazu 18 sein???? 
   
  Liebe Tamara, bei den Katholiken muss man 16 Jahre alt sein - außer der
  Bischof hat ein anderes Alter festgesetzt. Einfach den Pfarrer/Pastor fragen. 
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   399.                 
    
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   Hallo, 
  ich möchte gerne meine tochter (8 monate) katholisch taufen lassen. Nun
  folgendes problem, ihr papa und ich sind leider nicht verheiratet leben aber
  zusammen und ich bin dazu auch noch evangelisch. Der Pate von ihr ist auch
  katholisch also wäre das kein problem. Geht es dann überhaupt wenn wir nicht
  verheiratet sind und ich evangelisch bin.  
   
  Liebe Sabrina, wenn der Vater katholisch ist und der Pate an der
  religiösen Erziehung mitarbeitet, wäre das nach Rücksprache mit dem
  Ortspfarrer schon möglich. Warum aber heiraten Sie eigentlich nicht? Lesen
  Sie doch gemeinsam mit dem Vater einmal die Mappe "Hauskreise"
  (http://www.hauskirche.at). Vielleicht wird da manches klarer und
  attraktiver. 
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   400.                 
    
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   hallo.hatte
  etwas vergessen ich würde gerne Taufpate meiner besten freundin werden und
  sie lässt ihr kind katholisch taufen ist es möglich das ich taufpate werde
  obwohl ich evangelisch bin??? oder muss ich mich da mit dem taufpriester in
  verbindung setzen??? 
   
  Lieber Tim, nein, man muss katholisch sein! 
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   401.                 
    
   | 
  
   Sg Damen
  und Herren, unsere Tochter ist jetzt 5 Monate alt. Wir würden Sie gerne
  Taufen lassen. Nun meine Frage müss bzw. müssen die Taufpaten selbst getauft
  oder gar gefirmt sein? Wenn unsere Kind röm.kath getauft wird, muss der
  Taufpate dies auch sein oder kann dieser auch einen anderen glauben haben? 
  Mein Mann selbst ist bei der Kirche röm.kath., ich bin ohne Bekenntnis, ist
  hier eine Taufe möglich?  
  Weiters möchte ich wissen,w ie ich dann vorzugehen habe?Wenn ich mein Kind
  taufen lassen möchte, welche Dokumente werden benötigt? usw.  
  Danke für die rasche Antwort. 
  mfg 
   
  Liebe Nicole, eine genaue Auskunft gibt natürlich der Ortspfarrer. Die
  Taufpaten müssen getauft sein. Die katholische Erziehung muss gesichert sein.
  Alles andere entnehmen Sie bitte unserer Homepage http://www.hauskirche.at,
  Rat&Tat, Kirchenrecht, Taufe. 
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   402.                 
    
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   Hallo, 
  ich sollte eigentlich Taufpate meines Neffen werden. Doch bin selber nicht
  getauft. Nun sagte man uns das ich taufzeugin werden kann. Was ist der
  Unterschied und was dedeutet Taufzeuge für mich? 
  Kann ich meine Tochter taufen lassen obwohl ich nicht getauft bin? Oder
  können wir uns gemeinsam taufen lassen? 
  Danke für eine Antwort 
   
  Liebe Denise, ein Zeuge bestätigt nur die vollzogene Taufe, ein Pate muss
  das Kind aber im Glauben begleiten und stellvertretend das "JA"
  sagen.. 
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   403.                 
    
   | 
  
   hallo, ich
  wollte mal fragen ob man auch von einer Patenschaft wieder abtreten kann.Ich
  verstehe mich mit der Mutter des Kindes nicht mehr schon seit Jahren darf die
  auch nicht sehen. 
  Bin nunmehr jetzt schon als 4 Jahren Patentante bei ihr. Und Sie hat die
  Pagtenschaft mir auc svhon mündlich gekündigt. Wäre das möglich???? 
   
  Liebe Natascha, Pate bleibt man für immer. Aber man kann ja für das Kind
  beten ohne z.B. mit der Mutter Kontakt zu haben. 
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   404.                 
    
   | 
  
   Grüß Gott! 
   
  Meine Schwägerin ist evangelisch und hat mich gebeten bei Ihrem Kind
  Taufpatin zusein. Es würde mich sehr freuen, nur weiß ich nicht ob es erlaubt
  ist da ich röm.kath. bin. Vielen Danki im vorraus. 
   
  Mit freundlichen Grüßen 
   
   
  Liebe Petra, bitte fragen Sie den Vikar - umgekehrt geht es nicht. Ein
  Katholik braucht einen katholischen Taufpaten. 
   | 
 
 
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   405.                 
    
   | 
  
   wir haben
  für unsere tochter zwei taufpaten(ev)es hat sich leider rausgestellt das sie
  nicht mehr in der kirche sind.gibt es eine möglichkeit sie doch zu nehme? 
   
  Lieber Thorsten, ja, wenn sie wieder in die Kirche eintreten - vielleicht
  wäre das ein Anlass dafür? 
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   406.                 
    
   | 
  
   Hallo
  meine Freundin ist zwar Verheiratet aber sind beide nicht getauft. (Deutsche
  leben aber seit fast 2 Jahren in Oberösterreich) Haben aber 2 Kinder. Nun zu
  meiner Frage: Ist es ein Problem wenn wir (Mein Mann und Ich getauft und
  Verheiratet, Österreicher) Paten machen würden? Die Eltern wären auch damit
  einverstanden.  
   
  Liebe Andrea, wenn ich richtig verstehe, würden die Freunde Ihre Kinder
  taufen lassen wollen. Wenn die religiöse Erziehung der Kinder sichergestellt ist,
  müsste das möglich sein. Sie finden das Kirchenrecht unter
  http://www.hauskirche.at, Rat&Tat, Kirchenrecht, Taufe. Vielleicht wäre
  es bei der Taufvorbereitung möglich, zusammen mit Ihren Freunden an Hand
  eines Buches über den Glauben zu sprechen. z.B. das Buch Hauskreise, das sie
  auch unter obiger Adresse finden. Auf jeden Fall muss mit dem Pfarrer das
  Einvernehmen hergestellt werden. 
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   407.                 
    
   | 
  
   ich muß
  heute mein patenkind taufen und der pfarrer möchte von mir ein satz dazu
  hören doch leider fällt mir nix ein!!!!!!!!!  
   
  Liebe Gianni, meine Antwort kommt offenbar zu spät. Aber, was Sie ja tun
  sollten: Ich möchte meinem Patenkind dazu verhelften ein aufrechter Mensch
  und ein gläubiger Christ zu werden. 
   | 
 
 
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   408.                 
    
   | 
  
   augabe
  eines taufpaten 
   
  Im Kirchenrecht wird die Aufgabe so beschrieben: Can. 872 — Einem Täufling
  ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es,
  dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation ‚beizustehen bzw.
  das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch
  mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben
  führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt. 
   | 
 
 
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   409.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  meine Freundin will unseren gemeinsamen Sohn taufen lassen, nun stellt sich
  jedoch die Frage "Wieviel Pate/in" sind erlaubt. 
   
  Gruß 
  Ralf 
   
  Lieber Ralf, maximal zwei - ein Mann, eine Frau. 
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   410.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  meine Enkelin ist mitterweile 2 1/4 Jahre alt und noch nicht getauft. Meine
  Tochter lebt mit dem Vater zusammen, ist aber nicht verheiratet. Der Vater
  gehört zu keiner Glaubensgemeinschaft. Es hat lange gedauert, bis sich meine
  Tochter entschlossen hat, die Kleine taufen zu lassen. Sie meinte zuerst
  immer, das Kind solle sich später selbst entscheiden. Ich, bzw. mein Mann und
  ich haben versucht ihr klarzumachen, dass ein Kind einen religiösen Halt
  benötigt, genau wie sie ihn in ihrer Kindheit und Jugend hatte und ich hoffe
  auch, nicht ganz verloren hat. Und auch, dass es sich aus einer religiösen
  Gemeinschaft heraus später immer noch dafür oder dagegen entscheiden könne.
  Jedenfalls hat meine Tochter nun meine Schwester gefragt, ob sie Taufpatin
  werden will. Diese hat leider verneint, da sie schon 4 Patenkinder habe. Nun
  möchte ich wissen, ob es richtig ist, dass mein Mann oder ich die Patenschaft
  für unser Enkelkind übernehmen können. 
  Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank im Voraus 
   
  Liebe Elisabeht, danke für Ihre Sorge um Ihre Enkelin! Ja, Sie können die
  Patenschaft übernehmen! Nur die Elter dürfen keine Paten sein. Beten Sie für
  Ihr Enkelkind weiter. Vielleicht lesen Sie ihm in drei Jahren auch aus dem
  neu erschienen Kinderbuch von meiner Frau vor: "Therese, eine Freundin
  für immer" 
   | 
 
 
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   411.                 
    
   | 
  
   Ich und
  meine Frau sind aus dem christlichen Bekenntnis ausgetretten und bekommen in kürze
  ein Baby und möchten dies aber gerne taufen lassen; nun möchte ich gerne
  wissen ob die Taufe meines Kindes möglich ist auch wenn ich und meine Frau
  ohne Bekenntnis sind??  
   
  Lieber Alex, das ist schon möglich, wenn die religiöse Kindererziehung
  gewqährleistet ist. 
   | 
 
 
  | 
   412.                 
    
   | 
  
   Ich würde
  gern meinen Bruder als Taufpate für mein erstes Kind erwählen, jetzt weiß ich
  nicht ob das geht, weil er zwar getauft ist und auch zur Kommunion gegeangen
  ist, aber er ist nicht gefirmt, kann er trotzdem Pate werden? 
   
  Liebe Johanna, der Taufpate muss auch gefirmt sein - warum lässt er sich
  nicht firmen? 
   | 
 
 
  | 
   413.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
   
  Ich möchte gerne wissen. ich bin vor kurzer Zeit aus der Kirche ausgetreten,
  jetzt bin ich schwanger, kann ich mein kind in der kirche taufe lassen obwohl
  ich ohne bekenntnis bin??? 
   
  liebe grüße 
   
  Ja, wenn die christliche Erziehung des Kindes sichergestellt ist. 
   | 
 
 
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   414.                 
    
   | 
  
   HALLO,ICH
  HEIßE CLAUDIA UND HABE EINEN SOHN VON 3 JAHREN. 
  ICH LEBE SEIT 1 1/2 JAHREN GETRENNT VON MEINEM MANN. 
  SEIT UNSERER TRENNUNG LEBT MEIN SOHN BEI MIR UND VOM VATER HABE ICH NIE
  WIEDER ETWAS GEHÖRT. 
  ER IST NICHT ERMITTELBAR.NICHT FÜR MEINEN ANWALT,NICHT FÜR DEN
  GERICHTSVOLZIEHER (WEGEN NICHT ERBRACHTER UNTERHALTSPFLICHT GESUCHT)FÜR
  NIEMANDEN AUFZUFINDEN. 
  NUN MEINE FRAGE. 
  DA MEIN SOHN JETZT IN DEN KINDERGARTEN KOMMT UND ICH RÖMISCH-KATHOLISCH
  GETAUFT BIN,MÖCHTE ICH IHN TAUFEN LASSEN. 
  JETZT WEISS ICH JEDOCH NICHT,OB ICH SEINE EINVERSTÄNDNIS BRAUCHE,ODER OB ICH
  DAS ALLEIN ENTSCHEIDEN KANN!?(DA WIR AUCH IN KÜRZE GESCHIEDEN SIND).  
   
  Liebe Claudia, in diesem FGall können Sie sehr wohl alleine entscheiden. 
   | 
 
 
  | 
   415.                 
    
   | 
  
   wir wollen
  unseren sohn taufen lassen.aber den taufpaten den wir gerne haben möchte ist
  aus der kirche ausgetreten,kann er trotzdem taufpate werden? 
   
  Liebe Martina, Nein, er darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein.  
   | 
 
 
  | 
   416.                 
    
   | 
  
   Hallo
  zusammen! 
   
  Ich soll im nächsten jahr Taufpatin werden in der kath. kirche. 
  ich bin auch kath. und zur Kommunion gegagen aber nicht gefirmt ist das
  voraussetzung damit ich Patin werden kann? 
  Der andere Vorgesehene Pate ist ev. 
  Kann ich mich noch firmen lassen? 
  und muss ich dafür zu einem Unterricht denn ich bin berufstätig und arbeite
  45 std. die Woche und studiere noch nebenher so dass ich für festgelegten
  Unterricht keine zeit hab. kann man das dann auch von zu hause aus machen und
  wo muss man sich firmen lassen in der kirche wi man getauft worde oder in der
  gemeinde wo man wohnt? 
   
  Vielen Dank vorab! 
   
  Liebe Sonja, ja, die Taufpatin muss gefirmt sein, er muss auch katholisch
  sein. Die Firmung ist ein wunderbares Sakrament, ich würde es empfangen wollen.
  Eine mögliche Vorbereitung darauf ist die Lektüre des Buches
  "Hauskreise". Kostprobe davon in www.hauskirche.at. Zum Lesen
  sollten Sie schon Zeit finden - es lohnt sich! Ich empfehle Ihnen, zu jenem
  Priester zu gehen, der das Kind taufen wird. Unmittelbar vor der Taufe
  könnten Sie z.B. (Vollmacht durch den Bischof) gefirmt werden. Das wären dann
  zwei Feste in einem.  
   | 
 
 
  | 
   417.                 
    
   | 
  
   Zur Taufe
  unserer Söhne hätte ich gerne mein Patenkind als Taufzeugin. Da sie erst 14
  ist, möchte ich fragen. ob das überhaupt geht? Oder kann man auch einen
  zweiten Taufpaten nehmen? 
   
  Danke im Voraus Manuela Majersky 
   
  Liebe Manuela, für "Taufzeugen" gibt es keine Altersbegrenzung.
  Die Taufpaten müssen mindestens 16 sein. Man kann aber um Ausnahmegenehmigung
  ansuchen. 
   | 
 
 
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   418.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  wir hätten am 30.7.06 die katholische Taufe unseres geimeinsammen Sohnes,
  leider ist das Vertrauen unseres Paten zerstört worden und haben keinen
  ersatz der uns und dem kind passt. Deshalb die Frage: "Braucht man für
  die r/k Taufen einen Paten, oder kann man auch ohne getauft werden?",
  oder müssen wir die Taufe Verschieben? 
  Wer hat eigentlich den Taufpaten in die welt gerufen? Kenne einige Paten die
  ihrem Amt nicht nachkommen, für was dann einen Paten?? 
   
  Lieber Karl, der 30.7. ist übermorgen - komme erst jetzt zu der Frage. Man
  braucht einen Paten! Er ist an sich sinnvoll -spricht ja das "Ja"
  für das Kind. Es gibt natürlich auch Probleme. Kennen Sie jemanden, der betet
  - der wäre ein richtiger Pate. 
   | 
 
 
  | 
   419.                 
    
   | 
  
   Ich werde bald
  Vater unser Kind soll kath. getauft werden, jetzt meine frage kann ich auch 3
  Paten nehmen denn bruder meiner freundin und meine zwei Schwestern 
   
  Lieber Christian, bei einer katholischen Taufe sind maximal zwei Paten
  vorgesehen. 
   | 
 
 
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   420.                 
    
   | 
  
   Mein Sohn
  wird am 1.August getauft. Ich selbst bin schon vor Jahren aus der Kirche
  ausgetretten, aber damit einvrstanden, dass mein Sohn getauft und im
  christlichen Glauben erzogen wird. Nun muss ich aber eine schriftliche
  Einverständniserklärung verfassen. Können Sie mir mitteilen, welche Inhalte
  dort unbedingt festgehalten werden sollen? Vielen Dank!! 
   
  Liebe Claudia, schön, dass Sie Ihren Sohn taufen lassen - vielleicht führt
  auch Ihr Weg wieder in die Kirche zurück. Im katholischen Recht steht: Can.
  868 — § 1. Damit ein Kind erlaubt getauft wird, ist erforderlich: 1° die
  Eltern oder wenigstens ein Elternteil bzw. wer rechtmäßig ihre Stelle
  einnimmt, müssen zustimmen; 2° es muß die, begründete Hoffnung bestehen, daß
  das Kind in der katholischen Religion erzogen wird; wenn diese Hoffnung
  völlig fehlt, ist die Taufe gemäß den Vorschriften des Partikularrechts
  aufzuschieben; dabei sind die Eltern auf den Grund hinzuweisen: Sie müssen
  also nur damit einverstanden sein, dass Ihr Kind in der kathoilischen
  Religion erzogen wird. 
   | 
 
 
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   421.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  in gegenseitigem Einvernehmen haben die Taufpatin meines Sohnes und wir den
  Kontakt abgebrochen. 
  Nun hätte ich aber gerne eine Patin,bzw. einen Paten, der meinem Sohn zur
  Seite steht. Kann, darf eine solche Wahlpatin auch an der Kommunion und der
  Firmung teilnehmen? 
   
  Gruß und Danke 
   
  Ingrid 
   
  Liebe Ingrid, zur Kommunion kann jeder getaufte Katholik gehen, der sich
  keiner schweren Sünde bewusst ist. Ich würde die "Wahlpatin"
  natürlich als Firmpatin vorschlagen. 
   | 
 
 
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   422.                 
    
   | 
  
   Grüß Gott! 
  Ich bin gläubige Katholikin, mein Freund ebenfalls. Ich erwarte ein Baby und
  meine beste Freundin soll Taufpatin werden. Sie ist aber evangelisch. Heißt
  das jetzt, dass, wenn ich diese Patin haben möchte, unser Kind evangelisch
  getauft werden muss? Besteht die Möglichkeit 2 Taufpaten zu nehmen, wovon
  dann einer katholisch ist? In der letzten Frage im oberen Teil habe ich
  gelesen, dass ein Kind, welches evangelisch getauft wurde, dann später in die
  katholische Kirche eingetragen werden kann und die evangelische Taufe
  anerkannt werden würde. 
  Das ganze klingt für mich ein wenig unlogisch, weil dann könnte man ja auf
  diesem Weg das Kind taufen lassen und dann in die röm/kath Kirche eintragen
  lassen. So hätte es einen evangelischen Taufpaten und wäre aber von der
  röm/kath Kirche anerkannt und würde als getauft gelten?? 
  mfg Veronika 
   
  Liebe Veronika! 
  Zunächst eine kurze Info über die Taufe: Sie wird in der katholischen wie in
  der evangelischen Kirche anerkannt; es gibt nur eine Taufe und sie hat
  sakramentalen Charakter. Ein Getaufter ohne Gemeinschaft aber gleicht einer
  Blume, die zwar in einer Wüste aufblüht, dann aber, weil allein gelassen,
  wieder welken würde. Jeder Mensch braucht eine Gemeinschaft - für das
  normale, phyisiche Leben wie für das geistliche Gnadenleben. Die Gemeinschaft
  für das Gnadenleben ist die Kirche. Ein getauftes Kind braucht daher die
  Zugehörigkeit zu einer Kirche, in dessen Glauben es dann auch erzogen werden
  soll. Da Sie selbst gläubige Katholikin sind, ist es dringend anzuraten, Ihr
  Kind auch katholisch zu erziehen und daher katholisch taufen zu lassen. Als
  Pate können Sie daher nur eine katholische Person wählen. Aber wer hindert
  Sie daran, Ihre beste Freundin dadurch auszuzeichnen, dass sie
  "Taufzeugin" wird - zusätzlich zum Paten. Sie werden eine Lösung
  finden, diese "Doppelbesetzung" zu erklären. Eine meiner Töchter
  hat aus verschiedenen Gründen zwei Firmpaten - einer war bei der Firmung
  zugegen, der andere ist es geisterweise zusätzlich. Von einer Taufe in der
  evangelischen Kirche und dann einem Übertritt in die katholische Kirche halte
  ich nichts. Schließlich kann man die Konfession nicht wechseln wie ein Kleid.
  Den allergrößten Einfluss auf die religiöse Erziehung Ihres Kindes haben
  ohnehin Sie als Mutter. 
   | 
 
 
  | 
   423.                 
    
   | 
  
   Hallo,
  eine Frage, ich bin kath., mein Mann ev. wir haben unsere erste Tochter ev.
  getauft. Doch sie hat nur mit der kath. Kirche was zu tun. Nun würde ich sie
  gerne umtaufen lassen, würde das gehen? Und wie ist es dann mit den Paten,
  einer ist ev. und die andere ist kath.? 
  Danke 
   
  Liebe Anna! 
  "Umtaufen" kann man sich zwar nicht, weil es nur eine Taufe gibt,
  die sowohl von der katholischen wie evangelischen Kirche anerkannt wird. Ihre
  Tochter kann aber natürlich die Konfession wechseln. Gehen Sie bitte zum
  katholischen Pfarrer, der für Ihr Wohngebiet zuständig ist, und tragen Sie
  Ihr Anliegen vor. Ich hoffe mit Ihnen auf eine verständnisvolle Aufnahme.
  Schwierigkeiten dürften sich nicht ergeben. Ein neuer Taufpate ist sicher
  nicht notwendig; aber jemand, der das Töchterlein im Glauben begleitet,
  empfehlenswert. 
   | 
 
 
  | 
   424.                 
    
   | 
  
   Kann man
  eine Taufpatin streichen lassen, da man zu dieser Person überhaupt keinen
  Kontakt mehr hat und auch nicht mehr haben will. 
   
  Liebe Bettina! 
  "Streichen" kann man eine Taufpatin zwar nicht; aber man könnte
  sich eine Person nach freien Wahl suchen, sozusagen eine
  "Wahl-Taufpatin", die einen im Glaubensle ben begleitet und später
  vielleicht einmal Firmpatin wird. Viel Glück dabei! 
   | 
 
 
  | 
   425.                 
    
   | 
  
   mein
  freund hat mich verlassen, als ich ihm die nachricht meiner schwangerschaft überbracht
  habe. jetzt ist es aber so, dass ich zu seinen kindern (er ist geschieden und
  hat drei kinder 20, 16 und 11 jahre) ein sehr gutes verhältnis habe. bei den
  jungs ist auch freude über das halbgeschwisterl da. ist es möglich, dass der
  ältere von den dreien von meinem kind taufpate wird?  
   
  Grüß Gott! 
  Es tut mir sehr leid, wenn Sie Ihr Freund verlassen hat, weil er Vater wird.
  Wie schade, vor allem für ihn selbst. Bitte lassen Sie sich deshalb auf
  keinen Fall die Freude auf Ihr Kind nehmen. Ich danke Gott, dass Sie es
  annehmen! Gott liebt es auf jeden Fall - und zwar seit Ewigkeit. 
  Natürlich kann eines der Jungen Taufpate werden. Ich wünsche schon jetzt eine
  wunderbare Taufe und der Mami wie dem Baby Gottes reichen Segen. 
   | 
 
 
  | 
   426.                 
    
   | 
  
   hallo,ich weiß
  nicht wie ich meiner tante einen brief schreiben soll,weil ich sie als
  firmpatin haben will...weiß aber ebn nicht wie ich den breif schreiben
  soll...könnt ihr mir nitte helfen?liebe grüße caro 
   
  Liebe Caro! Auf Grund des Urlaubs kommt mein Brief sicher zu spät. Aber
  falls Ihre Frage noch aktuell ist, rate ich, ganz einfach zu schreiben; etwa:
  "Liebe Tante, da ich dich besonders gern habe, möchte ich, dass du meine
  Firmpatin wirst. Kannst du dir das vorstellen!" Alles Gute! 
   | 
 
 
  | 
   427.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  durch Zufall wurde ich auf Ihre Seite aufmerksam, da ich dringend eine Frage
  geklärt haben möchte: 
   
  ich wurde in Österreich r.k. getauft und gefirmt. aufgrund persönlicher
  Differenzen in der Gemeinde bin ich vor zig Jahren (in Österreich) aus der
  kath. Kirche ausgetreten. seit einiger Zeit lebe ich in Deutschland.  
  Ich wurde nun gebeten, Taufpate zu sein. Ich kann mir durchaus vorstellen,
  diesen Anlass als Grund zu nehmen, wieder in die kath. Kirche einzutreten ...
  nur WO?  
  in Österreich oder in Deutschland?  
  wo bin ich dann beitragspflichtig? 
   
  bis dato konnte mir noch keiner weiterhelfen. vielleicht können Sie mir eine
  verbindlichere Auskunft als "... es hängt davon ab..." oder
  irgendeiner kunjunktiven Satzstellung geben. 
   
  vielen dank schon im voraus! 
  Joschi 
   
  Lieber Joschi, wenn Sie in Deutschland leben, dann sind Sie in Deutschland
  beitragspflichtig, aber das soll ja kein Problem sein. Schön, dass Sie sich
  wieder der Kirche zuwenden - das bringt Gnaden! Ich würde Ihnen empfehlen,
  mit jenem Priester Kontakt aufzunehmen, der das Kind taufen soll, er kann Sie
  wieder in die Kirche aufnehmen - das wäre doch schön.  
   | 
 
 
  | 
   428.                 
    
   | 
  
   Hallo!Ich
  wollte mal wissen wie es ist wenn man einen Taufpaten hat, der aber keiner
  mehr sein will.Ob man das ändern kann?? 
   
  Das ist natürlich dem Paten seine Verantwortung. Da kann man nichts ändern
  - beten. Ich würde mir jemanden suchen, der mich im Glauben begleitet, mit
  dem ich alles besprechen kann. Wenn man wirklich will, dann findet man solche
  Leute. 
   | 
 
 
  | 
   429.                 
    
   | 
  
   Hallo  
   
  unsere Tochter soll demnächst getauft werden!Nun haben wir aber festgestellt
  das die Paten zwar katholisch sind,jedoch beide nicht gefirmt sind!!Was
  nun!Wir wollen keine anderen Paten und wir würden unsere Tochter sehr gerne
  taufen lassen!Gibt es vielleicht eine Ausnahme? 
  Um zu erklären warum wir keine anderen Taufpaten haben wollen!Ich habe meinen
  Bruder ernannt und er ist leider der einzige zu dem ich noch Kontakt habe as
  meiner Familie!Die Taufpatin ist die Nichte meines Lebensgefährten.Sie wollen
  wir weil wir uns sehr gut mit ihr verstehen und wir glauben und wissen das
  sie die richtige Person ist.Bei meinem Sohn wurde gar nicht danach gefragt ob
  die Patin gefirmt ist! 
  Freue mich auf Ihre Antwort und hoffe Sie können uns helfen! 
   
  Liebe Sandra, 
  nach dem Kirchenrecht ist auch die Firmung Voraussetzung für den Patendienst.
  Ich kann mir vorstellen, dass es in begründeten Fällen eine Dispens geben
  kann. Fragen Sie einfache den Priester, der das Kind taufen wird. 
   | 
 
 
  | 
   430.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  ich bin katholisch, aber nicht kommuniert und auch nicht gefirmt. meine Mann
  ist aus der evangelischen Kirche ausgetreten, er war auch nicht konfirmiert. 
  Wir würden gern Paten bei einem Kind mit evangelischen Eltern werden. Geht
  das? Wenn nicht, was müssen wir dafür tun? 
   
  Liebe Tanja, 
  der zuständige Pastor wird Ihnen die Frage beantworten. Der trägt für seine
  Entscheidung die Verantwortung. 
   | 
 
 
  | 
   431.                 
    
   | 
  
   hallo ich
  hab eine frage an sie und zwar ich hab meine tochter 2001 taufen lassen sie
  ist mitlerweile 5jahre alt! und nun will die taufpatin nichts mehr von der
  kleinen wissen und sie soll sie in ruhe lassen! meine frage ist es:kann ich
  sie aus dem patenamt streichen lassen und an der stelle einen anderen
  einsetzen weil der andere möchte sehr gerne das amt über nehmen! 
   
  Liebe Heidelinde, Patin bleibt Patin - aber suchen Sie sich eine ander
  Person (eine "Wahlpatin), die Ihre Tochter im Glauben begleitet und die
  vielleicht später Firmpatin wird. 
   | 
 
 
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   432.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  katholisch, getauft, habe Erstkommunion und Firmung erhalten, bin geschieden
  und jetzt in zweiter Ehe standesamtlich verheiratet und Mutter zweier Kinder.
  Jetzt soll ich das Amt der Taufpatin übernehmen. Ist das möglich obwohl ich
  geschieden bin? 
   
  Liebe Claudia, Ihre Situation ist für das Patenamt nicht ideal, die Kirche
  spricht sich aber offiziell nicht dagegen aus. Sie ermutigt ja auch die
  Wiederverheirateten, am kirchlichen Leben teilzunehmen. 
   | 
 
 
  | 
   433.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  gerne würde ich wissen wollen wie der Ablauf einer Taufe ist und wie lange
  die ganze Zeremonie ungefähr dauert?( es geht um eine Taufe die nach einem
  Gottesdienst statt finden wird)Vielleicht können Sie mir weiterhelfen oder
  eine Website nennen wo ich diese Informationen finden kann. 
  Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! 
   
  Liebe Divya, Das ist natürlich von den Eltern abhängig - wie sie die
  Tauffeier gestalten wollen. (Mit Gesängen ...) Normalerweise können Sie mit
  ca 15 min. rechnen. Gut informiert die Internetseite
  http://de.wikipedia.org/wiki/Taufe#Katholische.2FEvangelische_Tauffeier  
   | 
 
 
  | 
   434.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  vielleicht koennen Sie mir mit meiner Frage weiterhelfen. Ich werde Taufzeuge
  sein bei einer katholischen Taufe und wuerde gerne wissen wollen was die
  Funktion eines Taufzeugen ist waehrend der Taufe und auch in der Begleitung
  des Kindes im weiteren Leben im Vergleich zu einen Taufpaten? ( Mir ist
  bekannt, dass ich ein Taufzeuge bin da ich keiner Konfession mehr angehoere)
  Gibt es hierueber einen allgemeinen Text den ich auf einer Website lesen
  kann? Ich wohne im Ausland, darum probiere ich auf diesen Wege diese
  Information zu bekommen. 
  Herzlichen Dank im Voraus fuer Ihre Bemuehungen 
   
  Liebe Sabine, 
  in der katholischen Kirche kennt man keinen "offiziellen
  Taufzeugen". Jeder Teilnehmer der Taufe ist "Taufzeuge" -
  unbahängig von der Konfession. Der Zeuge hat auch keine direkte Verantwortung
  für das Kind - außer der - das Zustandekommen der Taufe zu bezeugen.  
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   435.                 
    
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   hallo!der
  taufpate meiner tochter ist nicht mehr auffindbar kann man den taufpaten
  wechseln.danke im voraus 
   
  Liebe Tamara, 
  am Papier nicht, in der Lebensrealität ja. Wenn Sie jemanden finden, der Ihr
  Kind im Glauben begleiten will, wäre das wunderschön. Er/Sie ist dann der
  "Ersatzpate" - kann natürlich später Firmpate werden. 
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   436.                 
    
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   Ist es
  Sitte,als Nachbar oder Bekannter,den Firmling ein Geschenck zu überreichen ? 
   
  Liebe Freunde, eine derartige Sitte ist mir nicht bekannt, der Firmling
  aber würde sich sicher freuen. Dem Anlass entsprechend wäre natürlich ein
  Gebet für den Firmling das Beste. 
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   437.                 
    
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   es steht
  die firmung meiner stieftochter an, an der auch ihre leibliche mutter, die
  vor drei jahren die familie verlassen hat, teilnehmen will. diese hat jedoch
  mich und meinen mann vor einigen wochen mit dem tod bedroht. ich möchte also
  ungern mit ihr an diesem fest teilnehmen, will aber meine stieftochter nicht
  unter druck setzen. was soll ich tun? 
   
  Liebe Petra, ich weiß nicht, wie erst die Drohung gemeint ist. Ich kann
  Ihnen keinen anderen Rat geben, als zu beten. Im Gebet werden Sie Klarheit
  finden. 
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   438.                 
    
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   Meine
  Schwester lässt in Kürze ihre beiden Kinder von der evangelsichen zur
  katholischen Religion konvertieren. Frage: Müssen die Paten deshalb auch
  katholisch sein? Welche Aufgabe haben die Paten bei dieser Konvertierung? 
   
  Liebe Heike, die Kinder bekommen keine neuen Paten - es gibt ja keine
  "Bedingungstaufe" mehr. Man ist aber frei, Menschen zu suchen, die
  für die Kinder beten. 
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   439.                 
    
   | 
  
   Ich wurde
  gebeten Firmpatin zu werden, bin selbst getauft und gefirmt und Mitglied der
  katholischen Kirche. Da ich in Kürze ein Kind erwarte haben wir uns
  entschlossen noch kurzfristig standesamtlich zu heiraten. Die kirchliche
  Hochzeit ist geplant, allerdings würde sie erst nach der Firmung stattfinden.
  Ist das ein Problem bzw kann ich trotzdem Firmpatin werden? Die
  standesamtliche Hochzeit ist ja gerade mal 2 Wochen vor der Firmung und ich
  lebe meinem Firmling auch das Leben mit der Kirche und dem Glauben vor. 
  Bitte um schnelle Antwort 
   
  Liebe Angela, der letzte Satz Ihrer Frage ist der Wichtigste! Leben Sie
  mit der Kirche Ihrem Patenkind den Glauben vor und heiraten Sie möglichst
  bald auch kirchlich. Zur eigentlichen Frage: Ja, Sie können Firmpatin sein. 
   | 
 
 
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   440.                 
    
   | 
  
   Hallo,
  unser Sohn soll im Juli getauft werden. Patentante soll meine Schwester
  werden, die getauft ist und in der Kirche ist. Kann ein Freund von uns, der
  aus der Kirche ausgetreten ist, offiziell im Stammbuch eingetragener
  Taufzeuge werden? 
   
  Liebe Verena, die katholische Kirche kennt an sich nur Paten. Taufzeuge
  ist jeder, der an der Tauffeier teilnimmt. 
   | 
 
 
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   441.                 
    
   | 
  
   Das
  Patenamt endet mit der Konfirmation. Wo steht das geschrieben, gibt es dazu
  einen Paragraphen aus der Kirchenordnung? ev.A.B.Österreich 
  Danke für Ihre Nachricht 
   
  Lieber Helmut, über evangelische Vorschriften weiß ich leider nicht
  Bescheid - bitte fragen Sie Ihren Pastor. 
   | 
 
 
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   442.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  ich habe eine Frage. Wir haben eine Tochter, die ist 7. Monate alt und wir
  suchen einen Taufpaten. Wie alt der Taufpate höchstens sein? 
   
  Liebe Gertrud, Banal gesagt: er muss noch leben! Ein Enkel von mir hat
  einen Taufpaten, der über 70 ist. Aber er betet, und er wird dies einmal auch
  im Himmel tun! 
   | 
 
 
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   443.                 
    
   | 
  
   Hallo...meine
  beste Freundin hätte mich gerne als Patentante für bald geborenes Kind.
  Allerdings bin ich nicht in der Kirche. Mein Vater ist Moslem und meine
  Mutter Evangelin. Unsere Eltern haben uns von beiden Religionen etwas mit auf
  den Weg gegeben..Ich fühle mich schon eher dem Koran hingezogen..will aber
  liebend gerne die Patenschaft des Kindes übernehmen. Was kann ich nun tun um
  Patentante zu werden? Vielen Dank schonmal im Voraus für Eure Bemühungen. Gruß
  Sarah 
   
  Liebe Sarah, das mit dem Patenamt geht nicht. Da muss man schon den
  Glauben des Täuflings haben - man soll ihn ja auch in deisem Glauben fördern.
  Aber beten Sie für das Kind. 
   | 
 
 
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   444.                 
    
   | 
  
   Hallo -
  ich sollte in 2 Jahren eine Firmpatenschaft übernehmen - bin vor einigen
  Monaten aus der Kirche ausgetreten (der Grund ist allein die Höhe des
  Kirchenbetrages!)- gibt es eine Möglichkeit Firmpatin zu sein? 
   
  Liebe Gabriela, es gibt eine einfache Möglichkeit. Ich würde dem
  zuständigen Bischof einen Brief schreiben und klagen, dass man nur die Wahl
  hat, die vorgeschriebene Kirchesteuer zu bezahlen oder aus der Kirche
  auszutreten. Sie verstehen nicht die Verquickung von Glaube und Geld bzw. von
  Heil und Geld und Sie ersuchen den Bischof um Intervention. Dann treten Sie wieder
  in die Kirche ein, zahlen weniger, sind glücklich und werden Firmpatin. Sie
  haben ja zwei Jahre Zeit! Ich würde auf jeden Fall so handeln! 
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   445.                 
    
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   Unser Sohn
  soll r.k. getauft werden, unsere gewählte Taufpatin ist jedoch nicht gefirmt.
  Nun "besteht" der Pfarrer der Taufkirche auf einen gefirmten
  Taufpaten und meinte, unsere Kandidatin könnte nur Taufzeugin sein. Was ist
  der Unterschied zw. Taufpaten und Taufzeugen?? 
  Bitte um kurze Info. Vielen Dank! 
  Elisabeth 
   
  Liebe Elisabeth, der Taufpate hat nach dem Kirchenrecht folgende Aufgabe:
  Can. 872 — Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben;
  dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen
  Initiation ‚beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur
  Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe
  entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten
  getreu erfüllt. Der "Taufzeuge" bezeugt das Zustandekommen der
  Taufe. 
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   446.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  getauft und gefirmt aber mittlerweile aus der Kirche ausgetreten. Kann ich
  Firmpatin werden? 
   
  Liebe Alex! Nein! Sie sollen ja das Kind für die Kirche begeistern - da
  passt der Kirchenaustritt nicht dazu. Zufällig habe ich heute mein
  Firmbüchlein aufgeschlagen. Da stehen Wünsche von deinem "Firmpaten"
  (ich glaube er war Atheist) und darunter steht (in Vertretung deine Cousine).
  Die offizielle kirchliche Firmpatin war meine Cosine, weil ihr Mann - den ich
  wollte - offiziell nicht durfte. Eine Bitte, beten Sie so oder so, für das
  Kind. 
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   447.                 
    
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   Ich bin 13
  Jahre alt und meine Patentante hat mich vor kurzem gefragt ob ich das
  Patenamt für ihre Tochter (1Monat alt)übernehmen würde. Ich werde am 01.06.
  gefirmt und die Taufe soll danach stattfinden.Kann ich wenn der Pastor
  zustimmt trotz meines Alters Taufpatin werden? 
   
  Im Kirchenrecht steht: 2° er muß das sechzehnte Lebensjahr vollendet
  haben, außer vom Diözesanbischof ist eine andere Altersgrenze festgesetzt
  oder dem Pfarrer oder dem Spender der Taufe scheint aus gerechtem Grund eine
  Ausnahme zulässig; Also, es kann eine Ausnahme geben, die muss der Pfarrer
  oder der Spender der Taufe erteilen. Bitte fragen gehen.  
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   448.                 
    
   | 
  
   Hallo erst
  mal ich bin ziemlcih erfreut das es sowas wie diese Fragen hier zu stellen
  giebt. Also ich bin 14 Jahre alt und möchte unbedingt gefirmt werden aber man
  sagte mir das man erst mit 16 JAhren gefirmt werden kann stimmt das ? zudem
  wollen meine Eltern es nicht das ich so früh gefirmt werde aber Firmung heißt
  doch eignetlich sich für Gott zu entscheiden oder und nicht seine eltern
  entscheiden lassen ? Bitte helft mir und schriebt mir ganz schnell zurück ,
  ich bedanke mich schon in Voraus mit freundlichen grüßen Katrin 
   
  Liebe Katrin, toll, dass Sie sich für Gott entscheiden wollen - Sie
  persönlich!!! Grundsätzlich spricht nichts gegen die Firmung - wenn man die
  entsprechenden Voraussetzungen hat. Es gibt natürlich diözesane
  Gepflogenheiten - aber die sind kein Dogma. Wenn Sie wirklich der Hl. Geist
  drängt, dann ein Tipp: Schreiben Sie Ihrem Bischof oder lassen Sie sich einen
  Termin bei ihm geben und bringen Sie Ihr Anliegen vor. Die Hl. Therese von
  Lisieux reiste mit 15!!! zum Papst nach Rom, damit sie möglichst bald in den
  Karmel eintreten könne. Bravo - nur Mut! 
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   449.                 
    
   | 
  
   Unser Kind
  soll im Juni katholisch getauft werden, die Paten sind evangelisch. Unser
  Pfarrer hat mir nun gesagt, dass es lt. Kirchenrecht nicht möglich ist, mit
  evang. Paten ein Kind katholisch taufen zu lassen. Die Paten sind aber
  jedenfalls bereit, sämtliche Patenpflichten zu übernehmen. Nun ist meine
  Frage, ob man irgendwo die Paten schriftlich festhalten kann (mein Bruder
  würde sich als Katholik als offizieller Pate zur Verfügung stellen) oder
  können sie nur als Taufzeugen angeführt werden? Vielen Dank für Ihre Antwort. 
   
  Liebe Alexandra, der Pfarrer hat vollkommen recht - die Paten sollen ja
  das Kind im katholischen Glauben fördern - und dazu braucht es einen
  Katholiken. Wenn aber die Beziehung zu den Bekannten (Verwandten) so gut ist,
  dann braucht es ja kein Schrifstück, um auch eine gute Beziehung mit dem Kind
  haben zu können. (zusätzlich zum katholischen Paten - soll ja keine
  Konkurrenz sein) Ich würde als evangelisches Paar am Tag der Taufe dem Kind
  einen Brief schreiben und ihm z.B. versprechen, für die Entfaltung seines
  Glaubens zu beten. Das wäre eine zusätzliche "freie Patenschaft".
  Ein Kompromiss? 
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   450.                 
    
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   wir sind
  nur standesamtlich verheiratet und ohne bekenntnis, unser gemeinsames kind (8
  jahre) möchte nun nachträglich getauft werden und gemeinsam mit der schulklasse
  zur erstkommunion gehen. ist nur die römisch katholische kirche eine
  erstkommunion möglich oder auch die evangelische? wo liegen die unterschiede
  zwischen r.k. und evangelisch? vielen dank für nähere informationen! mfg ju.
  zeilinger  
   
  Liebe Judith, es wäre schön, wenn Sie sich etwas näher mit dem Glauben
  beschäftigen könnten, z.B. mit der Mappe "Hauskreise" - Kostprobe
  in http://www.hauskirche.at. Es sollte bei dem Wunsch Ihrer Tochter nicht nur
  um die Teilnahme an einer Feier gehen, sondern wirklich um eine Sehnsucht,
  den Glauben zu leben. Wenn Ihr Kind den echten Wunsch nach der Taufe hat,
  dann müssen Sie möglichst mit der Tochter zum zuständigen Pfarrer gehen. Er
  wird Sie weiter informieren. Sie benötigen dann auch eine katholische
  Taufpatin (einen Taufpaten), die/der das Kind religiös begleitet. Es wird
  natürlich auch nach dem religiösen Wissensstand gefragt. Der Unterschied
  zwischen evangelischer und katholischer Kirche ist in diesem Punkt sehr groß.
  Die katholische Kirche hat geweihte Priester, die bei der Wandlung durch die
  Vollmacht Gottes die Gestalten von Brot und Wein in die Gestalt von Leib und
  Blut des Auferstandenen Jesus Christus verwandeln. In der Gestalt der Hostie
  ist Gott wirklich gegenwärtig. Beweise dafür liefert die gesamte Kirchengeschichte.
  Die evangelische Kirche kennt keine Weihe in der direkten Nachfolge der
  Apostel und kennt daher auch keine "Transsubstantiation"
  (Wesensverwandlung von Brot und Wein). Bei der "Abendmahlfeier" ist
  Christus auf Grund des Glaubens gegenwärtig und nicht real in Fleisch und
  Blut. Das Abendmahl wird den evangelischen Kindern bei der Konfirmation
  gereicht.  
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   451.                 
    
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   Hallo, ich
  habe nächste Woche Konfirmation und möchte mich gerne bei meiner Patin
  bedanken. Wie und was soll ich nur schreiben? 
   
  Lieber Lucas! Einfach was Persönliches schreiben: Danke für die
  Bereitschaft zur Patenschaft ... Oder: "Ich danke Dir, dass Du das
  Patenamt übernommen hast und mich im Glauben begleiten willst. Ich bin froh,
  einen Freund im Glauben gefunden zu haben, über den Jesus Sirach schreibt:
  'Ein treuer Freund ist wie ein festes Zelt; wer einen solchen findet, hat
  einen Schatz gefunden.' (Sir 6,14)" Du musst natürlich hinter dem, was
  Du schreibst auch stehen!  
   | 
 
 
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   452.                 
    
   | 
  
   Hallo, ich
  habe eine Frage , mein Sohn wurde letztes Jahr getauft, nun haben wir
  erfahren das die Patin vorbestraft ist und nun auch verurteilt wurde zu 2,5
  Jahre Gefängnis, wir möchten unseren Sohn nicht mit sowas groß werden lassen.
  Kann ich unter solchen umständen den Taufpaten wechseln? Wir sind katholisch. 
  MFG 
   
  Liebe Manuela, die Taufpatin kann man nicht wechseln. Das ist ähnlich wie
  bei der Mutter. Man kann sich aber in Anlehnung an eine
  "Ziehmutter" eine "Wahlpatin" suchen, jemanden, der das
  Kind im Glauben begleitet und der vielleicht später Firmpate wird. Aber beten
  Sie für die Patin, vieleicht ändert sie sich? 
   | 
 
 
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   453.                 
    
   | 
  
   Hallo! Ich
  denke die Frage wurde mit Sicherheit schon desöfteren gestellt, aber ich
  stelle sie dennoch. In der nächsten Woche wird unsere kleine Tochter geboren,
  und möchte sie wenig später taufen lassen. Ich selber bin katholisch, getauft
  und zur hl.Kommunion geagen. Mein Partner ist Atheist wie auch seine ganzen
  Freunde und Verwandte. Da ich selber aber gläbig bin, möchte ich, dass unsere
  Tochter katholisch getauft wird.  
  Mir ist klar, dass ich einen Paten benötige. Ein guter Freund ist ev., und
  wird Taufzeuge. Eine andere sehr gute Freundin ist ebenfalls Atheistin. 
  Jetz die Frage...kann mein Freundin auch als Atheisten bei unserer Tochter
  Taufzeuge werden? 
  Und wieviele Taufpaten/Taufzeugen können überhaupt agieren? 
   
  Über eine rasche Antwort würde ich mich sehr freuen. Danke im voraus! 
   
  Liebe Martina, Bei der Taufe (katholische Kirche) gibt es normalerweise
  einen Paten, es können aber auch eine Frau und ein Mann sein. Taufzeugen sind
  nicht begrenzt - Zeuge ist eigentlich jeder, der bei der Taufge teilnimmt. 
   | 
 
 
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   454.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  mit einem Moslem zusammen und haben ein gemeinsames kind.Möchten dem kind
  noch keinen bestimmten glauben geben,sondern ihm die möglichkeit geben es
  selbst später zu entscheiden.Da wir aber über eine Taufe schon gesprochen
  haben,ist meine frage:Ist es möglich in so einen fall das kind frei religiös
  taufen zu lassen?Wenn ja,wie funktioniert sowas? 
   
  Liebe Nadja, ein Kind wird mit der Taufe auch in eine bestimmte
  Religionsgemeinschaft aufgenommen. Allerdings wird die in der katholischen
  Kirche gespendete Taufe auch bei den evangelischen anerkannt - und umgekehrt.
  Das ist aber deswegen keine "freie Taufe". Allerdings ist es sehr
  interessant, dass in Notsituationen jeder Mensch (auch ein Nichtchrist)
  taufen kann. Wenn über jemanden Wasser gegossen wird und derjenige, der das
  tut, spricht: "Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des
  Heiligen Geistes", - und das auch so meint - dann ist diese Person
  sakramental getauft. 
   | 
 
 
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   455.                 
    
   | 
  
   Wir haben
  vor einen Monat eine Tochter bekommen die ja nun getauft werden soll. 
  Meine Lebensgefährtin hat bereits eine 18-jährige Tochter die unbedingt
  Taufpatin ihrer kleinen Schwester werden will. 
  Ist das möglich?  
   
  Lieber Manfred, 
  im Kanon steht nur, dass der Pate weder Vater, noch Mutter sein darf.
  Geschwister sind nicht ausdrücklich erwähnt. 
  Lesen Sie bitte nach unter http://www.hauskirche.at, Rat&Tat,
  Kirchenrecht, Taufe und dort Paten suchen. 
   | 
 
 
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   456.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
   
  ich habe eine etwas komplizierte Frage, für die ich nirgendwo eine Antwort
  bekomme und daher maile 
  ich Ihnen und hoffe, Sie können diese Frage beantworten. 
   
  Ein Bekannter von mir, katholisch, ist mit einer Protestantin verheiratet. Da
  die Frau vorher bereits 2 x verheiratet 
  war ( 1 x mit einem Katholiken und 1 x mit einem Protestanten, jedoch immer
  nur zivil getraut) wurde eine 
  kirchlische katholische Trauung seitens des kath. Priesters abgelehnt. Die
  Ehe wurde dann kirchlich evangelisch 
  geschlossen, der gemeinsame Sohn ist kath. getauft. 
  Eben dieser Sohn soll im kommenden Jahr zur Erstkommunion. Jetzt wurde den
  Eltern gegenüber angedeutet, 
  dass dies sehr wahrscheinlich gar nicht geht, weil die Eltern im Sinne der
  kath. Kirche gar nicht verheiratet sind und 
  diese Mischehe auch nicht gewünscht wird. 
  Könnte aus diesem Grunde eineErstkommunion verweigert werden ? 
   
  Mit freundlichen Grüßen 
   
  Liebe Sabine, ich sehe überhaupt kein Problem für die Erstkommunion, wenn
  das Kind getauft ist, zur Kommunion gehen will und die katholische Erziehung
  des Kindes gesichert ist. Eine kirchliche Trauung ist wirklich nicht möglich,
  wenn ein getaufter Partner schon verheiratet war. Bei den Evangelischen wird
  ja die standesamtliche Trauung anerkannt. Das Sakrament spenden einander aber
  zwei getaufte, nichtkatholische Christen durch ihr "JA". In der
  katholischen Kirche gilt das "JA" alleine nicht, es braucht auch
  den Priester und zwei Zeugen. 
   | 
 
 
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   457.                 
    
   | 
  
   Wenn man
  getauft wurde und auch zur Erstkommunion gegangen ist, aber nicht zur Firmung,
  kann man dann die Firmung auch als Erwachsener nachholen? Wenn dies möglich
  ist, wie würde das ablaufen? Die meisten sind bei der Firmung ja viel jünger. 
  Vielen Dank für Ihre Antwort. 
   
  Ja freilich kann man das. Man kann normal zu einem Firmtermin gehen und
  sich mit den Jungen firmen lassen - warum nicht? Wer heiraten will, der kann
  die Firmung unmittelbar vor der Trauung durch den Pfarrer erhalten (der
  Bischof erteilt die Vollmacht). Man kann antürlich auch beim Bischof
  vorsprechen und um eine eigene Firmung eruschen... 
   | 
 
 
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   458.                 
    
   | 
  
   Was
  passiert, wenn ich als Taufpate jetzt aus der katholischen Kirche austreten
  würde? Hätte das Folgen für mein Patenkind? 
  Wird die Patenschaft dadruch nachträglich ungültig? 
   
  Liebe Steffi, Hat es Folgen? Nein und Ja. Rein formal bleiben Sie Patin,
  Sie haben das Amt ja für immer übernommen - es ändert sich also nichts. Es
  ändert sich aber doch was, weil Sie als ausgetretene Katholikin dem Patenkind
  ein negatives Signal geben. Das Kind könnte einmal sagen: Die Steffi, die
  mich im Glauben führen wollte, ist aus der Kirche ausgetreten. Ein Rat:
  Bleiben Sie in der Kirche und lernen Sie diese besser kennen - z.B. mit der
  Mappe Hauskreise - Kostprobe in www.hauskirche.at. 
   | 
 
 
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   459.                 
    
   | 
  
   Ist es
  möglich, dass eine gute Befreundete von uns Taufpatin unserer Tochter wird?
  Sie ist kath. getauft, hat Erstkommunion und Firmung gemacht. Sie war
  allerdings in ihrer ersten kirchlich-geschlossenen Ehe unglücklich, hat sich
  scheiden lassen und lebt jetzt glücklich in 2. Ehe? 
   
  Lieber Hermann, "Jein" - also "Ja" und
  "Nein". Es ist wohl Auslegungsache des Pfarrers. Vom Taufpaten
  verlangt das Kirchenrecht: 3° er muß katholisch und gefirmt sein sowie das
  heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen haben; auch muß er ein
  Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht; Der
  letzte Satz könnte Probleme bereiten. Ich würde aber eher meinen, es geht.
  Fragen Sie den Pfarrer. 
   | 
 
 
  | 
   460.                 
    
   | 
  
   Ich habe 2
  ganz dringende Fragen die ich verständlich verklärt haben möchte.Die 1
  lautet:Ich wurde gebeten Taufpatin eines kindes zu werden darf ich das auch
  tun wenn ich keine Firmung habe.Denn wollte das schonmal machen und unser
  Pfarrer hat mich deswegen abgelehnt darf er das hat er das das Recht dazu
  ???Und die 2 Frage : Darf ich dann auch wenn ich keine Firmung habe jemals
  heiraten? 
   
  Liebe Isabell, Für die Taufpatin ist die Firmung erforderlich. Das
  Kirchenrecht sagt: 3° er (der Firmpate/patin) muß katholisch und gefirmt sein
  sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen haben; auch
  muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst
  entspricht; Für die Eheschließung ist die Firmung nicht zwingend
  erforderlich, wird aber empfohlen: Can. 1065 — § 1. Katholiken, die das
  Sakrament der Firmung noch nicht empfangen haben, sollen es noch vor der
  Zulassung zur Eheschließung empfangen, wenn dies ohne große Beschwernis
  geschehen kann. Ich würde mich auf jeden Fall Firmen lassen - das ist ja ein
  tolles Sakrament und damit wird man erst "voll" Christ. 
   | 
 
 
  | 
   461.                 
    
   | 
  
   Hallo,
  mein Name ist Bettina,bin Katholisch und lebe in italien Südtirol. 
  Meine Freundin Tamara die seit 3Jahren einen wunderbaren Sohn hat,der
  Jan-Andre heisst,möchte diesen gerne Taufen lassen.Sie leben in Deutschland. 
  Tamara ist vor einiger Zeit aus der Kirche  
  ausgetreten,noch vor Jans Geburt.Sie war Evangelisch. 
  Jetzt möchte sie ihren Sohn gerne taufen lassen,was mich natürlichsehr
  freut,mich hat sie gebeten Taufpatin zu werden. 
  Besteht die Möglichkeit das die Taufeauch in Südtirol stattfinden kann?Da sie
  sich das sehr wünscht.Und wie ist das mit Tamara?Muss sie auch dem Glauben
  Beitreten? 
   
  Vielen herzlichen Dank für ihre Hilfe im vorraus. 
  Und liebe Grüsse aus Südtirol 
  Bettina 
   
  Liebe Bettina, ein sehr schwieriger Fall - und das aus mehreren Gründen.
  (Obwohl ich ein großer Fan der Taufe bin). Normalerweise sollten die Eltern
  nicht ausgetreten sein. Dann kann ein Katholik nicht Taufpate für ein Kind
  sein, das evangelisch getauft wird. Der Taufpate tritt ja im Namen des
  Täuflings für den jeweiligen Glauben ein. Außerdem kommt noch der Ort hinzu
  (das allein braucht eine Dispens). Außerdem gäbe es ja die Möglichkeit, dass
  das Kind katholisch getauft wird und sie für die religiöse Erziehung
  geradestehen. Zwei Vorschläge: Soll das Kind evangelisch getauft werden, dann
  gehen Sie zum Pastor der Mutter. Soll das Kind katholisch getauft werden,
  dann gehen Sie in Südtirol zu Ihrem Pfarrer und bitten um eine Aussprache 
   | 
 
 
  | 
   462.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  darf ich Taufzeuge werden, obwohl ich aus der kath. Kirche ausgetreten bin,
  also keiner christlichen Gemeinschaft angehöre; schlimmer noch: Atheist bin? 
  Bin von Freunden gefragt worden und habe so meine moralischen Zweifel! 
  Besten Dank für eine Antwort, Benno 
   
  Lieber Benno, die Zweifel sind berechtigt, wenn es um einen Taufpaten
  geht. Das geht nicht - außer ... in Ihrer Anfrage ist hinter dem Atheist ein
  Fragezeichen. So ein Austritt ist ja nicht unumkehrbar. Lesen Sie mal in
  www.hauskirche.at unter Hauskreise die Kostprobe von "Sinn und Ziel des
  Lebens". Und ich bete jetzt für Sie1 Wer weiß? Zeuge können Sie für
  alles sein, auch für die Taufe - das aber ist an sich kein besonderes
  "Amt". 
   | 
 
 
  | 
   463.                 
    
   | 
  
   Guten Tag,
  ich habe ein Problem, meine Schwester ist Taufpatin von unserem Sohn, sie
  kümmert sich aber nicht um Ihn, und ich habe nicht das Gefühl das sie ihre
  Aufgabe ernst nimmt!Außerdem ist es jetzt offiziell, daß sie homosexuell ist,
  was mich sehr stört!Und ich mir gar nicht vorstellen kann, dass mein Sohn
  sich über Nacht oder längere Zeit bei Ihr wohl fühlt!Gibt es eine Möglichkeit
  den Taufpaten zu wechseln???? 
  Liebe Grüße, DANKE 
   
  Liebe Freunde, ich habe schon einige ähnliche Fälle beantwortet. Taufpate
  bleibt Taufpate - die Verantwortung über sein Verhalten liegt beim ihm. Im
  Interesse des Kindes kann und soll man aber in solchen Fällen einen
  "Wahlpaten" wählen, der eventuell später auch Firmpate wird. Ihr
  Sohn braucht jemanden, bei dem er sich wohl fühlt und der ihn im Glauben
  begleitet. Aber beten Sie auch für Ihre Schwester! 
   | 
 
 
  | 
   464.                 
    
   | 
  
   Also ich
  hab den Eintrag mit dem evang.Firmpaten gelesen und ich muss sagen,dass es
  aber in unserer Gemeinde letztes Jahr einen Fall gab,dass eine evangelische
  Frau Firmpatin eines Firmlings war.Ich als Katholische muss aber sagen,dass
  ich das total in Ordnung finde,weil uns kaum was von Evangelischen  
  unterscheidet.Naja,jeder hat so seine Einbildung... 
  Gruß Julia 
   
  Ja so ganz ohne Unterschiede ist das ja doch nicht. Di e evangelische
  Kirche kennt z.B. keine Firmung. Aber um es "amtlich" zu machen.
  Das Kirchenrecht sagt über den Firmpaten in Can 874: 3° er muß katholisch und
  gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen
  haben; auch muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden
  Dienst entspricht;  
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   465.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  ich bin evangelisch,möchte aber Firmpate werden,geht das? 
   
  Einfache Frage, einfache Antwort: Nein! 
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   466.                 
    
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   Mein Neffe
  möchte meine Tochter (17 Jahre alt) als Trauzeugin haben.Sie wird 14 Tage
  später 18. 
  Der Termin kann leider nicht verlegt werden. 
  Geht das,oder brauchten wir eine Sondergenehmigung? 
  Bitte um Antwort 
  Mit freundlichen Grüßen 
  Janina 
   
  Liebe Janina, der Pate muss nach dem Kirchenrecht (katholisch) das 16.
  Lebensjahr vollendet haben. Also eine schöne Taufe! 
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   467.                 
    
   | 
  
   Kann man
  eine Taufe notariell beglaubigen lassen? Ist so was üblich und wenn ja, bei
  welcher Religionszugehörigkeit? Handelt es sich dabei (bei Hinzuziehung eines
  Notars bei der Festlegung, wer für das Kind im Notfall zuständig sein soll)
  überhaupt um eine Taufe? 
   
  Liebe Birgit, Der Notar hat bei der Taufe nichts verloren - das ist ein
  kirchlicher Ritus. Es wird natürlich über die erfolgte Taufe ein Dokument ausgestellt.
  Selbstverständlich kann man dieses Dokument nach der Taufe bei einem Notar
  beglaubigen lassen. Aus diesem Dokument geht allerdings nicht hervor, wer im
  Notfall für das Kind zuständig ist. Die Taufpatin oeder der Taufpate sind nur
  - zustätzlich zu den Eltern - für die religiöse Erziehung des Kindes ihrem
  Gewissen nach verantwortlich. Weltliche Zuständigkeiten können nur über ein
  Testament festgelegt werden. Dieses muss entweder handschriftlich vorliegen
  oder bei einem Notar hinterlegt sein. 
   | 
 
 
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   468.                 
    
   | 
  
   Hallo  
  Ich habe folgendes Problem:  
  Meine Schwester ist die Taufpatin meiner Tochter ( 5 Jahre ). 
  Seit einiger Zeit nun trinkt meine Schwester sehr viel und hat auch einen
  sehr schlechten Umgang. Ich wollte nun wissen ob ich nicht jemand anderen
  darum bitten soll die Patenschaft für meine Tochte zu Übernehmen. Da ich den
  Kontakt zu meiner Schwester gerne abbrechen möchte weil meine Tochter seit
  dem letzten Streit nur noch Angst vor meiner Schwester hat. Können Sie mir
  einen Rat geben. Ich möchte mein Kind nicht ohne Patentante aufwachsen
  lassen. Meine war immer sehr wichtig für mich. 
  Vielen Dank im Voraus. 
   
  Liebe Gabi, 
  habe ähnliche Fragen schon beantwortet. Zunächst ein Rat: Beten Sie für Ihre
  Schwester, sie wird es brauchen und hat sicher Probleme. Die Patenschaft kann
  man nicht ausradieren. Aber es muss natürlich keinen "zwanghaften
  Kontakt" geben. In ähnlichen Fällen rate ich, sich schon jetzt um eine
  Firmpatin umzusehen, die das Vertrauen der Tochter hat und sie schon jetzt
  begleiten kann. 
   | 
 
 
  | 
   469.                 
    
   | 
  
   In Wien
  ist es möglich einem Kind zwei "gleichrangige" Taufpaten zur Seite
  zu stellen. Gibt es diese Möglichkeit in ganz Österreich oder ist das in
  einzelnen Diözesen anders?  
   
  Liebe Heidi, es gibt nur ein Kirchenrecht und das gilt überall. Zwei
  Taufpaten sind möglich, wenn ein Mann und eine Frau Taufpate sind. Die
  genauen Bestimmungen können Sie im Kirchenrecht nachlesen:
  http://www.hauskirche.at, Rat&Tat, Kirchenrecht und dann Taufe. 
   | 
 
 
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   470.                 
    
   | 
  
   Hallöchen
  liebe Mitarbeiter, 
   
  ist es möglich ein Kind im Raum Pforzheim evangelisch taufen zu lassen, auch
  wenn beide Elterteile nicht in der Kirche sind und auch nicht mehr eintreten
  wollen. 
  Kennen Sie einen Pfarrer in diesem Kreis, der ein Kind taufen würde. 
   
  Lieber Gerd bei lokale Praktikan bin ich leider überfragt. Grundsätzlich
  herrscht die Meinung vor, dass bei einem Kind, das getauft werden soll, auch
  die weitere religiöse Erziehung sichergestellt werden sollte. Ich kann mir
  vorstellen, dass ein Kind trotz der beschriebenen Situation getauft wird,
  wenn eine religiöse Bezugsperson vorhanden ist, der Religionsunterricht
  besucht wird ... Da müssen Sie jedoch mit dem zuständigen Pastor sprechen. 
   | 
 
 
  | 
   471.                 
    
   | 
  
   Unsere
  Tochter ist 3,5 Jahre, wurde am 24 nov. 2002 getauft, der Taufpate war röm.
  kath., er wechselte den Glauben (Zeuge Jehovas). 
  Kann man die Patenschaft annulieren lassen? 
  An wenn muß man sich wenden? 
  Brauche DRINGEND Rat!!!!!!! 
   
  Lieber Thomas, schade, dass der Taufpate Zeuge Jehovas geworden ist.
  Wahrscheinlich hat er keine Ahnung vom katholischen Glauben gehabt.
  Vielleicht aber liest er die Mappe Hauskreise (Kostprobe in
  http;//www.hauskirche.at). Zur Frage: Pate ist Pate - ein Wechsel ist nicht
  vorgesehen. Aber zwei Tipps: Zuerst - bitte beten Sie für den Taufpaten -
  vielleicht können Sie ihm auch die Mappe schenken - UND suchen Sie einen
  gläubigen Freund, der "Wahlpate" sein möchte und später auch
  Firmpate werden will. Das wäre doch eine Lösung? 
   | 
 
 
  | 
   472.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren ! 
   
  Letztes Jahr wurde mein Neffe geboren, und ich habe am 16.10. die
  Taufpatenschaft übernommen. Nun ist es leider so gekommen das mein Bruder und
  seine Frau nicht´s mehr mit mir zu tun haben wollen, bzw. das ich für die
  beiden gestorben sei (lt. deren Aussage). Ich möchte gerne wissen ob ich
  diese Patenschaft annullieren lassen kann! Natürlich wird mein Neffe immer in
  meinem Herzen und Gedanken sein aber ich möchte trotzdem zurück treten denn
  er hat das Recht einen Paten zu bekommen der sich auch um ihm kümmern bzw.
  sehen darf. 
  Ich bitte um Antwort. 
   
  Liebe Claudia, 
  die Patenschaft kann man nicht annullieren lassen - es ist ja eine
  Verpflichtung vor Gott. Ihr Herz, Ihre Gedanken und Gebete sollen Ihrem
  Neffen gehören. Wer weiß, was in einigen Jahren ist. Beten Sie auch für Ihrem
  Bruder und seine Frau. "Deus caritas est" - Gott ist die Liebe und
  er wird Ihr tun segnen. 
   | 
 
 
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   473.                 
    
   | 
  
   Ich möchte
  mein Kind gern nach der Geburt taufen lassen, meine Freunde sprechen aber
  alle dagegen.Können sie mir gute und schlechte Gründe für eine Taufe nennen? 
   
  Liebe Anja, sie können das Buch "Hauskreise" über
  http.//www.hauskirche.at besziehen. Da werden Sie auch über die Taufe einiges
  erfahren: z.B. die damit verbundenen Gnaden: 5.Taufgnaden •Durch die Taufe
  werden sämtliche Sünden nachgelassen, die Erbsünde, alle persönlichen Sünden
  und die Sündenstrafen. •Man wird dabei zu einer „neuen Schöpfung“ (2 Kor
  5,17) und zu einem „Tempel des Heiligen Geistes“ (1 Kor 6,19). •Durch die
  Taufe wird man auch Sohn oder Tochter Gottes (vgl. Gal 4,6)! oMan hat als
  Kind Gottes Anrecht auf die „erste Liebe“, Anrecht auf Verge-bung und
  Zuwendung. oMan besitzt auch das Erbrecht, nämlich auf den Himmel. •Der Seele
  wird ein unauslöschliches geistiges Zeichen eingeprägt, es ist das Siegel des
  ewigen Lebens. •Die neue Würde ist so groß, dass sie alle Vorstellungen
  übersteigt. •Durch die Taufe wird man ein Glied am Leib Christi und gehört
  fortan zur Gemein-schaft der Christen. •Man hat Anteil an allen Schätzen
  dieser Gemeinschaft und ist nicht alleine auf dem Weg zu Gott. •Man nimmt
  Teil am gemeinsamen Priestertum der Gläubigen. Ich kenne keinen Nachteil. Ich
  beziehe dies natürlich auf den Blick zur Ewigkeit. (Der ermordete Priester
  von Trabezun-Türkei wurde ermordet, weil er Christ war - aber er wird Gott
  schauen eine Ewigkeit)  
   | 
 
 
  | 
   474.                 
    
   | 
  
   ist es
  möglich, taufpate oder taufzeuge bei einem kath. ehepaar zu werden, wenn ein
  trauzeuge kath. ist und ich getauft, konfirmiert, evang., jedoch aus der
  kirche ausgetreten bin?? 
  vielen dank für ihre hilfe 
   
  Lieber Markus, der Taufpate muss katholisch sein. Genaueres ist dem
  Kirchenrecht zu entnehmen. http://www.hauskirche.at, dann Rat&Tat,
  Kirchenrecht und Taufe anklicken. 
   | 
 
 
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   475.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  ich würde gernen meinen Sohn (13 Monate) Taufen lassen. Als Taufpaten für ihn
  hätte ich gerne meine Freundin und ihren Freund. Leider ist nur er getauft
  worden. Ich will sie aber unbedingt als Taufpaten und nicht nur als
  Taufzeugen, weil das schließlich jeder machen könnte.  
  Ich habe mal irgendwo gelesen, dass lediglich ein Taufpate nur die gleiche
  Konfession haben muss wie der Täufling. Stimmt das? 
  Mir liegt sehr fiel daran, dass meine Freundin Taufpatin wird und ich hoffe
  es gibt einen Weg, der dass ermöglicht. 
  Gruß und dank im Voraus 
   
  Liebe Sandra, jeder Taufpate muss katholisch sein. Die genauen Bedingungen
  entnehmen Sie bitte dem Kirchenrecht. http://www.hauskirche.at, Rat&Tat,
  Kirchenrecht, Taufe. 
   | 
 
 
  | 
   476.                 
    
   | 
  
   Die
  Taufpatin unserer Tochter hat nach 3 Jahren keinen " Bock " mehr
  auf uns und unsere Tochter. 
  Gibt es irgendeine Möglichkeit, diese Patenschaft annullieren zu lassen ?  
   
  Lieber Andreas, ja, leider ist das oft so. Aber der Taufpate bleibt
  Taufpate. Aber es muss ja nicht etwas amtlich eingetragen sein, damit es
  wirksam ist. Hat Ihre Tochter jemanden, den sie besonders mag? Dann bitten
  Sie diese Person, ob sie nicht stellvertretend das Patenamt übernehmen würde.
  Diese Person ist dann nicht auf Erden in ein Register eingetragen, sondern im
  Himmel. Wär das eine Lösung? Und außerdem könnte diese Person einmal
  Firmpatin/pate werden. 
   | 
 
 
  | 
   477.                 
    
   | 
  
   Mein Onkel
  und meine Tante haben vor kurzem ein Kind bekommen und möchten mich nun als
  Taufpatin. Ich würde diese Aufgabe gerne übernehmen, gehöre jedoch keiner
  Glaubensgemeinschaft an.Ich wurde zwar katholisch erzogen, getauft und
  gefirmt, bin jedoch mit 18 Jahren aus der Kirche ausgetreten und seit dem
  ohne Bekenntnis. Gibt es eine Möglichkeit dass ich trotzdem Patin werde?? Die
  Mutter und der Vater des Kindes sind übrigens beide katholisch. 
   
  Ja, es gibt eine Möglichkeit: Sich mit dem Glauben ein wenig zu
  beschäftigen und wieder in die Kirche eintreten. Leider muss man das bei uns
  tun, weil die Kirchezugehörigkeit mit der Kirchensteuer verquickt ist. Das
  wird sich sicher aber einmal ändern, denn wer getauft ist, bleibt getauft.
  Nur wenige wissen, was die Kirche wirklich ist und welches Glück und Privileg
  es ist, der Kirche anzugehören. Vielleicht ist das der Ruf des Kindes? 
   | 
 
 
  | 
   478.                 
    
   | 
  
   Wer wird
  üblicherweise zur Taufe eingeladen? 
  mfg 
  Marcel 
   
  Lieber Marcel, das ist ganz verschieden. Meist sind es die nahen
  Verwandten - Großeltern/Geschwister und gute Freunde. Die Eingeladenen
  sollten wirklich für das Kind beten - das ist das Wichtigste. 
   | 
 
 
  | 
   479.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
   
  ich katholisch Ehemann evangelisch 
  Pate katholisch 
  Kind soll getauft werden von evangelischen Pfarrer - da Taufe gemeinsam mit
  evangelischen Freunden und deren Kind stattfinden soll. 
   
  Habe nun gehört, dass sich die Religionszugehörigkeit nicht durch die Taufe,
  sondern durch die Eintragung im Stammbuch entscheidet und wir dazu Zeit
  haben, bis die Kommunion stattfindet. Wie weit trifft diese Aussage zu bzw.
  haben wir durch o.g. Konstellation Einschränkungen? Was ist wenn der Pate
  evangelisch wäre?  
   
  Wie weit sind Ihre Antworten rechtlich untermauert? Kann ich damit bei einem
  Pfarrer (evang. od. kath.) argumentieren? Gilt gleiches auch in Deutschland?
  Wie weit sind Änderungen vorgesehen (Hinblick zweites Kind in ? Jahren)? 
   
  Vielen Dank für die Information. 
   
  Mit freundlichen Grüßen 
   
   
   
  Liebe Sandra, 
  zu Ersten: Unsere Antworten sind sicher gut untermauert aber rechtlich nicht
  verbindlich. Ihre Frage ist sehr kompex. 
  Bei einer katholischen Taufe muss der Pate katholisch sein - er soll ja das
  Kind im katholischen Glauben begleiten. Ein Eingehen auf "evangelische
  Freunde" oder "katholische Freunde" trifft nicht das Wesen der
  Taufe! 
  Wenn auch die katholische und evangelische Kirche die Taufe jeweils
  gegenseitig anerkennen so ist doch jeweils auch eine Kirchenzugehörigkeit
  gegeben. Die Taufe wird ja in der jeweiligen Religionsgemeinschaft un das
  Matrikelbuch eigetragen. Und es gibt nicht nur eine "Christentaufe". 
   | 
 
 
  | 
   480.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
  ist es möglich einen Tauftermin schon vor der Geburt festzulegen ? Ich bin
  jetzt in der 33. SSW und möchte gerne am weißen Sonntag nach der Kommunion
  meiner Tochter taufen lassen, die sich auch sehr darüber freuen würde ? 
  Die Gemeinde der ich angehöre sagt es sind nur max. 3 Taufpaten möglich, ich
  möchte aber gerne 4, da meine Nichten noch recht jung sind 14 (r.k.) und 15
  (e.v.). Deshalb will ich noch zwei ältere Erwachsene (beide 52 u.
  r.k.).Dachte es sind mehrere möglich, wie auch hier angegeben. 
  Außerdem wird meine jüngere Nichte im Sommer erst gefirmt, die Taufe ist aber
  im April, ist das generell ein Problem ?? 
   
  Danke im Voraus !!!!!!!!!!!!!!! 
   
  Liebe Freunde, das ist vom Pfarrer/Pastor abhängig. Warum sollte es nicht
  gehen? Ich kann nur für die katholische Kirche schreiben: Da ist
  normalerweise nur EIN Taufpate vorgesehen. Ein Mann und eine Frau können auch
  gemeinsam Taufpaten sein. Für "Taufzeugen" gibt es keine
  Begrenzung, die sind ja alle, die bei der Taufe teilnehmen. 
   | 
 
 
  | 
   481.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  Taufpatin eines zweijährigen Mädchens.Wäre es grundsätzlich möglich, aus
  persönlichen Gründen, eine Patenschaft zu annulieren bzw. zurückzulegen. 
   
  Liebe Waltraud, eine Annulierung einer Patenschaft ist nicht vorgesehen.
  Ihre eigentliche Aufgabe ist aber primär, für das Kind zu beten. 
   | 
 
 
  | 
   482.                 
    
   | 
  
   ich habe
  drei kinder.davon sind die ersten 2 getauft.das dritte kind stammt aber von
  einer affäre,die ich gehabt habe.meine ex-affäre ist aber auch wie ich
  verheiratet und dessen frau möchte nicht,das er weder zu mir noch zu seinem
  sohn kontakt hat.damals hat er aber gesagt,das er nicht will,das der kleine
  getauft wird,ich aber stamm von einer kirchlichen fam.ab.nun aber meine
  frage.kann ich auch ohne zustimmung das kind taufen lassen?Oder brauche ich
  sein ja-wort dazu.ich muß dazu sagen,das momentan das urteil noch nicht
  gefällt ist,das mein mann nicht der vater ist,darum hat er auch noch keine
  vaterschaftsanerkennung unterschrieben.wir haben das durch die
  vaterschaftstest heraus gekriegt.ich wär für ihre hilfe sehr dankbar.mit
  freundlichen grüßen,susanne l. 
   
  Liebe Susanne, da noch kein Vaterschafts-Urteil gefällt ist, würde ich das
  Kind umgehend taufen lassen! 
   | 
 
 
  | 
   483.                 
    
   | 
  
   Guten
  Morgen! 
  Wir erwarten in den nächsten Tagen Nachwuchs, den wir - beide Katholisch -
  natürlich auch taufen möchten. Vom Bekanntenkreis kommt leider nur eine
  evang. Person in Frage! Mir ist bekannt, dass die Paten kath. sein müssen,
  daher meine Frage: 
  Diese ausgewählte Person ist in diesem Fall nur Taufzeuge, kann dann der Pate
  entfallen und hält der Taufzeuge dann das Kind? 
  Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort! 
   
  Viele Grüße 
  Claudia Pavic 
   
  Liebe Claudia, das Kind braucht auch einen Paten! Im Kirchenrecht steht: §
  2. Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen kirchlichen Gemeinschaft
  angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten, und zwar nur als
  Taufzeuge, zugelassen werden. Aber es aknn auch der Pfarrer einen geeigneten
  Taufpaten vorschlagen. 
   | 
 
 
  | 
   484.                 
    
   | 
  
   Mein Mann
  ist nicht getauft und wurde nun von unseren besten Freunde, sie sind
  katholisch und evangelisch, gebeten, der Taufzeuge ihres Kindes zu sein. Ist
  das möglich? 
   
  Liebe Anke, man muss wesentlich unterscheiden zwischen Taufpate und
  Taufzeuge. Der Taufpate soll das Kind im Glauben begleiten und der muss
  natürlich getauft und möglichst gläubig sein. Ein Taufzeuge bezeugt nur ein
  Ereignis und Zeuge kann jeder sein. 
   | 
 
 
  | 
   485.                 
    
   | 
  
   Ich möchte
  Taufpate beim Sohn meines Bruders werden, bin aber aus der kathol. kirche
  ausgetreten. 
  muss ich wieder eintreten um den Taufpaten machen zu können oder gibt es
  einen anderen Weg ?? 
  mfg 
   
  Lieber Andi, in einer Partei kann man nur mitreden, wenn man
  Parteimitglied ist. Warum treten Sie nicht wieder in die Kirche ein und
  beschäftigen Sie sich mehr mit dem Glauben? Es ist doch das Einzige, was
  unserem Leben wirklich Sinn gibt - Sinn, der bleibt! Organisieren Sie sich
  die Mappe "Hauskreise" unter www.hauskirche.at finden Sie eine
  Kostprobe. Lesen Sie, was die Kirche lehrt, treten Sie ein, werden Sie Pate
  und begleiten Sie Ihr Patenkind im Glauben - das wäre doch was für "echte
  Männer"! Man kan stolz auf die katholische Kirche sein - wieviele haben
  ihr Leben dafür hingegeben! Einen anderen Weg um Taufpate zu werden, gibt es
  nicht! 
   | 
 
 
  | 
   486.                 
    
   | 
  
   Hallo, ich
  bin Taufpatin seit nun fast 12 Jahren und habe dieses Amt sehr gerne
  übernommen und meines erachtens auch bis jetzt in jedem Punkt erfüllt.Ich
  habe ein gutes freundschaftliches Verhältnis zu meinem Patenkind,jedoch seit
  geraumer Zeit einige Differenzen mit der Mutter meines Patenkindes, sie ist
  meine Schwester. Trotz unserer Differenzen wurde das Verhältnis und der
  Kontakt zu meinem Patenkind dadurch nie getrübt. Deshalb war ich verletzt und
  nicht zu letzt auch verägert als ich über Dritte erfahren musste, daß zur
  Firmung eine andere Frau die Patenschaft übernimmt.  
  Meine Frage: 
  Bin ich zu unrecht verletzt, da ich die Firmpatenschaft als Bestädigung der
  letzen 12 Jahre sehe.  
  Bitte um baldige Antwort an die genannte E-Mail Adresse 
  Vielen Dank  
  Simone 
   
  Liebe Simone, Ich glaube, Ihr Ärger ist gegenstandslos. Taufpate und
  Firmpate sind meistesn verschiedene Personen. Meine eigenen Kinder haben
  jeweils verschiedene Tauf- und Firmpaten. Es können doch nicht genug Menschen
  für einen jungen Christen beten - oder? Bleiben Sie weiter eine gute
  Taufpatin - das Amt erlöscht nicht durch eine Firmpatin. 
   | 
 
 
  | 
   487.                 
    
   | 
  
   Ich bin 16
  jahre alt, evangelisch, getauft und konfirmiert. Meine Mutter hat mit ihrem
  2. Ehemann nun ein Kind das in Kürze evangelisch getauft werden soll. Ist es
  möglich das ich als Halbschwester Taufpatin werde? 
   
  Liebe Nina, 
   
  Antwort: "JA" 
   
  Dazu das Kirchenrecht über den Taufpaten: 
  Can. 872 — Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben;
  dessen Aufgabe ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen
  Initiation ‚beizustehen bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur
  Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe
  entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten
  getreu erfüllt. 
   
  Can. 873 — Es sind nur ein Pate oder eine Patin oder auch ein Pate und eine
  Patin beizuziehen. 
   
  Can. 874 — § 1. Damit jemand zur Übernahme des Patendienstes zugelassen wird,
  ist erforderlich: 
  1° er muß vom Täufling selbst bzw. von dessen Eltern oder dem, der deren
  Stelle vertritt, oder, wenn diese fehlen, vom Pfarrer oder von dem Spender
  der Taufe dazu bestimmt sein; er muß zudem geeignet und bereit sein, diesen
  Dienst zu leisten; 
  2° er muß das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben, außer vom
  Diözesanbischof ist eine andere Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer
  oder dem Spender der Taufe scheint aus gerechtem Grund eine Ausnahme
  zulässig; 
   
  3° er muß katholisch und gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der
  Eucharistie bereits empfangen haben; auch muß er ein Leben führen, das dem
  Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht; 
  4° er darf mit keiner rechtmäßig verhängten oder festgestellten kanonischen
  Strafe behaftet sein; 
  5° er darf nicht Vater oder Mutter des Täuflings sein. 
  § 2. Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen kirchlichen Gemeinschaft
  angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten, und zwar nur als
  Taufzeuge, zugelassen werden. 
   | 
 
 
  | 
   488.                 
    
   | 
  
   Braucht
  man zur Taufe einen Paten?? Genügt auch ein Taufzeuge?? Kann ein Taufzeuge
  auch jemand sein, der schon aus der Kirche ausgetreten ist??? 
   
  Liebe Freunde, Ja, man braucht einen Paten. Taufzeuge kann jeder sein. 
   | 
 
 
  | 
   489.                 
    
   | 
  
   Ich möchte
  mein Kind im Mai taufen lassen und leider tritt bei allen eventuellen
  Taufpaten ein Grund ein, dass diese nicht Paten werden können, wer von den
  angeführten Personen könnte angenommen werden: 
  1. Pate wäre katholisch - getauft und gefirmt ist aber behindert und hat
  einen gesetzlichen Vormund, kann er zusammen mit dem Vormund als Pate
  antreten? 
  2. keine kirchliche Hochzeit bzw. standesamtlich geschieden; 
  3. evangelischer Pate 
  Wenn keiner der 3 angeführten Personen Pate werden kann, geben Sie mir bitte
  an was die Voraussetzungen sind. 
  Vielen Dank! 
  Mit freundlichen Grüßen 
   
  Liebe Patricia, Sie finden die Voraussetzungen für das Patenamt im
  Kirchenrecht. Wir haben diese Seite in www.hauskirche.at unter Rat&Tat,
  dann "Kirchenrecht" und dort unter Taufe nachschauen. Dort stehen
  auch die Bedingungen für den Paten. Es ist natürlich so: Der Pate soll ja
  stellvertretend für das Kind das "JA" zum katholischen Glauben
  sagen. Das ist natürlich für einen evangelischen Paten unmöglich. Sie werden
  aber sicher jemanden finden, der Ihr Kind liebt und es auch religiös
  begleiten will. 
   | 
 
 
  | 
   490.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  standesamtl. verheiratet und habe 2 Kinder. Ich war vor meiner Heirat schon
  der Taufpate meiner Nichte. Jetzt möchte sie mich, logischerweise, auch als
  Firmpaten. Ist das möglich - ich erfülle ja sämtl. Bedingungen des can. 874
  des Kirchenrechts. 
  2.Anfrage bereits. MfG 
   
  Lieber Josef! Alle Achtung über Ihren Informationsstand (can. 874). Da Sie
  nicht kirchlich verheiratet sind erfüllen Sie genau genommen die Bedingungen
  nicht ganz. Es heißt ja auch: "3° ... muß er ein Leben führen, das dem
  Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht;". Um es krass
  auszudrücken: Sie würden ohne Führerschein Fahrstunden geben. Der Pate soll
  aber das Patenkind voll in den katholischen Glauben führen. Konkret zur
  Frage: Die Zulassung zum Patenamt ist in Ihrem Fall wahrscheinlich
  Ermessenssache des Pfarrers. Meine Anregung: Wäre das nicht ein Anlass,
  kirchlich zu heiraten? Wissen Sie, dann ist Gott in Ihrer Mitte! Dies ist
  wünderschön! Das sage ich aus langjähriger eigener Erfahrung.  
   | 
 
 
  | 
   491.                 
    
   | 
  
   Hallo ich
  hätte eine Frage von meiner Freundin: 
  Der Taufpate ihres Sohnes ist letztes Jahr ganz plötzlich verstorben. Jetzt
  wollte sie wissen wie das jetzt mit dem Patenamt funktioniert? Kann da
  nachträglich ein anderer sich als Pate eintragen lassen oder hat ihr Sohn(er
  ist erst 2,5 Jahre alt) sein ganzes Leben lang keinen Paten? 
  Danke für die Antwort 
   
  Liebe Freunde! Der Pate bleibt Pate! Wir glauben ja an die Auferstehung.
  Der Pate wird von "drüben" sein Amt ausführen. Aber wählen Sie für
  Ihren Sohn einen "Wahlpaten", einen geistlichen Begleiter, da
  brauchen Sie keine Formalitäten. 
   | 
 
 
  | 
   492.                 
    
   | 
  
   Meine
  Tochter, 15 Jahre, gefirmt, röm. Kath., Österreichische Staatsbürgerin, soll
  Taufpatin ihrer Cousine, deutsche Staatsbürgerschaft, evangelisch/lutherische
  Kirche werden. Was gibt es zu beachten? 
   
  Liebe Anita, es gilt zu fragen, ob die evangelische Kirche damit einverstanden
  ist und ferner, wie das Patenamt verstanden wird. Der Pate soll ja in der
  Religion des Taufkindes Beistand sein. Für einen Katholiken ist es aber nicht
  möglich, die evangelische Theologie zu fördern und umgekehrt. Es ist sicher
  besser, Ihre Tochter wird Taufzeugin ohne Verpflichtung zur Unterweisung in
  der evangelischen Theologie. Ich hoffe, Sie verstehen die Problematik. 
   | 
 
 
  | 
   493.                 
    
   | 
  
   Ich habe
  für meine Tochter ganz bewusst nur eine Taufpatin gewält. Meine Schwester.
  Wir sind evangelisch. Sie kümmert sich allerdings nie um meine Tochter. Sie
  ist mittlerweile 8 Jahre alt und fragt immer nach ihr. Ich weiß nie was ich
  ihr sagen soll...denn außer an ihrem Geburtstag sehen wir sie nie und dann
  auch nur weil sie ein Geschenk bringen will. 
  Heute hatte ich eine starke Auseinandersetzung mit meiner Schwester. Sie hat
  uns beschimpft und gesagt, das meine Kinder dumm wären und schlecht erzogen
  und das sie den Kontakt zu uns ganz abbrechen will. Ich möchte schon, das
  meine Tochter außer ihren Eltern noch religiösen Beistand von einer Patin
  hat. Gibt es eine Möglichkeit die Patenschaft wegen besonderen Bedingungen
  anulieren zu lassen. Das zusammensein ist leider unmöglich geworden. 
   
  Liebe Alexandra, schade, beten Sie für Ihre Schwester!!! An sich wird das
  Patenamt bei der Taufe fixiert. Aber man kann doch wohl einen Wahlpaten/Patin
  finden. Der muss doch nicht in irgendwelche Bücher eingetragen sein.
  Vielleicht finden Sie eine Tante/liebe Bekannte, die das Patenamt
  stellvertretend ausüber will. Diese Person können Sie ja zusammen mit Ihrer
  Tochter suchen - ich glaube, das wäre eine Lösung - oder? Ihre Schwester ist
  dann immer noch verpflichtet, für Ihre Tochter zu beten - vielleicht tut sie
  das auch. Der Riss wird durch ein Entziehen der Patenschaft nicht größer und
  einen "gliebten Wahlpaten" gibt es auch.  
   | 
 
 
  | 
   494.                 
    
   | 
  
   Wir
  möchten bald unser kind taufen, meine freundin die als taufpate in frage
  kommen würde ist aber aus der kirche ausgetreten. kann sie trotzdem taufpate
  sein oder nicht? bitte um schnelle antwort! 
  danke 
   
  Liebe Verena, Nein, der Taufpate darf nicht ausgetreten sein. Sehen Sie
  auch im Kirchenrecht unter www.hauskirche.at/Rat&Tat/Lebenshilfe/Taufe 
   | 
 
 
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   495.                 
    
   | 
  
   Hallo, ist
  es möglich eine Patenschaft zu annulieren? Ich selber bin 23 Jahre alt, daher
  erwachsen und es bedarf keiner Patenschaft mehr. Die jetzigen Paten werden
  meiner Familie und mir zunehmend unangenehm, da sie sich in interfamiliäre
  Dinge einmischen und mit der Begründung der Patenschaft diese Einmischungen
  rechtfertigen. Ich überlege daher einen Notar zu Rate zu ziehen um die
  Patenschaft rechtswirksam annulieren zu lassen und um diesen unangenehm
  gewordenen Menschen Ihre Argumente und Ihre rechtlichen Ansprüche gegenüber
  meiner Familie und mir zu nehmen.  
  Vielen Dank für Ihre Beratung. 
   
  Lieber Andreas, eine Patenschaft kann man grundsätzlich nicht aufheben.
  Aber - ein Pate darf sich in keiner Weise in interfamiliäre Dinge einmischen.
  Man kann auch einem Paten "Hausverbot" aussprechen und bei
  Nichtbeachtung sogar die Polizei wegen "Hausfriedensbruch" zu Hilfe
  rufen. 
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   496.                 
    
   | 
  
   Übernahme
  Patendienst: die von uns ausgewählte Taufpatin für unsere Tochter erfüllt
  alle Kriterien zur Übernahme des Patendienstes (älter 16 Jahre, katholisch
  getauft, gefirmt, führt ein christliches Leben, keine kanonische Strafe) ist
  aber rund um die Affäre Krenn aus der Kirche ausgetreten - ist aber weiterhin
  katholisch und führt ein Leben, das dem Glauben und dem zu übernehmenden
  Patenamt entspricht. Darf sie Taufpatin sein und wenn nein, wie sollen wir
  das einmal unserer Tochter erklären? 
   
  Liebe Freunde, der Pate darf nicht aus der katholischen Kirche ausgetreten
  sein. Es macht ja auch keinen Sinn, aus der Kirche auszutreten, weil ein
  Glied der Kirche Anstoss erregt. Die Kirche ist ja mehr als ein Bischof.
  Warum tritt die Taufpatin nicht wieder in die Kirche ein? Bischof Küng führt
  die Diözese mit viel Engagement und Liebe. Außerdem - letztlich ist doch
  Christus selbst das Haupt der Kirche und nicht ein sündhafter Mensch. Sie
  müssten Ihrer Tochter dann einmal sagen, dass die Taufpatin, die Sie
  ausgesucht hatten, nicht Patin wurde, weil sie aus der katholischen Kirche
  ausgetreten war - sie ist aus der Weltkirche und nicht aus einer
  "Diözesankirche" ausgetreten.  
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   497.                 
    
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   Wir wollen
  demnächst unseren Sohn taufen lassen. Wir sind beide katholisch. Ein Taufpate
  ist evangelisch und vor kurzem aus der Kirche ausgetreten. Taufpate kann er
  wohl nicht werden, oder? Ist es trotzdem möglich, das er Taufzeuge wird oder
  muß er dafür wieder eintreten?  
   
  Lieber Tassilo, der Taufpate muss katholisch sein und darf nicht aus der
  Kirche ausgetreten sein. IOhr bekannter kann aber als Taufzeuge benannt
  werden. 
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   498.                 
    
   | 
  
   Hallo! 
  Ich bin evangelisch und soll Taufpate werden. Das Kind ist aber katholisch.
  Ist das trotzdem möglich ?( Der Pfarrer ist sehr streng katholisch und ich
  befürchte, daß er mich vielleicht nicht akzeptieren wird ) 
   
  Liebe Ulrike, Der Taufpate muss katholisch sein, er spricht ja
  stellvertretend für das Kind das "ja" auch zum katholischen
  Glauben. Sie können aber "Taufzeugin" sein. Genaueres können Sie
  dem Kirchenrecht entnehmen. Sie finden das unter
  www.hauskirche.at/Rat&Tat/Kirchenrecht/Taufe. 
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   499.                 
    
   | 
  
   meine frau
  und ich wollen unsere tochter kirchlich taufen lassen ich selber bin aber vor
  jahren aus der kirche ausgetreten mein frau ist röm.-kath.ist aber hausfrau
  und zahlt somit keine steuern ,geht das trotzdem mit der taufe ? 
   
  Liebe Freunde, das geht ok. Lesen Sie die Bestimmungen zur Taufe unter
  www.hauskirche.at unter Rat & Tat, Kirchenrecht und Taufe. Bitte nehmen
  Sie bald Kontakt mit Ihrem Pfarrer auf. 
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   500.                 
    
   | 
  
   Zu welchen
  Anlässen bzw. wie oft soll der Taufpate dem Patenkind Aufmerksamkeiten
  schenken? Ostern, Weihnachten, Geburtstag ist ja klar, aber wann noch? 
   
  Liebe Mimi, der Taufpate ist in erster Linie da um für das Kind zu beten
  und in der Glaubensunterweisung mitzuhelfen. Alles andere ist
  "Beiwerk" und Ihrem Gutdünken überlassen! 
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   501.                 
    
   | 
  
   Kann ein
  Pastoralassistent oder Pfarrassistent eine Taufe spenden. Ich glaube nein.  
  Gibt es Beauftragungen für obengenannte durch das Ordinariat? So geschehen in
  einer österreichischen Diözese. Taufen sind doch nur in den wenigsten Fällen
  ein Notfall und es gibt in jedem Dekanat noch genügend Priester und auch
  Diakone.  
  Ist obiges nicht erlaubt, an wem kann man sich wenden?  
   
  Das Kirchenrecht sagt dazu folgendes: KAPITEL II SPENDER DER TAUFE Can.
  861 — § 1. Ordentlicher Spender der Taufe ist der Bischof, der Priester und
  der Diakon, unbeschadet der Vorschrift des can. 530, n. 1. § 2. Ist ein
  ordentlicher Spender nicht anwesend oder verhindert, so spendet die Taufe
  erlaubt der Katechist oder jemand anderer, der vom Ortsordinarius für diese
  bestimmt ist, im Notfall sogar jeder von der nötigen Intention geleitete
  Mensch; die Seelsorger und vor allem der Pfarrer müssen sich angelegen sein
  lassen, die Gläubigen über die rechte Tauf weise zu belehren. Can. 862 —
  Außer im Notfall darf ohne die nötige Erlaubnis niemand in einem fremden
  Gebiet die Taufe spenden, selbst seinen Untergebenen nicht. Can. 863 —. Die
  Taufe von solchen, die dem Kindesalter entwachsen sind, mindestens aber derer,
  die das vierzehnte Lebensjahr vollendet haben, ist dem Diözesanbischof
  anzutragen, damit sie von ihm persönlich gespendet wird, Wenn er dies für
  angebracht hält. 
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   502.                 
    
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   Ich
  erwarte im dezember mein Kind und möchte es von einem guten freund taufen
  lassen, dieser wurde aber nie gefirmt, kann er trotzdem die patenschaft
  übernehmen? 
   
  Er darf die Patenschaft nicht übernehmen. Das Kirchenrecht verlangt vom
  Paten: 
   
  Can. 874 — § 1. Damit jemand zur Übernahme des Patendienstes zugelassen wird,
  ist erforderlich: 
  1° er muß vom Täufling selbst bzw. von dessen Eltern oder dem, der deren
  Stelle vertritt, oder, wenn diese fehlen, vom Pfarrer oder von dem Spender
  der Taufe dazu bestimmt sein; er muß zudem geeignet und bereit sein, diesen
  Dienst zu leisten; 
  2° er muß das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben, außer vom
  Diözesanbischof ist eine andere Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer
  oder dem Spender der Taufe scheint aus gerechtem Grund eine Ausnahme
  zulässig; 
  3° er muß katholisch und gefirmt sein sowie das heiligste Sakrament der
  Eucharistie bereits empfangen haben; auch muß er ein Leben führen, das dem
  Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht; 
  4° er darf mit keiner rechtmäßig verhängten oder festgestellten kanonischen
  Strafe behaftet sein; 
  5° er darf nicht Vater oder Mutter des Täuflings sein. 
  § 2. Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen kirchlichen Gemeinschaft
  angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten, und zwar nur als
  Taufzeuge, zugelassen werden. 
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   503.                 
    
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   wir erwartenim
  märz unser erstes kind, sind aber beide aus der kirche ausgetreten. mein
  freund war evangelisch und ich röm.kath. nun würden wir unser kind trotzdem
  gerne taufen lassen. ist es möglich, dass nur der taufpate in der kirche ist
  und wir nicht, oder welche möglichkeiten gibt es in unserem fall? 
   
  Liebe Angie! Das Schönste wäre, wenn Ihr Euch entschließen könntet wieder
  in die Kirche einzutreten - sich mit dem Glauben intensiver zu befassen. z.B.
  mit der Mappe Hauskreise - www.haiskirche.at. Dass das Kind getauft werden
  soll, finde ich sehr schön, aber das hängt sehr vom Pfarrer ab. Es muss
  nämlich die religiöse Erziehung des Kindes sichergestellt werden. Sprechen
  Sie doch einmal mit dem zuständigen Pfarrer und lassen Sie sich nicht
  entmutigen. Nehmen Sie vielleicht die Taufpatin mit. Wenn das Kind getauft
  wird, dann sollen Sie natürlich dabei sein, da schmeißt Sie niemand raus! 
   | 
 
 
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   504.                 
    
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   Meine Frau
  und ich wollen unsere Tochter taufen lassen. Als Taufpate ist ihre Schwester
  und als Taufzeugin meine Schwester vorgesehen. Ist dies möglich? Beide sind
  katholisch und erfüllen die Voraussetzungen für eine Patenschaft. 
  Danke im voraus. 
   
  Liebe Freunde, in der katholischen Kirche ist an sich nur eine Taufpatin
  bzw. ein Taufpate und eine Taufpatin vorgesehen. Eine Taufzeugin kann aber
  sicher auch genannt werden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem zuständigen Pfarrer. 
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   505.                 
    
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   Ich bin
  Katholikin und erwarte im Dezember mein erstes Kind. Ich möchte wissen ob ich
  meinen Sohn mit dem Namen Sven katholisch taufen lassen kann. 
  Bitte um Rückmeldung! 
   
  Liebe Michaele, alles Gute für die letzten Monate! JA! Svethun (Swithun,
  Sven, Svend) Namenstag: 2.7. Svethun (Swithun) zählt zu den hervorragendsten
  Gestalten der englischen Kirche des 9. Jhdts. Der sehr gebildete, aber
  trotzdem einfache Mann war vor seiner Ernennung zum Bischof von Winchester
  Kanzler von König Egbert von Wessex und Erzieher des Kron-prinzen. Nach
  seiner Ernennung zum Bischof legte er aus Bescheidenheit alle seine
  Visitationsreisen zu Fuß zurück. + 2.7.863. 
   | 
 
 
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   506.                 
    
   | 
  
   Ich habe
  bitte folgende Frage. 
   
  Ich bin vor einigen Jahren von der röm.kath. Kirche ausgetreten, da ich
  hinter vielen päpstlichen und sonstigen Ansichten und Entscheidungen nicht
  stehen  
  konnte. Was aber nicht heißt, daß ich sonst nichts mit dem kath. Glauben
  anfangen kann. 
  Mein Mann ist Evangelisch. 
   
  Zu meiner Frage. 
  Meine Zwillinge sind gestern in die Schule gekommen,ich würde sie gerne am
  katholischen Unterrricht teilnehmen lassen, und auch katholisch ( wir leben
  in einer kath. Gemeinde) taufen lassen, damit sie sich nicht ausgeschlossen
  fühlen, und an allem teilnehmen können. 
  Ist eine Taufe meiner Kinder möglich, auch wenn ich nun ohne konfesion bin,
  also ausgetreten bin ? 
  Oder müsste ich dazu wieder in die kath. Kirche eintreten.  
   
  Vielen lieben Dank für ihre Antwort ! 
   
  Silvia  
   
  Liebe Silvia, darf ich Sie auf das Kirchenrecht verweisen. Sie finden dies
  in www.hauskirche.at unter Rat&Tat und Kirchenrecht. Nach dem darin
  enthaltenen Passus: 2° es muß die, begründete Hoffnung bestehen, daß das Kind
  in der katholischen Religion erzogen wird; wenn diese Hoffnung völlig fehlt,
  ist die Taufe gemäß den Vorschriften des Partikularrechts aufzuschieben;
  dabei sind die Eltern auf den Grund hinzuweisen: dürfte der katholischen
  Taufe nichts im Wege stehen. Es hängt aber viel vom zuständigen Pfarrer ab -
  suchen Sie ihn auf. Wenn Sie wieder in die Kirche eintreten würden, wäre dies
  überdies wunderbar; vergessen Sie dabei die Kirchensteuer. Vielleicht wäre es
  - Sie sind ja sehr offen - schön, wenn Sie zusammen mit Ihrem Mann z.B. die
  Mappe "Hauskreise" durcharbeiten würden. Sie finden eine Kostprobe
  in www.hauskirche.at. 
   | 
 
 
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   507.                 
    
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   Ich habe
  vor 12 Jahren die Patenschaft für das Kind meiner Cousine übernommen. Das
  Kind hat mir jetzt mehrfach mitgeteilt, dass es mit mir als Patentante nicht
  einverstanden ist und sich eine andere Person als Patin wünscht. Ich würde
  dem Kind Wunsch des Kindes gern entsprechen, da ich merke, dass es doch
  relativ unglücklich mit der Entscheidung Ihrer Eltern, mich als Patin
  auszuwählen, ist. Wie muss ich mich jetzt verhalten und welche Möglichkeiten
  gibt es, um ein Patenamt niederzulegen. 
   
  Das Patenamt ist eigentlich nicht übertragbar. Sagen Sie, dass Sie für das
  Kind weiter beten werden und fühlen Sie sich nicht zu anderen Dingen
  verpflichtet, wenn das Kind dies ablehnt. Wenn das Kind katholisch ist wird
  es ja demnächst gefirmt werden und da kann es ja einen Firmpaten bekommen,
  mit dem es glücklicher ist.  
   | 
 
 
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   508.                 
    
   | 
  
   ich wollte
  fragn ab wieviel jahren man jemanden taufen kann??? ich bin katholisch!!!
  bitte um eine schnelle antwort.dankeee 
   
  Liebe Jaclyn, in der katholischen Kirche kann ein Kind schon unmittelbar
  nach der Geburt getauft werden. Der Taufpate muss das 16. Lebensjahr
  vollendet haben. Der Diözesanbischof kann allerdings anderes bestimmen.  
   | 
 
 
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   509.                 
    
   | 
  
   Liebe
  Ratgeber, 
  ich bin sehr glücklich mit einer Protestantin verheiratet, bin aber selber
  aus der Kath. Kirche ausgetreten, da ich die weltweit einmalige
  konfessionsübergreifende Zwangsabgabe im deutschprachigen Raum ablehne. Mein
  Glaube, bzw. Moral- und Ethikvorstlleung sind aber fest in der katholischen
  Tradition verankert. Jetzt stellt sich für uns die Frage, in welcher
  Konfession wir unser Kind taufen lassen. Meine Frau und ich tendieren zur
  katholischen Taufe, da wir in einem recht konservativ-katholischen Umfeld
  leben. Die angedachte Patin ist praktizierende Katholikin. Meine Frage: Ist
  dies überhaupt möglich? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? 
  Viele Grüße. 
   
  Liebe Freunde, viele leiden unter der Kirchensteuer - leider! Ich würde
  raten: treten Sie trotzdem wieder ein. Bzgl. der Taufe müssen Sie mit dem
  zuständigen Pfarrer sprechen, da gibt es verschiedene Auffassungen. Vor allem
  muss die katholische Erziehung des Kindes gewährleistet sein. 
   | 
 
 
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   510.                 
    
   | 
  
   darf man
  bei einer taufe mehr als zwei paten nehmen? 
   
  Liebe Nadine, nach katholischer Praxis ist grundsätzlich nur ein
  Pate/Patin oder ein Pate und eine Patin zulässig. 
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   511.                 
    
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   Wir wollen
  jetzt bald unseren Sohn kath. taufen lassen unsere Paten sind beide
  evangelisch geht das oder gibt es da eventuell Probleme , ich habe gehört das
  ein Pate den kath. glauben haben muß ,aber die kirche kann einem doch nicht
  die Paten vorschreiben . Paten sind doch später für das kind da wen uns mal
  was passieren sollte da ist es doch egal ob kath. oder evangelisch da fragt
  das Kind bestimmt nicht nach. 
   
  Lieber Thomas! 
  Das Kind wird mit der Taufe ja auch in eine Glaubensgemeinschaft aufgenommen
  und da ist das Bekenntnis dess Taufpaten nicht egal. Der Taufpate muss daher
  katholisch sein. Ein Taufzeuge kann evangelisch sein. 
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   512.                 
    
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   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
   
  ich bin mit einer israelischen Juedin standesamtlich verheiratet. Wir haben
  einen Sohn, Noah. Die Ehe ist wegen unzumutbarer Gewalt der Frau u.a. gegen
  Mann und Kind gescheitert und wird nun geschieden. Dennoch hat die Frau das
  Sorgerecht erhalten und droht nun in wenigen Tagen nach Israel zurueckzugehen
  und meinen Sohn mitzunehmen. Ich bin ein glaeubiger Christ und in extremer
  Angst und Trauer um meinen Sohn, den ich, so wie es aussieht die naechsten
  Jahre nicht mehr wiedersehen werde, da die Frau es nicht will. Zudem habe ich
  Angst um sein Leben, da die Frau in eines der gefährdeten Gebiete des Landes
  ziehen will, wo ihre Eltern wohnen. Es mag merkwuerdig klingen, aber ich
  moechte meinen Sohn gern taufen lassen, um ihn diesen Segen mitzugeben und
  dereinst, wenn ich ihn dereinst wiedersehen würde, den Kontakt zu der
  religioesen Wurzel ermoegliche, aus der er auch stammt. 
  Sie koennen sich vorstellen, dass die Mutter dies nicht moechte. In ihren
  Augen ist er ein Jude, da er eine jüdische Mutter hat. Wie kann/soll ich mich
  verhalten? Ich bitte um Antwort.  
   
  Lieber Frank! Sie werden wahrscheinlich keinen Priester finden, der in
  dieser Situation Ihren Sohn tauft. Beten Sie in dieser Situation für Ihren
  Sohn und Ihre Frau. Segnen Sie beide!!! Lesen Sie auch alle Beiträge zur
  Taufe durch.  
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   513.                 
    
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   Guten Tag. 
  Folgende Frage: 
  Meine Lebensgefährtin und ich sind beide aus der röm.kath. Kirche
  ausgetreten. wir haben mittlerweile zwei Kinder. Der erste ist bereits
  getauft worden (auch zu diesem Zeitpunkt waren wir schon ausgetreten). jetzt
  ist ein neuer Pfarrer zuständig, der uns obwohl wir eine gläubige Patin
  haben, die Tauferlaubnis verweigert. Er sagt es muss mindestens ein
  Elternteil den Kirchenbeitrag zahlen.... Für und wäre es aber wichtig dem
  Kind ein Leben mit der Kirche zu ermöglichen. Denn wie kann es sich gegen
  oder für die Kirche entscheiden, wenn es nie an gottesdiensten,
  religionsuntericht und dergleichen teilgenommen hat. ich finde das vom
  Pfarrer ehrlich gesagt unglaublich. 
  Bitte um Anwort - Danke 
   
  Lieber Michael! Der Pfarrer handelt insofern korrekt, als ja auch nach der
  Taufe die religiöse Erziehung des Kindes gewährleistet sein muss. Er steht
  wohl auf dem Standpunkt, dass dies durch die Taufpatin alleine nicht
  geschehen kann. Aber es geht wohl nicht primär um den Kirchenbeitrag sondern
  um die Kirchenzugehörigkeit. Eine Überrgangslösung: Schauen Sie sich in
  www.hauskirche.at den Puinkt "Hauskreise" an und bestellen Sie die
  Mappe. Arbeiten Sie die Mappe gemeinsam durch - vielleicht ist dann das
  Problem gelöst. Ein Rat: Halten Sie an Ihrem tollen Plan für die Taufe
  fest!!! 
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   514.                 
    
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   Mein
  Partner ist römisch-katholisch, während ich evangelisch bin. Ich habe eine
  Tochter aus 1. Ehe, die evangelisch getauft ist. Niemand von uns ist aus der
  Kirche ausgetreten. Mein Partner wünscht, daß unser gemeinsames Kind, mein 2.
  Kind, röm.-kathl. getauft wird. Es fällt mir schwer meine beiden Kinder nicht
  gleich zu stellen. Was raten sie mir? 
  Desweiteren möchte mein Freund seinen Bruder als Paten bestimmen. Das müsste
  möglich sein, weil er ebenfalls katholisch ist. Ich frage mich , ob meine
  evangelisch getaufte und konfirmierte Freundin, die aber aus der Kirche
  ausgetreten ist, daneben als Taufzeugin benannt werden kann, oder ist
  Voraussetzung, dass sie noch Kirchensteuer zahlt? 
   
  Lieber Gruß, 
  Alexandra 
   
  Liebe Alexandra, ich rate als Erstes, beschäftigen Sie sich gemeinsam mit
  den Glauben (z.B. an Hand der Hauskreismappe ... Kosprobe in
  www.hauskirche.at). Ich bin katholisch und würde daher mein Kind katholisch
  taufen - obwohl - die Taufe wird ja gegenseitig anerkannt. Es geht dabei aber
  um die Kirchenzugehörigkeit. Bitte nicht böse sein, aber da bietet die
  katholische Kirche doch viel mehr. Mit dem Paten dürfte es keine
  Schwierigkeiten geben, die Freundin kann Taufzeugin sein. 
   | 
 
 
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   515.                 
    
   | 
  
   Hallo! Wir
  wollen noch dieses Jahr unsere Kinder taufen lassen, haben aber noch ein paar
  Fragen. Also ich bin römisch- katholisch und hatte meine Komunion, mein Mann
  ist dieses jahr in den katholischen Glauben gewechselt und unsere Kinder
  sollen auch katholisch getauft werden. Mein Sohn ist allerdings nicht von
  meinen Mann und der Kindesvater möchte nicht das unser Sohn mit irgendeinen
  Glauben aufwächst, kann ich ihn trotzdem taufen lassen? Und dann haben wir
  das Problem mit den Taufpaten, meine eine Schwester ist auch katholisch und
  meine andere Schwester hat in den evangelischen Glauben gewechselt. Können
  trotzdem beide die Patenschaft übernehmen oder kann meine katholische
  Schwester für beide Kinder die Patenschaft übernehmen und meine evangelische
  Schwester nur Zeugin sein? Wenn nicht, muß es für jedes Kind einen Paten
  geben?  
  Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen und verbleiben mit freundlichen
  Grüßen 
   
  Liebe Katja! Das römische Recht lautet: KAPITEL IV PATEN Can. 872 — Einem
  Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe
  ist es, dem erwachsenen Täufling bei der christlichen Initiation‚ beizustehen
  bzw. das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und
  auch mitzuhelfen, daß der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches
  Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt. Can. 873 — Es
  sind nur ein Pate oder eine Patin oder auch ein Pate und eine Patin
  beizuziehen. Can. 874 — § 1. Damit jemand zur Übernahme des Patendienstes
  zugelassen wird, ist erforderlich: 1° er muß vom Täufling selbst bzw. von
  dessen Eltern oder dem, der deren Stelle vertritt, oder, wenn diese fehlen,
  vom Pfarrer oder von dem Spender der Taufe dazu bestimmt sein; er muß zudem
  geeignet und bereit sein, diesen Dienst zu leisten; 2° er muß das sechzehnte
  Lebensjahr vollendet haben, außer vom Diözesanbischof ist eine andere
  Altersgrenze festgesetzt oder dem Pfarrer oder dem Spender der Taufe scheint
  aus gerechtem Grund eine Ausnahme zulässig; 3° er muß katholisch und gefirmt
  sein sowie das heiligste Sakrament der Eucharistie bereits empfangen haben;
  auch muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst
  entspricht; 4° er darf mit keiner rechtmäßig verhängten oder festgestellten
  kanonischen Strafe behaftet sein; 5 er darf nicht Vater oder Mutter des
  Täuflings sein. § 2. Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen kirchlichen
  Gemeinschaft angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten, und
  zwar nur als Taufzeuge, zugelassen werden. Ich hoffe, dass damit vieles klar
  ist. Wenn Sie die Erziehungsberechtigung für Ihren Sohn haben, dann müßten
  Sie ihn auch taufen lassen können. Die getaufte und gefirmte Schwester kann
  Taufpation sein, die efvangelische Schwester Taufzeugin.  
   | 
 
 
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   516.                 
    
   | 
  
   Die
  Schwester meines Freundes will ihr Kind Taufen lassen in einer katholischen
  Pfarre.Nun ist die Frage: Kann mein Freund(Muslime) keine Taufpatenschaft
  übernehmen oder Taufzeuge werden?Oder aber sich in irgendeiner Form daran
  beteiligen?Danke 
   
  Ein Muslim kann natürlich bei einer katholischen Taufe dabei sein, aber
  keine Funktion übernehmen. 
   | 
 
 
  | 
   517.                 
    
   | 
  
   Meine
  Nichte bittet mich persönlich darum, ihre Firmpatin zu werden. Ich bin aus
  der Kirche ausgetreten, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich sehr
  gut an Gott glauben und mit ihm kommunizieren kann, ohne mich der Institution
  Kirche verpflichtet fühlen zu müssen. 
  Mein Austritt zweifelt somit nicht den katholischen Glauben an, sondern
  gesteht mir das Recht zu frei meinen Weg zu gehen und einen direkten Bezug zu
  Gott zu leben, ohne Umwege. 
  Das Wohl meiner Nichte liegt mir sehr am Herzen. Da sie nur mich als Patin
  akzeptiert, möchte ich ihrem Wunsch natürlich entsprechen. Ich möchte diese
  Verantwortung übernehmen und sie solange im katholischen Glauben bestärken,
  wie sie das wünscht. Wird die katholische Kirche in diesem Fall nun aus
  menschlicher Sicht entscheiden, oder wird sie Regeln walten lassen, die das
  Glück meiner Nichte schmälern? 
   
  Liebe Simone, die katholische Kirche kann nicht auf persönliche
  Interpretationen des Glaubens bauen. Die Kirche ist ein Leib, das Haupt ist
  Christus. Alle Organe müssen im Leib sein, damit sie richtig funktionieren
  können. Es wäre schön, wenn Sie in die Kirche zurückkehren und dann Pate
  Ihrer Nichte werden würden. 
   | 
 
 
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   518.                 
    
   | 
  
   Unsere Tochter
  soll nächstes Jhar getauft werden. Ich selbst bin aus der Kirche ausgetreten,
  meine Frau ist katholisch. Unser Kind soll im katholischen Glauben erzogen
  werden. Die Taufpatin soll meine Schwester werden. Sie ist jedoch
  evangelisch. Wäre das möglich, oder bräuchten wir dann noch einen zweiten
  Paten, der katholisch ist ? 
   
  Lieber Christian, die eigentliche Taufpatin muss katholisch sein, da sie
  ja für die religiöse (katholische) Erziehung des Kindes mitverantwortlich
  ist. 
   | 
 
 
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   519.                 
    
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   will mein
  sohn bad katholisch taufen lassen die frage ist nur mein bruder soll taufpate
  werden er ist auch katholisch nur er ist aus der kirche ausgetreten und die
  tauf patin ist evangelisch können die beiden trotzdemtauf paten werden und
  kamm mein sohn dadurch auch katholisch getauft werden??? bite um antwort von
  ihnen danke!!! 
   
  Nein, beides geht nicht. Der Taufpate soll ja an der religiösen
  (katholischen) Erziehung des Kindes mitwirken und das ist in beiden Fällen
  nicht möglich. 
   | 
 
 
  | 
   520.                 
    
   | 
  
   guten tag,
  habe hier eine komplizierte angelegenheit: mein sohn ist nun 3 jahre alt, und
  hat eine patin, die sich seit dem tode von meinem mann, im letzten jahr,
  nicht mehr um ihn bemüht!der folgende grund: diese patin hat eine tochter,
  und das freundschaftliche verhältniss zwischen uns wurde familiärer, sodas
  mein mann eine beziehung mit dieser tochter begann (sie war 15 jahre)und
  dadurch zuizit begann! keine personen dieser familie hat sich auch nur
  annähernd sich nach meinen sohn und nach unserem befinden gekümmert! nun
  möchte ich diese patenschaft auflösen, und hätte evtl 2 andere personen die
  sich um meinen sohn religiöser weise beistehn würden. können sie mir sagen
  wie und wo ich diese patenschaft annulieren kann, und ob diese person(also
  die jetztige patin ) mit dieser annulierung einverstanden sein muß??(ich
  hoffe nicht)um eine umfangreiche antwort würde ich mich sehr freuen! mit
  freundlichen grüßen alexandra ihlenfeldt 
   
  Liebe Alexandra! Danke, dass Sie nach diesem Leid Gott treu bleiben!
  Wenden Sie sich an Ihren Ortspfarrer, er kann Ihnen weiterhelfen. In so einem
  Fall kann eine Patenschaft geändert werden. Ich glaube nicht, dass die
  jetzige Patin damit einverstanden sein muss - aber sprechen Sie mit Ihrem
  Pfarrer. Gottes Segen! 
   | 
 
 
  | 
   521.                 
    
   | 
  
   bin
  kath.getauft u.hatte auch meine erstkommunion,bin aber zu ddr zeiten nicht
  mehr zur kirche gegangen u.habe auch keine kirchenst.gezahlt nun versuche ich
  meinen glauben wieder zu finden u.zu festigen,mein mann ist nun der meinung
  das ich für die vielen jahre die steuer nach zahlen müßte,was mir doch sorgen
  macht.bitte klären sie mich diesbezüglich auf.weiterhin weiss ich nicht wo
  meinen taufschein ist und wo ich eine kopie erhalten kann. 
   
  Es freut mich riesig, dass Sie sich wieder mit dem Glauben beschäftigen.
  Vielleicht kann Ihnen dabei auch die Mappe "Hauskreise" (Kostprobe
  in www.hauskirche.at) helfen. Mit der Kirchensteuerzahlung in Deutschland
  kenne ich mich nicht aus. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Sie etwas
  nachzahlen müssen, wenn Sie bisher nichts zahlen mussten. Gehen Sie doch zu
  Ihrem Pfarrer, er wird sich freuen und Ihnen alles erklären. Eine Kopie Ihres
  Taufscheines erhalten Sie in der Pfarre, in der Sie getauft wurden. 
   | 
 
 
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   522.                 
    
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   Ich möchte
  gerne meinen Sohn taufen lassen,meine Frage ist: Die Taufpatin ist meine
  Schwester die ist aber nicht gefirmt, ist das eine Voraussetzung die man als
  Taufpate haben muss ? 
   
  Ja, die Firmung ist Voraussetzung: 
   
  Um das Patenamt bei der Taufe oder bei der Firmung zu übernehmen, gelten
  folgende Voraussetzungen: 
   
  mind. 16 Jahre alt 
  Taufe, Firmung, Eucharistieempfang  
  Führung eines christlichen Lebens 
  nicht mit kirchlichen Strafen belegt  
  nicht Vater oder Mutter des Täuflings. 
  Nichtkatholische Christen können grundsätzlich nicht Pate bei der Taufe oder
  Firmung werden. "Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen kirchlichen
  Gemeinschaft angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten, und
  zwar nur als Taufzeuge [bzw. Firmzeuge], zugelassen werden." (c. 874;
  vgl. c. 893 CIC). 
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   523.                 
    
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   Ich möchte
  meine kleine Tochter demnächst taufen lassen, bin röm-katholisch und sie soll
  ebenso getauft werden. Nun habe ich eine Frage bezüglich der Paten: wie viele
  Paten darf man "benennen" für das Amt? Ich kenne bis dato die
  Regel, dass es zwei sein sollen, eine Frau und ein Mann. Letztens meinete
  jedoch eine Freundin in einem Gespräch, dass durchaus auch mehr als zwei
  Personen Taufpate werden können. 
  Gibt es in dieser Hinsicht Bestimmungen? Wenn ja, dann wie lauten diese???? 
   
  Liebe Silke, normalerweise gibt es einen Taufpaten, maximal zwei. Das ist
  im kanonischen Recht geregelt. Ich gebe Ihnen auch eine Internetadresse.
  http://www.bistum-augsburg.de/ba/opencms/sites/bistum/dioezese/dienststellen/referate/glaube/faq/paten.html 
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   524.                 
    
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   Ich bin 15
  jahre und römisch-katholisch  
  bin zur kommunion gegangen. jetzt möchte ich Patentante werden geht das schon
  mit 15 jahren oder wie alt muss ich da sein.damit ich die patenschaft
  übernehmen kann? 
   
  Liebe Jasmin, 
  als Pate muss man mindestens 16. Jahre alt sein, vielleicht ist bald der
  Geburtstag. 
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   525.                 
    
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   gibt es
  unterschiede zw. ev. u. kath. taufe? 
   
  Liebe Larissa, die Taufe wird gegenseitig anerkannt, ist also sakramental
  gültig. Man wird dadurch gleichzeitig aber entweder in die katholische oder
  in die evangelische Kirche aufgenommen - und zwischen beiden gibt es noch
  gewaltige Unterschiede. 
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   526.                 
    
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   Ich soll für
  den Religionsunterricht eine GFS halten über die Taufe. Ich schreibe über
  Entstehung, Bedeutung und die Unterschiede zwischen ev. und kath. Taufe, habe
  aber über letzteres keine Information im Internet gefunden. Könnt ihr mir
  helfen? Danke jetzt schon für Antworten! :-* 
   
  Über die Taufe finden Sie viel im Katechismus der katholischen Kirche,
  z.B. in http://www.stjosef.at/index.htm?kkk/index.html~mainFrame 
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   527.                 
    
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   Lebe vom
  Vater meines Kindes getrennt- er hat mein Baby abgelehnt. 
  Nun braucht man zur Tauf-Anmeldung Geburtsurkunde und Taufschein auch des
  Vaters. Ist Taufe auch ohne Nachweis derselben möglich? 
  Danke 
   
  Wenn der Vaster das ablehnt - muss es nicht sein. 
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   528.                 
    
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   Ich bin
  röm.katholisch und möchte meine Tochter röm.kath. taufen lassen. Ist ein
  Taufpate möglich, der alt-katholisch ist? 
  Vielen Dank für Ihre Mühe 
   
  Nein! Der Taufpate spricht ja stellvertretend für den Täufling das
  "Ja", muss also dieselbe Konfession haben. 
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   529.                 
    
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   Ich wurde
  von Freunden gebeten, bei der Taufe Ihres Kindes die Stellvertretung für die
  Taufpatin zu übernehmen, weil diese am Tauftermin nicht kommen kann?
  (Katholische Taufe)Geht das überhaupt? 
  In einem anderen Zusammenhang würde ich auch gerne wissen ob die katholische
  (und auch die evangelische Kirche) Taufgemeinschaft mit der Christengemeinschaft
  (Rudolf Steiner) haben. 
  Im Voraus schon herzlichen Dank für Ihre Mühe. 
  R.M. 
   
  Liebe Regina! 
  Es gibt keine "stellvertretende Taufpatin". Es gibt ja auch keine
  "stellvertretende Braut". Es geht also nicht, das hindert aber
  niemanden daran, sich besonders um den Täufling anzunehmen. Rudolf Steiner
  hat die antroposophische Gemeinschaft gegründet, die im Widerspruch zur
  chrisltichen Lehre steht. 
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   530.                 
    
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   muss eine
  kathoische taufe immer in einem gotteshaus stattfinden, oder kann diese auch
  zum beispiel an einem x-beliebigen platz von einem katholischem priester in
  beisein von eltern und paten stattfinden? 
   
  Liebe Elisabeth! Nach dem Kanon der Katholischen Kirche gibt es genaue
  Bestimmungen, die ich hier zitiere: Can. 857 — § 1. Außer im Notfall ist der
  der Taufe eigene Ort eine Kirche oder eine Kapelle. Can. 859 — Wenn ein
  Täufling wegen der Entfernung oder anderer Umstände nicht ohne große
  Unannehmlichkeiten zur Pfarrkirche oder zu einer anderen Kirche oder Kapelle
  nach ⇒ can.858,
  § 2 kommen oder gebracht werden kann, darf und muß die Taufe in einer
  anderen, näher gelegenen Kirche oder Kapelle oder auch an einem anderen
  geziemenden Ort gespendet werden. Can. 860 — § 1. Außer im Notfall darf die
  Taufe in Privathäusern nur gespendet werden, wenn der Ortsordinarius dies aus
  schwerwiegendem Grund erlaubt.  
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   531.                 
    
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   ich möchte
  gerne meine tochter evang. taufen lassen, ich bin aber kein kirchenmitglied
  mehr und mein freund ist kath. mein vorgesehener Taufpate für mein mädchen
  ist evangelisch. ist eine evang. Taufe jetzt möglich??? 
  danke! 
   
  Liebe Michaela! Für das Kind wichtig ist die Taufe - und die religiöse
  Erziehung! Freilicht ist eine Taufe möglich - gehen Sie zu Ihrem Pastor oder
  Pfarrer - und ein Tipp: beschäftigen Sie sich mit Ihrem Glauben, z.B. mit dem
  Buch "Hauskreise" - in www.hauskirche.at 
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   532.                 
    
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   Unser
  Sohn, 10 Jahre, hat die Schwester meines Mannes als Taufpatin (evang.) und
  wir wohnen im gleichen Ort. Seit ca.7 Jahren hat sie jedoch jeglichen Kontakt
  zu Geschwistern und Eltern abgebrochen. Habe schon oftmals nachgefragt warum
  und versucht eine Annäherung zu erreichen, ist jedoch nicht gelungen (wir
  vermuten das ihr Ehemann dahinter steckt und sie nicht darf!?) 
  Da sie, trotz wiederholter Einladungen, Familienfeste nicht besucht und auch
  ihr Patenkind meidet (sie sagt noch nicht einmal "Hallo" zu ihm),
  möchten wir gerne eine andere Patin für unser Kind. Bei meinem letzten
  Kontakt mit ihr, habe ich sie auf ihr Taufversprechen angesprochen und
  gefragt was wäre, wenn uns etwas zustoßen würde und bekam die Antwort: "Das
  ist nicht mein Problem!" 
  Ist es möglich eine zweite Patin zu benennen (war an der Taufe anwesend),
  diese eintragen zu lassen und die erste Patin streichen zu lassen? 
  Bitte um rasche Antwort - vielen Dank  
   
  Die Situation ist traurig! Man kann für die Patin nur beten. Aber eine
  rückwirkende Änderung ist nicht möglich. Die Patin hat ja das "Ja"
  zur Taufe für das Kind bereits gesagt - vielleicht ändert sich die Beziehung,
  man soll es nie aufgeben. Aber eine Beziehungsperson muss ja nicht
  "amtlich" eingetragen sein. Wenn sich die zweite "Patin"
  mit dem Kind beschäftigt, dann vereinbaren Sie mit ihr und dem Kind eine
  "geistige Patenschaft" unter dem Motto: "Wir wollen
  miteinander Jesus lieben". Ist das ein Ausweg? 
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   533.                 
    
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   Vor 2
  Monaten haben wir unseren Sohn taufen lassen die Taufpatin möchte das Amt
  nicht mehr haben, welche Möglichkeiten haben wir das Taufpatenamt zu ändern 
   
  Die liebe Dame hat natürlich das "Amt", denn sie hat ja für das
  Kind das "Ja" Gesprochen. Man kann ja auch nicht ein Haus kaufen
  und nach zwei Monaten die Zahlung der Schulden einstellen. Ich würde nichts
  "amtliches" versuchen, sondern einen gläubigen Freund suchen, der
  das Patenamt "in der Tat" ausübt. 
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   534.                 
    
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   Ich bin 14
  Jahre alt , nicht gefirmt , möchte aber trotzdem sehr gerne Taufpatin meiner
  Cousine werden.  
  Geht das ? 
   
  Nein, das geht leider nicht, denn man muss das 16. Lebensjahr vollendet
  haben. 
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   535.                 
    
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   Hallo
  meine kinder werden am sonntag getauft  
  leider ist ein problem aufgetaucht, die eine Patentante sollte eine richtige werden.nur
  leider ist sie nicht getauft also würde nur Tauf zeugin sein. Bedeutet das
  das sie nicht mit am Taufbecken steht??? Und nicht den Taufspruch sagen
  darf??? 
  Bitte um schnelle antwort 
   
  Danke Marina 
   
  Liebe Marina, natürlich kann eine nicht getaufte Person nicht
  "stellvertretend" für das Kind den Glauben bezeugen. Wo die Person
  steht ist nebensächlich - Zeuge ist sie allemal. 
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   536.                 
    
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   Hallo, 
   
  unser Kleiner soll demnächst evang. getauft werden, wir können uns aber nicht
  wirklich entscheiden, wer von unseren Geschwistern die Patenschaft übernehmen
  soll. Ist die mögliche Anzahl der Paten begrenzt? Sind 4 Paten bzw. Zeugen
  noch im möglichen Rahmen? Danke. 
   
  Gruß 
   
  Liebe Freunde! 
  Beten soll ja für ein kleines Kind der ganze Himmel! Aber da kennt sich das
  Kind nimmer aus. Ich würde in Ihrem Fall das Los entscheiden lassen und einen
  Paten benennen, die anderen sind Zeugen - und alle beten! - eine Lösung? 
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   537.                 
    
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   Guten Tag, 
  ich möchte meinen Sohn gerne taufen lassen.Ich (Mutter) bin röm.kath. der
  Vater ist aus der Kirche ausgetreten. Würde meinen Sohn jedoch gerne
  evangelisch taufen lassen. Habe jedoch nur nur kath. Taufpaten zur Auswahl.
  Muß mein Sohn dann kath. getauft werden? Bitte um Antwort. 
   
  Liebe Nicole! Ich verstehe das Ansinnen nicht! Warum soll das Kind
  "evangelisch" getauft werden, wenn Sie selbst katholisch sind und
  es katholische Paten gibt? Die Taufe ist übrigens so oder so gültig. Aber es
  geht doch um die religiöse Erziehung des Kindes. Es wird doch niemand sein
  Kind bei den Nachbarn aufwachsen lassen - oder? 
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   538.                 
    
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   ab wie
  vielen jahren kann man bei einem evangelischem kind taufpatin werden? 
   
  Bei der katholischen Kirche sind es 16 Jahre, bei der evangelischen Kirche
  ist kein Alter definitiv angegeben. 
  Lesen Sie bitte auch nach unter: 
  http://lexikon.izynews.de/de/dir/default_fr.aspx?u=http%3a%2f%2flexikon.izynews.de%2flex%2fTaufpate 
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   539.                 
    
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   ICH MÖCHTE
  GERNE WISSEN, OB MAN ALS ELTERN SEIN EIGENES KIND TAUFEN LASSEN KANN? 
  WENN JA, IST ES EIN PROBLEM WENN NUR DER VATER RÖM.KATH. IST,DA ICH AUS DER
  KIRCHE AUSGETRETEN BIN? 
   
  Liebe Doris! 
  Kein Problem, wenn der Vater in der Kirche ist und das Kind religiös erzogen
  werden kann. Bestellen Sie die Mappe Hauskreise über www.hauskreise.at. 
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   540.                 
    
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   Ich bin
  als Taufpatin für das Kind meines Cousins vorgesehen. Allerdings wurden nun
  die Schwester und deren Mann von der Frau meines Cousins ebenfalls als Paten
  benannt.  
  Ist es möglich 3 Paten zu haben und inwiefern ist diese Patenschaft dann
  anzusehen... bin ich dann "Ersatzpatin" oder lediglich eine
  Taufzeugin. Stehe ich dann auch im Taufbuch? Bin etwas durcheinander, da ich
  dieses Amt sehr ernst nehmen möchte. Vielen Dank.  
   
  In der katholischen Kirche ist normalerweise nur ein Taufpate vorgesehen.
  Der Pate spricht ja für die eine Person des Täuflings. In Sonderfällen sind
  eine Frau und ein Mann möglich. 
  Sinnvoll wäre ein Taufpate. Die anderen Teilnehmer sind "Zeugen". 
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   541.                 
    
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   Hallo  
  ich bin aus der Kirche ausgetreten , glaube ich aber , daß ich ein Kind im
  christlichen Sinne erziehen kann. Der Sohn meines Freundes ist12 Jahre und
  hat mit seinem "richtigen" Taufpaten seit Jahren nichts gehört. Er
  kommt jetzt in den Konfirationsunterricht und hat gefragt, ob ich sein Pate
  sein möchte.Selbstverständlich wollte ich das.... 
   
  Gibt es jetzt eine Möglichkeit, daß irgendwie in seinen Papieren festlegen zu
  lassen?  
   
  Lieber Wolfgang! 
   
  Mit den Papieren ist es so eine Sache - da muss alles seine Ordnung haben. Da
  kann man natürlich nichts mehr ändern. 
   
  Vielleicht genügt Ihnen eine Frage: Ist es für das Kind wichtiger, einen
  "amtlichen" Firmpaten zu haben, der nichts von Christus erzählt
  oder einen Freund, der den jungen Menschen zu Christus führt? Sagen Sie das
  dem Sohn ihres Freundes. 
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   542.                 
    
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   Ich bin
  stolze Oma eines mittler weile 2,5 j.Enkels. Ich bin einwenig ungehalten
  darüber, das er immer noch nicht getauft ist. Noch ein Problem habe ich mit
  der Mütterlichen Seite, die ja "gar nichts mit der Kirche am Hut
  haben", welches auch ein Grund dafür ist. Auch der zukünftige Patenonkel
  würde am Liebsten aus der Kirche austreten. Mein Sohn tendiert nun auch immer
  mehr zu dieser Antihaltung. Anmerken möchte ich noch, das obwohl das zweite
  Kind unterwegs ist, die beiden immer noch nicht verheiratet sind, kirchlich
  wohl nie. Dies alles macht mich doch sehr unglücklich, obwohl ich eigentlich
  nicht eine strenge Katholikin bin. 
  Das Schwierigste an der ganzen Sache aber ist, das immer wenn ich versuche
  darüber zu reden, ich die Böse bin. Meine Agumente zählen einfach nicht. Aber
  eigentlich sind ja alle dafür, Taufe ja, bringt ja Geld, Pate ja aber nur
  einen der auch finanziell für das Kind da ist, ich finde das schrecklich.
  Meine Tochter würde sogerne Pate, kommt aber als arme Schülerin nicht in
  Frage,aber sie würde dem Kind die Religion schon näher bringen.Wie kann ich
  nur meiner Familie meinen Standpunkt näher bringen ohne darüber zu streiten?
  Wo kann mir vielleicht schrftliches Material herunterladen um sie vorsichtig
  zu überzeugen? Eigentlich verstehen wir uns ja alle recht gut, außer mit der
  mütterlichen Seite meines Enkels habe ich weniger Kontakt. Auch der Rest
  meiner Familie hält sich lieber daraus!!! 
  Außer meiner Mutter und meiner Schwester, die sind ganz meiner Meinung. Ich
  hoffe auf ihre Hilfe und bedanke mich. 
   
  Liebe S. 
  Ich verstehe Ihren Schmerz nur zu gut. Sie sind nicht alleine. Schuld daran
  ist der Glaubensschwund in unserer gesellschaft.  
  Erster Tipp: Beten und Lieben.  
  Zweiter Tipp: Die Religion vorleben.  
  Dritter Tipp: Das Enkelkind behutsam in den Glauben einführen.  
  Vierter Tipp: Glaubensinformationen anbieten. Da gibt es eine sehr gute Mappe
  "Hauskreise", die neben den religiösen Themen auch weltliche Themen
  enthält und daher vielleicht doch angenommen wird. Schauen Sie in die
  Homepage www.hauskirche.at unter dem Punkt Hauskreismappe. Dort finden Sie
  eine Kostprobe und können auch im online-shop bestellen. 
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   543.                 
    
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   guten tag, 
  ein bekannter ist vor ein paar monaten aus der kriche ausgetreten. kann ich
  diesen als taufpaten nehmen? 
   
  Nein, denn er soll ja stellvertretend für das Kind den Glauben bekennen. 
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   544.                 
    
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   Hallo, 
  Ich stehe kurz vor der Geburt meines ersten Kindes und lebe von meinen Mann
  getrennt. Vor Jahren sind wir aus verschiedenen Gründen gemeinsam aus der
  kath. Kirche ausgetreten. Nun möchte ich jedoch wieder den Weg in die Kirche
  finden und werde aus Glaubensgründen neu eintreten. Desweiteren möchte ich
  das Kind später auch katholisch taufen lassen.Mein Problem ist, dass der
  Vater des Kindes nicht möchte, dass diese Taufe stattfindet aufgrund des
  damaligen Kirchenaustrittes und seines Nichtglauben an die kath. Kirche.
  Meine Frage wäre nun,da wir noch verheiratet sind, kann er die Taufe
  verhindern, indem er sich weigert, seine Zustimmung zu geben, obwohl er jetzt
  konfessionslos ist? Gibt es in Österreich und Deutschland unterschiedliche
  Regelungen innerhalb der kath. Kirche? 
  Für eine Beantwortung meiner Fragen wäre ich sehr dankbar, denn bis jetzt
  habe ich nur widersprüchliche Aussagen von verschiedenen Seiten bekommen,
  welche mir nicht wirklich weitergeholfen haben. 
  vielen Dank 
   
  Liebe Angelika! 
  Alle kirchlichen Angelegenheiten in Moralfragen sind in der katholischen
  Kirche zentral (Rom) geregelt. Es gibt natürlich oft unterschiedliche
  Auskünfte. In Ihrem Fall überlagern sich zu dem religiösen Problem
  zivilrechtliche Dinge (wem die Obsorge für das Kind zugesprochen wird). 
  Wenn Sie kirchlich geheiratet haben, dann ist der Fall klar: In diesem Fall
  haben sie ja beide ja zur christlichen Erziehung der Kinder - und damit zur
  Taufe gesagt. 
  Ich mache Sie aber darauf aufmerksam, dass im Notfall jeder Mensch ein Kind
  taufen kann, indem er Wasser über den Kopf des Kindes gießt und sagt:
  "Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen
  Geistes". Diese Nottaufe kann dann bedingungsweise (wenn etwas fehlen
  sollte) wiederholt werden. 
   | 
 
 
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   545.                 
    
   | 
  
   Mein Sohn
  9 Jahre möchte in diesem Jahr getauft werden. Er hat sich einen Taufpaten
  ausgesucht, der nicht in der Kirche ist. Kann dieser Mann Taufpate, oder
  vielleicht Taufzeuge werden? Reicht ein Taufpate der in der Kirche ist? 
  vielen Dank im Vorraus 
   
  In der katholischen Kirche: Nein! 
  Ein Taufpate genügt. 
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   546.                 
    
   | 
  
   Ich war
  vor kurzer Zeit Firmpatin von dem Sohn meiner Cousine. Seine Eltern
  organisierten die anschließende Feier in einem Restaurant und luden auch noch
  einige verwandte (enger und weiter) und nicht verwandte Personen ein. Ist es
  nun Aufgabe der Patin dieses Essen für alle Personen zu bezahlen, obwohl sie
  dieses nicht organisiert hat? 
   
  Liebe Gabi! Natürlich nicht. Die Aufgabe des Paten ist das Gebet und die
  Begleitung des Täuflings und sonst nichts! 
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   547.                 
    
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   Unsere
  Tochter ist aus der kath. Kirche ausge- 
  treten und lebt mit einem Mann zusammen der 
  keiner Konfession angehört. 
  Meine Frau und ich sind kath.  
  Meine Tochter und ihr Lebensgefährte haben zu- 
  gestimmt, daß der gemeinsame Sohn (8 Monate alt) 
  getauft werden soll. Hierüber sind wir als 
  Opa und Oma sehr glücklich. 
  Kann unser Enkel kath. getauft werden und wenn 
  ja, wo ist dies möglich?  
   
  Lieber Walter! Ja, der Enkel kann getauft werden. Natürlich in der
  zugehörigen Pfarrkirche. Auf jeden Fall muss der Pfarrer dort Bescheid
  wissen, wenn die Taufe wo anders erfolgt. Es wäre wohl wünschenswert, wenn
  Sie als Großeltern mit dem Pfarrer Kontakt aufnehmen. Es muss ja die
  religiöse Erziehung des Kindes gesichert werden - und da stehen ja sie dafür
  ein. 
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   548.                 
    
   | 
  
   Grüss gott 
  Möchte gerne wissen ich habe meinen bruder als taufzeuge genant. Hatte keinen
  Paten,habe jetzt einen möchte ihn im Taufschein aufscheinen lassen.Was muss
  ich dun um dieses zu erledigen,und ist es überhaubt möglich. 
  Ich dank und wünsche einen schönen Feiertag 
   
  Liebe Birgit! Die Taufe ist ja schon erfolgt, da läßt sich wohl nichts
  mehr ändern. 
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   549.                 
    
   | 
  
   Wir sind beide
  nicht mehr in der Kirche und haben seit Jan diesen Jahres eine kleine
  Tochter. 
  Wir würden sie nun gerne taufen lassen (evang. oder kath.) . Der örtliche
  Pfarrer verweigert dies mit Hinweis auf unseren Kirchenaustritt. 
  Ist die Taufe trotzdem möglich und wenn ja, unter welchen Vorraussetzungen? 
  Gibt es Kontaktadressen? 
   
  Es geht um die religiöse Erziehung Ihres Kindes - gibt es religiöse
  Großeltern, die die Erziehung übernehmen könnten oder einen entsprechenden
  Taufpaten. Dann wäre die Taufe schon möglich. Wir haben ja blöde
  Kirchensteuergesetze. In Italien gibt es praktisch keinen Kirchenaustritt,
  weil es keine Kirchensteuer gibt. Beschäftigen Sie sich doch wieder mehr mit
  dem Glauben, lesen Sie z.B. die Mappe "Hauskreise" ...
  www.hauskirche.at. Vielleicht zieht es Sie dann wieder in die Kirche - sie
  vermittelt das Heil. 
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   550.                 
    
   | 
  
   Ich bin 14
  Jahre alt, getauft und gefirmt und möchte unbedingt die Taufpatin meiner
  Nichte werden. Ich weiß, dass man erst mit 16 Jahren Pate sein darf. Kann ich
  vielleicht durch Beantragen einer Sondergenehmigung bei der Diözese doch
  Taufpatin werden? 
   
  Am besten, Du besprichst Dein Anliegen mit dem Taufpriester! 
   | 
 
 
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   551.                 
    
   | 
  
   Wir können
  uns nicht für einen Taufpaten entscheiden. Ist es auch möglich 2 zu haben? 
   
  Der Taufritus der kath. Kirche sieht EINEN Taufpaten vor, der im Namen des
  Täuflings antwortet und ihn später in seinem Leben begleitet. 
  Es spricht nichts dagegen, dass die Aufgaben des Gebets und der lebenslangen
  Begleitung durch mehr als eine Person wahrgenommen werden, ganz im Gegenteil. 
  Als Taufpate im engeren Sinn sollte jedoch genau eine Person ausgewählt
  werden. 
   | 
 
 
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   552.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  ich soll Taufpate von dem kleinen von meiner besten Freundin werden.
  Allerdings bin ich nicht gefirmt. 
   
  Jetzt höre ich von vielen Seiten verschiedene Sachen. 
   
  Manche sagen, dass man gefirmt sein muss, manche sagen, dass es nicht nötig
  ist und andere sagen wieder herum, dass es da auf den Pfarrer ankommt! 
   
  Bitte helft mir, weiß echt nicht mehr wo ich mich sonst hinwenden kann. 
   
  Danke! 
   
  Der Taufpate muss gefirmt sein. Siehe
  www.hauskirche.at/Rat&Tat/Kirchenrecht/Taufe 
  Die wesentliche Aufgabe eines Taufpaten ist es, den Täufling Zeit seines
  Lebens im Glauben zu begleiten und zu unterstützen und für ihn zu beten. 
   | 
 
 
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   553.                 
    
   | 
  
   Hallo, 
   
  mein Firmpate hat mich persönlich tief enttäuscht, hintergangen und belogen.
  Er hat eine Beziehung mit meiner Ex-Freundin. 
   
  Kann man die Firmpatenschaft anulieren lassen. ich kann ihn nicht mehr als
  Firmpaten akzeptieren und es wäre eine große Hilfe für mich. 
   
  Danke für Ihre Bemühungen. 
   
  Lieber Volker! 
  Der Pate ist und bleibt Pate! Sie müssen Ihn aber nicht als solchen
  akzeptieren. Außerdem hat er ja offenbar sein Patenamt verraten. Suchen Sie
  sich einen Paten der sie nicht enttäuscht - einen Heiligen! 
   | 
 
 
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   554.                 
    
   | 
  
   guten tag, 
   
  mein partner und ich werden im sommer diesen jahres heiraten. wir sind
  unterschiedlicher konfession und haben uns entschlossen katholisch zu
  heiraten. jedoch möchten wir, dass unser kind evangelisch getauft wird. ist
  dies möglich?! vielen dank für ihre antwort! 
   
  mfg 
   
  Liebe Caroline! Die katholische Heirat ist kein Problem. Sie versprechen
  dabei: „Seid ihr bereit, die Kinder anzunehmen, die Gott euch schenken will,
  und sie im Geist Christi und seiner Kirche zu erziehen?“ Die Formulierung
  "Geist Christi und seiner Kirche" lässt einen Freiraum zu. Vielleicht
  aber beschäftigen Sie sich mit der Mappe "Hauskreise", die Sie in
  www.hauskirche.at angezeigt finden und kommen zum selben Glauben. 
   | 
 
 
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   555.                 
    
   | 
  
   Was ist
  die taufe 
   
  Lieber Lukas! 
  Ich gebe Ihnen eine Antwort aus der Mappe "Hauskreise",
  www.hauskirche.at: 
  1. Das Tor zum göttlichen Leben 
  • Eine Eigenschaft des natürlichen Lebens ist das „Werden“: Wir werden
  gezeugt, wir werden geboren, wir werden erwachsen, wir werden alt und wir
  werden sterben. 
  o Wir kommen nicht als gelehrter Wissenschaftler auf die Welt und auch nicht
  als praktizierender Christ, wir werden als Kind geboren! 
  o Wir brauchen daher Menschen, die uns in die Wissenschaft und in das
  Christentum einführen.  
  • Die Einführung in den christlichen Glauben nennt man Initiation. Sie
  geschieht durch drei Sakramente:  
  o die Taufe, die der Beginn des neuen Lebens ist;  
  o die Firmung, die dieses Leben stärkt;  
  o die Eucharistie, die den Gläubigen mit dem Fleisch und dem Blut Christi
  nährt, um ihn in Christus umzugestalten. 
  • Durch diese Sakramente wird man in die Kirche eingeführt und immer tiefer
  in sie eingegliedert und mit Christus verbunden. 
  • Das erste dieser drei Initiationssakramente ist die Taufe:  
  o Sie ist „das Tor“ zur Kirche. 
  o Sie ist das „Tor zum göttlichen Leben“. 
  o Sie ist die Geburt zum neuen Leben in Christus.  
  • Die heilige Taufe ist die Grundlage des ganzen christlichen Lebens und das
  Eingangstor zu den anderen Sakramenten. 
  2. Biblische Grundlage 
  • Den Auftrag zur Spendung des Sakramentes der Taufe gab Jesus selbst. Im
  Matthäusevangelium lesen wir: 
  o „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen
  Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen
  des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu
  befolgen, was ich euch geboten habe“ (Mt 28,18-20). 
  • Im Alten Bund gab es schon Vorzeichen und Vorbilder für die Taufe: 
  o Die Sintflut war ein Zeichen der Taufe, denn das Wasser vernichtete die
  Sünde. 
  o Beim Durchzug durch das rote Meer wurden die Israeliten aus der Knechtschaft
  der Ägypter befreit. – Durch die Taufe werden wir von der Knechtschaft des
  Teufels befreit. 
  o Ebenso ging das Volk Gottes durch das Wasser des Jordan hinein in das
  gelobte Land. 
   
  3.Kirchlicher Ritus 
  •Die Taufe beginnt mit dem Kreuzzeichen, es bezeichnet die Erlösungsgnade. 
  •Es folgt eine Lesung, denn der Täufling soll darauf mit seinem Glauben an
  das Wort Gottes antworten. 
  •Nun wird ein Exorzismus gesprochen, weil die Taufe Befreiung von der Sünde
  und deren Anstifter, dem Teufel, ist. 
  • Nun folgt die eigentliche Taufe: 
  o Der Taufende gießt Wasser über das Haupt des Täuflings und spricht zugleich
  die Worte: „Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen
  Geistes.“  
  o Der Täufling wird entweder in das Wasser eingetaucht oder mit Wasser übergossen. 
  o Durch das Wasser wird angedeutet, dass die Sünden abgewaschen werden. 
  o Die Nennung des dreifaltigen Gottes, Vater, Sohn und Heiliger Geist bezeugt
  das Hineingenommenwerden in die Liebe des dreifaltigen Gottes. 
  o Durch das Eintauchen in das Wasser haben wir Anteil am Tod Christi,  
  wir werden „tief gemacht“, was taufen wörtlich heißt.  
  • Da Christus aber von den Toten auferstanden ist, hebt er uns durch die
  Taufe aus dieser Tiefe heraus, und wir werden mit ihm eine „neue Schöpfung“. 
  • Das Wasser ist nicht nur ein Zeichen für die Reinigung, sondern auch ein
  Zeichen für das Leben. Das Wasser der Taufe bewirkt Leben: das neue Leben mit
  Christus. 
  • Durch die Taufe erhalten wir Anteil an der göttlichen Natur und werden
  daher Söhne und Töchter Gottes (vgl. Gal 4,5-7).  
  • Die Taufe ist ein einmaliges Ereignis, denn wir erhalten durch sie ein
  unauslöschliches Merkmal eingeprägt, sie kann daher auch nicht wiederholt
  werden. (Höchstens bedingungsweise – wenn die Gültigkeit der Ersttaufe
  fraglich ist). 
   
  4. Reflexionen 
  • Es gibt nur eine Möglichkeit, dem ewigen Tod zu entgehen: die Taufe zu
  empfangen.  
  • Jesus selbst sagt:  
  o „Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das
  Reich Gottes kommen“ (Joh 3,5). 
  o Dieses Wort Jesu kann uns bestürzen und ist nur auf dem Hintergrund der  
  Erbsünde verständlich.  
  o Durch die Ursünde der Stammeltern kam der Tod in die Welt. Jesus Christus
  hat den Tod am Kreuz besiegt und schenkt uns durch die Taufe ein Siegel für
  den Eintritt in die ewige Seligkeit. 
  • Wer ohne Schuld nicht getauft ist, kann – so lehrt die Kirche – dennoch
  gerettet werden, denn außer der Taufe aus dem Wasser gibt es nämlich noch die
  „Begierdetaufe“ und die „Bluttaufe“.  
  o „Begierdetaufe“: Die „Begierdetaufe“ erlangen jene Menschen, die nach der
  Wahrheit gesucht und nach ihrem Gewissen gelebt haben. 
  o „Bluttaufe“: Ungetaufte, die für Christus in den Tod gegangen sind,
  erhalten durch das Martyrium die „Bluttaufe“. 
   
  5. Taufgnaden 
  • Durch die Taufe werden sämtliche Sünden nachgelassen, die Erbsünde, alle
  persönlichen Sünden und die Sündenstrafen. 
  • Man wird dabei zu einer „neuen Schöpfung“ (2 Kor 5,17) und zu einem „Tempel
  des Heiligen Geistes“ (1 Kor 6,19). 
  • Durch die Taufe wird man auch Sohn oder Tochter Gottes (vgl. Gal 4,6)!  
  o Man hat als Kind Gottes Anrecht auf die „erste Liebe“, Anrecht auf
  Vergebung und Zuwendung.  
  o Man besitzt auch das Erbrecht, nämlich auf den Himmel.  
  • Der Seele wird ein unauslöschliches geistiges Zeichen eingeprägt, es ist
  das Siegel des ewigen Lebens.  
  • Die neue Würde ist so groß, dass sie alle Vorstellungen übersteigt.  
  • Durch die Taufe wird man ein Glied am Leib Christi und gehört fortan zur
  Gemeinschaft der Christen. 
  • Man hat Anteil an allen Schätzen dieser Gemeinschaft und ist nicht alleine
  auf dem Weg zu Gott. 
  • Man nimmt Teil am gemeinsamen Priestertum der Gläubigen.  
   | 
 
 
  | 
   556.                 
    
   | 
  
   kann man
  einen paten wegen persöhnlichen und allgemeinen alkoholproblemen lösen und
  wie 
   
  Lieber Michael! 
  Ein Patenamt kann man nicht lösen, man kann sich aber für das Kind einen
  Freund suchen, der das Kind religiös begleitet. 
   | 
 
 
  | 
   557.                 
    
   | 
  
   welche
  aufgaben hat ein Taufzeuge und Taufpate nach der taufe  
   
  Zuerst eine wichtige Unterscheidung: Taufzeugen sind alle, die bei der
  Taufe anwesend sind. Der Taufpate hat eine spezielle Rolle: Er antwortet bei der
  Taufe im Namen des Kindes/Täuflings und verspricht bei der Taufe, für das
  Kind zu beten und es auf seinem Glaubensweg zu unterstützen. 
   | 
 
 
  | 
   558.                 
    
   | 
  
   Kann mein
  Kind katholisch getauft werden? Bin selber nicht getauft,nicht verheiratet,Vater
  des Kindes ist katholisch,leben zusammen in einem Haushalt. 
   
  Selbstverständlich kann Ihr Kind katholisch getauft werden! Der Taufpate
  muss jedoch auch gläubiger Katholik sein, er verspricht schließlich, für das
  Kind zu beten und es im Glauben zu unterstützen. 
   | 
 
 
  | 
   559.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  auch unseren zweiten Sohn möchten wir nunmehr katholisch taufen lassen. Wir
  beabsichtigen, diese Taufe in unserer Gemeinde vornehmen zu lassen, möchten
  jedoch hierfür nicht den zuständigen Priester in Anspruch nehmen, sondern
  einen anderen Pfarrer wählen. Ist dies möglich? 
   
  Ja, das ist natürlich möglich. Sie benötigen von Ihrer Heimatpfarre eine
  Tauferlaubnis, mit der Sie in jeder anderen Kirche bei einem Priester Ihrer
  Wahl Ihren Sohn taufen lassen können. 
   | 
 
 
  | 
   560.                 
    
   | 
  
   Ich weiß
  nicht wen ich als Firmpaten(in) wählen soll, was kann mir bei der
  Entscheidung helfen? 
   
  Liebe Katia! 
   
  Wenn der Firpate/die Patin gläubig ist und für Dich betet, dann ist das der
  beste Pate! Natürlich sollst Du ihn auch gerne haben! 
  Gottes Segen! 
   | 
 
 
  | 
   561.                 
    
   | 
  
   WAS IST
  DER UNTERSCHIED ZWISCHEN TAUFPATEN UND TAUFZEUGEN? VIELEN DANK IM VORAUS FÜR
  DIE ANTWORT MIT FREUNDLICHEN GRÜßEN JOHANNA 
   
  TaufZEUGE ist jeder, der bei einer Taufe teilnimmt. Er kann bezeugen, dass
  das Kind getauft wurde. 
  Der TaufPATE übernimmt eine religiöse Verantwortung für das Kind! 
   | 
 
 
  | 
   562.                 
    
   | 
  
   Meine
  Frage wäre folgende: mein Mann ist evangelisch und ich katholisch. Wir haben
  evangelisch geheiratet. Können wir unser Kind evangelisch taufen lassen? Oder
  geht das aufgrund meiner Konvession nicht? Muss ich dazu die Kirche wechseln? 
   
  Liebe Sabrina! 
  Die evangelische Taufe ist möglich (Taufe ist Taufe). 
  Vielleicht können Sie beide die Mappe "Hauskreise" - Sie finden
  diese in www.hauskirche.at - bestellen und lesen. 
   | 
 
 
  | 
   563.                 
    
   | 
  
   Was
  versteht man genau unter dem Begriff "Taufzeuge"?? 
   
  TaufZEUGE ist jeder, der bei einer Taufe teilnimmt. Er kann bezeugen, dass
  das Kind getauft wurde. Der TaufPATE übernimmt eine religiöse Verantwortung
  für das Kind! 
   | 
 
 
  | 
   564.                 
    
   | 
  
   Unser Sohn
  soll getauft werden. Seine zukünftige Patin freut sich eigentlich auf dieses
  Amt, hat aber Bedenken , weil sie schon 58Jahre alt ist. 
  Was ist ihre Meinung dazu? 
  Danke im Vorraus. 
   
  Was soll das Alter? Kinder haben außerdem oft zu einem "Oma-Typ"
  eine besondere Beziehung. 
  Die Patin kann 100 Jahre alt werden. Außerdem soll der Pate für das Patenkind
  vor allem betend da sein - das kann er auch ganz gut im Himmel. Wenn z.B. der
  Papst 2 Tage vor seinem Tod mein Pate geworden wäre, dann wäre ich sehr
  zufrieden. 
   | 
 
 
  | 
   565.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  seit 1 1/2 Jahren Taufpate und habe bis jetzt keine guten Erfahrungen
  gemacht! Die Eltern dieses Kindes fordern, fordern und forden und ich kann
  ihnen nichts recht machen. Kaufe ich etwas um 50 EUR ist es zu wenig, kaufe
  ich etwas um 100 EUR ist es zu wenig. Da ich 1 Stunde Autofahrt entfernt
  wohne, komme ich nur alle 2 Wochen auf Besuch. Aber sie sind jedesmal
  beleidigt, wenn ich nicht immer ein großes Geschenk mitbringe!  
  Jetzt haben wir uns auch schon total zerstritten,da ich mir nicht alles gefallen
  lassen will!  
  Jetzt meine Frage: kann man von der Patenschaft zurücktreten?? 
   
  So ist ja die Patenschaft nicht gemeint!  
  Kein Geld - Gebet ist gefragt! Geld ist Nebensache, Gebet ist Hauptsache bei
  der Patenschaft. Der christliche Pate hat eine religiöse Aufgabe: Für das
  Patenkind zu beten und es in der Glaubensentwicklung zu unterstützen. Der
  Patenonkel ist ja keine Melkkuh! 
  Vom Patenamt können Sie nicht "zurücktreten", Sie haben für das
  Kind ja den Glauben versprochen. Sie können aber als "Geldspender"
  zurücktreten und "nur" die - wichtigere - geistliche Aufgabe
  wahrnehmen. 
  Von einem aufrichtig gebeteten Vaterunser hat das Patenkind mehr als von
  1000€. Das werden wir einmal im Himmel so richtig verstehen. 
  Vielleicht - wenn es noch möglich ist - sollten Sie mit den Eltern Ihres
  Patenkindes mal über den Sinn der Patenschaft sprechen. 
   | 
 
 
  | 
   566.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  ev. getauft, gefirmt und Taufpate meines kleinen Bruders. 2000 bin ich bin
  aus finanziellen Gründen aus der Kirche ausgetreten. Nun hat mich meine
  Freundin gefragt, ob ich Taufpate (ev.) bei ihrer Tochter werden möchte. Geht
  das? Bei meinen Eltern war es damals so, dass sie auch aus der Kirche
  ausgetreten waren und der Pfarrer gesagt hat, er könne getauft werden
  (vorausgesetzt min. 1 Pate gehört einer Konfession an). Was bedeutet dieses
  mindestens? 
   
  Sie sind bei einer katholischen Homepage gelandet. Ich kann Ihnen daher
  nicht kompetent genug antworten. Aber was das "mindestens einer"
  bedeutet, kann ich schon sagen. 
  Es muss ja jemand stellvertretenden für den Täufling das "JA" zur
  Taufe und auch zur Konfession sagen. Und dieser EINE soll sich auch um die
  religiöse Erziehung des Kindes - zusammen mit den Eltern - kümmern. Das geht
  natürlich nur dann, wenn dieser EINE der Kirche angehört. Wir sprechen daher
  von EINEM Taufpaten. Die anderen Teilnehmer sind "Taufzeugen" - und
  die müssen nicht einmal eine Konfession haben. Wenn die evangelische Kirche
  mehrere Paten zulässt, dann muss eben einer die oben genannte Bedingung
  erfüllen und echter Pate sein.  
   | 
 
 
  | 
   567.                 
    
   | 
  
   Hallo habe
  gelesen das das kind bei der katholischen Taufe nur einen Taufpaten haben
  darf!!Warum haben einige kinder mehrere bzw einen patenonkel und eine
  patentante??Oder verwechsel ich da etwas und das sind ganz unterschiedliche
  dinge??? 
   
  Normalerweise ist bei der katholischen Taufe nur ein Taufpate vorgesehen
  (es können auch zwei sein - unterschiedlichen Geschlechtes). Die genaue
  Regelung finden Sie in der angegebenen Internetadresse
  http://infos.aus-germanien.de/Taufpate. 
   | 
 
 
  | 
   568.                 
    
   | 
  
   Mein Mann
  und ich (beide r. katholisch) sind standesamtlich verheiratet und bekommen im
  Mai unser erstes Kind,wollen unseren Kind auch r.katholisch taufen lassen.
  Ist das möglich obwohl wir nicht kirchlich verheiratet sind!! 
   
  Ja, das ist möglich, wenn das Kind religiös erzogen wird. 
   | 
 
 
  | 
   569.                 
    
   | 
  
   Mein Kind
  soll röm. kath. getauft werden. Die ev. Taufpatin ist jedoch evangelisch. Ist
  es eigentlich möglich, dass eine Person mit evangelischer Konvesion Pate bei
  einer katholischen Taufe wird? 
   
  Das ist nicht möglich, da ja der Pate bei der religiösen Kindererziehung
  mitwirken soll - und die ist röm.kath. 
   | 
 
 
  | 
   570.                 
    
   | 
  
   Wir haben
  einen Paten ins Auge gefasst, der jedoch nicht gefirmt ist. Nun kann er bei
  der kath. Kirche "nur" Taufzeuge statt Taufpate werden. Worin liegt
  der Unterschied? 
   
  Taufzeuge ist jeder, der bei einer Taufe teilnimmt. Er kann bezeugen, dass
  das Kind getauft wurde. 
  Der Taufpate übernimmt eine religiöse Verantwortung für das Kind! 
   | 
 
 
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   571.                 
    
   | 
  
   Unser Sohn
  hat am 5.5 Erstkommunion. 
  Meine Frau meint, daß der Taufpate bei der Erstkommunion anwesend sein
  sollte. Er kann aber leider nicht kommen, da sein Sohn selbst am gleichen Tag
  Erstkommunion hat. 
  Ich glaube der Taufpate ist bei der Erstkommunion nicht notwendig, obwohl es
  schön wäre wenn er mit uns feiern könnte. 
   
  Nein, er muss nicht dabei sein! Man kann sich ja vorher oder nachher
  treffen und über die Erstkommunion sprechen. 
   | 
 
 
  | 
   572.                 
    
   | 
  
   Kann ein
  katholisch getaufter und gefirmter Mensch, der aus der Kirche ausgetreten
  ist, Firmpate werden? 
  Danke. 
   
  Nein, denn er soll ja das Kind im Glauben führen und an Stelle des Kindes
  das "Ja" sagen. 
   | 
 
 
  | 
   573.                 
    
   | 
  
   Halo kann
  ich die patenschaft zur der tante meiner tochter(ev.)annulieren lassen,da sie
  sich seit der taufe das war vor sieben jahren,nicht mehr für meine tochter
  intressiert gezeigt hat und es auch kein intresse daran besteht. 
   
  Eine offizielle Annulierung einer Patenschaft ist nicht vorgesehen und
  auch nicht erforderlich.Wenn Sie katholisch sind, würde ich mich schon jetzt
  um einen zukünftigen Firmpaten umsehen, der das Kind schon jetzt begleiten
  könnte. Man kann aber auch frei einen "Wahlpaten" wählen, der zwar
  nicht offiziell bestellt ist, aber die Patenschaft "tut". Bei dem
  Hochzeitsmahl, zu dem Jesus eingeladen hat, kamen ja auch nicht die geladenen
  Gäste, es kamen jene von den Zäunen! Wichtig ist die Begleitung im Glauben. 
   | 
 
 
  | 
   574.                 
    
   | 
  
   Hallo
  zusammen, 
  ich wurde von meiner Schwägerin gefragt, ob ich die Patenschaft für ihr Kind
  übernehmen möchte. 
  Das würde ich sehr gerne tun. 
  Doch ich bin aus der Kirche ausgetreten und weiss deshalb nicht, ob es
  möglich ist. 
   
  Das geht leider nicht, denn der Pate sagt ja stellvertretend dür den
  Täufling das "JA" zum Glauben und er soll das Kind im Glauben
  begleiten! 
   | 
 
 
  | 
   575.                 
    
   | 
  
   Meine Frau
  und Ich werden bald ein Kind bekommen.Möchte gerne meine Schwester als Pate
  nehmen.Sie ist evangelisch getauft,und ist zur Komvermation gegangen.Dann hat
  Sie in einer Katholischen Kirche geheiratet.Und jetzt meine Frage? Kann meine
  Schwester bei einer katholischen Taufe Pate werden. 
   
  Danke im vorraus für die Antwort. 
   
  Leider nein! ABER, sie soll doch für das Kind beten!!! Das Patenamt ist
  ist einer Person desselben Bekenntnisses vorbehalten, das Gebet aber ist
  FREI!!! Ich wollte einen bestimmten Firmpaten - er war Atheist. Da ist seine
  Frau, meine Cousine, eingesprungen. Das war natürlich auch nicht ideal. Der
  Pate soll ja den Täufling im Glauben begleiten. 
   | 
 
 
  | 
   576.                 
    
   | 
  
   Sehr
  geehrte Damen und Herren, 
  ich soll erfreulicherweise Patin meines Großneffen werden, der katholisch
  getauft werden soll.Das Kind wird noch einen zweiten Paten haben. 
   
  Ich bin getauft,habe die heilige Kommunion empfangen und bin gefirmt - aber
  aus der katholische Kirche ausgetreten. 
  Meine Frage: Kann ich Patin werden? 
  Ich kenne es bisher nur so, dass mindestens 2 Personen Paten werden. 
  Aus Ihren Antworten ist aber ersichtlich, dass es sowieso nur einen Paten
  geben kann. 
  Könnte der andere Pate für das Kind antworten, währenddessen ich daneben
  stehe (und auch Patin bin)? 
  Kann die jeweilige Kirchengemeine entscheiden, ob eine aus der Kirche
  ausgetretene Person Patin werden kann? 
  Für ihre schnelle Antwort bedanke ich mich im voraus sehr herzlich. 
   
   
  PS: Meinen Gllauben an Gott habe ich nicht verloren. Gehe weiterhin in die
  Kirche, lese 
  von Zeit zu Zeit in meinem Gebetbuch und trage immer einen Rosenkranz bei
  mir. Meinen Kirchenaustritt zu erklären wäre eine größere Sache......... 
   
  Wie sie ja schon gelesen haben, kann es nur einen Paten geben. Sie können
  natürlich das Kind begleiten und auch bei der Taufe daneben stehen. Die
  Kirchengemeinde kann derartige Dinge nicht entscheiden. Wenn sie das tut,
  dann im Ungehorsam gegenüber der Weltkirche. 
  Was immer die Gründe für Ihren Kirchenaustritt waren, ich wünsche Ihnen, dass
  Sie wieder zurückfinden. Ich wünsche mir aber auch, dass es einen
  Kirchenaustritt gar nicht gibt, denn die Taufe und die Firmung bleiben
  unauslöschlich. Wäre schön, darüber länger zu reden. 
   | 
 
 
  | 
   577.                 
    
   | 
  
   ich hätte
  eine frage mein freund und ich würden gerne unseren 3 monate alten sohn
  taufen lassen,aber mein freund ist aus der kirche ausgedreten und ich wurde
  nie als kind nicht getauft!!also kann man das kind trotzdem taufen lassen? 
   
  Wenn Sie einen katholischen Taufpaten haben, der das Kind religiös
  begleiten will und Sie damit einverstanden sind, ist dies mit Einschränkungen
  möglich. Besonders schön wäre es, wenn Sie beide sich mit dem Glauben
  beschäftigen würden. Ihr Mann kann wieder in die Kirche eintreten und auch
  Erwachsene können getauft werden. Vielleicht bestellen und lesen Sie einmal
  die Mappe "Hauskreise", die in der Homepage der Hauskirche
  www.hauskirche.at zu finden ist. 
   | 
 
 
  | 
   578.                 
    
   | 
  
   Wir wollen
  unser Kind katholisch taufen lassen. 
  Müssen die Paten katholisch sein ? 
  Meine Frau ist katholisch, ich evangelisch, wir haben kathlisch geheiratet. 
  Wäre nett, wenn Sie mir antworten würden. 
   
  Die katholische Taufe verlangt einen katholischen Paten, weil der Pate
  stellvertretend für das Kind nicht nur "Ja" zur Taufe sondern auch
  "Ja" zur katholischen Erziehung sagt. 
   | 
 
 
  | 
   579.                 
    
   | 
  
   Zwei
  Dickköpfe treffen aufeinander! 
  Mein Mann ist katholisch, ich bin evangelisch. Wir glauben beide an Gott,
  haben jedoch mit der Kirche nicht viel am Hut. Nun soll unser Sohn getauft
  werden, doch wir werden uns nicht einig wie. Mein Mann möchte ihn katholisch
  taufen, weil es feierlicher sein soll. Ich habe jedoch in meinem Leben von
  Seiten der katholischen Kirche sehr viel Intoleranz und Abwehr erfahren, dem
  entsprechend wettere ich schon lange gegen die katholische Kirche und würde
  mich praktisch selbst verraten, wenn ich meinen Sohn katholisch taufen lassen
  würde. Ich möchte meinen Sohn tolerant und weltoffen erziehen und weigere
  mich ihm etwas näher zu bringen, das ich großteils für schlecht halte. Da wir
  uns absolut nicht einigen können liegt es nahe diese Entscheidung unserem
  Sohn zu überlassen, sobald er alt genug ist, dies ist jedoch für meinen Mann
  undenkbar. 
  Ich würde unser Kind gerne einfach nur christlich taufen und die Konfession
  offen lassen und nun die Idee dies über ein paar Hintertürchen auch zu
  schaffen: Ich habe von der Nottaufe gehört, und davon, dass praktisch jeder
  Christ fähig ist zu taufen. Jedoch muss diese Taufe sobald wie möglich dem
  zuständigen Pfarramt gemeldet werden. Unser Kind schwebt zwar nicht in
  Lebensgefahr, doch sehe ich unsere jetzige Situation als Notfall an und würde
  daher unseren Sohn gerne gemeinsam mit meinem Mann und den Paten selbst
  taufen. Die Meldung der Taufe würden wir dann mangels
  Entscheidungsmöglichkeit aufschieben, bis der Kleine selbst entscheiden kann
  auf welchem Pfarramt er diese melden möchte. Kommen wir damit durch??? Ich
  bin der Meinung es müsste beiden Kirchen lieber sein als gar keine Taufe.
  Vieleicht hat jemand aber auch einen anderen Lösungsvorschlag für uns. Im
  Voraus vielen Dank! 
   
  Liebe "Dickköpfe" 
   
  Schwierig, schwierig, schwierig! 
  Schade, dass sie ein so schlechtes Bild von der katholischen Kirche haben!
  Ich glaube, Sie haben sie nie richtig kennen gelernt. Aber sie lieben
  offenbar einen Katholiken - das ist ja schon was. 
  Sie sagen, Sie haben mit der Kirche nicht viel am Hut. Da wäre es schön, wenn
  Sie sich etwas mehr damit beschäftigen würden, sich vielleicht über unsere
  Hompage http://www.hauskirche.at die "Hauskreismappe" bestellen
  würden und mit ihrem Mann gemeinsam durchblättern. 
  Aber das ist jetzt nicht Ihr Problem. Zur Taufe: 
  Durch die Taufe - die ja alle echt christlichen Gemeinschaften gegenseitig
  anerkennen - wird man in die Kirche eingeführt und immer tiefer in sie
  eingegliedert und mit Christus verbunden. Die Taufe ist das Tor zur Kirche,
  das Tor zum göttlichen Leben und die Geburt zu neuem Leben in Christus. Man
  kann nur durch die Taufe dem "ewigen Tod" entgehen. (Näheres in der
  Hauskreismappe). 
  Der Pate spricht stellvertretend für das Kind das "JA" zur Taufe -
  aber auch das "JA" zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft. Und
  da liegt das Problem. 
  Jede Kirche verlangt, dass der Täufling im Glauben der jeweiligen
  Gemeinschaft erzogen wird. (Vielleicht ist das einmal Geschichte, wenn sich
  alle Kirchen zusammenschließen). 
  Legale Lösung:  
  Sie lassen das Kind in einer bestimmten Konfession taufen - die Taufe ist auf
  jeden Fall für alle Konfessionen gültig und ihr Kind ist Christ. Das Kind
  kann sich - wie ja die Erfahrung zeigt - immer noch frei entscheiden. Es muss
  ja auch einmal bewusst ein "JA" zur Taufgnade sagen, damit sie voll
  wirksam wird. 
  Illegale Lösung:  
  Nottaufe. Diese ist nur für Notfälle vorgesehen, aber so wichtig, dass sogar
  ein Atheist gültig taufen kann. Er muss nur Wasser über den Täufling gießen
  und dabei beten: "Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des
  Heiligen Geistes". Ich sage nicht, dass Sie das tun sollen. 
   
  Aber dass das Kind getauft wird ist auf jeden Fall besser, als dass es nicht
  getauft wird. 
   | 
 
 
  | 
   580.                 
    
   | 
  
   Ich bin
  seit 1994 nun schon Alleinerziehend mit Zwei Kindern.Und leider ist seit der
  trennung von dem Vater meiner Kinder auch der Kontakt zu dem Taufpaten meines
  jüngsten Sohnes(11 Jahre) seinerseits abgebrochen.Nun merke ich immer mehr
  das mein Sohn darunter sehr leidet,weil die Patentante meines Großen Sohnes
  sehr viel Zeit mit ihm verbringt.Z.b. wenn sie in Urlaub fährt,nimmt sie den
  Großen mit was mitlerweile fast zwei mal im Jahr ist.Mir selber ist es
  finanziel leider nicht möglich dann auch mit dem kleinen in Urlaub zu
  fahren,was für ihn auch nicht das selbe wäre.Nun ja,und der Patenonkel meines
  kleinen wohnt zwar im gleichen Ort wie wir,aber beachtet meinen Sohn
  überhaupt nicht,egal wie sich das Kind auch bemüht.Für ihn ist es so
  wichtig,weil sich der Vater der beiden auch seit Jahren nicht mehr um die
  beiden kümmert und er halt irgendwie auch jemanden gerne (außer mir)als
  Ansprechspartner und vertraulicher Person sucht.Und weil er halt bei meinem
  großen sieht,wie Glücklich er mit seiner Patentante ist hat er kürzlich einen
  sehr engen Bekannten von mir gefragt ob er nicht sein Pate werden könne.Er
  ist sogar so sehr enteuscht vom Patenonkel,das er sich weigert zu Firmung zu
  gehen.Meine Frage wäre daher,ob es nicht Irgendwie möglich wäre den Taufpaten
  zu Ändern.Meinen Sohn würde das sehr Glücklich machen und ich denke,das er
  dann auch wieder gerne mal mit uns Sonntags in den Gottesdienst gehen würde
  und auch über die Firmung positiver Denkt. 
  Für ihren Rat wäre ich sehr Dankbar. 
  Mfg 
   
  Die Geschichte mit Ihrem Mann und Taufpaten ist schon sehr traurig. Mit
  dem Taufpaten kann man nichts machen, der hat ja für Ihren Sohn schon das
  "JA" zur Taufe gesagt, auch wenn er sich jetzt nicht kümmert. Ich
  habe aber eine Idee: Es gibt ja auch einen Firmpaten, das kann doch Ihr
  Bekannter werden - oder? Ein Mann, der sich um Ihren Sohn in religiöser Sicht
  wirklich annimmt und der geistigerweise auch die Taufpatenschaft übernimmt.
  Dies stimmt ja auch theologisch, da ja die Firmung die Taufe vollendet! 
   | 
 
 
  | 
   581.                 
    
   | 
  
   Mein
  Noch-Ehemann (getrenntlebend) er evangelisch und ich r.k. sind schon seit
  längerem aus der Kirche ausgetreten,wegen der hohen Kirchensteuern . Ich soll
  nun Taufpatin eines evangelischen Kindes werden ,muss ich dazu wieder in die
  Kirche einteten , was meinem Noch -Ehemann nicht will da es von seiner
  Steuzerkarte abgeht . 
   
  Ach Gott, das liebe Geld und die Kirchensteuer! Kehren Sie in die Kirche
  zurück und zahlen Sie weniger - geht das nicht?  
  Zur Taufe: Der Pate garantiert die christliche Erziehung des Kindes - aber in
  einer bestimmten Religionsgemeinschaft. Daher sind konfessionsverschiedene
  Patenschaften gegen die Idee der Patenschaft, da geht es noch gar nicht
  darum, ob sie in die Kirche eingetreten sind oder nicht. Für das evangelische
  Kind sollte eine evangelische Taufpatin gefunden werden. Das heißt aber
  nicht, dass sie nicht in besonderer Form für dieses Kind beten könnten. 
   | 
 
 
  | 
   582.                 
    
   | 
  
   Mein Mann
  und ich sind nicht getauft. Da ich aber aus Berufsgründen der Kirche
  nähergekommen bin, möchten wir unseren kleinen Sohn (9 Monate)gerne
  katholisch taufen lassen. Gibt es da eine Möglichkeit, wenn beide Elternteile
  nicht der Kirche angehören, aber die Taufpatin sich intensiv um die
  christliche Erziehung kümmern würde? 
   
  Ich finde es schön, dass Sie Ihr Kind taufen lassen wollen und auch eine
  religiöse, engagierte Taufpatin gefunden haben. Wenn der religiösen Erziehung
  des Kindes nichts im Wege steht - und das ist bei Ihnen ja so - dann steht
  sicher auch der Taufe des Kindes nichts im Wege. Diese Taufe kann  
  zu einer großen Gnade für die ganze Familie werden. Wenn Sie sich mit dem
  Glauben der katholischen Kirche etwas auseinandersetzen wollen, dann empfehle
  ich Ihnen die "Hauskreismappe". Unter www.hauskirche.at finden Sie
  einen link, um sich drei Kapitel ansehen zu können. 
   | 
 
 
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   583.                 
    
   | 
  
   Hallo  
  Ist es möglich den Taufpaten zu wechseln?  
  Der Taufpate unsere Tochter zeigt keinerlei Interesse, an seiner Patenschaft.
  Daher die Frage ist es möglich diese Patenschaft zur annullieren, bzw. den
  Paten zu wechseln.  
   
  Der Pate hat mal das "JA" gesagt. Wenn er sich nicht weiter um das
  Kinteressiert, ist das traurig. Die Taufe ist aber gültig und es bedarf
  keines neuen Paten. Die Patenschaft kann man offiziell nicht annullieren,
  denn man kann ja die Taufe nicht annullieren. ABER - und das würde ich Ihnen
  raten - einen geistlichen Begleiter für ihr Kind zu suchen! Vielleicht wird
  dieser sinnvollerweise einmal Firmpate. Das wäre wohl eine Lösung. 
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   584.                 
    
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   Meine
  Freundin hat mich gefragt, ob ich die Patenschaft für Ihr Kind übernehmen
  würde, welches in Kürze geboren wird. Sie ist evangelisch und das Kind soll
  ebenfalls evangelisch getauft werden. Ich bin konfessionslos. Ist es ohne
  meinen Beitritt zum evangelischen Glauben überhaupt möglich, die Patenschaft
  für das Kind zu übernehmen? Wenn die Antwort NEIN lautet, was muss
  meinerseits getan werden, um Taufpatin zu werden? Außerdem interessiert mich
  noch welchen Unterschied es in diesem Zusammenhang zum katholischen Glauben
  gibt (wie wäre es wenn Mutter und Kind katholisch wären). 
   
  Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich im voraus recht herzlich und verbleibe
  mit freundlichen Grüßen. 
   
  Bei der Patenschaft spricht immer der Pate stellvertretend für das Kind.
  Er muss daher auch von dem überzeugt sein, was er sagt. Es kann daher nur
  jemand, der evangelisch ist, Pate eines evangelisch getauften Kindes sein,
  nicht aber jemand, der konfessionslos ist. Wenn Sie der Kirch ebitreten,
  können Sie natürlich Pate sein. Da gibt es keinen Unterschied zur
  katholischen Kirche. 
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   585.                 
    
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   Ich bin
  evangelisch und mein Mann ist katholisch. Wir möchten unser Kind evangelisch
  Taufen lassen, mit einem evangelischen und einem katholischen Paten. Wie wird
  der katholische Pate genannt? Taufpate, oder Taufzeuge? 
   
  Nach katholischer Auffassung darf es nur einen Taufpaten geben, da ja der
  Pate stellvertretend für das Kind das "JA" zur Taufe sagt. Er sagt
  auch "JA" zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft. In der
  katholischen Kirche gibt es den "Taufpaten". 
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   586.                 
    
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   Ich
  erwarte im August mein erstes Kind. Mein Mann und ich sind beide katholisch
  und möchten das Kind auch katholisch taufen lassen. Paten haben wir auch
  bereits im Auge, wüssten aber gerne wieviele Paten das Kind bekommen kann.
  Z.B. hat mein Neffe (evangelisch) 3 Paten, wir würden auch gerne 3 Paten
  nehmen. Geht das bei einer katholischen Taufe auch? 
   
  Der Pate spricht stellvertretend für den Täufling das "JA" bei
  der Taufe, es kann daher nur einen Paten geben, aber viele dürfen und sollen
  für das Kind beten. 
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   587.                 
    
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   Wieviele
  Taufpaten kann ein Kind max.haben? 
   
  Da der Pate für das Kind spricht - nur einen! 
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   588.                 
    
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   meine
  frage: der von uns auserwählte taufpate für unser kind ist katholisch. ich
  (mutter) bin auch katholisch, der vater aber evangelisch. nun wollen wir
  unser kind auch nach dem evangelischen glauben erziehen und taufen lassen.
  kann ein der katholischen kirche angehöriger taufpate für ein evangelisch
  getauftes kind werden? 
   
  Das geht leider nicht. Der Taufpate sagt ja stellvertretend für den
  Täufling das JA zur Taufe aber auch das JA zu einer bsetimmten
  Glaubensgemeinschaft und muss daher dieser Glaubensgemeinschaft angehören. 
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   589.                 
    
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   Meine
  Freundin hat mich gefragt, ob ich Taufpatin ihres Kindes werden möchte. Ich
  hab mich natürlich irrsinnig gefreut und ja gesagt. Unser Kind wurde ja auch
  getauft.  
  Jetzt hab ich aber das Problem, dass ich aus der Kirche ausgetreten bin. Kann
  ich wieder beitreten, ohne Angabe irgendwelcher Gründe? Momentan bin ich in
  Karenz. Wieviel müßte ich dann Kirchenbeitrag bezahlen? 
  Wenn ich wieder beitreten kann, wohin muß ich mich wenden? 
   
  Es ist immer erfreulich, wenn sich jemand wieder der Kirche zuwendet.
  Naja, es ist wohl Grund genug, dass man wieder in die Kirche zurückkehren
  will - ich glaube das genügt. (Eine gute und umfassende Schau des Glaubens
  finden  
  Sie in der Mappe Hauskreise, die Sie über die Seite www.hauskirche.at
  bestellen und begutachten können). 
  Sie müssen sich bezüglich Eintritt in die Kirche an Ihren zuständigen Pfarrer
  wenden. Die Kirchensteuer wird wohl sehr gering und dem Einkommen
  entsprechend sein. Wenn Sie sich da an die Kirchensteuerstelle wenden, der
  Pfarrer kann Ihnen da behilflich sein. 
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   590.                 
    
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   Ich (ev.)
  möchte meine Tochter evangelisch taufen lassen. Mein Mann (kath.) ist aus der
  Kirche ausgetreten, ist aber mit der Taufe einverstanden. Wir möchten die
  Taufe nicht in der für uns zuständigen Kirche durchführen sondern in einer anderen
  Kirche in der Stadt in der wir wohnen. Muss dann wirklich der neu ausgesuchte
  Pfarrer den für uns zuständigen Pfarrer um "Erlaubnis" fragen?  
  Uns wurde nämlich gesagt, dass diese Taufverlegung  
  nur nach Rücksprache mit dem zuständigen Pfarrer durchgeführt werden darf,
  und dass wir noch einzelne und gemeinsame mit den Pfarrern zur Begründung
  führen müssten. Stimmt das? 
   
  Da geht es um evangelisches Kirchenrecht. Das ist aber sicher ähnlich wie
  im katholischen Bereich. Es geht in Ihrem Fall um die rechtmäßige Eintragung
  in die Kirchenmatrikel. Die Taufe des Kindes muss nämlich in der zuständigen  
  Gemeinde vermerkt werden. Der Pfarre Ihrer Gemeinde muss das daher wissen,
  dass er ein neues Kirchenmitglied hat, deshalb die "formelle Frage"
  an den Ortspfarrer. Das ist aber heute nur eine Formsache. Der Taufe in einer
  anderen Kirche dürfte daher nichts entgegenstehen. 
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   591.                 
    
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   Mein Mann
  ist katholisch und ich evangelisch. Wir möchten unser Kind taufen lassen.
  Gibt es eine Möglichkeit beide Konfessionen in der Taufe zu berücksichtigen-
  also einen Kompromiß? Und darf bei der katholischen Taufe ein zweiter
  Taufpate evangelisch sein? 
   
  Die Kirchen (evangelisch und katholisch) anerkennen natürlich gegenseitig
  das Sakrament der Taufe. Der Täufling wird ja im Namen des dreifaltigen
  Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft und zu diesem
  Gott bekennen sich ja beide Religionsgemeinschaften. In Notfällen kann sogar
  ein Ungläubiger gültig jemanden taufen. 
  Eine "interreligiöse Taufe" ist aber nicht vorgesehen und auch
  nicht sinnvoll. Das Kind wird ja mit der Taufe auch in eine konkrete Gemeinde
  aufgenommen - katholisch oder evangelisch. Es ist daher auch nur ein Pate
  vorgesehen, der dem Kind bei der Eingliederung in seine Glaubensgemeinschaft
  helfen soll. 
  Das bezieht sich aber nur auf den direkten Taufritus. In der teilnehmenden
  Gemeinde sind natürlich alle willkommen. Es könnten auch alle dem getauften
  Kind einen Segen spenden. 
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   592.                 
    
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   möchte
  gerne bei meiner kleinen nichte taufpatin werden. ich bin evangelisch die mutter
  des kindes ist röm. katholisch. kann man auch nach dem vater(evangelisch)
  taufen lassen?  
   
  Das geht leider nicht! Der Pate soll ja die Erziehung des Kindes in jener
  Religion gewährleisten, in der es getauft wurde. 
  ABER - was wäre mit "geistiger Patenschaft"? Sie beten wirklich für
  das Kind! Das wär doch was? 
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   593.                 
    
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   Meine
  Frage bzgl. des Patenamtes ist : kann auch jemand Taufpate sein , der getauft
  und auch Mitglied der röm.kath. Kirche ABER nicht gefirmt ist ? 
   
  Taufpate/Taufpatin müssen Mitglied der römisch-katholischen Kirche und
  mindestens 16 Jahre alt sein. Der Taufpate muss nicht gefirmt sein!  
  Dazu eine Anmerkung: Es wäre wohl aber sehr zu empfehlen, dieses Sakrament zu
  empfangen, da es den Gläubigen zum vollen Christsein führt. Vielleicht können
  Sie die Mappe "Hauskreise" (siehe Homepage http://www.hauskirche.at
   
  ... Hauskreise) erwerben und auf den Geschmack kommen. Es wäre sicher schön,
  wenn sich der Taufpate vor der Taufe firmen ließe (in besonderen Fällen
  dürfte dies in einer Feier möglich sein). Auf jeden Fall aber wünsche ich
  eine gesegnete Taufe! 
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   594.                 
    
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   Wir wollen
  unsere Tochter natürlich taufen lassen, ist es allerdings möglich dass der
  von uns gewählte Taufpate, der nicht mehr in der Kirche ist, sprich
  ausgetreten ist, dennoch als taufpate fungieren darf? 
   
  Das geht leider nicht. Der Taufpate bekennt ja stellvertretend für das
  Kind den Glauben und erklärt sich auch bereit, das Kind im Glauben zu
  begleiten. 
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   595.                 
    
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   Guten Tag, 
  kann ich ein Kind taufen lassen in einer Pfarre meiner Wahl wenn werde Vater
  noch Mutter bei der kath. Kirche (zahlendes!)Mitglied sind? 
   
  Diese Frage zeigt die Problematik der mit "Zahlung" gekoppelten
  Kirchenmitgliedschaft. An sich dürfte der Taufe dann nichts im Wege stehen,
  wenn von Ihrer Seite und von der Seite des Taufpaten eine religiöse
  Kindererziehung gewährleistet ist.  
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   596.                 
    
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   Ich möchte
  gerne ab Oktober wieder arbeiten gehen. Wir bekommen aber unseren Sohn der im
  Oktober 3 wird nicht in den Kindergarten unter. Es sollen bei uns in 2
  Kindergärten jeweils eine Gruppe oder sogar einer ganz geschlossen werden.
  Nun heißt es in einem kath. Kindergarten, wenn sie ihren Sohn katholisch
  taufen lassen, bekommen sie sofort eine Zusage. Wir, die Eltern, sind aber
  beide evangelisch. Besteht da tatsächlich eine Möglichkeit ? 
   
  Eine Kind, das von einem evangelischen Pastor getauft wurde, ist genauso
  gültig getauft, wie wenn es von einem katholischen Priester getauft worden
  wäre. Wesentlich ist: Ihr Kind ist getauft - und da dürfte es doch kein
  Problem mit dem Kindergarten geben - außer der Kindergarten nimmt nur
  katholische Kinder. Da geht es dann aber um die Kirchenzugehörigkeit und
  nicht um die Taufe.  
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   597.                 
    
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   Meine
  Freundin hat mich gefragt, ob ich Taufpatin ihres Kindes sein möchte und ich
  habe natürlich ja gesagt. Nun ist es aber so, daß ich aus der Kirche
  ausgetreten bin, jedoch aus Gründen, die mit meinem Glauben überhaupt nichts
  zu tun haben. Ist es möglich wieder in die Kirche einzutreten, jedoch nur für
  die Taufe? Ich bin selbst getauft, habe die Erstkommunion und bin auch
  gefirmt. 
   
  Nach Ihrem Schreiben zu schließen sind Sie gläubig. Da würde ich an Ihrer
  Stelle sowieso wieder in die Kirche entreten - aber ehrlich. 
  Wenn man weiß, was Kirche wirklich heißt, dann stören einen Skandale und auch
  die Kirchensteuer (bin übrigens ei Gegner derselben) nicht. Man weiß an
  seiner Seite die Heiligen - und das ist der Reichtum der Kirche. 
  Vielleicht könnte die "Hauskreismappe", die in der Homepage
  www.hauskirche.at angeboten wird, viele Ihrer Fragen lösen und dann wäre das
  Patenamt kein Problem. 
  Der Pate sagt bei der Taufe stellvertretend für das Kind sein "JA"!
  Wenn das ganze aber ein bisschen mit "links" geht - in die Kirche
  rein, Pate sein und wieder raus -, dann wäre das nicht ehrlich. 
  Ich hätt einen Vorschlag: 
  Feiern Sie Ihre Wiederaufnahme in die Kirche und unmittelbar anschließend die
  Taufe des Kindes. Und beide bleiben in der Kirche. 
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   598.                 
    
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   Mein
  Lebensgefährte und ich sind beide aus der röm.kath. Kirche ausgetreten. Im
  Laufe der schwangerschaft habe ich gemerkt, dass es wichtig wäre, dem Kind
  ein Leben mit der Kirche zu ermöglichen. Denn wie kann es sich gegen oder für
  die Kirche entscheiden, wenn es nie an gottesdienstens, religionsuntericht
  und dergleichen teilgenommen hat. Wir hätten auch 2 fürsörgliche Taufpaten.
  Nur ist es möglich das Kind trotz unseres austrittes taufen zu lassen? bzw.
  würde ihc der kirche auch beitreten, da nie mein glaube der grund für den
  austritt war. 
   
  Schade, dass Sie aus der Kirche ausgetreten sind! Vielleicht bestellen Sie
  sich einmal die Hauskreismappe, die in unserer Homepage angezeigt ist und
  schmökern Sie ein bißchen darin. 
  Aber zu Ihrer Frage: 
  Wenn für das Kind Taufpaten da sind, die bereit sind, das Kind religiös zu
  begleiten und auch Sie dabei mitwirken und nichts in den Weg legen, dann AUF
  ZUM Priester! Ihr Kind kommt ja nicht nur in irgend eine Gemeinschaft, durch  
  die Taufe wird es ein KIND GOTTES, was gibt es Schöneres? 
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   599.                 
    
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   Ich habe
  eine Frage zur Taufe: 
  Mangels weiblicher Verwandter und Bekannter in meiner Umgebung, die das
  Patenamt übernehmen, frage ich, ob auch ein männlicher Taufpate für die Taufe
  meiner Tochter möglich ist? 
   
  Für die Taufe ist das Geschlecht des Paten kein Problem. Die Patenschaft
  bezieht sich ja nur auf den Glauben. Anzustreben wäre natürlich ein wirklich
  gläubiger Pate. 
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   600.                 
    
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   Mein Enkel
  ist sechs Wochen alt und soll getauft werden, die Mutter ist getauft und
  röm.kath. erzogen, der Vater gehört keiner Glaubensgemeinschaft an und ist
  auch nicht getauft. Kann eine Person, die nicht getauft ist Taufpate werden? 
  Kann mein Enkel in jeder Kirchengemeinde getauft werden? 
   
  1. Eine nicht-getaufte Person kann nicht Taufpate sein, da ja der Taufpate 
  stellvertretend für den Täufling das "JA" zur Taufe spricht und er
  den 
  Täufling auf seinem Glaubensweg begleiten soll. 
  2. Wenn die Mutter katholisch ist, dann sollte das Kind in der katholischen 
  Kirche getauft werden. Bei einer katholisch geschlossenen Ehe versprechen 
  die Brautleute bei der Trauung, die Kinder im katholischen Glauben zu 
  erziehen. (Grundsätzlich jedoch ist die Taufe auch gültig, wenn sie in 
  anderen Kirchen z.B. der evangelischen Kirche gespendet wird - In 
  Notsituationen kann sogar ein Nicht-Getaufter das Sakrament der Taufe 
  spenden, in Lebensgefahr z.B. der nicht-getaufte Vater des Kindes). 
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   601.                 
    
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   meine
  frage beschäftigt sich damit, ob ich mich mich mit 26 jahren noch nachträglich
  taufen lassen kann und welche vorraussetzungen man dafür mitbringen muß. 
   
  Wer sich mit 26 Jahren bewusst für Christus entscheiden und taufen lassen
  will, den hat Gott berührt. 
  Ja, selbstverständlich ist die Taufe möglich! Sie eröffnet ein ganz neues
  Leben mit Gott. Voraussetzung ist natürlich der echte Wunsch, christlich zu
  leben und die Lehre kennen zu lernen. Deshalb sieht die Kirche für Erwachsene
  zur Vorbereitung auf die Taufe ein "Katechumenat", d.h. eine
  Einführung in die Glaubenswahrheiten vor. Nähere Informationen erhalten Sie
  bei Ihrer zuständigen Pfarre. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, dann bitte
  melden Sie sich wieder. 
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   602.                 
    
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   Da ich aus
  der Kirche ausgetreten bin,ist es trotzdem möglich Taufpatin zu werden? 
  Können wir unser Kind taufen lassen,wenn nur der Vater in der
  Kirchengemeinschaft ist? 
  Ist auch eine kirchliche Trauung möglich? 
   
  1. Der Taufpate/die Taufpatin spricht stellvertretend für den Täufling das
  "Ja" zur Taufe und zur Aufnahme in die Kirche. Das kann natürlich
  nur jemand tun, der selbst die Taufe bejaht und in der Kirche ist. Jemand der
  aus der  
  Kirche ausgetreten ist, kann daher nicht Taufpate eines Kindes werden. 
   
  2. Man kann natürlich ein Kind taufen lassen, auch wenn nur der Vater
  Kirchenmitglied ist. Es ist nur sicherzustellen, dass die religiöse Erziehung
  des Kindes so gut wie möglich (vielleicht auch über den Taufaten/die
  Taufpatin) gesichert ist. 
   
  3. Bezüglich der Frage nach einer kirchlichen Trauung müßten noch einige
  Fragen geklärt werden. Ich gehe davon aus, dass beide Partner getauft sind;
  dann ist eine voll sakramentale Trauung möglich, auch wenn ein Patner aus  
  der Kirche ausgetreten ist. Wesentlich ist nicht die Kirchenzugehörigkeit,
  sondern die Taufe. Getaufte spenden einander das Sakrament der Ehe vor den
  Trauzeugen und dem Priester. 
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   603.                 
    
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   kann man
  sein kind evangelisch taufen, wenn die mutter röm. kath. ist und der vater
  aus der kirche ausgetreten? 
   
  Es gibt keine "evangelische" oder "katholische" Taufe,
  es gibt nur die Tauf im "Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen
  Geistes"!. Die Katholiken anerkennen die Taufe der Pastoren und die
  Pastoren anerkennen die Taufe der Priester. Es ist nur dafür zu sorgen, dass
  das Kind christlich erzogen wird. 
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   604.                 
    
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   Wieso
  sollen Kinder getauft werden? Aus dem biblischen Befund, dass ganze
  "Häuser" getauft wurden kann aber doch nicht zwingend abgeleitet
  werden, dass Kinder zwangsgetauft werden. Taufe setzt doch immer eine
  Willensentscheidung voraus. 
  ("Wer glaubt und getauft wird.."), von Pädobaptismus keine Spur.
  Ich betrachte die Kindertaufe als Magie, mit der eine Gottheit (aber bestimmt
  nicht der Dreieine Gott des Christentums) besänftigt werden muss. 
   
  Jesus sagt: "Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird,
  kann er nicht in das Reich Gottes kommen" (Joh 3,5). Die Taufe ist also
  nach katholischem Glauben heilsnotwendig (vgl. KKK 1257). Durch die Taufe
  wird der Getaufte zu einer "neuen Schöpfung" (2 Kor 5,17)... Das
  hat nichts mit Magie zu tun - es ist reales Geschehen - auch beim neugeborenen
  Kind! Das Kind wird auf jeden Fall von der "Erbsünde" befreit!
  Selbstverständlich muss jeder erwachsene Mensch die Taufgnade einmal bewusst
  annehmen, damit sie voll wirksam werden kann. Die Gläubigen erneuern daher
  jedes Jahr in der Osternacht das Taufversprechen, das der Pate bei der
  Kindertaufe stellvertretend abgelegt hat. Bei der Taufe wird kein Gott
  "besänftigt", man wird vielmehr durch die Taufe "Kind des
  dreifaltigen Gottes" - deshalb tauft man im "Namen des Vaters, des
  Sohnes und des Heiligen Geistes!" 
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