Geistlicher Rundbrief Nr.: 4/2004

Liebe EmpfängerInnen des „Geistlichen Rundbriefes“!

Wie Sie sicher bemerkt haben, wäre – dem gewohnten Rhythmus folgend – längst ein neuer „Geistlicher Rundbrief“ fällig gewesen. Sie kennen den Grund der Verzögerung: der Hl. Vater hat mich zunächst zum Apostolischen Visitator und dann zum Diözesanbischof von St. Pölten ernannt.

Inzwischen habe ich die Arbeiten in St. Pölten aufgenommen und weiß, dass in nächster Zeit große Anstrengungen notwendig sind, um anstehende Probleme zu lösen und die neue Diözese kennen zu lernen. So bin ich zum Entschluss gelangt, zumindest eine Zeit lang bezüglich regelmäßiger Veröffentlichung des „Geistlichen Rundbriefes“ eine Pause einzulegen. Ich möchte dies aber nicht tun, ohne mich von Ihnen zu verabschieden und Ihnen für Ihre Treue und Ihre Großzügigkeit zu danken. Der „Geistliche Rundbrief“ hat der Diözese Feldkirch keinerlei Unkosten verursacht, sondern ist durch Spenden und die ehrenamtliche Mitarbeit freiwilliger Helfer getragen worden.

Durch den „Geistlichen Rundbrief“ ist auch eine gewisse Verbundenheit mit einer großen Zahl von Gläubigen entstanden. So fügt sich zum Abbrechen dieser lieb gewonnenen Tradition ein Wermutstropfen hinzu, aber ich hoffe, dass unsere Verbundenheit trotzdem erhalten bleibt; ich werde ja auch nicht aufhören zu reden und zu schreiben, solange mir Gott Kraft dazu schenkt.

So wünsche ich allen einen gesegneten Advent, ein sehr frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr.

Im Advent 2004
Gottes Segen für alle Ihre Bemühungen wünscht von Herzen

+ Klaus Küng